Wir machen das Ganze hier ja nun schon einige Jährchen. Du weißt also vermutlich bereits, dass für uns Weihnachten „heilig“ ist. Nicht wegen Weihnachten selbst, noch weniger wegen des Chaos davor, sondern weil über die Feiertage die Zeit einfach ein wenig langsamer zu laufen scheint und wir das einfach genießen.
Die Menschen scheinen entspannter zu sein – zumindest hat man den Eindruck. Ein paar Tage lang hat man etwas Zeit für sich selbst und für die, mit denen man diese Zeit auch verbringen möchte.
Für uns ist das natürlich die beste Zeit, um groß aufzutischen und zusammen mit der Familie und mit Freunden zu essen.
Allerdings – und darüber wollen wir uns nicht beschweren, wir stehen ja schließlich gerne in der Küche – bleibt die Organisation meist an uns hängen. Und seien wir mal ehrlich: Du liest diesen Text doch, weil du das kennst und auf Tipps für die stressfreie Planung hoffst, richtig?
Wir haben uns dieses Jahr für unser Feiertagsmenü mit unseren Freunden von EDEKA zusammengetan und zeigen dir heute in unserem „Kickoff“-Text, wie du ein perfektes veganes Weihnachtsdinner schmeißt. So locker aus der Hüfte. Mit möglichst wenig Stress und Hektik. Zumindest wird man dir beides nicht ansehen.
Und logo, diese Tipps gelten im Grundsatz auch für unvegane Weihnachtsdinner. So ist der Titel einfach ein bisschen mehr clickbaity. ‚Tschuldigung.
Und du kannst wirklich etwas auf unsere Tipps geben, denn für unser Weihnachtsmenü-Shooting Anfang November sind wir wirklich in so gut wie jedes Fettnäpfchen gelatscht. Wir haben eine Location gemietet, die Familie eingepackt und standen dann mitten im Schwarzwald in einem alten, wunderschön restaurierten Bauernhaus und mussten durften unser Menü in einer völlig fremden Küche mit gerade mal den Utensilien, die noch ins Gepäck gepasst haben für sechs Leute kochen.
Natürlich vergaßen wir Zutaten und auch wichtige Küchengeräte. Die Zeit? Haben wir auch völlig aus den Augen verloren. Ja, wir müssen zugeben: Unser vorgezogenes veganes Weihnachtsdinner-Pogo lief ein bisschen aus dem Ruder. Hände wurden über den Köpfen zusammengeschlagen, Schimpfworte fielen zuhauf (Ja, auch laut. Sehr laut!) und genau deshalb wissen wir, wovon wir sprechen. Vertrau’ uns, wir wissen jetzt, wie man es besser macht.


Realistisch bleiben (und das Dinner in den eigenen vier Wänden veranstalten)
Nein, es ist keine gute Idee, blindlings die Traumlocation zu buchen und einfach darauf zu vertrauen, dass die Szenerie alles wett macht. Auch wenn es wirklich traumhaft klingt, die Feiertage mit der Familie an einem abgelegenen Ort in den Bergen zu verbringen (und Nadine noch über unsere Tage im wirklich mehr als empfehlenswerten Langenbachhof berichten wird): Bleib’ zu Hause. Echt jetzt, ey!
Das schont deine Nerven, denn du kennst dich in deiner Küche aus. Du hast deinen Vorratsschrank in greifbarer Nähe und alleine das Wissen, wo du hingreifen musst, wird dir Ruhe verschaffen. Dass du weißt, welcher Supermarkt in lauf- oder zumindest fahrbarer Nähe ist? Unbezahlbar. Wir haben den Knoblauch vergessen und standen dann in der Pampa. Ja, den Knoblauch. Wir! Ich habe gar nicht genug Stirn, an die ich mir schlagen könnte.

