Vegane Königsberger Klopse
Vegane Königsberger Klopse schmecken nach Sonntag, auch wenn gerade Mittwoch ist. Fluffige Tofu-Bällchen in einer hellen, herzhaft-säuerlichen Sauce – ja, das hat schon Lieblingsgericht-Qualitäten.
Vorbereitungszeit30 Minuten Min.
Zubereitungszeit20 Minuten Min.
Gesamtzeit50 Minuten Min.
Gericht: Abendessen, Dinner, Lunch, Mittagessen
Küche: Deutsch, Deutschland, German, Germany, Norddeutschland
Keyword: familiengeeignet, Leibspeise, Lieblingsgericht, Sonntagsessen
Servings: 4 Portionen
Author: Jörg
Zwiebel fein würfeln, Petersilie fein hacken, das Brötchen in kleine Stücke schneiden. Öl in einen kleinen Topf geben, Zwiebeln bei niedriger bis mittlerer Hitze 2–3 Minuten glasig anschwitzen. Petersilie und Brotwürfel dazugeben und kurz durchrühren. Topf vom Herd nehmen, Sojamilch aufgießen, gut verrühren und etwa 5 Minuten quellen lassen.
Tofu in der Küchenmaschine fein hacken oder in einer Schüssel mit der Gabel fein zerstampfen. Kapern grob hacken. Zusammen mit Senf, Misopaste, dem eingeweichten Brötchen, Salz, Pfeffer und Seitan-Fix zur Tofumasse geben und 2–3 Minuten gut zu einem gleichmäßigen Teig verkneten. 10–15 Minuten abgedeckt ruhen lassen.
Acht etwa 100 g schwere Klopse aus der Tofu-Seitan-Masse formen und 20–25 Minuten in einem Topf mit Dämpfaufsatz oder im Backofen mit Dämpffunktion garen.
Währenddessen den kleinen Topf kurz ausspülen und zurück auf den Herd stellen. Öl hineingeben und das Mehl unter Rühren 1–2 Minuten anrösten, bis es leicht nussig riecht. Dann mit Gemüsebrühe aufgießen und aufkochen.
Herd auf niedrige bis mittlere Hitze schalten und die Sojasahne einrühren. Kapern dazugeben und mit etwas Kapernsud, Salz und Pfeffer abschmecken.
Die gegarten veganen Königsberger Klopse mit der Sauce übergießen, mit etwas gehackter Petersilie toppen und zum Beispiel mit Salzkartoffeln und Rote-Bete-Salat servieren.
Für die Sauce haben wir Pilzbrühe aus dem Asialaden verwendet. Die ist besonders klar und hat viel Geschmack. Eine gute fertige Gemüsebrühe funktioniert natürlich auch, ein selbst gemachter Gemüsefond wäre das i-Tüpfelchen.