„Gänsestopfleber“? Das klingt alles andere als tierfreundlich und deshalb haben wir die Luxus-Leberwurst rein pflanzlich nachgemacht. Heute gibt’s vegane Foie Gras, die nicht nur Gänse schont, sondern auch den Geldbeutel.
Foie Gras ist so eine „Spezialität“, die grundlegend so rein gar nichts Veganes an sich hat. Eigentlich auch wenig Appetitliches. Das fängt schon beim Namen an. „Fettleber“ heißt das Pâté übersetzt und beweist mal wieder meine im Rezept zu unserem Pilzgulasch à la bourguignonne aufgestellte These, dass auf Französisch alles essbar klingt. Rostige Rohrzange an vermoderten Teppichflusen mit Abwasser-Jus? Nom, nom, nom! *
Sie strahlt aber trotzdem wohl eine gewisse, vermutlich eher luxusgetrieben-morbide Faszination aus, diese im Deutschen auch nicht viel besser klingende „Gänsestopfleber“, deren Herstellungsprozess so weit ab von jeglichem Tierschutzgedanken ist, dass er in der EU eigentlich verboten ist. Eigentlich, weil Frankreich und ein paar andere Länder das Verbot umgehen oder es einfach lax ignorieren.
Vegane Foie Gras könnte an diesem Zustand beziehungsweise der Nachfrage etwas ändern. Und darum geht es in diesem Rezept, welches von der Plattform Chefsteps inspiriert ist. Dort haben sich völlig unvegane Leute die Gänseleber mit Fake-Foie-Gras oder „Faux Gras“ verglichen und fanden die vegane Variante leckerer. Wenn das schon kulinarisch verwöhnte Omnis sagen, wozu braucht es dann noch das Original? Das wollten wir auch wissen und haben unsere eigene Version aus ganz „normalen“ Zutaten wie Cashewkernen, Kokosöl und Pilzen gebastelt. Wir haben zwar nicht die leiseste Ahnung, wie die echte Stopfleber schmeckt, in die pflanzliche Version fürs viel bessere Gewissen könnten wir uns aber reinlegen. Und ganz ehrlich, appetitlich aussehen tut es schon, unser veganes Pâté, oder?

Diese Zutaten brauchen wir für vegane Foie Gras
Das Original ist ein Luxusprodukt. Unsere vegane Stopfleber (ja, das klingt herrlich falsch und ich lieb’s) ist dagegen um einiges freundlicher. Nicht nur für die Gans, sondern auch für die Haushaltskasse. Delikatessen für alle!
Die Hauptbestandteile sind desodoriertes, also geruchs- und geschmacksneutrales Kokosöl, Cashewkerne, braune Champignons, helle Misopaste und etwas Tomatenmark für die Farbe. Dazu kommen klassische Zutaten für Foie Gras wie Schalotten, Knoblauch, Cognac und Gewürze – wir nehmen dabei einen Shortcut und verwenden stinknormales Lebkuchengewürz. Ganz gewöhnliche Dinge also, nur das Johannisbrotkernmehl müsst ihr euch eventuell im Biosupermarkt oder online besorgen. Das natürliche Bindemittel sorgt für eine cremige Konsistenz und sollte deshalb nicht weggelassen werden. Guarkernmehl als Alternative funktioniert auch, das ergibt aber ein etwas geleeartiges Ergebnis.


So wird unsere vegane Stopfleber hergestellt
Die Cashewkerne werden über Nacht in reichlich Wasser eingeweicht. Dabei werden sie regelrecht cremig, sie lassen sich so besser fein pürieren.
Die eigentliche Zubereitung geht dann recht fix, weshalb ihr am besten bereits alle Zutaten, euren Mixer und saubere, heiß ausgespülte Gläser vorbereitet, in die ihr die vegane Foie Gras zum Schluss abfüllen möchtet. Wir haben dafür praktische, klassische Weck-Sturzgläser verwendet, die ihr zum Beispiel im nachhaltigen Onlineshop daheeme findet.


Zuerst werden Schalotten, Knoblauch und die Pilze in Kokosöl angeschwitzt und anschließend mit Cognac abgelöscht. Nachdem der etwas einreduzieren konnte, kommen die übrigen Zutaten bis auf das Johannisbrotkernmehl mit dazu, werden kurz aufgekocht und anschließend fein püriert.
