Meine Experimentierfreude und der manchmal latent übertriebene Ehrgeiz, den ich bereits im Artikel zu den ersten Gehversuchen, Hype-Pflanzenfleisch-Patties in der eigenen Küche nachzubauen, erwähnt habe, haben zugeschlagen. Und zwar mit voller Wucht! Ich präsentiere: Selbst gemachtes veganes Hackfleisch! Sozusagen der Beyond Possible Burger in Version 2.0.
Was ich damals noch als leicht schräges, aber trotzdem oder vielleicht gerade deshalb irgendwie sympathisches Ukulelen-Cover einer Bombast-Rockband bezeichnet habe, hebe ich qualitativ hiermit mindestens auf die Darbietung der (wirklich guten) Schülerband. Klar, hier geht es immer noch um eine Hommage an die Produkte von Impossible Foods, Beyond Meat und dergleichen, unsere Versuchsküchengröße hat sich nicht verändert und ich habe auch zwischenzeitlich kein Fernstudium in Sachen Lebensmittelchemie belegt. Einen Top Secret Code habe ich ebenfalls immer noch nicht geknackt.
Aber ja, ich habe in der Zwischenzeit im eigenen Kämmerlein so einigermaßen fleißig geübt und gelernt, hatte dabei so einige Heureka-Momente und da die beinahe schon kindliche Freude über das verdammt gute Ergebnis einfach ein klein wenig zu groß ist, um „nur“ dem alten Rezept ein Update zu verpassen (und weil es diesmal eben nicht nur um Burger gehen soll), rolle ich das ganze Beyond-Possible-Thema hiermit neu auf.
Ich verspreche, diese Fortsetzung wird deshalb nicht langweilig, ich wiederhole mich nur so ein kleines bisschen und es geht natürlich auch diesmal wieder darum, zu experimentieren. Um Zutaten, die du so mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit (noch) nicht im Vorratsschrank hast und schlussendlich auch darum, warum wir uns mit KitchenAid zusammengetan haben, um dir zu zeigen, dass auch vegane Kochnerds absolut etwas mit einem Fleischwolf anfangen können.
Wie ich schon vor einem knappen Jahr, als dieses Pflanzenfleisch-Abenteuer seinen Beginn nahm, zu fragen pflegte: Heute gibt es kein gesundes 30-Minuten-Weeknightdinner aus nur fünf Zutaten. Einkaufen musst du auch (es sei denn, du hast dich schon für den Beyond Possible Burger eingedeckt, dann wird die Einkaufsliste etwas kürzer). Naturbelassene, vollwertige Küche? Kann ich auch nicht anbieten, sorry. Dafür aber das saftigste, leckerste, günstigste und damit eben auch das beste selbst gemachte vegane Hackfleisch, das dir bisher untergekommen ist. Jetzt kommt es auf dich an: Bist du dabei?
Dachte ich’s mir doch, du bist halt eine coole Socke, womit wir wieder bei der funktionalen Fußbekleidung wären. Dann schnapp’ dir mal einen Laborkittel, ich nehme dich als Allererstes mit in die wundersame Welt der Bindemittel.
Denn ein – zugegebenermaßen gar nicht mal so streng gehütetes – Geheimnis der, nennen wir sie mal neuartigen, Fleischalternativen habe ich dann doch gelüftet: Die Zutat, die dafür sorgt, dass nachhaltige, vegane Burgerpatties sowohl ihre Form, als auch die Saftigkeit behalten, die uns vermutlich alle zunächst in hellste Aufregung versetzt hat, als wir das erste mal einen der Hype-Bratlinge in die Pfanne geworfen haben. Und dazu musste ich eigentlich nur auf die Zutatenlisten gucken und Tante Google bemühen.
