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Veganes Früchtebrot

Hach ja, es gibt wieder überall Früchtebrot, Hutzelbrotz bzw. Kletzenbrot (es gibt bestimmt noch mehr ulkige Namen!) in den Läden und man weiß endgültig, dass die Vorweihnachtszeit schon bald in den Startlöchern steht!

Hat ja auch was für sich – Tee trinken, Plätzchen backen, in die Sauna gehen, lange gemütliche Film-Abende, Adventsmärkte besuchen …

Trotzdem bin ich dieses absolut noch nicht in Stimmung für die Schmuddelwetter-Zeit. Irgendwie war mir der Sommer zu kurz und das Wetter zu schlecht, als dass nun die Aussicht auf fast sechs Monate Winter mich in Euphorie versetzen könnten. Ja, ja, immer nur am meckern! …

Da sollte ich mich doch einfach mehr an den weisen Sprüche auf meinen Yogi-Teebeuteln orientieren – zum Beispiel heute morgen: „Wenn du glücklich sein willst, dann sei es.“ So einfach ist das also 😉

Zumindest bin ich hier wieder beim Früchtebrot angelangt – das macht mich immer glücklich.

Zutaten für 1 Früchtebrot (Kastenform 25 x 11 cm)

  • 125 g  getrocknete Feigen
  • 125 g Rosinen
  • 150 g getrocknete Cranberries
  • 350 ml Apfelsaft
  • 2-3 EL Rum
  • 1 Bio-Orange
  • 50 g Haselnüsse
  • 50 g Walnüsse
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 250 g Dinkelmehl
  • 2 TL Backpulver
  • 2 TL Zimt
  • 2 EL Agavendicksaft (+ 1-2 TL zum Bestreichen)

Trockenfrüchte klein schneiden und in einer Schüssel mit dem Apfelsaft und Rum etwa 20-30 Minuten einweichen.

Backofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Orange gut waschen und die Hälfte der Schale fein Reiben. Orange auspressen. Orangensaft und Zesten mit in die Schüssel geben.

Nüsse grob hacken und in einer heißen Pfanne kurz anrösten.

Restliche Zutaten mit in die Schüssel geben und alles zu einem dicken Teig verarbeiten. Den Früchtebrot-Teig in die entweder eingeölte oder mit Backpapier ausgelegte Kastenform geben und 50-60 Minuten backen.

Nach 50 Minuten die Stäbchenprobe machen und vor dem Verzehr gut auskühlen lassen.

Früchtebrot-1

 

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Zu Steady

Seit 2005 aus ethischen Gründen glücklich vegan. Ist dem Backen von gutem Sauerteigbrot verfallen, würde für Kartoffeln ihr letztes Hemd geben und wird deshalb auch Mrs. Potato Head genannt. Träumt außerdem vom eigenen Permakulturgarten mit den Bremer Stadtmusikanten.


30 Kommentare

Gib deinen Senf dazu

  1. Da läuft einem ja das Wasser im Mund zusammen 😀 Ich liebe Früchtebrot! Ich möchte es gerne ausprobieren, allerdings vertrage ich leider keine Nüsse (auser Cashew und Paranuss). Meint ihr, man kann die in eurem Rezept durch irgendwas ersetzen oder weglassen? Bis jetzt habe ich statt Nüssen oft geschälte Hanfsamen verwendet. Wie klingt das? 🙂
    ein schönes erstes Adventwochenende wünsch ich euch 🙂
    lg Stefanie

    1. Hi Stefanie,

      danke dir! Klar, du kannst einfach mehr Trockenfrüchte oder eben Cashews, Hanfsamen & Co. verwenden. Auch Sonnenblumenkerne und andere Saaten sind bestimmt lecker ☺️

      Lieber Gruß & einen schönen 1. Advent 🎄
      Nadine

  2. Das Früchtebrot passt genau zur Jahreszeit. Wir freuen uns schon auf die kalten Tage, wenn wir uns mit einem Tee drinnen aufwärmen und dazu eine Scheibe Früchtebrot genießen- herrlich! Dein Rezept sieht ganz besonders gut aus. Vorallem, dass du den Teig mit Dinkelmehl zubereitest ist super.

      1. Hey!

        Klar, das kann man natürlich auch verwenden, wenn man auf den Alkohol, nicht aber auf das Rum-Aroma verzichten möchte! Da ja aber die meisten möglichst natürliche Zutaten verwenden möchten, hab ich es nicht erwähnt . Ist eben Geschmackssache 😉

        Lieber Gruß