Startet den Mixer auf niedriger Geschwindigkeit und dreht erst langsam auf volle Pulle, damit die Masse gleichmäßig püriert wird. Ist das Pâté smooth gebt ihr das Johannisbrotkernmehl durch die Deckelöffnung mit in den Mixer und lasst ihn etwa ein bis zwei Minuten weiterlaufen, bis sich auch das Verdickungsmittel gleichmäßig in der heißen Masse verteilen konnte.
Währenddessen wird im Topf etwas mehr Kokosöl geschmolzen und mit Olivenöl verrührt. Das ergibt die leicht gelbliche Fettschicht, die zum Abschluss auf die vegane Luxus-Leberwurst kommt. Die sieht nicht nur schick und ziemlich authentisch aus, sie sorgt auch für eine bessere Haltbarkeit der abgefüllten veganen Foie Gras.

Beim Abfüllen in die Gläser solltet ihr euch etwas beeilen, da das Kokosöl relativ schnell stockt. Sobald sich das Pâté etwas gefestigt hat, gebt ihr etwas vom vorbereiteten Kokos-Olivenöl oben auf und lasst die Gläser ohne Deckel zuerst bei Zimmertemperatur, dann im Kühlschrank komplett abkühlen.
Gut verschlossen und gekühlt hält sich unsere vegane Foie Gras jetzt auf jeden Fall drei bis vier Wochen und eignet sich deshalb auch super als selbst gemachtes Weihnachtsgeschenk. Genauso wie die schönen Emailleteller, die ihr, wie viel anderes tolles, nachhaltiges und langlebiges für die Küche, den Esstisch und das restliche Zuhause ebenfalls im daheeme-Shop findet.
* ChatGPT sagt übrigens, dass das auf Französisch „Clé à molette rouillée sur des lambeaux de tapis moisis avec un jus d’eaux usées“ heißen dürfte … was meine Theorie nur bestätigt, oder?

Vegane Foie Gras
- 150 g Cashewkerne
- 2 Schalotten
- 2 Zehen Knoblauch
- 50 g Champignons
- 80 g geschmacksneutrales Kokosöl
- 2 EL helle Misopaste
- 1 EL Tomatenmark
- 1 TL Salz
- 2 TL Lebkuchengewürz
- ½ TL schwarzer Pfeffer
- 100 ml Cognac oder Weinbrand
- 4 g Johannisbrotkernmehl
Für die Fettschicht
- 3 EL geschmacksneutrales Kokosöl
- 2 EL Olivenöl
- Cashewkerne über Nacht in ca. 400 ml Wasser einweichen.150 g Cashewkerne
- Am nächsten Tag Schalotten, Knoblauch und Champignons in dünne Scheiben schneiden. 2 EL vom Kokosöl in einem mittelgroßen Topf zum Schmelzen bringen. Schalotten, Knoblauch und Champignons hineingeben und mit Deckel bei niedriger bis mittlerer Hitze etwa 10 Minuten anschwitzen, bis ein Großteil der austretenden Flüssigkeit verdampft ist.2 Schalotten, 2 Zehen Knoblauch, 50 g Champignons, 80 g geschmacksneutrales Kokosöl
- Misopaste, Tomatenmark, Salz und Gewürze unterrühren. Anschließend mit Cognac ablöschen, kurz aufkochen und 1–2 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.2 EL helle Misopaste, 1 EL Tomatenmark, 1 TL Salz, 2 TL Lebkuchengewürz, ½ TL schwarzer Pfeffer, 100 ml Cognac
- Cashews abgießen und kurz abtropfen lassen. Zusammen mit 275 ml Wasser und dem übrigen Kokosöl (bis auf das für die Fettschicht) mit in den Topf geben. Kurz aufkochen, 1 Minute köcheln lassen und vom Herd nehmen.80 g geschmacksneutrales Kokosöl, 150 g Cashewkerne
- Den Topfinhalt in einen High-Speed-Blender geben und fein pürieren. Dabei auf langsamer Stufe starten und die Geschwindigkeit allmählich erhöhen.
