Wow! Diesen Beitrag hätte es heute beinahe doch nicht mehr gegeben. Und das, obwohl ich den Text bereits komplett fertig hatte, unser veganes Raclette als letztes Schmankerl vor den Feiertagen auch schon im Newsletter angeteasert wurde und Nadine und ich uns einfach mega darauf gefreut hatten, diesen Weihnachts- und Silvesterklassiker noch mit dir zu teilen.
Aber dann: Der Super-GAU. Die Bilder fehlen. Nichts auf der Festplatte und die Speicherkarten der Kamera sind auch gelöscht. Jetzt am Freitagmorgen nochmal schnell ein Raclette aufbauen und shooten? Könnte gehen, aber lass’ lieber erstmal ein Datenrettungsprogramm laufen. Und das hat glücklicherweise funktioniert. Wobei wir auch mal wieder mehr als froh waren, dass unsere Canon 5D IV zwei Speicherkartenschächte besitzt. Bei einer der Karten hatte das Programm dann Glück.
Bitte entschuldige die Exkursion, aber das musste ich mir von der Seele schreiben. War eben doch ein ganz schön aufregender Morgen. 😅
Wenn du noch mehr über unser Fotoequipment lesen möchtest, dann klick’ einfach einmal hier.

Jetzt aber zu unserem veganen Raclette.
Während wir an Weihnachten echt gerne in der Küche stehen und deshalb jedes Jahr auf dem Blog unsere Weihnachtsmenüs auf den Tisch bringen, darf zumindest bei uns an Silvester gerne jeder selbst kochen. Wir übernehmen die Vorbereitung, aber dann ist jeder selbst für seine Fondue-Einlagen oder die Raclette-Pfännchen verantwortlich. Wir waschen unsere Hände also in Unschuld, falls das eigene Essen verkokelt. Wer nix macht, macht nix verkehrt.
Aber natürlich darf man sich auch an Weihnachten gesellig um den Tischgrill scharen und brutzeln, was das Zeug hält und bei vielen gehört das zur Familientradition einfach an den Feiertagen dazu.
Aber Raclette bedeutet Käse. Für die meisten jedenfalls. Und auch unsere frühesten Raclette-Erinnerungen ertrinken quasi in an geschmolzene Lava erinnernden Schmelz…
…der dann meist so heiß war, dass beim Essen auch der Gaumen leicht mitgegart wurde. Autsch.
Du denkst dir jetzt „Ja, Schlauberger, ich weiß, dass Raclette quasi nur aus Käse besteht. Deshalb ist’s für mich ja auch zum Echo vergangener Tage geworden.“, richtig? Dann lies mal schön weiter. Wir raclettieren dieses Jahr mit einer Auswahl an selbstgemachtem Käse und da das gar nicht so kompliziert ist, wie es klingt, ist die gesellige Runde um den Elektrogrill doch wieder im Rennen.
Also ab an die Pfännchen für das perfekte vegane Raclette!

Raclette Historie
Ah, halt. Stopp!
Darf ich dich, auch wenn du schon hungrig – und mit einem, wenn ich das mal so sagen darf, beinahe schon gruselig-gierigem Blick – und bis an die gebleckten Zähne mit Pfännchen bewaffnet vor dem Raclette stehst, doch noch kurz auf eine Exkursion mitnehmen? Wir haben hier ja auch fast so eine Art von Lehrauftrag.
Ja, ist gut, ich fass’ mich kurz.
Trotzdem möchte ich, wenn wir schonmal so eine verdammt leckere Schweinerei veranstalten, die folgenden beiden Punkte ein für alle mal aus dem Weg räumen:
Erstens: Das Ur-Raclette bestand aus ausschließlich zwei Zutaten. Käse. Kartoffeln. Sonst? Nix. Klingt nur für Leute langweilig, die nie den nie enden wollenden Käse-Jieper hatten, weswegen irgendwie jeder Vegetarier nicht vegan werden möchte.
