Nein, man muss daraus keinen Quarterpounder machen (113,4 g Pattygewicht vor dem Braten). Man kann aber – und darauf kommt es an. Zusammen mit leckeren Brötchen vom Bäcker oder selbstgemachten „Burger-Buns“ und frischen Toppings wie Avocado, leckeren Tomaten und Gurkenscheiben könnt ihr nicht nur Vincent Vega(n), sondern auch seinen Kumpel Jules überzeugen. Sorry für den Anflug schlechten Filmwitzes 😉
Zutaten für 4 Burger
- 2 Dosen Kidneybohnen (klein)
- 70 g gemahlene Haferflocken oder Buchweizenmehl (glutenfreie Variante)
- 1 Chilischote
- 1/2 Zwiebel
- 50 g gekochter (brauner) Reis vom Vortag
- 4 EL Maiskörner aus dem Glas
- 2 TL Kumin
- 2 TL Currypulver
- 2 TL Zwiebelpulver
- 2 Knoblauchzehen
- 2 EL Olivenöl + 2 EL Olivenöl zum anbraten
- 2 TL Meersalz
- 5-6 EL Wasser
Voraussetzung für dieses Rezept ist eine Küchenmaschine (a. k. a. Food-Processor, wie ich kürzlich lernen musste durfte) – nur so bekommt ihr eine gleichmäßige, feine Masse.
Die Zwiebel in feine Ringe schneiden und in 1 TL Olivenöl langsam rösten. Dabei immer wieder umrühren.
Kidneybohnen gut abtropfen lassen und zusammen mit dem Öl, den Knoblauchzehen, der Chilischote und den Gewürzen zu einer feinen Masse verarbeiten. Dabei bei Bedarf nach und nach je 1 EL Wasser zugeben.
Zur fertigen Masse kommt nun das Haferflocken- bzw. das Buchweizenmehl. Dieses könnt ihr entweder von der Küchenmaschine einarbeiten lassen, oder ihr macht das von Hand 🙂
Hier auch bei Bedarf etwas Wasser dazu geben.
Die Röstzwiebeln, Mais und den Reis unterheben, Pattymasse mit Salz und Pfeffer abschmecken und den Teig für etwa 20 Minuten ruhen lassen.
Mit angefeuchteten Händen 4-6 Burger-Patties formen und im übrigen Olivenöl in einer heißen Pfanne gut durchbraten.
Wir haben die Quarterpounder, zusammen mit frischen Tomaten, selbstgemachter Avocado-Majonaise, Gurken und dem neuen Violife Cheddar (unser Review findet ihr hier) auf Vollkornbrötchen gepackt und mit Senf und Ketchup abgeschmeckt.


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28 Kommentare
Hallo Jörg,
welchen food-processor verwendest Du? Welchen kannst Du empfehlen?
Ich möchte gerne eine feine Masse aus Kichererbsen herstellen, Humus, Brotaufstriche etc.
Danke für Info.
Daniela
Hallo Daniela,
als Food Processor verwenden wir den „kleinen“ von KitchenAid. Der reicht für die meisten Bohnen- und Kichererbsenpürees. Wenn der Hummus so richtig fein werden soll, kannst du die gekochten Kichererbsen schälen oder sie in einen High-Speed-Blender wie einen Vitamix geben. Die Mühe geben wir uns aber echt selten. 🙂
Liebe Grüße
Jörg
Hallo, mein Kind (14 J). sucht ein veg. Burger Rezept, welches sie in der Schule in einer Kleingruppe in etwa 45 min zubereiten kann. Einen Food-Processor werden die nicht haben; aber vermutlich einen Pürierstab. Würde das ausreichen?
Für mich klingt dieses Rezept von Euren Burgerrezepten noch eher einfach. Was denkt Ihr? (Den gekochten Reis könnte ich ja mitgeben)….
Lieben Dank für eine kurze Einschätzung.
Hi Susanne,
ja, das Rezept ist sehr simpel und bestimmt gut in der Schule umsetzbar. Wir haben ja auch einen Food-Processor verwendet, aber zur Not geht’s auch mit dem Pürierstab. 😊 Dann wird die Masse natürlich nicht ganz so fein, aber das sollte kein Problem sein.
Liebe Grüße
Nadine
Die Omnis waren begeistert 😬! Schänks!
Freut uns! 🙂