- Ist das Pâté fein püriert, bei auf mittlerer Stufe laufendem Motor Johannisbrotkernmehl dazu geben und etwa eine weitere Minute mixen.4 g Johannisbrotkernmehl
- Die heiße Masse schnell auf gut gespülte Gläser verteilen.
- Für die Fettschicht den Topf kurz ausspülen und zurück auf den Herd stellen. Restliches Kokosöl schmelzen, anschließend Olivenöl einrühren. Heiß etwa 1 cm dick auf das abgefüllte Pâté geben. Anschließend zuerst bei Zimmertemperatur ohne Deckel leicht abkühlen lassen, dann ebenfalls ohne Deckel im Kühlschrank komplett abkühlen lassen.3 EL geschmacksneutrales Kokosöl, 2 EL Olivenöl
Tipps

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Werbung! Dieser Beitrag wurde von daheeme Onlineshop unterstützt. Gesponserte Beiträge helfen uns dabei, regelmäßig neue Rezepte für unsere Leser zu kreieren, Inhalte spiegeln aber immer unsere eigene Meinung wider. Danke, daheeme und Danke, dass du Produkte und Marken unterstützt, die Eat this! supporten.
71 Kommentare
Oh mein Gott ist das lecker… ich habe keine Ahnung, wie Foie Gras schmeckt, die habe ich nie gekauft/gegessen (die Vorstellung der armen Gänse fand ich schon fies als ich noch „naiven Gewissens“ ihr Fleisch gegessen habe), aber einmal im Jahr, eben zu Weihnachten, gab’s bei mir immer so’ne leberwurstige Pasteten-Scheibe für’s Feiertagsfrühstück. Euer Rezept war/ist dieses Jahr mein Ersatz dafür und zum Glück hatte ich bei der Zutatenliste schon den Verdacht, dass das genial wird und gleich viele Weck-Gläschen zum Verschenken daraus gemacht (im Thermomix, hat super funktioniert). Und zu meinem noch größeren Glück drei davon behalten. So so so lecker!! Sagt auch meine beschenkte Omni-Verwandtschaft :-)! Vielen lieben Dank für das genial oberleckere Rezept!! 🙂
Lebkuchen hin oder her, das muss ich auch nochmal für „unterm Jahr“ machen ;-)…
Liebe Grüße und danke für eure tollen Rezepte :-),
Susanne
Hi Susanne,
danke dir für das tolle Feedback – von dir und deiner Familie, freut uns wirklich riesig!
Liebe Grüße
Jörg
Die vegane Foie Gras ist so einfach herzustellen und schmeckt prima. Habe sie auf Baguette mit konfierten Cherrytomaten serviert. Ich und meine Gäste waren begeistert! Herzlichen Dank – tolles Retept😋
Die Confit-Tomaten klingen super als Topping. Müssen wir ausprobieren. Lieben Dank für das tolle Feedback!
Liebe Grüße
Jörg
Hallo!
Zunächst möchte ich mich bei Ihnen dafür bedanken, dass Sie so wunderbare Rezepte mit uns geteilt haben.
Ich habe vor, für unser Feiertagstreffen einen schönen Käseteller mit Früchten, hausgemachten Crackern und leckeren Aufstrichen wie Foie Grois zuzubereiten. Ich habe dein Rezept gefunden und würde es gerne nachkochen! Das einzige Problem, das ich habe (von dem ich wünschte, ich müsste mich nicht darum kümmern), ist meine Kokosnussallergie …
Gibt es etwas, durch das ich das Kokosöl ersetzen könnte?
Vielen Dank im Voraus und schöne Feiertage!
-Betsi.
Hallo Betsi,
du könntest andere feste Pflanzenfette ausprobieren. Palmöl ist da natürlich das naheliegendste, da es ebenfalls geschmacksneutral ist und einfach aushärtet. Es gibt auch ethisch vertretbare Produkte aus nachhaltigem Anbau. Ansonsten wäre eventuell auch (raffinierte) Sheabutter als Alternative möglich.
Liebe Grüße
Jörg
Vielen Dank für deine prompte Antwort und die Zeit, die du dir genommen hast, um diese wunderbaren Vorschläge zu teilen, Jörg!
Ich kann nicht glauben, dass ich noch nie daran gedacht habe, ethisch kultivierte Palmen für Rezepte zu verwenden, die Kokosnuss verlangen!