Und Gerätschaften gab’s auch keine. Der Käselaib wurde einfach so nah an das Feuer gelegt, bis er sich vor der Hitze ergeben und sich freiwillig über die Kartoffeln gelegt hat.
Schau mal an. Und wir machen hier so einen Terz mit gefühlt tausenden von Zutaten für die wir uns dann auch noch einen Berg von Servierschälchen von den Nachbarn leihen müssen, die sich nur 20 Minuten nachdem du bei ihnen geklingelt hast denken: “Verdammt, worin serviere ich jetzt meine Fondue-Zutaten?”
Gut, die Urform klingt auch lange nicht so pompös, wie wir das gerne an den Feiertagen haben. Aber ist doch trotzdem gut zu wissen, dass man das Raclette vielleicht auch einfach mal so aus dem Keller holen und abstauben kann und mal mit nur einer Handvoll einfacher Zutaten auskommen darf.
Zweitens: Raclette wurde eigentlich im Sommer gegessen. Das lag jetzt zwar eher daran, dass der beste Käse eben gerade zu der Zeit verfügbar war, dient mir jetzt aber auch dazu, mit dir jetzt schon ein Sommerraclette zu planen. Biste dabei? Top! Ich liebe Spontanität, die erst in einem halben Jahr eingefordert wird. Darauf ein 🙌

Raclette Checkliste
Wir wissen nun also: Das Raclette hat sich über die Jahre ganz schön gemausert und wer zum gemeinsamen Brutzeln lädt, von dem wird ein beinahe schon obszön pompöser Tischaufbau erwartet. Auch beim veganen Raclette. Oder vielleicht sogar gerade da. Auf uns Veganern lastet ja immer ein bisschen mehr vom Druck der Erwartungshaltung.
Aber sind wir mal ehrlich, so schwierig und stressbeladen muss das ganze Happening nicht werden. Trotzdem ist so eine kleine Checkliste, die man abarbeiten kann ganz hilfreich …
… und die teilen wir natürlich mit dir:
Hast du ein ausreichend dimensioniertes Raclette mit genügend Pfännchen?
Servierst du viele Beilagen wie Brot, Eingelegtes oder Salate, reicht notfalls ein Pfännchen pro Person. Ansonsten gehen wir von zwei Pfännchen pro Gast aus. Eines wird gerade verspeist, das andere gart bereits. Ein Raclette wie dieses empfehlen wir für vier bis sechs Personen.
Hast du genügend eingekauft?
Bei vielen Komponenten verliert man schnell den Überblick über den richtigen Einkauf. Wir erstellen eine Liste und überschlagen die jeweilig benötigten Mengen. Dann kommt alles auf den Einkaufszettel oder in unsere geliebte Bring!-App und nichts wird vergessen.
Vergiss die Vorbereitung nicht.
Richtig vorbereitet wird das vegane Raclette ein Kinderspiel. Beilagen wie Kartoffeln und Nudeln kannst du vorkochen, Gemüse kann gemütlich und entspannt geschnippelt werden und wandert dann in den Kühlschrank, bis die Gäste kommen.
Was wir gerne vorbereiten, haben wir im Artikel markiert.
Käse herstellen
Wenn du Käse selbst zubereiten möchtest, kannst du das bereits Tage vorher machen. Sowohl unser Mozzarella, als auch die Grilled Cheese Sauce halten sich im Kühlschrank etwa 7 Tage.

Einkauf
Schnapp’ dir einen Schmierzettel oder dein Smartphone, jetzt geht es an’s Eingemachte. Wir packen die Einkaufsliste mit den wichtigsten und notwendigen Zutaten voll.
Basiskomponenten
Wie ja schon erwähnt, sind vorgegarte Kartoffeln absolute Klassiker auf dem Raclette. Aber auch gekochte Nudeln oder Kartoffelgnocchi sind eine super Abwechslung für die Pfännchen.