Es geht um, Trommelwirbel bitte, Methylcellulose. Und jetzt lass dich bitte nicht davon abschrecken, dass Tante Google dir bei der eigenen Recherche erzählt, dass es sich dabei um Tapetenkleister handelt. Es ist zwar korrekt, dass Methylcellulose auch Haupt- oder sogar einziger Bestandteil vieler Kleister ist, mit denen man „wunderschöne“ Raufaster an die Wand pappen kann. Die Methylcellulose ist als nicht-allergener, ungiftiger und unverdaulicher Zusatzstoff aber auch für Lebensmittel zugelassen. Leicht anders modifiziert als Ethylmethylcellulose oder E 465 übrigens auch in Bio-Produkten. Dabei wirkt sie wie ein Ballaststoff. Wenn ich mich ganz weit aus dem Fenster lehnen wollen würde, könnte ich jetzt also sogar behaupten, das Polysaccharid wäre gesund. Und schon sehe ich Augenbrauen nach oben schnellen, Health Claims sind schließlich ein no no und deshalb lasse ich das mit dem Fensterlehnen. Jetzt ist das Angebot verschiedenster Methylcellulose-Produkte leider eher beschränkt (komm jetzt bitte nicht auf die Idee, die seit Jahren offen herumliegende Packung Kleister aus dem Keller zu kramen) und als Privatperson ist es nahezu unmöglich, an E 465 zu kommen. Wir verwenden deshalb momentan dieses Produkt, welches aus nicht-genveränderter Baumwolle gewonnen wird.
Methylcellulose wird sowohl in der konventionellen, als auch in der biologischen Lebensmittelherstellung, aber auch im kosmetischen und medizinischen Bereich so ziemlich sehr gerne verwendet, da sie zusätzlich zu ihrer Unbedenklichkeit bei der Verwendung als beispielsweise Emulgator oder Überzugsmittel auch anderweitig enorm vielseitig ist. In letzter Zeit vegane Mayo oder Eis gemampft? Eine Tagescreme ins Gesicht geschmiert? Als Kontaktlinsenträger Augentropfen zunächst mal präzise genau neben und dann beim zweiten Anlauf doch ins Auge getropft? Dann ist es gut möglich, dass du Methylcellulose zu dir genommen hast. Ihr kennt euch also bereits. Das schleimige Zeug, das Slimer damals in den 80ern in den Ghostbusters-Filmen überall zurückgelassen hat? Ja, du denkst richtig, auch als Ektoplasma macht sie sich gut. Hans Dampf in allen Gassen, könnte man also sagen.
In unserem besten veganen Hackfleisch agiert die Methylcellulose zum einen als Bindemittel – das alte Thema „vegane Bratlinge fallen in der Pfanne notorisch auseinander“ gehört ab sofort also der Vergangenheit an –, zum anderen als Wasserrückhaltemittel, denn das einzig gute Meth auf der Welt hat auch eine ganz besondere Eigenschaft: Sie wird beim Erhitzen ab etwa 40 °C fest und hält so die vorher an sie gebundene Feuchtigkeit. Die Saftigkeit der gekauften Burgerpatties, von der ich vorhin schon gesprochen habe, kriegen wir jetzt also auch zuhause hin.
Damit habe ich eine halbwegs ordentliche Überleitung geschaffen, um dir die Zubereitung unseres veganen Hackfleischs zu erklären. Schauen wir uns also erstmal an, was sich seit dem Beyond Possible Burger in Version 1.0 geändert hat:
Die Methylcellulose ersetzt Xanthan, Johannisbrotkernmehl und auch das Seitan Fix komplett als Bindemittel-Trio. Das bedeutet natürlich auch, dass nun auch Glutenallergiker in den Genuss kommen, unser veganes Hackfleisch zuzubereiten, wenn sie die Sojasauce durch Tamari ersetzen. Anstelle vom Erbsenproteinisolat verwende ich Sojaproteinisolat. Das hat aber ausschließlich geschmackliche Gründe, das Sojaprotein schmeckt einfach neutraler. Hast du noch das Erbsenzeug vom ersten Versuch? Rein damit! Außerdem verwende ich Rote-Bete-Pulver anstelle vom Saft. Das Pulver kann sehr sparsam dosiert werden und bringt so weniger Eigengeschmack ins Hackes. Wem die ersten Burgerpatties zu süß waren: Das ist die Lösung.
