Dritter Advent 2022 und wir verlosen wieder was. Die Gewinnerin oder der Gewinner darf sich im Peugeot-Onlineshop austoben, wir geben einen aus. Und zwar insgesamt 350 € für Gewürzmühlen, Keramikformen und Gewürze, die frei ausgewählt werden können. Wir sind ja gerade superheiß auf die Black-Satin-Mühlen und Formen, wie ihr in unseren Rezepten zum veganen Pastitsio oder den Fondant-Kartoffeln sehen könnt. Aber natürlich darf’s auch farbig werden.
Um teilzunehmen, würden wir in den Kommentaren gerne eine Pfefferstory lesen. Mal versehentlich etwas zu arg aus der Nase in den Pfefferstreuer ausgeatmet und einen drei Tage anhaltenden Niesanfall bekommen? Wem ist der obligatorische Deckel des gleichen Streuers mitsamt dem pfeffrigen Inhalt in die Suppe gefallen? Wer hat beim Rösten von Chilis (ja, lassen wir auch gelten) schon mal „versehentlich“ Reizgas in der eigenen Küche produziert und wie viele Nachbarn mussten deshalb evakuiert werden? Wir freuen uns auf eure Storys!
Die Verlosung läuft bis einschließlich den 17.12.2022. Verlost werden Produkte aus dem Peugeot-Onlineshop nach Wahl (und Verfügbarkeit). Die Gewinnerin oder der Gewinner wird per E-Mail benachrichtigt und stimmt mit der Teilnahme zu, dass die Adresse abgefragt und an den Gewinnspielpartner weitergegeben wird. Weitere allgemeine Teilnahmebedingungen findet ihr hier.
Ach ja, wer seinem Glück nicht traut oder ohnehin noch Weihnachtsgeschenke benötigt – mit dem Rabattcode Eatthis25 spart unsere Community 25 % auf den Einkauf im Peugeot-Onlineshop – dazu einfach den Code im Bestellprozess eingeben und sich freuen.
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Werbung! Dieser Beitrag wurde von Peugeot Saveurs unterstützt. Gesponserte Beiträge helfen uns dabei, regelmäßig neue Rezepte für unsere Leser zu kreieren, Inhalte spiegeln aber immer unsere eigene Meinung wider. Danke, Peugeot Saveurs und Danke, dass du Produkte und Marken unterstützt, die Eat this! supporten.








261 Kommentare
Meine Mitbewohnerin ist Gärtnerin und hat 4 riesige Kisten mit Chilis (und Paprikas) mitgebracht. Zu Beginn war es immer ordentliches Roulette weil wir nicht wussten wie scharf die Chilis waren. Nachdem wir 5 Tage in Folge viel zu scharfes Essen produziert hatten, haben wir uns entschlossen ca 3 Kisten zu Chilipaste zu verarbeiten. Die Küche war trotz offenem Fenster für bestimmt eine Stunde nicht ohne tränende Augen zu betreten.
Ich hab zuhause eine Pfeffermühle, die ich vor Ewigkeiten als Werbegeschenk erhalten habe. Zum Befüllen öffnet man unten eine Mutter, die Gewinde und Boden zusammenhält. Irgendein ein Hausgeist findet es aber anscheinend lustig, diese Mutter ohne Zutun eines menschlichen Bewohners mal über Nacht zu lösen. Ich hatte also schon mehrfach das Vergnügen Gerichte mit kompletten Pfefferkörnern zu verkosten 😉.
Fast wäre es niemals zu einer Pfefferstory bei mir gekommen, denn ich hatte mein Leben lang nichts, aber auch absolut nichts für Pfeffer übrig! Schööööhne Schärfe? Dann lieber mit Sambal oelek!! Pffffeuriger Pfiff? Dann doch lieber einen Schuss Tabasco!
Aber dann: 2010. Eine neue Liebe … und mit der neuen Liebe kam ein neuer Pfeffer in mein Leben! Denn als ich zum ersten Mal bekocht wurde, stand da eine Plastik-Fertigmühle aus dem Sortiment eines britischen Starkochs. Und als ich dankend ablehnte „Nee, Pfeffer find ich langweilig… „, hörte ich ein lächelndes „Der hier ist anders! Probier mal!“
In der Tat!
In der Mühle war Tellicherry-Pfeffer. Der war wirklich … anders! Ein eigenes spezielles Aroma, kitzelnde Schärfe, aber nicht plump. Habe ich mir dann nach diesem Essen sofort auch gekauft (natürlich nicht die Fertigmühle, sondern lose und bio).
Seitdem bin ich verliebt in Tellicherry-Pfeffer.
Und die andere Liebe? Hab ich geheiratet! 🙂
Es war einmal vor langer Zeit – und ich zwar schon vegetarisch unterwegs, aber noch nicht soooo kocherfahren. Wollte bei meinem damaligen Freund angeben und zeigen, wie gut so ein Chili sin Carne schmecken kann. Hatte keine normalen Chilischoten daheim, sondern nur Piri Piri. Und weil die ja so klein sind (haha) und ich die noch nie probiert hatte, habe ich gleich mal ein paar mehr ins Essen geworfen. Und erhielt quasi ein Chili sin alles.