Andere Ideen für die sättigende Basis:
- Pizzateig
- Blätterteig
- Pfannkuchenteig bzw. Sauerteig-Starter
- Tortillachips
- Baguette
Menge: Pro Person rechnest du hier insgesamt mit 200 g der Basics. Da es bei uns viele verschiedene Komponenten gibt, halten wir uns hier mit der Menge etwas zurück.
Gemüse & Obst
Egal, was schweizer Raclette-Puristen sagen: Für uns gehört eine ordentliche Auswahl an frischem und vorgegartem Gemüse einfach auf den Tisch, in die Pfännchen und auch auf die Grillplatte. Wir lieben gedämpften Brokkoli, leicht in beispielsweise mit Thymian und schwarzem Pfeffer aromatisiertem Öl marinierte Pilze und in Scheiben geschnittene Zwiebeln. Halbierte oder geviertelte Feigen landen bei uns nicht nur als Nachtisch auf der Grillplatte, sondern machen auch was gegenüber deinen etwas zu hippen Freunden her. Und auch bei mir. Bin ich zu hip? Keine Ahnung, aber zu meinem Favoriten auf dem veganen Raclette kommen wir noch 😉
Was du auch unbedingt probieren solltest:
- Gedämpfte Blumenkohlröschen
- Karotten, diese können ebenfalls leicht vorgegart sein
- Rote und gelbe Paprika, in Streifen geschnitten
- Gekochte Bohnen oder Kichererbsen
- Maiskörner
- Rosenkohl, in dünne Scheiben geschnitten
- Avocado
Menge: Pro Person rechnest du hier insgesamt mit 125 g Gemüse und Obst.

Eingelegtes
Für uns eine der wichtigsten Zutaten zu einem Raclette. Mixed Pickles, am besten selbst eingelegt oder zumindest verfeinert mit Gewürzen oder auch mit beispielsweise einem Schuß Whiskey passen mit der feinen Säure wunderbar zu den ansonsten etwas deftigeren Zutaten und dem veganen Käse.
Wir stellen außerdem noch gerne auf den Tisch:
- Kapern
- eingelegte Oliven
- sauer eingelegte Jalapeños
- Artischockenherzen in Salzlake
Menge: Pro Person rechnest du hier insgesamt mit 100 g Pickles.
Vleischiges
Uns kommen ja eher selten Fleischalternativen auf den Teller und auf’s Blog. Das liegt nicht daran, dass wir sie nicht mögen, sondern einzig daran, dass wir auch „Fakefleisch“ als etwas Besonderes ansehen möchten, das nicht täglich auf dem Speiseplan stehen sollte.
Aber hey, bei Raclette dürfen Tofuwürstchen, Seitanstreifen und natürlich auch Tofu nicht fehlen. Das Tolle dabei: Würstchen und sogar veganen Bacon kannst du einfach selbst vorbereiten und musst dir dann nichtmal Gedanken um Inhaltsstoffe gekaufter Alternativen Gedanken machen.
Eine vegane Charcuterieplatte für’s Raclette besteht bei uns aus:
- Tofuwürstchen
- Seitan
- veganem Bacon
- Tofu
Friere den Tofu in Streifen geschnitten ein, lasse ihn auf einem Teller wieder auftauen, sodass das überschüssige Wasser austreten und abtropfen kann und mariniere ihn anschließend für 12 Stunden mit etwas Öl, Sojasauce und geräuchertem Paprikapulver. Der Tofu wird so etwas fester und lässt sich wunderbar auf der Grillplatte des Raclettes braten.
Menge: Pro Person rechnest du hier insgesamt mit 150 g Seitan & Co.
Käse
Da haben wir endlich den Star der Show. Wir bevorzugen selbstgemachten Käse. Unser schmelzender veganer Mozzarella und auch unser Grilled Cheese Sauce sind schnell und mit wenig Aufwand vorbereitet und es klingt halt auch ganz schön geil, wenn du behaupten kannst, dass die Käsealternativen selbstgemacht sind.
