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Veggie-Curry mit Kichererbsenküchlein

Veggie-Curry mit Kichererbsenküchlein

Kichererbsen mal anders – nicht wie gewohnt zu Falaffelbällchen ausgebacken, sondern als flache Teigfladen eignen sich Kichererbsen auch prima als Brotersatz z.B. zu diesem leckeren Curry!

Zutaten für 4 Personen

  • 2 Karotten
  • 3-4 Kartoffeln
  • 1 grüne Paprika
  • 2 EL Sonnenblumenöl
  • 1 1/2  TL Kardamom
  • 2 TL Kreuzkümmel
  • 2  TL Senfkörner
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 1/2 TL Chillipulver
  • 1 EL frischer Ingwer
  • 3 Knoblauchzehen
  • 250 g passierte Tomaten
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 120 g Tiefkühlerbsen
  • 120 g Tiefkühlspinat
  • Salz, Pfeffer

 

Kichererbsenküchlein

  • 225 g Kichererbsenmehl (z.B. Alnatura)
  • 400 ml Wasser
  • 1 TL Salz
  • 1/2 TL Natron
  • Sonnenblumenöl

Das Mehl, das Salz und das Natron in eine Schüssel geben. Das Wasser hinzufügen und alles gut mit einem Schneebesen verrühren bis eine geschmeidige Masse entstanden ist. Ca. 15 Minuten ruhen lassen.  Die gewünschte Menge Tiefkühlspinat und -erbsen aus dem Kühlfach nehmen.

In der Zwischenzeit können die Kartoffeln geschält werden. Die Kartoffeln, die Paprika und die Karotten anschließend in mittelgroße Würfel schneiden. Die Zwiebeln, den Ingwer und den Knoblauch sehr fein hacken. Die Kartoffel- Paprika- und Karottenstücke in einem kleinen Topf bissfest garen.

Das Sonnenblumenöl in einen großen Topf geben und auf mittlere Hitze erwärmen. Den Kardamom, die Senfkörner und den Kreuzkümmel leicht anrösten. Wenn die Gewürze zu duften beginnen, die Zwiebeln hinzugeben und ca. 10 Minuten darin dünsten.

Die restlichen Gewürze und den Ingwer und Knoblauch ebenfalls hinzugeben und unter Rühren ca. 1-2 Minuten anbraten. Die passierten Tomaten, die Gemüsebrühe, die Kartoffeln und die Karotten dazugeben und alles halb abgedeckt ca. 15 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.

Jetzt die Erbsen und den Spinat hinzugeben und weitere 5 Minuten garen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Den Backofen auf ca. 50° Grad vorheizen. Sonnenblumenöl in eine mittelgroße Pfanne geben (bodendeckend) und erhitzen. Jeweils eine kleine Schöpfkelle nebeneinander mit etwas Abstand in das heiße Öl geben (ca. 3). Jeweils ca. 3 Minuten auf jeder Seite goldgelb braten und dann in der Backröhre warmstellen. Die Teigmenge ergibt etwa 8-10 Küchlein.

Das Curry mit den warmen Küchlein servieren. Fertig! Guten Appetit 🙂

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Zu Steady

Seit 2005 aus ethischen Gründen glücklich vegan. Ist dem Backen von gutem Sauerteigbrot verfallen, würde für Kartoffeln ihr letztes Hemd geben und wird deshalb auch Mrs. Potato Head genannt. Träumt außerdem vom eigenen Permakulturgarten mit den Bremer Stadtmusikanten.


17 Kommentare

Gib deinen Senf dazu

  1. Was für ein leckeres Rezept! Eignet sich auch gut zur Resteverwertung. Die Kichererbsenküchlein haben es mir besonders angetan. Dank euch habe ich schon so viel Neues probiert. Schön, dass ihr mich immer wieder auf kulinarische Entdeckungsreisen mitnehmt!

  2. Hallo ihr Tollen :-),
    die Kichererbsenbratlinge schmecken bestimmt morgens auch lecker, zum Frühstück und mit Frühstückstoppings!
    Das Mehl würde ich im Thermomix aus Kichererbsen selber machen.
    Danke für eure einfallsreichen Rezepte!

    1. Hallo Daniela,

      zur Not kannst du das Natron auch mit Backpulver ersetzen – besser gelingen sie aber auf jeden Fall mit Natron. Das gibt’s in jedem Supermarkt 😉

      Liebe Grüße & viel Spaß beim Nachkochen!

  3. Hallo ihr Lieben 🙂

    Hab mir grad mal das Gericht angeschaut und gesehen, dass ihr quasi das Curry ja durch die ganzen Gewürze selber macht. Habt er es mal mit „fertigem“ currypulver probiert, oder ist davon aus bestimmten Gründen abzuraten? Hab hier nämlich noch Currypulver aus Sri Lanka :))

    Liebe Grüße

    Wiebke

    1. Hallo Wiebke,

      klar, geht das auch mit fertigem Currypulver und vor allem natürlich mit so tollem aus Sri Lanka! Wir haben nur mal experimentiert 😉

      Liebe Grüße

  4. Genial Jörg!
    Ich wollte gerade etwas Neues auftischen und so spontan Dein Rezept ausprobiert (gegoogelt – gefunden).
    Sogar mein (noch..) Fleischfressender Mann hat es geliebt!
    You made my… evening 🙂

    1. Hi!
      Die Küchlein haben einen dezenten Kichererbsengeschmack und werden recht luftig. Von der Konsistenz her leichter und fluffiger, als Pfannkuchen 🙂
      Wenn du das Rezept ausprobierst, lass uns wissen, wie sie dir geschmeckt haben.