Trockene und flüssige Zutaten jeweils miteinander vermischen, anschließend die Flüssigkeit mit einem Holzlöffel unter die Mehlmischung rühren. Den Teig kurz mit den Händen durchkneten und beiseite stellen.
Seitan flach auf einem Stück Backpapier ausbreiten (etwa 30 x 20 cm) – einfacher geht das mit Hilfe einer Auflaufform.
Für die Füllung
Leinsamen mit 2 EL Wasser verrühren und beiseitestellen.
Zwiebel, Champignons und Maronen fein hacken. Margarine in einer heißen Pfanne schmelzen, das klein geschnittene Gemüse darin 4 Minuten bei mittlerer Hitze anbraten. Tomatenmark und Thymian hinzugeben und 2 Minuten anrösten.
Petersilie und Knoblauch fein hacken, zur Füllung geben und den Herd auf niedrige Hitze schalten. Leinsamenmischung und 75 ml Wasser hinzugeben und 5 Minuten dünsten, bis die Flüssigkeit beinahe verdampft ist. Vom Herd nehmen und auskühlen lassen.
Füllung in die Mitte des Seitans geben, dann mit Hilfe des Backpapiers aufrollen, die Ränder verschließen und mit ausreichend Alufolie fest einwickeln.
In einem Topf mit Dämpfeinsatz für 45 Minuten dämpfen, anschließend auskühlen lassen.
Der Braten kann abgedeckt bis zu 3 Tagen im Kühlschrank aufbewahrt werden. Vor dem Servieren den Braten in Blätterteig einschlagen und bei 200 °C Ober-/Unterhitze 20-25 Minuten backen.
Notizen
Die Reste vom Braten schmecken die Tage darauf übrigens auch kalt auf einem Stück Brot und mit einem Klecks Senf wirklich lecker 😉