Vorbereitung Teil 1 – Organisation
Genau zu wissen, was auf den Tisch kommen soll, wie viele Personen versorgt werden wollen und was du dazu im Kühl- und Vorratsschrank, aber auch im Geschirrvorrat haben solltest, ist das A und O eines gelungenen Dinners. Hast du genügend vorzeigbares Besteck? Siehste!
Außerdem solltest du dir genügend Zeit nehmen. Ich möchte dich nicht schocken, aber wir sprechen von drei Tagen, an denen wir unser Dinner vorbereiten. Natürlich stehst du in dieser Zeit nicht dauerhaft in der Küche (solltest du zumindest nicht und wenn doch, kram’ sicherheitshalber schon mal die Nummer vom Pizzaservice raus, du scheinst, mit der Gesamtsituation überfordert zu sein). Eher das Gegenteil ist der Fall. Hier und da mal eine Stunde in Vorbereitungen investiert und du sparst dir einen Haufen Stress auf die sprichwörtlichen letzten Meter.
Und nein, man belächelt Leute nicht, die ihr Weihnachtsmenü Probe kochen. Das gehört sich nicht und ist auch ziemlich dämlich, denn die Probekocher haben’s raus: Nur durch Übung wird man besser und wenn du jeden Handgriff schon mal getan hast, geht dir das Menü am Tag X um einiges einfacher von der Hand, wollen wir wetten?

Zutatenplanung
Okay, du hast dein gutes Porzellan herausgekramt und festgestellt, dass man Silberbesteck vielleicht doch ab und an mal putzen sollte. Gläser hast du auch gerade genug, dann kannst du dich jetzt dem Einkauf widmen. Beziehungsweise den Mengen, die du besorgen musst.
Ich rühre noch mal die Werbetrommel für unser Menü und spoilere schon mal, dass wir dir den Einkauf ein bisschen weiter unten etwas vereinfachen. Soll es etwas anderes sein, gebe ich dir trotzdem ein paar Tipps mit.
Bei den Vorspeisen-Klassikern Suppe oder Salat rechnet man im Regelfall mit etwa 250–300 ml oder etwa 80 g. Die Mengen, die du nun einkaufen musst, kannst du einfach hochrechnen.
Bei Hauptspeisen rechnen wir mit etwa 200–250 g für den Hauptgang und ebenso viel für Gemüsebeilagen. Von unserer besten veganen Bratensauce hast du am besten mindestens 100 ml pro Person vorbereitet. Besser mehr, denn Bratensauce kann man nie genug haben.
Was die Getränke angeht, fragst du? Na ja, du kennst deine Gäste am besten. Sind eher Weintrinker darunter oder geht’s nach dem Essen bei den meisten zu Bier über? Wie viele Nichttrinker sind dabei, die nicht nur Leitungswasser schlabbern möchten?
Als Richtwert für alkoholische Getränke plane mal mit einer halben Flasche Wein oder etwa 1,5 l Bier pro Person. Muss ja nicht alles weggetrunken werden. Antialkoholisches solltest du etwa 1,5 l pro Gast im Vorrat haben.