Ansonsten orientiere ich mich bei den Zutaten nach wie vor stark am bestehenden Rezept. Auch im neuen veganen Hackfleisch verwende ich raffiniertes und damit neutrales Kokosöl. Aber in einer anderen Form, als beim letzten Mal. Anstatt das gefrorene Öl direkt in die Masse zu pampen – und dann damit rechnen zu müssen, dass es beim Braten zum Großteil einfach aus den Bratlingen läuft, das haben schmelzende Sachen halt blöderweise so an sich –, emulgieren wir es diesmal mit unserer neuen Freundin, der Methylcellulose. Da so ein bisschen Schmackes und gewisse Scherkräfte nötig sind, um das Pulver in Flüssigkeit aufzulösen, verwendest du am besten einen Food Processor, wie beispielsweise unser kompaktes, schickes, 1,7 Liter fassendes Maschinchen von KitchenAid. Jetzt geben wir das vorher auf etwa 30 °C erhitzte, geschmolzene Kokosöl dazu und lassen den Häcksler auf voller Stufe laufen, bis sich ein gleichmäßiges, leicht transluzentes Gel bildet. Das kannst du jetzt beispielsweise in Eiswürfelformen packen und dann ab damit ins Gefrierfach. Warum, erfährst du gleich.
Als Basis unseres veganen Hackfleischs verwende ich auch diesmal wieder das gute alte Sojahack. Und ich bereite es auch wieder relativ ähnlich vor. Sojasauce, Essig, Kräuterblut für den leichten Eisengeschmack, Liquid Smoke – weil komm schon, rauchig schmecken muss das Hackes! – werden zusammen mit etwas Wasser aufgekocht und dann zum Sojagranulat gegeben, welches jetzt ein paar Minuten quellen darf.
Währenddessen kommt erneut das Tag Team Methylcellulose und Food Processor zum Einsatz. Aus dem Bindemittel, Sojaproteinisolat und ein paar Gewürzen mixen wir eine Art Brät, welches schlussendlich zusammen mit etwas Rote-Bete-Pulver für die Farbe zum eingeweichten Sojahack kommt. Die Masse stellen wir nun für etwa eine Stunde kalt, sodass die Methylcellulose möglichst viel Feuchtigkeit an sich binden kann.
Schlussendlich raspeln wir einen Teil vom gefrorenen Kokosöl-Gel grob oder shreddern es kurz im ohnehin schon eingesauten Food Processor und heben es unter unser Hack. Die weißen Sprenkel sorgen dann auch für den für langjährige Veganer vielleicht erschreckend echten Look, denn ich würde sagen, unser veganes Hackfleisch ähnelt dem Original tierischen Ursprungs doch ziemlich. Das freut uns, aber ganz besonders auch die Kuh!
Theoretisch könnte ich dir an dieser Stelle gratulieren und dir das Go! fürs „sich selbst auf die Schulter klopfen“ geben, du bist fertig. Meine ausführliche Anleitung sah auf den ersten Blick möglicherweise nicht so aus, aber gib es zu, war eigentlich gar nicht so schwer, oder? Abgesehen davon rate ich dir, das Hackes direkt auf Vorrat vorzubereiten und portionsweise einzufrieren. So sparst du dir auch noch den Verpackungsmüll der Convenience-Produkte!
Unser veganes Hackfleisch kannst du jetzt in nahezu jeder Rezeptidee verwenden, in der gebratenes, geschmortes oder auch gebackenes Hackes auf der Zutatenliste steht. Als Burger, zum Beispiel zusammen mit unserem knusprigen veganen Bacon, als Fleischbällchen in Tomatensauce auf deiner perfekt al dente gekochten Lieblingspasta oder mit veganem Käse gefüllt als Bifteki.
Allerdings kommt jetzt ein großes Aber. Ich habe ja schon etwas von einem Fleischwolf erwähnt und dass dieser auch in einer veganen Küche Verwendung findet. So richtig perfekt, gleichmäßig und trotzdem locker wird unser veganes Hackfleisch nämlich tatsächlich erst, wenn du es einmal so richtig ordentlich durch den Wolf drehst.
Wir benutzen dazu den hochwertigen Ganzmetall Fleischwolf-Vorsatz für unsere KitchenAid Küchenmaschine. Das spart, wie auch die anderen Vorsätze, die wir bereits vorgestellt haben, im Vergleich zu einem eigenständigen Gerät zum einen Platz, zum anderen lässt sich die Metallausführung im Kühlschrank ganz einfach vorkühlen, denn auch bei unserem DIY-Analogfleisch ist es notwendig, dass die zu verarbeitenden Produkte nicht zu warm werden.
Der Vorsatz kommt mit drei Schneidplatten mit verschiedenen Feinheitsgraden. Uns gefällt das mittlere Setting für die meisten Anwendungen am besten, das Hack wird so wirklich sehr fein, behält aber noch Struktur und einen genialen Biss.
