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Fusilloni mit geröstetem Sommergemüse

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Abwechslung in der Pastaroutine: Fusilloni mit geröstetem Sommergemüse in einer cremigen Kichererbsensauce.

Träumst du manchmal auch vom eigenen Gemüsegarten? Ich darf mich ja gar nicht beschweren mit unserem „Mini Urban Garden“. Sämtliche Kräuter, Chilis, Salat, Tomaten, essbare Blüten und sogar Zucchini lassen sich dort wunderbar anpflanzen und ganz easy hegen und pflegen. Und das alles mitten in der Stadt.

Aber so ein richtiger Gemüsegarten mit schönen Hochbeeten aus Holz, einem schnieken Gewächshaus, in dem alte Tomatensorten und irgendwelche abgefahrenen Gurken gedeihen – ja, dafür würde ich’s mir glatt überlegen ein bisschen weiter raus aus der Stadt zu ziehen. Im Sommer früh morgens mit der Teetasse barfuß erst durch taunasses Gras schlendern, ein, zwei Himbeeren frisch vom Strauch naschen und anschließend gucken, wieviele Tomaten im Gewächshaus über Nacht reif geworden sind. Würde ich drauf klarkommen.

Unser Gemüse für unsere leckeren Fusilloni mit geröstetem Sommergemüse stammt also leider nicht aus eigener Ernte, dafür aber vom Wochenmarkt beziehungsweise Gärtnereien unseres Vertrauens aus der Region. Aber der Basilikum ist vom Balkönchen! Und gedeiht gerade wie ein Weltmeister. Nachdem wir DIE ultimativen Pastalover sind, hatte EDEKA natürlich leichtes Spiel. Hat hier jemand Pasta gesagt? Logo!

Und diese Pasta hält was sie verspricht. Fusilloni, Calamarata, Conchiglioni – alle extra groß und geschmacklich wirklich „mamma mia!“

Das Geheimnis? Das perfekte Verhältnis von hochwertigem Hartweizengrieß und Wasser. Mehr braucht es für richtig gute, original italienische Pasta nicht. Apropos original: die Nudeln werden in Italien, genauer gesagt in Gragnano in der Provinz Neapel hergestellt, die auch als „Wiege der Pasta“ bezeichnet wird. Gragnano gilt sogar als die inoffizielle Hauptstadt der Pasta und nur Nudeln aus dieser Region dürfen sich, ähnlich wie bei Champagner, mit dem IGP-Siegel schmücken.

Sie werden ganz traditionell in Bronzeformen gefertigt, die für eine rauere Oberfläche der Pasta sorgt. So bleibt die Sauce da wo sie hingehört, yay! Und die Spaghetti alla Chitarra? Die sind zwar nicht extra groß, dafür sind sie aber zur Abwechslung mal viereckig und nicht rund. Übrigens ist uns aufgefallen, dass die Nudeln wirklich so was von perfekt al dente werden, was an dem höheren Proteinanteil als bei handelsüblicher Pasta liegt.

Komm‘ doch ein bisschen mit nach Bella Italia und kram‘ schon mal deinen großen Pastatopf hervor! Wir sind schon total gespannt, wie dir unsere Nudelkombi schmeckt – wir sind gerade echt verrückt danach. Schreib uns doch, wir freuen uns!


Für2 Portionen

Fusilloni mit geröstetem Sommergemüse

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 45 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde

Für das Gemüse

  • 175 g Zucchini
  • 100 g Aubergine
  • 2 TL Meersalz
  • 4 Schalotten
  • 4 Zehen Knoblauch
  • 100 g Minipaprika
  • 125 g Cherrytomaten
  • 4 EL Olivenöl
  • 2 Zweige Thymian

Für die Kichererbsensauce

Außerdem

  • Für das geröstete Sommergemüse Zucchini und Aubergine in 3 cm große Würfel schneiden, in einer Schüssel mit 1 TL Salz vermengen und 15 Minuten ziehen lassen. Anschließend unter fließendem Wasser abwaschen und trockentupfen.
  • Backofen auf 220 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Schalotten halbieren, Knoblauch fein hacken, Paprika einstechen, damit sie beim Rösten nicht platzen. Cocktailtomaten je nach Größe halbieren oder ganz an der Rispe lassen.
  • Zucchini und Auberginen in einer feuerfesten Form mit dem übrigen Gemüse, dem restlichen Salz, Olivenöl und Thymian vermischen, 25 Minuten rösten. Nach 15 Minuten wenden.
  • Für die Kichererbsensauce alle Zutaten in einem Mixer glatt pürieren.
  • EDEKA Selection Fusilloni nach Packungsanweisung kochen, anschließend abgießen und sofort mit der Kichererbsensauce vermischen. Geröstetes Gemüse unterheben und mit Basilikumblättern toppen.

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Werbung! Dieser Beitrag wurde von EDEKA ZENTRALE Stiftung & Co. KG unterstützt. Gesponserte Beiträge helfen uns dabei, regelmäßig neue Rezepte für unsere Leser zu kreieren, Inhalte spiegeln aber immer unsere eigene Meinung wider. Danke, EDEKA und Danke, dass du Produkte und Marken unterstützt, die Eat this! supporten.

