Linsen in eine Schüssel geben, mit der doppelten Menge Wasser übergießen und mindestens 8–12 Stunden über Nacht im Kühlschrank einweichen.
200 g Pardinalinsen
In einer kleinen Schüssel Leinsamen mit 2 EL Wasser verrühren und beiseitestellen. Linsen durch ein Sieb abgießen, gut abspülen und gut abtropfen lassen.
2 EL geschrotete Leinsamen
Zwiebel halbieren. Eine Hälfte grob hacken und zusammen mit etwa ⅔ der Linsen, den eingeweichten Leinsamen, Haferflocken, Sojasauce, Tomatenmark und Senf im Food Processor fein pürieren. Bei Bedarf Food Processor anhalten und die Masse von den Seiten des Behälters kratzen.
200 g Pardinalinsen, 2 EL geschrotete Leinsamen, 1 Zwiebel, 50 g Haferflocken, 4 EL dunkle Sojasauce, 1 EL Tomatenmark, 2 TL Senf
Die übrigen Linsen dazugeben, außerdem Semmelbrösel, Majoran, Muskat, Salz und Pfeffer. Nur noch so lange grob hacken, bis zwar keine ganzen Linsen mehr zu sehen sind, die Masse aber immer noch locker ist. Die übrige Zwiebelhälfte fein hacken und unter die Frikadellenmasse heben.
200 g Pardinalinsen, 50 g Semmelbrösel, 1 ½ TL Majoran, 1 Prise Muskat, ½ TL Salz, ¾ TL schwarzer Pfeffer
Öl in eine heiße Pfanne geben. Mit leicht angefeuchteten Händen etwa 100 g schwere, nicht zu dicke Frikadellen formen. Linsenfrikadellen in die Pfanne geben und mit Deckel 5–7 Minuten bei mittlerer Hitze auf einer Seite goldbraun braten. Dabei möglichst nicht bewegen. Anschließend wenden und weitere 5–7 Minuten ohne Deckel fertig braten.
6 EL Rapsöl
Im Idealfall mit einem Küchenthermometer prüfen, ob die Linsenfrikadellen komplett durchgegart sind. Eine Kerntemperatur von etwa 80–90 °C ist ideal. Bei Bedarf bei 160 °C Ober-/Unterhitze im Backofen fertig garen.