Herzhaft würzige Pfeffer-Tofu-Steaks, dazu zarte Kartoffeln, geröstete Champignons, rote Zwiebeln, Oliven und Artischocken. Und das alles mit wenig Aufwand von einem Blech!
Zuschauen, wie das Essen im Ofen Farbe bekommt? Das kann spannender sein, als Fernsehen zu gucken. Wir vergöttern Ein-Blech-Gerichte geradezu. Vor allem jene, die wenig Vorbereitung benötigen und zum Schluss so richtig was hermachen. Würzig marinierte Pfeffer-Tofu-Steaks, zarte Kartoffel-Ecken, ein, zwei Lieblinge aus der Antipasti-Abteilung, zum Schluss ein Schuss Balsamico und ein paar Blättchen Basilikum. Abendessen ist fertig!
Zehn Minuten Vorbereitung und das ist das Ergebnis. Kann sich doch sehen lassen, oder?
Pfeffer satt – alle Lieblingspfeffer aus einer Mühle
Nicht nur unsere Pfeffer-Tofu-Steaks würzen wir ordentlich mit unseren Lieblingspfeffersorten wie schwarzem Bio-Kampot, weißem Sikara und rotem Kampot. Auch der Gemüsebeilage verleihen wir mit einer Mischung aus weißem Pfeffer und Gewürzen noch etwas mehr Pepp – und zwar ganz nach Lust und Laune direkt am Tisch und auf den Teller. Das funktioniert ganz einfach und nur aus einer Mühle mit der Maestro Pfefferbar von Peugeot Saveurs.
Die liebsten Pfeffersorten werden dabei als ganze Pfefferkörner, in kleinen dicht verschließbaren Gläsern aufbewahrt und dann fix nach Geschmack und Lust unter die Mühle auf- und abgeschraubt und frisch gemahlen. So bleiben die Aromen auch wirklich frisch. Am Tisch werden dann zusammen verschiedene Sorten ausprobiert, kombiniert und über die verschiedenen Aromen gequatscht – ohne dass dafür mehrere Pfeffermühlen herumstehen müssten. Ein Pfeffer-Happening mit Social Mühle statt Social Media, quasi. Die Mühle lässt sich dabei auch supereinfach auf den gewünschten Mahlgrad von superfein bis richtig grob einstellen. Die Maestro Pfefferbar ist also wirklich die ideale Mühle für Pfefferfans, bringt aber wirklich allen Gewürzfreunden die unterschiedlichen Aromen und Nuancen von Pfeffer näher. Mehr über unsere Lieblingspfeffersorten und Pfeffer im Allgemeinen lest ihr in unserem großen Pfefferbeitrag. Schon gesehen?
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So bereiten wir unsere Tofu-Pfeffer-Steaks und Antipasti-Gemüse vom Blech zu
Ob für ein leckeres Mittag- oder Abendessen – das Blech bereitet sich so gut wie von allein zu. Wenn ihr mal keine Zeit zum Marinieren der Steaks über Nacht habt, tut es im Notfall auch mal eine halbe Stunde. Per se also kein Last-Minute-Rezept, aber trotzdem minimaler Aufwand mit maximalen Outcome. Los geht’s:
- Den Tofu schneiden wir in dicke Scheiben und marinieren ihn zusammen mit Sojasauce, Tomatenmark, Agavendicksaft, Knoblauchpulver und unseren drei verschiedenen Pfeffersorten. Am besten über Nacht im Kühlschrank, zur Not reichen 30 Minuten. Wichtig ist, dass wir für unsere Marinade nicht zu viel Öl verwenden, denn so zieht diese besser in den Tofu ein.
- Kartoffeln und Champignons schieben wir als erstes in den Ofen, weil sie etwas länger brauchen.
- 15 Minuten später geben wir die restlichen Zutaten dazu.
- Nach 35 Minuten sind unsere Pfeffer-Tofu-Steaks und das Antipasti-Gemüse fertig.
Schon Tofu-Fans?
Mit unseren Tofu-Steaks vom Blech könnt ihr auch probieren, Tofu-Neulinge oder Einsteiger zu begeistern. Durch das Backen im Ofen wird der Tofu fester und bekommt einen tollen Biss, die herzhafte Pfeffer-Marinade sorgt für ordentlich Umami.