(ca. 80% der veganen Rezepte, die ich gerne ausprobieren würde 😞)
Ich freue mich schon sehr darauf, dieses Rezept zu Weihnachten endlich zu machen!
Nochmals vielen Dank!
Betsi
Hallo ihr Zwei!
Die „Faux Gras“ steht in der Küche und kühlt ab. Der halb-franzosen Ehemann (als Kind zu Weihnachten mit Fois Gras sozialisiert 😉 ) hat aber schon die lauwarme Creme genussvoll nickend abgenommen 😊
Wir freuen uns auf heut Abend, unser erstes Vor-Weihnachtsessen, wenn der erste Teil der Sippe angekommen ist.
Vielen Dank für das tolle Rezept (so wie alle anderen!) und euch leckere und friedlich-fröhliche Weihnachten 🎄
Herzliche Grüße aus dem hohen Norden,
Laura
Hi Laura,
vielen vielen Dank für das mega Feedback und die offizielle französische Absegnung unserer falschen Foie Gras. 😅
Liebe Grüße
Jörg
Danke für dieses tolle Rezept!
Habe die Foie Gras auf Baguette mit konfierten Tomaten serviert – einfach köstlich.
Frohe Feiertage und herzliche Grüsse,
Gaby
Das freut uns sehr liebe Gaby, ganz lieben Dank! Wir wünschen dir ebenfalls schöne Feiertage!
Liebe Grüße
Nadine
Hallo Nadine und Jörg!
…zum Niederknien 😋 lecker
Merci beaucoup pour cette recette formidable!
Ich liebe ja die französischen Pasteten und das was ihr da als Rezept zur Verfügung stellt, ist grandios.
Schon beim Lesen der Zutaten wusste ich, dass es großartig schmecken wird.
Ich lebe nicht konsequent vegan, aber Eure Rezeote tragen definitiv dazu bei, dass es stetig mehr wird.
Dankeschön
Ich habe 2 Varianten zubereitet:
1x das Orginal von Euch und dann gleich
1x Improvisation, da ich nicht genug Cashews hatte (das heißt ich hatte welche aber die waren ranzig 🙁 )
Ich hab dann 50g Cashew und 50g Walnüsse eingeweicht und statt Wasser hab ich dann 1 Dose Artischocken-Herzen mit Sud verwendet die auch noch weg mussten. Alles andere hab ich nicht verändert.
Schmeckt etwas kräftiger und auch lecker.
Zum Haltbarkeit machen hab ich es sofort nach dem Abfüllen 30 Min bei 80°C pasteurisiert und so müsste es ca.2 Monate im Kühlschrank halten. Ich werde berichten.
Euch beiden Kochgenies wünsche ich eine frohe Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Liebe Grüße
Karin
Liebe Karin,
tausend Dank für so ein mega Feedback, da freuen wir uns wirklich riesig! Deine Varianten klingen auch super, wird definitiv probiert. Und danke auch für die Einweck-Tipps, supercool! 🙌😊
Wir wünschen dir ebenfalls tolle Feiertage und einen guten Rutsch!
Liebe Grüße
Nadineh
Halli Hallo,
Ich wollte nur berichten, dass ich gestern das letzte Glas, welches ich im Dezember pasteurisiert hatte, geöffnet habe. Es war einwandfrei. Es stand die ganze Zeit bei ca. 2°C im Kühlschrank.
Liebe Grüße
Karin
Hallo zusammen,
gestern habe ich Euer Rezept zubereitet!
Good news, es funktioniert mit einem Stabmixer problemlos. Die angegebene längere Mixzeit war nicht notwendig. Ich habe eine feine smoothe Masse bekommen.
Es schmeckt nicht schlecht, aber erinnert mich nicht an Gänseleberpastete. Bissel schade ! Vielleicht ist es auch schon zu lange her, das ich echte Foie gras gegessen habe…..
Dennoch bitte nicht aufhören und weiter so tolle Rezepte herausbringen !
Naveen
Hallo Naveen,
wie gesagt, wir haben Foie Gras nie im „Original“ probiert, haben uns auf die Erinnerung an andere Pasteten, ordinäre Leberwurst und eben die beeindruckende Chefsteps-Aussage verlassen. Welche Aromen fehlen dir denn? Vielleicht lässt sich da noch etwas anpassen. 🙂
Liebe Grüße und danke für das Feedback!