Seit 2005 aus ethischen Gründen glücklich vegan. Ist dem Backen von gutem Sauerteigbrot verfallen, würde für Kartoffeln ihr letztes Hemd geben und wird deshalb auch Mrs. Potato Head genannt. Träumt außerdem vom eigenen Permakulturgarten mit den Bremer Stadtmusikanten.


40 Kommentare

Gib deinen Senf dazu

  1. Beim rumstöbern habe ich das Rezept wiederentdeckt. Ich habe es schon mal in der Sommer-Ausgabe gemacht und nun einmal saisonal in die Winter-Variante umgewandelt! Schmeckt super mit Rosenkohl, Fenchel und Pastinake.

  2. 5 Sterne
    Wir sind frisch von vegetarischer auf eine vegane Ernährung umgestiegen und haben dringend neue leckere Rezepte gebraucht für unseren Wochenplan. Gestern habe ich diesen Rezept vorbereitet und ohh, war das aber verdammt lecker. Ich danke Euch für die tolle Arbeit die ihr leistet, der Blog ist wirklich klasse. Es stehen noch weitere Rezepte von euch in der Liste, bin gespannt die bald nachzukochen!
    Danke danke danke euch 🙂

    1. Tausend Dank liebe Lika! Das freut uns wirklich riesig – wir wünschen euch ganz viel Spaß beim Nachkochen und Ausprobieren. Ihr werdet sehen, es ist alles ganz einfach 🤗

      Lieben Gruß,
      Nadine

    1. Hey Heinfried,

      vielen lieben Dank erstmal für die Nachricht. Mal ganz abgesehen davon, dass du deine liebste glutenfreie Pasta-Alternative verwenden könntest und das Gericht damit auf einen Schlag glutenfrei machst: Wir sind nicht glutenfrei unterwegs, da wir 1. glücklicherweise nicht an Zöliakie leiden und wir auch 2. nicht aus Trend-Gründen auf Gluten verzichten bzw. diese sogar sehr in Frage stellen.

      Wir kennzeichnen glutenfreie Rezepte gerne für Leser, die tatsächlich an Zöliakie leiden, um ihnen die Auswahl zu erleichtern, haben aber auch gelernt, dass diese Leser sehr wohl selbst wissen, welche Zutaten wie zu ersetzen sind. Wir freuen uns auch immer über dementsprechende Tipps in den Kommentaren. Unser Fokus liegt dennoch nicht auf glutenfreien Rezepten. Und deshalb finden wir es schade, dass du es schade findest, dass ein Pastagericht bei uns nicht glutenfrei ist, welches durch den simplen Austausch einer Zutat deiner Fasson entsprechen würde.

      Beste Grüße
      Jörg

      1. Hallo Jörg.
        Auf den Austausch hätte ich auch selber kommen können. 😁

        Interessieren würde mich jetzt aber, warum ihr einen Glutenverzicht ohne entsprechende Symptome in Frage stellt?

        Ich hatte selbst auch keine Probleme mit Gluten, doch seit ich darauf verzichte sind die Kilos nur so gepurzelt und ich fühle mich wesentlich besser als vorher.
        Esse ich es dann trotzdem mal wieder, rebellieren mein Magen und mein Darm…..

        Beste Grüße zurück
        Heinfried

      2. Hey!

        Naja, weshalb sollten wir auf ein Lebensmittel verzichten, das bei fehlenden Symptomen nicht gesundheitsschädlich beziehungsweise in Form von vollwertigen, glutenheitigen Getreide gesundheitsförderlich ist?

        Wie gesagt, wir leider nicht an Zöliakie, haben keine Weizenallergie und auch keine umstrittene Gluten-Sensitivität. Warum diese umstritten ist? Weil sie nicht einwandfrei belegt ist und Symptome, wie du sie beschreibst auch durch andere Bestandteile im Getreide hervorgerufen werden könnten, was dann zum Beispiel dazu führen könnte, dass du Weizen nicht verträgst, Dinkel jedoch einwandfrei. Teils wird auch das gleichzeitige Weglassen völlig anderer Lebensmittel herangeführt (z. B. Brotbelag) oder schlicht und ergreifend eine Art Placebo-Effekt, der durch einige (teils pseudowissenschaftliche) Publikationen in den letzten Jahren befeuert wurde.

        Wenn du ohne Gluten besser klar kommst, go for it, wir werden dich nicht davon abhalten. Hier auf dem Blog vertreten wir dennoch den Standpunkt, dass Gluten für den allergrößten Teil der Bevölkerung nicht gesundheitsschädlich ist. Im Gegenteil 🙂

        Liebe Grüße
        Jörg

  3. Hallo Nadine,
    Das Rezept klingt super! Würde es gerne nachkochen, habe zur Zeit aber kein Tahin mehr da.
    Kann ich es vielleicht durch anderes Nussmus ersetzen? Mandel- oder Cashewmus vielleicht?
    Möchte meine Vorräte aufbrauchen und mir vor meinem Umzug nichts neues mehr anschaffen.
    Danke & liebe Grüße
    Tabea

    1. Hallo liebe Tabea,

      du kannst das Tahin auch mit Mandel- oder Cashewmus ersetzen, allerdings solltest du es nach deinem Umzug auch mal „im Original“ probieren, denn das herbe Sesammus hebt die Süße des Gemüses ganz besonders hervor 🙂

      Liebe Grüße