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Türkisches Saksuka

Türkisches Saksuka
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Als wir das letzte mal Falafel in unserem Stammimbiss gegessen haben, fiel uns auf der Speisekarte „vegetarisches Saksuka“ auf. Wir haben natürlich sofort nachgefragt, was sich dahinter verbirgt und aus was für Zutaten Saksuka zubereitet wird und haben bei der Erklärung ganz schönen Kohldampf bekommen. Saksuka ist ein türkischer Auberginen-Schmortopf … und weil man den leider selten am Dönerstand bekommt, haben wir hier unser Rezept dafür.


Für4 Portionen

Türkisches Saksuka

  • Wie üblich bei einem Schmortopf schneidet ihr erstmal das ganze Gemüse in gleich große, etwa 1 cm-große Würfel, den Knoblauch hackt ihr klein 🙂
  • Ihr benötigt für das Gericht einen großen und einen etwas kleineren Topf – beide stellt ihr nun auf die heiße Herdplatte und gebt je 2 EL Olivenöl hinein. Nun werden im kleineren Topf die Zwiebel und Knoblauch, im anderen die Aubergine mit etwas Salz scharf angebraten. Wenn die Zwiebelwürfel glasig geworden sind, gebt ihr die Kartoffeln mit hinzu und schmort alles zusammen an.
  • Haben die Auberginenwürfel Farbe angenommen, gebt ihr die Kartoffel-Zwiebel-Knoblauch-Mischung mit hinzu, rührt gut um und stellt den Herd auf eine mittlere Stufe.
  • Nun schneidet ihr die Tomaten und die geröstete Paprika in Stücke – ihr müsst hier nicht so genau sein – und mischt diese ebenfalls unter das Gemüse.
  • Das Gemüse wird nun mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und dem Zucker abgeschmeckt. Legt danach den Deckel auf den Topf und lasst alles etwa 40 Minuten leicht köcheln. Dabei nicht vergessen, ab und zu umzurühren.
  • Zum Schluss werden die vorher in Ringe geschnittenen Peperoni und 1 EL des sauren Peperonisuds mit untergerührt.
  • Getoppt wird das Saksuka mit 2 EL frischem Sojajoghurt und einer Zitronenspalte.
  • Nun noch etwas frisches Fenchelkraut oder Petersilie (Minze passt auch super) darüber und ab damit auf den Tisch!

Tipps

Dazu passt selbstverständlich frisches Fladenbrot oder ein lecker gewürzter Reis!

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Zu Steady

Die nerdige Hälfte von Eat this! Liebt es, auch aufwändiger zu kochen und ist deshalb vermutlich für die langen Rezepte auf dem Blog verantwortlich. Kann nie genügend Kochmesser haben und liebt Chilis in allen Formen und Farben. In der Freizeit sitzt er gerne auf dem Fahrrad und hört dabei Metal.


34 Kommentare

Gib deinen Senf dazu

  1. Ich wollte gestern eigentlich eine Art „Kartoffel-Gulasch“ machen und bin dann bei der Suche nach Inspiration auf dieses Rezept gestoßen und dachte „machste das mal, anstatt nur Kartoffeln und Paprika“. Halleluja – beste Entscheidung. Mein Freund und ich haben fast die kompletten 4 Portionen gegessen, weil wir einfach nicht genug bekommen konnten.

  2. Wirklich seeehr lecker!!! Selbst im April, weit entfernt von sonnengereiften, aromatischen Tomaten und Auberginen, ein wunderbares Gericht. Es erinnert an Ratatouille, schmeckt aber irgendwie viel raffinierter und intensiver. Echt toll!

    1. Vielen Dank liebe Julia! Müssen wir undbedingt auch mal wieder machen – du siehst, das Bild ist schon ein paar Tage alt, hehe. Danke für die Erinnerung, wird alsbald nachgekocht ?

      Lieber Gruß
      Nadine

  3. Hallo ihr Zwei,
    ich habe da eine peinliche Frage als Kochneuling:
    wie schmort man das Gemüse ohne Wasser?
    Auf dem schönen Foto hat das Gericht eine rötliche Soße,
    aber wenn ich das Gericht genau nach eurer Anleitung kochen würde,
    wäre es doch ziemlich trocken. Muss ich einfach zum Gemüse
    etwas Wasser reinmachen und mit Gemüsebrühe würzen?

  4. Bin gestern – eigentlich auf der Suche nach einem leckeren Rezept für meine Fenchelknollen – über dieses Rezept gestolpert. Heute gleich ausprobiert und für gut befunden. Das gibt es definitiv öfter.
    Dazu habe ich Reis gekocht und diesen mit einer Couscous-Gewürzmischung gewürzt. 😀