Und ich verspreche dir: Unser veganer Camembert tanzt dir auf der Zunge Tango, wenn er sich es mit einer Kartoffel oder Feigen und unserem veganen Bacon eine Weile im Raclettepfännchen gemütlich machen durfte.
Wenn die Zeit drängt, darf aber natürlich auch eingekauft werden. Die wunderbaren Produkte unserer guten Freunde von Happy Cheeze sind mittlerweile auch in einigen Ladengeschäften erhältlich. Läden mit dementsprechendem Angebot findest du bei Happy Cheeze.
Veganen Scheibenkäse aus der Frischetheke des Supermarkts lassen wir für’s Raclette hingegen links liegen. Das liegt nicht unbedingt am Geschmack oder den Zutaten, sondern besonders daran, dass diese Scheiben schmelzen, wie ein vergessener Kunststoffpfannenwender auf der noch heißen Herdplatte. Weder schön, noch lecker.
Diese Meinung muss ich mittlerweile korrigieren, denn die Simply V-Scheiben (aber auch die Raspel), insbesondere die Sorte “würzig”, funktionieren super für veganes Raclette.
Menge: Pro Person rechnest du hier insgesamt mit 125 g veganem Käse.

Gewürze und Saucen
Gewürze und Saucen sind so das absolute i-Tüpfelchen auf der Raclettetafel. Verschiedene, leckerste Salze, tolle Pfeffersorten, geräuchertes Paprikapulver, gerebelter Oregano und Thymianblätter aber auch frische Kräuter wie Petersilie und Koriander gehören einfach auf den Tisch.
Und natürlich dürfen Hot Sauces nicht fehlen. Wir behaupten ja nicht umsonst von uns, Sriracha-Addicts zu sein.
Getränke
Ich meine, Bier, Wein, antialkoholisch – kann ja jeder selbst entscheiden, was er möchte. Beim Raclette unter Freunden haut dir kein Sommelier auf die Finger, hier wird Freiheit gelebt. Außer natürlich, du hast Sommeliers im Freundeskreis. Dann garantiere ich für nix.
Aber abgesehen davon, dass Weißwein oder ein frisches Pale Ale einfach wunderbar zu Raclette passt, verwenden wir das ein oder andere Gläschen auch zum Würzen. Ein mit einem Schluck Weißwein abgelöschtes Raclettepfännchen mit Gemüse und veganem Mozzarella bekommt einfach nochmal ein anderes Aroma.
Aber auch Hochprozentiges kann auf den Tisch. Flambieren scheint zwar aktuell das Gegenteil von angesagt zu sein, macht beim raclettieren aber im kleinen Stil halt einfach Laune. Das ist so in etwa wie Mofa fahren. Sieht man cool dabei aus? Nö. Macht’s Spaß? Oooh ja!
Also falls du noch so nen geschenkten Obstbrand von Tante Hilde herumstehen hast, den keiner trinken will: Ab auf den Tisch damit und ein Feuerzeug dazu. Vielleicht aber auch gleich noch was zum Löschen. Sicherheitshalber. Wir möchten ja nicht verantwortlich sein, falls der Teppich ankokelt.
Hier halten wir uns außerdem aus guten Gründen mit Mengenangaben zurück 😉
Ideen
Du hast die Checkliste abgehakt und den Einkaufszettel mit unseren Tipps gefüllt? Dann geben wir dir noch ein paar Rezeptideen mit, mit denen du die Racletteparty noch ein Stückchen interessanter gestalten kannst.
Der Klassiker
Okay, das hatten wir ja bereits. Grobe, vorgegarte Kartoffelwürfel oder auch gerne neue Kartoffeln mit Schale werden im Raclettepfännchen mit unserem Grilled Cheese überbacken und anschließend mit frischer gehackter Petersilie, etwas frisch gemörsertem schwarzen Pfeffer und einer Prise Salz getoppt.
