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Wir testen den Happy-Cheeze!

Letzten Samstag war es soweit! Der Happy-Cheeze aus Cuxhaven ist bei uns eingetroffen. Natürlich war ich bei der Ankunft des Päckchens nicht da und musste mich noch ein paar Tage bis zum Probieren gedulden. Gemein!

Wir haben ja schon öfter selbst verschiedene Cashew-Käse Variationen, wie z. B. den leckeren Mozzarella, Cashew-Käse-Dip oder den gereiften Cashew-Käse aus unserem Buch Vegan kann jeder hergestellt und waren immer ganz schön angetan.

Wir haben uns jetzt aber besonders darauf gefreut, eine Auswahl an verschiedenen, handgemachten Käsesorten verköstigen zu dürfen.

Unsere Probiersorten:

  • Schabzigerklee
  • Rauch-Pfeffer
  • Spirulina-Chilli
  • Weißer-Edelschimmel
  • Wie Frischkäse mit Bärlauch
Happy Cheeze

Am liebsten hätten wir uns sofort nach dem Öffnen auf den Käse gestürzt und uns wild einer vegane Käseorgie hingegeben! „Haaaaalt! Wir müssen ihn doch auch noch schön fotografieren!“

Dazu mussten wir allerdings auch noch zum Einkaufen, da wir – wenn schon denn schon– eine dekadente, vegane Käseplatte zaubern wollten!

Gesagt, getan! Wir haben uns mit Oliven, Kapernäpfeln, getrockneten Aprikosen, Crackern, Nüssen, einem veganen Käsedip mit Feigen und Portwein (den hat wohl schon jemand in weißer Voraussicht für veganen Käse kreiert) und einem veganen Rotwein luxuriös eingedeckt.

Nachdem wir dann alles schön in Szene gesetzt und „im Kasten“ hatten, ging es dann endlich ans Probieren. Zu diesem Zeitpunkt hätte mich auch nichts mehr Aufhalten können!

Wie echte vegane Käse-Connaiseure saßen wir da und haben Häppchen für Häppchen probiert und beinahe noch eine Klassik-Playlist auf Spotify dazu eingeschaltet haha.

Geschmeckt haben uns alle Käse-Variationen wirklich super! Unser Favorit ist der „Weiße-Edelschimmel“, ganz dicht gefolgt vom „Rauch-Pfeffer“ und dem „Frischkäse mit Bärlauch“ – ein Traum!

Happy Cheeze

Was ist drin?

Das Tolle ist, dass für die Nuss-Käse in Bio-Qualität nur wenige Zutaten verwendet werden.

Wir zitieren:

Bio-Cashewkerne, Wasser, pinkes Himalayasalz, Gewürze je nach Sorte, vegane Fermentationsbakterien und ganz viel Liebe. Wir verwenden keinerlei tierische Produkte, keine Konservierungsstoffe und keine Stabilisatoren.

Vielen Dank noch mal an Mudar Mannah und seine Glücksküche für das Probierpaket!

Möchtest du auch bald den tollen Happy-Cheeze im Bio-Laden oder Supermarkt vorfinden? Dann unterstütze Happy-Cheeze auf Kickstarter. Das erste Funding-Ziel ist bereits erreicht, jetzt wurde „aufgestockt“ für die erste vegane Edelschimmel-Käserei! 🙂

https://www.kickstarter.com/projects/happycheeze/happy-cheeze-vegan-and-raw

Hier kannst du dich genauer über die Produkte und die Hintergründe informieren.

Happy Cheeze

Werbung. Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Happy Cheeze entstanden.

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Zu Steady

Seit 2005 aus ethischen Gründen glücklich vegan. Ist dem Backen von gutem Sauerteigbrot verfallen, würde für Kartoffeln ihr letztes Hemd geben und wird deshalb auch Mrs. Potato Head genannt. Träumt außerdem vom eigenen Permakulturgarten mit den Bremer Stadtmusikanten.


4 Kommentare

Gib deinen Senf dazu

  1. Hallo. Wir haben ja gerade dafür gekämpft, dass sich vegane Burger auch weiterhin Burger nennen dürfen. Ich finde es wichtig, dass wir bei den „alten“ Bezeichnungen bleiben. Nicht jeder weiß gleich, was er mit den veganen Ersatzprodukten anfangen soll und wie er sie verwenden kann. Da hilft die „alte“ Bezeichnung! Und ich bin der Ansicht, dass dann auch Fleischesser eher danach greifen und ausprobieren, wenn sie wissen, wie und wo sie damit Fleisch ersetzen können.

  2. „KÄSE“ ist, wenn wir alles das, was nicht aus Kuh-, Ziegen-,… -MILCH hergestellt ist auch KÄSE nennen! Lasst uns kreativ sein, um bessere Bezeichnungen für BESSERE Produkte zu finden!
    Gruß Gerd

    1. Hallo Gerd,

      ich bin der Meinung, dass wir ein gelerntes Vokabular nicht ändern müssen. Gerade weil vegane „Alternativprodukte“ das Original im Grunde „nachahmen“ (und ich möchte das nicht negativ verstanden wissen). Ich finde es nicht verwerflich, Pflanzendrinks auch Soja-, Hafer- & Mandelmilch und Cashew-Zubereitungen auch Cashew-Käse zu nennen. Wir sind schließlich alle mit den Bezeichnungen aufgewachsen.

      Ich muss für mich sagen, dass ich mich selbst gegen solche Neologismen vermutlich sogar wehren würde. Ich möchte meine Seitanwurst ja auch nicht blau einfärben und in hexagonale Formen pressen, damit sie sich von der „echten“ Wurst unterscheidet 🙂

      Aber ich verstehe dennoch deinen Wunsch danach, auch die Produktnamen von den „Originalen tierischen Ursprungs“ zu trennen. Eigentlich ein schönes Thema für eine Diskussion.