Schlau einkaufen
Den Großeinkauf am Tag vor den Feiertagen umschiffen wir gekonnt, indem wir unsere Vorräte in wenigen Etappen füllen. Macht ja auch eher weniger Spaß, sich mit der Oma, die vor 2 Minuten irgendwie noch ganz nett wirkte, jetzt aber geifert und quasi kurz vorm Feuerspucken scheint, um die letzten 100 g Champignons zu kloppen.
Ist zwar nicht nett, ihr jetzt die Bremse am Rollator festzustellen und mitsamt der Pilzbeute davonzulaufen, aber verständlich.
Aber man kann sich das auch sparen und schlau einkaufen. Für unser diesjähriges Weihnachtsmenü bekommen wir sämtliche Zutaten in unserem liebsten EDEKA-Markt. Vom Gemüse aus der großen Frischeabteilung – teils auch regional mit dem „Unsere Heimat“-Label, über das Buchweizenmehl für unsere Blinis, Würzmitteln wie der Misopaste für unser Rotkohl-Steak über Olivenöl für unser cremigstes veganes Selleriepüree bis hin zu den Trockenfrüchten und Nüssen für unsere in Cider geschmorten Äpfel mit Früchtebrot-Crumble – sogar in Bio-Qualität. Und nicht zu vergessen: Wir lieben die tolle Auswahl an veganen Weinen, der mit 3,99 € sogar recht günstige Bio-Cabernet-Sauvignon, quasi der vegane EDEKA-Hauswein, ist ein Top-Trinkwein.
Den Einkauf splitten wir einfach in zwei Teile. Bereits etwa 5–7 Tage im Voraus kaufen wir entspannt die lagerfähigen Lebensmittel ein. Dazu zählen selbstverständlich Trockenwaren wie Mehl und Trockenfrüchte, aber auch die Krautköpfe für unsere Hauptspeise und den Knollensellerie für unser super-smoothes Selleriepüree, welches wir als Beilage servieren. Mit diesem Großeinkauf sind bereits 80 % der benötigten Waren abgedeckt und die großen und sperrigen Sachen mit einer Autofahrt abgehakt.
Kurz vor dem eigentlich Happening müssen wir nur noch einmal los, um Lebensmittel einzukaufen, die einfach ein wenig schneller schlapp machen. Das gilt hauptsächlich für die frischen Kräuter, wobei du natürlich auch hier auf Petersilie und Dill im Topf zurückgreifen kannst, und die Pilze für die Bratensauce.
Entscheidest du dich dieses Jahr für ein anderes Menü oder Gericht – zum Beispiel für unseren Süßkartoffel-Strudel von 2016 –, sortierst du deine Einkaufsliste am besten nach folgenden Punkten:

1. Muss bestellt bzw. im Spezialitätengeschäft eingekauft werden.
Einen Trip zum Lieblings-Asialaden planst du selbstverständlich gesondert ein. Lagerfähige Vorräte bestellst du am besten so früh wie möglich.
2. Mindestens 5 Tage lagerfähig
Diesen Einkauf kannst du im Voraus planen und entspannt abarbeiten. Hier tummeln sich auch im Regelfall alle schweren und sperrigen Zutaten.
3. Frische Zutaten
Im Idealfall besteht diese Liste nur noch aus wenigen, schneller verderblichen Artikeln. Und dann heißt es ab ins Getümmel, da musst du jetzt einfach durch. Das Gute dabei? Den Einkaufswagen kannst du stehen lassen und kannst so easy durch die Meute manövrieren, die alles auf den letzten Drücker geschoben hat. So machen das Profis!

Vorbereitung Teil 2 – Kochen nach Drehbuch
Die Mise en Place bezeichnet in der Gastronomie die Vorbereitung des Arbeitsplatzes oder eben auch der Zutaten, damit das Kochen selbst dann einfach und stressfrei von der Hand geht.
Und da die Profis schon etwas von dem verstehen, über das sie reden, übernimmst du die Mise en Place ab sofort am besten auch in deinen Wortschatz, denn eine gute Organisation macht dir das Leben in der Küche einfacher. Nicht nur beim Weihnachtsmenü und nicht nur am Tag des Dinners selbst. Außerdem bringt es dir vielleicht den ein oder anderen Respektpunkt deiner Gäste ein, wenn du mit französischen Küchenfachausdrücken um dich wirfst.
Einzelne Komponenten eines Menüs können in vielen Fällen schon Tage im Voraus vorbereitet werden. Oder sollten sogar. Unser Karottenlachs mit Gin schmeckt einfach besser, wenn er mindestens zwei Tage durchziehen konnte und für das Rotkohl-Steak mit Knoblauch-Chips kannst du die Krautköpfe bereits bis zu drei Tage vorher in Scheiben schneiden und marinieren. Schreib’ dir einfach eine Checkliste für dein Dinner, die du folgendermaßen gliederst und abhaken kannst:
- 3 Tage vorher
- 2 Tage vorher
- 1 Tag vorher
- Am Dinner-Tag morgens/vormittags
- Am Dinner-Tag bevor die Gäste kommen
- Am Dinner-Tag Zubereitung