Klassiker. Aber langweilig? Niemals!

Für die Gourmets
Für diejenigen unter euch, die sich mit voller Absicht gerne mal ein Einstecktuch ins Sportsakko stecken und bei Tisch über die neuesten Restaurants lästern. Oder Leute wie mich, die beides nicht tun, aber sich über Specials freuen.
Feigen halbieren oder vierteln, die Stücke auf eine Scheibe selbstgemachtem oder gekauftem veganen Camembert legen und mit selbstgemachten veganen Bacon umwickeln. Die Päckchen kommen dann auf die Grillplatte, bis der Käse leicht geschmolzen und Feigen und Bacon leicht karamellisiert sind.
Wer seine Coolness völlig in den Keller kippen möchte, flambiert den Happen danach. Schmeckt einfach köstlich und wen interessiert schon der Ruf? Raclettiert wird nur einmal im Jahr – zumindest, wenn unser Sommer-Raclette-Date noch nicht steht.
Und auch dann. Wer erinnert sich im Juli nicht gerne an diesen Typen – nennen wir ihn mal Jörg – der sich, ein paar Oktaven zu hoch schreiend, versehentlich die brennende Raclettepfanne auf die Hose gekippt hat? Hallo? Klassenclowns mag auch jeder.

Pizza ist immer gut zu einem
Echte Pizzaiolos denken bei Unter- und Oberhitze zwangsläufig an Pizza. Und ja, auch das Raclette lässt sich zum Pizzaofen umfunktionieren.
Vorbereiteter Pizzateig wird bereits portioniert und locker abgedeckt auf den Tisch gepackt, eine schnelle Tomatensauce kommt in einer Schüssel auf den Tisch. Die jeweils etwa 30 g schweren Teigkugeln können nun von jedem Gast leicht flachgedrückt werden, kommen dann in die vorher mit etwas Polenta bestreuten Pfännchen und werden 3 Minuten vorgebacken.
Danach werden die Minipizzen nach Herzenslust mit Sauce, veganem Mozzarella und frischem Basilikum belegt und weitere 3 Minuten gebacken.

Mexiko, Mexiko!
Tortillachips, Grilled Cheese Sauce, Oliven und Mais. Das Ganze überbacken und mit Limettensaft und frischem Koriander belegt. Also wenn das nicht nach dem perfekten Snack klingt, weiß ich auch nicht.
Und dabei sind unsere veganen Raclette-Nachos auch noch super-simpel vorzubereiten und jeder kann drauf packen, was er möchte.

Und Nach der Party…
…wünschen wir dir und deinen Lieben wunderbare Feiertage, nicht zu viel Stress beim Racletteschrubben und den besten Jahreswechsel, den man sich vorstellen kann.
Fühle dich zugeprostet und umarmt, wir feiern mit dir! 🍾
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Steady
Das vegane Raclette gestern war sehr erfolgreich! Da meine 8-jährige Tochter es vorbereitet hat, haben wir auf das Selbermachen von Käse verzichtet. Die Simply-V Scheiben waren sehr lecker, und am besten schmelzen sie, wenn man sie unten ins Pfännchen legt.
Die einzige Zutat, die nicht so gepasst hat, waren die Kichererbsen. Wie verwendet ihr die im Raclette?
Klasse, freut uns. Kichererbsen oder Bohnen sind ja nur ein zusätzlicher Vorschlag. Wenn sie euch nicht so im Raclette taugen, lasst sie weg. 🙂
ich hab den Bacon ja schonmal gemacht (einzeln und beim Rollbraten), aber wie kann man den denn vorbereiten? Wenn das Reispapier mal in der Marinade war, wirds doch in relativ kurzer Zeit nicht mehr handlebar?