Wenn du das Rezept nachgekocht hast, lass uns gerne Feedback da. Markiere uns auf Instagram @eatthisorg und über #vegankannjeder. Vielen lieben Dank und guten Hunger.
Pfeffer-Tofu-Steaks & Antipasti-Gemüse vom Blech
Für die Pfeffer-Tofu-Steaks
- 400 g Tofu
- 4 EL Sojasauce
- 2 EL Tomatenmark
- 1 TL Knoblauchpulver
- 2 TL Agavendicksaft
- 2 EL Olivenöl
- 3 TL gemischter Pfeffer grob gemahlen, z. B. schwarzer und roter Kampot und weißer Pfeffer aus der Peugeot Maestro Pfefferbar
Für das Antipasti-Ofengemüse
- 450 g Kartoffeln möglichst kleine
- 200 g Champignons
- 1 rote Zwiebel
- ½ rote Paprika ca. 150 g
- 120 g Artischockenherzen in Lake
- 1 EL Olivenöl
- ¼ TL Salz
- 125 g schwarze Oliven z. B. Kalamata
- 50 g Kapernäpfel
Außerdem
- 2 EL Balsamico
- 10 g Basilikum
- Tofu in etwa 2 cm dicke „Steaks“ schneiden. Gut trocken tupfen.400 g Tofu
- Sojasauce, Tomatenmark, Knoblauchpulver, Sirup, Öl und Pfeffer für die Marinade vermengen, die Tofu-Steaks darin über Nacht im Kühlschrank oder mindestens 30 Minuten marinieren lassen.4 EL Sojasauce, 2 EL Tomatenmark, 1 TL Knoblauchpulver, 2 TL Agavendicksaft, 3 TL gemischter Pfeffer, 2 EL Olivenöl
- Backofen auf 190 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Kartoffeln und Champignons waschen und je nach Größe halbieren oder vierteln. Zwiebel in Spalten, Paprika in mundgerechte Stücken schneiden. Artischocken gut abtropfen lassen und halbieren.450 g Kartoffeln, 1 rote Zwiebel, ½ rote Paprika, 200 g Champignons, 120 g Artischockenherzen in Lake
- Kartoffeln, Champignons, Zwiebeln und Paprika mit Olivenöl und Salz vermengen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und 10 Minuten rösten.1 EL Olivenöl, ¼ TL Salz
- Gemüse wenden, marinierten Tofu, Artischockenhälften, Oliven und Kapernäpfel mit aufs Blech geben und weitere 20–25 Minuten garen. Bei Bedarf das Gemüse nach 15 Minuten vorsichtig wenden.125 g schwarze Oliven, 50 g Kapernäpfel
- Mit Balsamico und gezupftem Basilikum toppen. Mit frischem Pfeffer aus der Maestro Pfefferbar nach Geschmack würzen. Tipp: Der Voatsiperifery Wildpfeffer passt sagenhaft!2 EL Balsamico, 10 g Basilikum
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Werbung! Dieser Beitrag wurde von Peugeot Saveurs unterstützt. Gesponserte Beiträge helfen uns dabei, regelmäßig neue Rezepte für unsere Leser zu kreieren, Inhalte spiegeln aber immer unsere eigene Meinung wider. Danke, Peugeot und Danke, dass du Produkte und Marken unterstützt, die Eat this! supporten.
20 Kommentare
Wow wahnsinnig schnell gemacht und einfach so gut 😍 hab gleich alles aufeinmal aufs Blech gegeben und dann wars 25min drinnen und perfekt !
Nächstes Mal kommen Artischoken auch drauf – hatten wir leider nicht und die 3 Könige hatten mich überrascht 😅
Danke für eure Rezepte !
Hallo Maphie,
danke dir für das tolle Feedback. Freut uns mega! Und hey, wenn du keine Artischocken hattest ist das ja nur ein guter Grund, das Rezept gleich noch mal zu machen. 😅
Liebe Grüße
Jörg
Schon sehr sehr oft nachgekocht und jetzt ist endlich mal ein Lob fällig!