Ein guter Gastgeber sein
Du hast eingekauft, bereitest stressfrei seit drei Tagen dein Menü zu, hast darüber glücklicherweise nicht vergessen, überhaupt jemanden einzuladen und jetzt stehen sie vor der Tür, diese Gäste.
Hat man zwar gerne um sich, aber irgendwie nicht, wenn man noch ein paar To-dos in der Küche vor sich hat. Ein schlechter Gastgeber will man aber auch nicht sein und so wirfst du einfach unsere Weihnachts-Playlist an, nimmst dir jetzt einfach 20 Minuten Zeit, köpfst die Schampusflasche und stößt erst mal an.
Die Frage, ob man dir helfen kann, winkst du locker ab, denn sind wir mal ganz ehrlich: Dein Vater hatte doch schon immer bereits Probleme damit, Karotten zu schälen und bei den anderen Gästen bist du dir auch nicht sicher, ob gleich der Notarzt antanzen muss, weil sich jemand in den Finger geschnitten hat … oder schlimmeres. Vor allem jedoch verderben viele Köche den Brei, wie wir alle wissen.


Relaxen
Hand aufs Herz: So richtig völlig in die Hose geht selten etwas. Wir konnten auch unser veganes Weihnachtsdinner im Chaos und mitten im Schwarzwald wuppen und hatten trotz dessen, dass einiges schieflief eine wunderbare (und lehrreiche) Zeit.
Was übrigens auch daran lag, dass ein EDEKA für den Noteinkauf des Knoblauchs in der Nähe war und Nadines Eltern schnell für Knoblauch-Nachschub sorgen konnten. Danke, dafür, lieber Markt. Du hast uns sozusagen gerettet!
Und deshalb solltest du vor allem eines nicht in der Organisation und Planung vergessen: den Spaß! Am Kochen, am Essen und daran, Zeit mit den Leuten zu verbringen, die du bekochst. Und glaub’ uns: Entweder, sie merken gar nicht, wenn etwas nicht ganz so aus der Pfanne kam, wie du es dir gewünscht hättest oder sie haben zumindest den Anstand, nichts zu sagen. Insofern: „What happens at the Weihnachtsdinner, stays at the Weihnachtsdinner“.
Wir wünschen dir viel Spaß bei den Vorbereitungen und natürlich auch beim Dinner selbst. Ich habe dir hier noch mal alle Gänge verlinkt – für den besseren Überblick:
- Vorspeise: Buchweizen-Blinis mit Rote-Bete-Meerrettich-Creme & Gin-Karottenlachs
- Hauptgang: Rotkohl-Steaks mit Misobutter & Knoblauchchips
- Beilage: Das cremigste vegane Selleriepüree
- Dessert: In Cider geschmorte Äpfel mit Früchtebrot-Crumble