Jörg
Ich würde dieses Rezept wirklich sehr gerne ausprobieren, habe aber eine Frage wegen des Brandys. Wie könnte ich das ersetzen?! Zum einen wegen dem Alkohol ( Kinder essen mit), zum anderen kommt für einige Familienangehörige auch keine alkoholfreie Brandy Alternative in Frage.
Wäre super einen Tipp zu bekommen. Ganz lieben Dank und eine schöne Adventszeit ☺️
Hi Julia,
normalerweise geben wir ja mittlerweile immer eine alkoholfreie Variante an, wenn wir die auch empfehlen können. Hier ist es etwas schwierig, da der Alkohol auch als „Geschmacksverstärker“ fungiert. Du könntest mit ein wenig Trauben- oder Birnensaft ersetzen und mit mehr Misopaste und/oder Salz abschmecken. Ganz dasselbe wird’s nicht, schmeckt aber sicher trotzdem super. 🙂
Liebe Grüße
Jörg
Hallo nochmal an Jörg
Ich habe leider kein Antwort- Button unter deiner Nachricht an mich.
Du wolltest wissen, was ich mit Topf-/ Pfanneninhalt meine.
Is nicht wirklich weltbewegend 🤷🏼♀️
In deiner Arbeitsanweisung unter Punkt 5 steht, Topfinhalt in den Mixer geben.
Das ist das Cashew- Geköchels.
Aber der Pfannen-Inhalt ( Pilze Schalotten etc) muss ja auch mitgemixt werden.
Also muss Topf- UND Pfanneninhalt in den Mixer.☝️
Ach, komm, ist eigentlich Haarspalterei.
Alles gut.
Ein winzig kleines Bisschen sollten wir Nachköchler ja auch noch mitdenken.
😂
Ein lieber Gruss von Line
Hi Line,
aaah, okay. Aber die Schalotten und die Pilze kommen zuerst in den Topf. Die Cashews, das Wasser und das Kokosöl kommen danach dazu. Es gibt also nur den Topfinhalt. 🙂
Liebe Grüße
Jörg
😂
Oha, danke Jörg.
Bin ich froh, dass das nun aber geklärt ist. 🤗
Ich wollte dich damit wirklich nicht, bis tief in die Adventzeit hinein, nerven.
Habt es superschön, jetzt, wo ihr hoffentlich wieder einigermassen gesund seid, und unter Leute dürft.
Frohe Zeit
wünscht Line
Zuerst mal schnelle und komplikationsfreie Genesung für Euch! Ihr seid nicht alleine, ich habe heute auch schon Tag 5 und bin immer noch positiv. Mistiger Virus….
In meiner Singleküche steht kein Foodprozessor, kann ich die Cashews auch mit einem normalen Stabmixer zerkleinern? Oder besser vorher mahlen und dann mit dem Stabmixer usw?
Danke im voraus * Naveen
Hi Naveen,
vielen Dank für die Besserungswünsche. Die geben wir direkt zurück!
Zu deiner Frage: Da es hier wirklich darauf ankommt, dass das Pâté so richtig schön smooth wird, ist ein Mixer auf jeden Fall die bessere Wahl. Ein wirklich guter Stabmixer und etwas Geduld sollte dich aber auch ans Ziel bringen. Ich glaube, mit dem vorigen Mahlen machst du dir aber eher Mehrarbeit oder verlierst zu viel vom Mehl beim Abgießen des Einweichwassers.
Liebe Grüße
Jörg
Ja Wahnsinn, da haut ihr wieder mal einen raus!
Ich muss das unbedingt ausprobieren. Gänsestopfleber geht aus den bekannten Gründen gar nicht. Dennoch erinnere ich mich an frühere omnivore Zeiten zurück, wo alle möglichen Leberwurstarten hoch im Kurs standen.
Euer Rezept hört sich an, als könnte es einen neuen Platz ganz oben in der veganen Liste bekommen – vielen Dank, dass ihr das für uns zusammenexperimentiert habt!
Hi Stefanie,
danke dir für die tolle Rückmeldung. Dann viel Spaß beim Nachmachen und lass uns wissen, wie dir die vegane Foie Gras geschmeckt hat. 🙂
Liebe Grüße
Jörg