Ich würde sagen: So mag ich meinen Tofu 😉 Super lecker mit dem Pfeffer und abgesehen davon, dass man den am besten den Tag vorher einlegt, geht es echt fix. Gemüse putzen, schnipseln, ab in die Marinade und dann in den Ofen. Daumen hoch =)
Schöne Grüße
Kerstin =)
Liebe Kerstin,
tausend Dank, das freut uns wirklich riesig! 🙂
Liebst
Nadine
Gerade verspeist, ganz wunderbar!
Easy und super lecker, besser geht nicht 🥰
Danke Danke Danke Für Euren Blog und Eure immer neuen tollen Rezepte!
Liebe Grüße aus Stuttgart,
Mareike
Dankeschön für das tolle Feedback liebe Mareike, freuen wir uns riesig! ❤️
Liebe Grüße aus Ulm nach Stuggi
Nadine
Super herzhaftes Essen – schmeckt nach Grillen auf dem Balkon! Und ist gleichzeitig auch fast ein bisschen edel. Schnell zubereitet. Die Marinade für den Tofu könnte man glatt so löffeln. Mal wieder ein Volltreffer. Wir bestreiten inzwischen fast unseren kompletten Speiseplan mit euren Rezepten. Danke für die unendlich vielen tollen Vorschläge!
Tausend Dank für das tolle Feedback liebe Nina, freut uns wirklich riesig! 😊
Liebe Grüße
Nadine
Alle am Tisch waren begeistert. Es ist geschmacklich hervorragend und so überraschend…
❤️DANKE!
Danke für das tolle Feedback, Barbara. Freut uns riesig!
SUUUUPER LECKER. Und mit so wenig Aufwand gemacht! 🙂
Ich glaube, es fehlt bei 2. noch das Hinzufügen des Pfeffers und bei der Zutatenliste für die Tofusteaks die Menge an Salz.
Hoppla, das war die Gewohnheit, immer mit dem Salz bei der Würze anzufangen. Wurde hier vertauscht, für die Salzigkeit ist nur die Sojasauce verantwortlich. Vielen Dank für den Hinweis!
Liebe Grüße
Jörg
Es war seeehr lecker, hat allerdings wesentlich länger im Ofen geschmort. Das ist ja aber auch egal, weil man sich nicht kümmern muss 🙂 Habe verschiedene Pfeffer im Mörser zerkleinert und zugegeben, das sieht soo toll aus und schmeckt perfekt. Danke Danke Danke
Hi Gisa,
je nachdem, wie „voll“ das Blech ist und natürlich auch je nach Ofen kann die Garzeit auch etwas anders ausfallen. Freut mich, dass es trotzdem so gut geschmeckt hat. 🙂
Liebe Grüße
Jörg
Megacooles Rezept! Totale Geschmacksexplosion! Lieben Dank dafür! Die Tofu-Steaks sind total aromatisch geworden und insgesamt ist das einfach geschmacklich sehr harmonisch 👌🏻
Ich liebe Ofen-Blech-Gerichte und dieses hier besonders 👍🏻
Vielen lieben Dank, das freut uns wirklich sehr. Ofen-Blech-Gerichten haben wir bisher viel zu wenig Beachtung auf dem Blog geschenkt, wird sich ändern. 😉
Liebe Grüße
Jörg
Ein-Blech oder auch Ein-Bräter (wie der Blumenkohl mit Joghurt drauf) Gerichte sind super für den kochenden Home-Office Menschen… kann man nebenher vorbereiten, muss man nicht „pflegen“ 😉
Genau, „set it and forget it“ quasi … bis die Stoppuhr bimmelt. 👍
Liebe Grüße
Jörg
Vielen Dank für das tolle Rezept! 😊
Haben es heute direkt ausprobiert und ich mag es unglaublich gerne. Schönes, leichtes Abendessen und der Ofen macht die meiste Arbeit.
Ich hatte nur „normalen“ schwarzen und weißen Pfeffer, hat aber auch so toll geschmeckt.
Folge euch tatsächlich erst seit kurzem, aber habe schon so viele Rezepte gespeichert, die ich unbedingt noch ausprobieren möchte! (Euer Congee ist übrigens der Knaller. Schon mehrmals gemacht 😄)
Liebe Grüße,
Lara
Hey Lara,
vielen Dank auch für diese Rückmeldung. Dann hoffen wir, dass dir auch die gespeicherten Rezepte so gut schmecken. 😅
Liebe Grüße
Jörg