Hey Lars,
wir meinen hier ja den bereits gebackenen Bacon und beispielsweise damit bereits “vorgewickelte” Bacon-Häppchen. So kann man ihn super vorbereiten. 🙂
Liebe Grüße
Jörg
Wir haben dazu die Reisblätter geschnitten und die Marinade vorbereitet. Dann die Sachen mit einem Teller Wasser auf den Tisch gestellt. So konnte jeder seinen Bacon direkt oben drauf grillen. Und wir haben festgestellt, dass es auch superlecker ist, wenn man Baguette in die Marinade taucht und dann auf der Platte grillt.
Danke!
Hallo Ihr Lieben!
Vielen vielen Dank für diesen rettenden Beitrag! Jetzt im Winter scheinen die Schweizer nichts anderes essen zu wollen als Raclette und Fondue! Inspiriert durch euren Beitrag, darf die Raclette Zeit nun kommen! Ja ich freue mich nun sogar darauf… 😀
Liebe Grüsse aus Zürich
Saskia
Hallo liebe Saskia,
yay, na dann auf in die Raclette-Saison! 🙂
Liebe Grüße
Jörg
Danke, danke, danke für diese unglaublichen Inspirationen!! Ich werde auf jeden Fall die vegane Grilled Cheese Sauce nachmachen und den Pizzateig und vielleicht das Mozzarella und und und…. 🙂
Ich liebe eure Bilder und Rezepte. <3
Hallo liebe Jessica,
eigentlich hatten wir uns zu Silvester eine Bánh mì-Session eingebildet, aber jetzt tendiere ich plötzlich doch zum Raclette 🙈
Lieben Dank und lasst es euch schmecken!
Liebe Grüße
Jörg
Vielen Dank für die leckeren Rezepte! Esse seit 5 Jahren vegan und habe nun zu Silvester zum ersten Mal wieder ein Raclette genossen. Mit der Käsesauce (Nacho) und dem Fakebacon echt lecker. Musste schon schmunzeln, dass ihr erst einige Tage vorher diesen Eintrag gepostet hattet, der genau meinen Wünschen entgegen kam :-)) Zwei Tage später habe ich noch den veganen Mozarella probiert, auch sehr erfreulich. Endlich mal gescheite Rezepte und nicht so ein opportunistischer ” Fasel Vegan Trend Blog “. Super, ganz zu schweigen von der sehr schönen Aufmachung, die mich als Künstler, Fotograf jnd Genießer schwelgen ließ!
Einfach toll!
Vielen Dank nochmal und liebe Grüße,
Christoph
Hey Christoph,
tausend Dank für deine lieben Worte. Freut uns riesig, dass dich (nicht nur) unser Raclette überzeugen konnte 🙌
Und glaub uns, es ist auch sehr wirklich sehr schön zu lesen, dass wir auch ohne Opportunismus irgendwie lesenswert sind 😊
Liebe Grüße
Hallo ihr beiden,
Ich bin jetzt seit 4h auf eurem Blog unterwegs und bin seeehr angetan. Ich bin jetzt schon einige Zeit Anhänger der Vollert-clean eating-vegan-Bewegung und suche im netz immer mal wieder nach neuen Ideen für die Küche. Dabei wiederholen sich die Einträge oft und/ oder der funke springt nicht so richtig über und ich war ehrlich gesagt etwas gelangweilt. Und dann bin ich auf euer Schätzchen gestoßen und bin auf anhieb etwas verknallt gewesen. Danke für die neuen und lang ersehnten Inspirationen und abwechslungsreichen (!) ideen, die speicheltreibenden bilder und die übersichtliche und ansprechende Aufmachung! Für mich seid ihr eine Bereicherung 3000.