Die vorbereitete, gut gekühlte und durchgezogene Masse kommt oben ins Mahlwerk, welches ganz simpel von der Küchenmaschine auf mittlerer Stufe angetrieben wird, mit dem beiliegenden Stopfen hilfst du einfach nach und Ruckzuck hast du Hackes auf dem Teller, welches nun wirklich so aussieht, als könnten wir zusammen eine vegane Metzgerei aufmachen. Und sind wir ehrlich, die veganen Hack-Produkte in den Kühltruhen der Supermärkte faszinieren doch auch ganz besonders wegen der teils täuschend echten Optik, oder?
Du denkst dir jetzt vielleicht, dass es schon ein bisschen bekloppt ist, als Veganer knappe 150 € für einen Fleischwolf hinzulegen, den man alle paar Monate mal für ein einziges Rezept herauskramt. Da kann ich dich beruhigen, das Küchen-Gadget kann mehr, als sein Name vermuten lässt. Abgesehen davon, dass du damit auch andere Bratlingmassen wie zum Beispiel für unseren Black Bean Burger im Handumdrehen zubereiten kannst, zauberst du damit auch den perfekten Falafelteig, Aufstriche oder selbstgemachte Obst- und Gemüsebreis für den Nachwuchs. Im Gegensatz zum Mixer liefert der Wolf gleichmäßigere Ergebnisse, da die Lebensmittel eben nach und nach durch das Messer geführt werden.
Und falls du trotzdem noch skeptisch bist: KitchenAid bietet auch einen günstigeren Fleischwolf mit Kunststoffgehäuse an. Dann allerdings ohne Wurstfüllhörner und ja, du kannst Gift drauf nehmen, dass wir schon ganz heiß darauf sind, auch in unserem veganen Würstchen-Game ein paar Levels aufzusteigen.
Welches Hackesrezept aus unveganen Tagen probierst du als Erstes aus, mit unserem besten, selbst gemachten veganen Hackfleisch?
Unser bestes veganes Hackfleisch
Für das Fett
Für die Basis
- 130 g Sojagranulat
- 50 ml Sojasauce
- 30 ml Tafelessig
- 30 ml Kräuterblut
- 5 g Liquid Smoke
- 4 g Rote Bete Pulver
- 10 g Methylcellulose
- 20 g Sojaproteinisolat
- 4 g Knoblauchpulver
- 6 g Zwiebelpulver
- 4 g Salz
- 2 g MSG optional
Für das Fett
- Kokosöl auf etwa 30 °C erhitzen. Methylcellulose zusammen mit 50 ml gut gekühltem Wasser im Food Processor oder mit einem leistungsstarken Stabmixer mixen, bis ein gleichmäßiges Gel entstanden ist. Bei laufendem Messer Kokosöl nach und nach zugeben. Anschließend in Eiswürfelformen einfrieren.
Für die Basis
- Sojasauce, Essig, Kräuterblut und Liquid Smoke mit 100 ml Wasser kurz aufkochen und zum Sojahack geben. Vom Herd nehmen, 2 g Rote Bete Pulver unterrühren, 15 Minuten quellen und anschließend vollständig abkühlen lassen. (Siehe Tipp!)
- Methylcellulose zusammen mit Sojaprotein, Knoblauch- und Zwiebelpulver, Salz, MSG, dem restlichen Rote Bete Pulver und 180 ml gut gekühltem Wasser im Food Processor mixen, bis ein gleichmäßiger Teig entstanden ist.
- Das eingefrorene Fett grob raspeln oder im Food Processor hacken. Zusammen mit dem „Brät“ zum Sojahack geben, gut vermengen und anschließend mindestens 1 Stunde, besser über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.
- Kann direkt verwendet oder im Fleischwolf auf mittlerer Stufe weiterverarbeitet werden.
Tipps
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Werbung! Dieser Beitrag wurde von KitchenAid unterstützt. Gesponserte Beiträge helfen uns dabei, regelmäßig neue Rezepte für unsere Leser zu kreieren, Inhalte spiegeln aber immer unsere eigene Meinung wider. Danke, und Danke, dass du Produkte und Marken unterstützt, die Eat this! supporten.