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105 Kommentare
Ich wollte mal eine ganze Pute machen und habe sie leider nicht aus dem Froster genommen bzw erst relativ spät. Das Ende vom Lied war- es gab keine Pute, da wir sie nicht aufgetaut bekommen haben bzw es einfach ewiiig gedauert hat. Der gute alte Lieferservice musste her.
Ich wollte als Kind zusammen mit meiner kleinen Schwester für meine Mutter kochen. Sie kam spät von der Arbeit und hätte sich bestimmt gefreut…wenn uns erlaubt gewesen wäre den Ofen zu benutzen. Kein Problem dachten wir und haben die Nuden ins warme Wasser gekippt. Nach nur ca. 30-45 min wurden diese endlich weich, bzw zu einer eher homogenen Masse. Salz im Wasser gab es natürlich auch nicht. Meine Mutter hat dieses Desaster, aus Liebe zu uns, mit seeehr viel Ketchup, den wir als Tomatensoße servierten, verspeist. Mir tut sie heute noch Leid 🙄
Ein Reinfall waren bei mir ‚ganz klassisch‘ Semmelknödel! Ich wollte sie extra locker machen, das Ergebnis war dann völlig zerfallene Dinger 😉
Mein größtes Weihnachtsessen Desaster war als ich mit meiner Oma damals das erste Mal gemeinsam das Weihnachtsessen gekocht habe. Ich habe die Traditions-Nachspeise gemacht, eine Art Pudding, und einen super typischen Fehler gemacht: Salz und Zucker verwechselt. Meine Oma hat das immer in solche Schütten umgefüllt und Zucker und Salz standen direkt nebeneinander. Ich dachte ich würde mich in ihrer Küche eigentlich auskennen aber Fehlanzeige.
Über die Essbarkeit des Puddings brauche ich wohl nichts zusagen. Und über die Enttäuschung der Nachspeisen vernarrten Familie auch nicht. Zum Glück hatte meine Oma noch Eis im Keller. Das hat die Stimmung gerettet
P.S.: Ich habe ihre Schütten am nächsten Tag beschriftet. So was passiert mir nur einmal 😀
Vor einigen Jahren wollte ich meine kleine hungrige Schwester mit Pasta und Käsesoße glücklich machen. Also das erste Mal in meinem Leben eine Mehlschwitze gemacht und nach Rezept irgendwann Käse dazugegeben. Tja, was soll ich sagen…war völlig ungenießbar und von komischer Konsistenz. Unsere Hühner fanden es trotzdem deliziös und meine Schwester zieht mich heute noch damit auf 😀
Bisher noch nichts schiefgegangen… kam die Jahre aber auch immer ums kochen drum und war „nur“ Gast 😉
Aber dieses Jahr muss/darf ich in Gastgeber sein. Somit warte ich sehr gespannt auf euer Rezept am Montag… ich suche schon dringend ein Rezept.
Ein misslungenes Essen. Nun ja ich glaube mein – ich gebe es ja zu – etwas verkaterter Versuch mir Pommes selber zu machen ist wohl das beste Beispiel. Ich habe jede Kartoffel sorgfältig in dünne Streifen geschnitten, in ein wenig Öl und Gewürzen geschwenkt und dann gingen sie in den Ofen. Ich freute mich schon sehr auf die goldenen knusprigen Sonnenstrahlen. In der Zeit machte ich mir bereits einen veganen mint-knoblauch dipp, der btw hervorragend war. Nunja zurück zu den „Sonnenstrahlen“. Fast fertig began ich den Fehler indem ich mir dachte, noch ein bisschen mehr Hitze für das ultimative knusprige Erlebnis. Nunja man kann sich bereits denken was passierte. Während ich dem Adventskalender für meine Schwester den letzten Schlif gab, wurde aus meinen Sonnenstrahlen komplett (!) schwarze Streifen. Die Küche roch noch Tage danach und erinnerte mich an dieses traurige Ergebnis.
Ich habe das Problem hier schon das ein oder andere mal gelesen und ich kenne es leider auch! Vegan zu backen ist eine ganz eigene Herausforderung! Meine Familie probiert zwar immer ganz tapfer was ich so zubereite, aber gerade die ältere Generation ist skeptisch! Daher gebe ich mir immer sehr viel Mühe zu zeigen, dass sich Vegan zu ernähren nicht heißt zu verzichten! Nun war ich leider nie der große Bäcker und beim Adventkaffee letztes Jahr könnte ich meinen Großeltern nur einen flüssigen Veganen Käsekuchen und einen staubtrocken, milimeterhohen Nusskuchen vorsetzen! Sie waren aber tapfer und, ganz Großeltern, haben sie die Kuchen auch gelobt!
Ich für mich habe dazugelernt und in den nächsten Wochen ganz viel gebacken und ausprobiert! Jetzt habe ich vier Torten in mein Repertoire aufgenommen die wirklich super lecker und vor allem einfach sind. Somit kann ich mich jetzt wieder auf das kochen konzentrieren 👏🏼
Ich habe mich mal an gebackenen Blumenkohl in Bierteig versucht, ist leider gar nicht gelungen.
Liebe Grüße
Petra
Gnocchi! Mehrfach.. wurden einfach jedes mal schlechter..