Es grüßen euch,
Lisa und ihre couchsurfer: der Hefe-Nuss-Zopf und der rote-beete-hummus
Ps.: das ist mein erster kommentar überhaupt auf einem von etlich besuchten Blogs 🙂
Hallo liebe Lisa,
wow, was für ein Kompliment – 4 Stunden! Vielen lieben Dank 😅❤️ Da freuen wir uns wirklich, dass es dir bei uns so gut gefällt. Dann wünschen wir dir ganz viel Spaß beim Kochen und hoffen, du schaust öfter mal rein 😉
Liebst,
Nadine
Hey ihr Lieben,
wow ich bin begeistert von euren Fotos, die sind einfach der Hammer!!! Umso mehr verstehe ich das große Entsetzen, wenn diese plötzlich “verschwunden” sind – das kenne ich nur zu gut -_- Zum Glück eurer Leser habt ihr sie retten können und was soll ich sagen, dieses Raclette verleitet mich tatsächlich dazu, nochmal einen Anlauf zu wagen. Bei uns gab es nämlich zu Weihnachten Raclette, doch leider waren nicht alle Familienmitglieder mit der veganen Variante zufrieden. Vor allem der gekaufte Käse sorgte für Enttäuschung. Eure Ideen, mit dem selbstgemachten Nachocheese oder dem Camembert klingen nicht nur super lecker, sondern sehen auch zum Reinbeißen aus 🙂 Was ich als Soßen-Tipp noch empfehlen kann, ist ein selbstgemachtes Tzatziki aus ungesüßtem Sojajoghurt, Knoblauch, geriebener Gurke sowie Salz und Pfeffer (schmeckt super zum gerösteten Baguette).
Lieben Dank für eure tolle vegan Inspiration und die fabelhaften Fotos dazu <3
Guten Rutsch und liebe Grüße, Sarah
Hej Sarah,
das freut uns, vielen lieben Dank! Oh ja, Tzatziki geht natürlich IMMER ❤️ Genauso wie Hummus. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Liebe Grüße
Nadine
Einfach GEIL!
Nächste Woche habe ich eine entspannte Party (zwecks rundem Geburtstag) mit Freund*innen geplant, die selbstredend tierleidfrei gestaltet wird. Jede*r bringt was für das Buffet mit und außerdem wird raclettiert^^
Daher passt der Guide super gut! Danke!!
Grüße aus Hessen
Yay, da freuen wir uns! Dann wünschen wir viel Spaß beim raclettieren, eine super Geburtstagsparty & einen guten Rutsch ! 🎉
Lieber Gruß aus Ulm
Nadine
cooles Rezept, Raclette vegan ist super, ich muss allerdings gestehen, dass wir letztens nicht selbergemacht haben, sondern den simply V genommen haben, schmeckte super. Gibt’s zu eurem Nachokäse auch ein Rezept?
Und als Schweizerin schmerzt es mir beim Lesen schon etwas, wenn ihr das Gerät, in dem das Raclette zubereitet wird, auch Raclette nennt, das nennt sich “Racletteofen”, aber vielleicht ist das auch eine deutsche Eigenheit? ;). nachzulesen hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Raclette
Cool, hast du auch die Urform des Raclette beschrieben, wobei ich mir nicht sicher bin, ob es damals wirklich Kartoffeln war, ich hab gelernt, dass der Käse auf Brot geschabt wird, steht auch auf Tante Wiki so.. so der Korrektheit halber :).
Habt schöne Festtage.
PS: Bei uns gibt’s übrigens wieder, wie letztes Jahr, den Strudel von eurem letztjährigen Weihnachtsmenü, schmeckte einfach zu gut.
Hi liebe Celine,
der Nachokäse ist verlinkt – vll. haben wir es einmal vergessen 🙈
Und nope, wir nennen das Ding Raclette und fertig 😆
Ich wusste, dass ich mir mal wieder den Unmut der Schweizer auf mich ziehe – wie schon bei unserem Rösti (Zwiebeln gehen ja gar nicht 😆.
Spaß beiseite: Racletteofen … klingt einfach nicht 😉
Und kann es vielleicht sein, dass es bei der Urform auch regionale Unterschiede gibt? Ich habe bei der Recherche sehr viel über die Kartoffeln gelesen. Wobei das ja dann auch Spitzfindigkeiten sind 😉
Liebe Grüße und schöne Feiertage