Ich werfe nie Essen weg, aber das rangierte dann tatsächlich schon unter Sondermüll. Immerhin haben sich unsere Geschmacksknospen nach nur zwei Tagen von dem einen Bissen, den wir gegessen hatten, wieder erholt 😉
Kennt ihr die Sprüche- du alter Pfeffersack! oder Geh hin, wo der Pfeffer wächst ? So wurden die duch den Gewürzhandel unvorstellbar reich gewordenen Hansekaufleute bedacht …Kaum zu glauben, dass es Zeiten gab, als man hierzulande keine Ahnung von der Existenz von Pfeffer hatte. Meine jüngste Entdeckung ist der Szechuan Pfeffer, der genau genommen, gar kein richtiger Pfeffer sein soll. Und trotzdem – als aromatischer Höhepunkt über den Obstsalat gerieben ….
Wie Pfeffer mir (vielleicht) das Leben rettete…
Feierabend. Letzte Besorgungen vor dem Wochenende. Ich entsprechend müde und unkonzentriert von einer anstrengenden Woche. Schleppe mich durch den Supermarkt. Kaufe fehlende Zutaten für euer Rezept der vielleicht besten, veganen Bratensauce ein, die ich am Wochenende, mit Kartoffeln, zubereiten möchte. Alles beisammen. Ab zur Kasse. Schnell nach Hause. Steige ins Auto. Ach Mist! Schwarze Pfefferkörner vergessen. Genervt von meiner eigenen Vergesslichkeit zurück zum Supermarkt. Pfefferkörner suchen. Tatsächlich keine mehr da. Nur gemahlener Pfeffer, oder eine bunte Mischung. Das gibt es doch nicht! Na toll! Dann eben nicht. Bevor ich gemahlenen Pfeffer kaufe, verzichte ich lieber. Will zur Kasse gehen. Besinne mich. Denke mir, ganz ohne Pfeffer wird es nicht schmecken, und gehe zurück zum Regal. Nehme die bunte Mischung. Dann eile ich wieder zur Kasse. Lange Schlange. Auch das noch! Will doch nur mit meinem bunten Pfeffer nach Hause. Später sitze ich endlich im Auto. Motor an. Radio an. Fahre los. Meldungen. Vollsperrung auf meiner Strecke. Schwerer Unfall mit Auffahrunfällen. Rettungskräfte und Polizei im Großeinsatz. Ich schlucke. Atme tief durch und danke dem Pfeffer (und meiner Vergesslichkeit) Fahre einen Umweg und bin schließlich sicher zuhause angekommen. Erzähle meinen lieben was passiert ist. Alle danken dem Pfeffer (und meiner Vergesslichkeit)
Das beste kommt aber einen Tag später. Beim Kochen der vielleicht besten, veganen Bratensauce finde ich im Rezept keinen Pfeffer. Ich staune, über mein Glück und werfe lachend ein paar bunte Pfefferkörner in den Topf…denn meine Pfeffermühle entpuppt sich als Einmalmühle und lässt sich nicht nachfüllen…
Hallo Ihr beiden,
Pfeffer gehört auch bei mir, fast, in jedes Essen. Ich stelle auch schon mal versch. PfefferMischungen her 😋.
Allerdings man es auch übertreiben:
Vor einigen Jahren habe ich in einem Kindergarten gearbeitet in dem wir das Mittagessen der Kinder selbst gekocht haben.
Eine Kollegin hat NIENIENIE Salz verwendet (noch nicht mal für das Nudelwasser) und statt dessen alles mit Pfeffer gewürzt. Naja – eher verpfeffert. Und obwohl das Essen regelmäßig (zum Glück war sie nur einmal pro Woche dran 😉) zurückging, war sie unbelehrbar. WEIL – „Salz ist ja soooo ungesund“ .
Liebe Grüße – Jutta 🌿
Pfeffer ist eines meiner bevorzugten Gewürze in der Küche. Und für mich muss es frischgemahlener sein, fertig gemahlener ist in meiner Küche ein No go! Trotzdem kann ich die große Dose davon nicht einfach rauswerfen, weil mein Mann den immer verwendet. Wie viele Salate er schon damit versaut hat! Und Spaghetti Cacio e Pepe! Das Zeug war nur scharf, es fehlte gänzlich das unvergleichliche, je nach Pfeffersorte verschiedene hinreißende Pfefferaroma. Schärfe ist nur ein Teil des Pfeffergeschmacks, das Wichtigste ist das feine Aroma, das die Pfefferkörner freisetzen, wenn sie frisch gemahlen werden. Probiert doch mal Madagaskar Naturpfeffer, Malabar-Pfeffer, Sarawak-Pfeffer aus Borneo, oder auch roten Kambot Rouge aus Kambodscha! Ein unvergleichliches Geschmackserlebnis!
Hallo ihr beiden,
Ich hoffe, ich werde nicht disqualifiziert, wenn ich etwas über meine ersre Erfahrung mit Szechuan-Pfeffer berichte…
Vor einigen Jahren habe ich ein Döschen dieser Pflanze geschenkt bekommen und habe sie im stillen Kämmerlein probiert, indem ich ein Körnchen auf die Zunge gelegt und dann zerkaut habe. Da meine Zunge sofort taub wurde, befürchtete ich, den ersten anaphylaktischen Schock meines Lebens zu erleiden. Ich habe kurz überlegt, die 112 zu wählen, zum Glück aber doch erst Dr. Google konsultiert 🙂
Trotz des durchwachsenen Stars haben der Szechuan-Pfeffer und ich, dank eurer Rezepte (ich sage nur Tofu Kung Pao) ein gutes Verhältnis.
Meine Pfefferstory läuft eigentlich immer gleich ab:
Ich ärgere mich immer wieder, wenn sich Leute an den Tisch setzen und -bevor sie das Essen überhaupt probiert haben – zu Salz und Pfeffer greifen und ordentlich damit würzen.
Wenn ich vorher lange in der Küche gestanden habe und abgeschmeckt, ärgere ich ich mich erst recht.