159 Kommentare
Hallo,
ich bin momentan dabei mich immer mehr vegan zu ernähren, einfach der Umwelt zu liebe, und hoffe ihr beantwortet auch Fragen unter alten Blogbeiträgen. Ich koche und backe super viel und gerne, und würde nun auch mal mit Seiten arbeiten, allerdings bin ich da momentan noch ein wenig verwirrt. Wenn von 300g Seitan Fix die Rede ist (z.B in eurer Chorizo), meint ihr dann das reine Pulver oder die bereits nach Packungusanleitung zubereitete Pulver ? Wenn ich euch richtig verstehe macht außerdem die richtige Seiten-Basis einen großen Unterschied. Ihr habt in manchen Rezept das 5kg Weizengluten verklingt, ansonsten eher die Saitan Basis von vantastic Foods. Mit welchen der beiden Produkte habt ihr denn die bessren Erfahrungen gemacht ? Ich bin nur deshalb gerade so penibel weil ich zum einen ungern Lebensmittel zum Schluss wegschmeißen möchte und zum andren gerne auch Fleischfanatiker überzeugen will (am liebsten sollte es möglichst lange geheim bleiben was sie da Essen 🙂 )
Ich finde euren Blog wirklich so schön, und er macht einen den Einstieg so einfach ? Wird es euer Buch „Vegan Street Food“ eigentlich noch einmal geben ?
Liebe Grüße
Hi Matilda,
so alt ist der Blogbeitrag gar nicht, er hat aber auch eigentlich nix mit Seitan zu tun. Aber natürlich beantworte ich deine Fragen trotzdem. 😉
Seitan Fix ist natürlich das Grundprodukt, also das Pulver. Und wir verwenden seit Jahren das Produkt im 5 kg-Eimer, in älteren Beiträgen kann es natürlich sein, dass Links auch mal woanders hinzeigen, die können wir natürlich schlecht alle immer aktuell halten, sonst kämen wir nicht mehr zum Kochen.
Für Vegan Street Food gibt es leider keine Pläne, sollte sich daran etwas ändern, werden wir es natürlich irgendwo verkünden. 🙂
Liebe Grüße
Jörg
Eben ausprobiert und für mega gut befunden!! Danke für das tolle Rezept. Haben es für Fleischpflanzerl verwendet.
Kann man es denn auch portionsweise einfrieren, ohne dass es Konsistenz und Geschmack einbüßt?
Liebe Grüße Eva
Hi Eva! Yeah, das freut mich. Tausend Dank für das Feedback. 🙂
Und klar, das mit dem „portionsweise Einfrieren“ habe ich ja auch im Text angesprochen. 👍
Hey Jörg,
danke fürs Experimentieren 🙂 ich werde es die Woche ausprobieren und berichten! Bin sehr gespannt!
Yay, dann viel Spaß Benedikt! ☺️ Freuen uns auf dein Feedback.
Lieben Gruß,
Nadine
Hey Jörg,
coole Sache, ich mag solche Experimente:)
Sachen sind gekauft und ich werde berichten wie es schmeckte!
Hallo Jörg,
das Hack sieht mega gut aus und auch die Zutatenliste ist überschaubar 🙂 vielen Dank dass ihr immer so tolle Rezepte mit uns teilt! Bei euren Rezepten kann ich mir auch immer sicher sein, dass sie super schmecken und gelingen :p
Sobald ich das Rezept ausprobiere, werde ich damit russische Manti zubereiten, in die kommt einfach nur Hack mit ganz vieeeel Zwiebel plus natürlich Salz und Pfeffer! Diese Füllung kommt dann in viereckig geschnittene Teigquadrate zum formen und anschließend wird das ganze in einem Gardampfkochtopf zubereitet. Diesen nennt man bei uns eine Mantowarka. Schon mit gekauftem Hack waren die Manti sehr lecker und standen dem Original in nichts nach, mit selbstgemachtem Hack stelle ich es mir noch besser vor 🙂
Liebe Grüße
Karina
Hey liebe Karina,
ganz lieben Dank, das freut uns so! ☺️ Oh ja, die Manti hören sich superlecker an – werden wir auch unbedingt mal ausprobieren. Jibbieh! Danke für die Anregung. ❤️
Lieben Gruß,
Nadine
Glutamat hat für mich nichts im Essen zu suchen. Auch wenn das hier so schön als MSG steht. 🤔Und Metylcellulose, Fasern aus Baumwolle, naja da kann ich auch die Socke mit rein.🤔
Wenn für dich Glutamat nichts im Essen zu suchen hat, isst du also auch keine Tomaten, keine Pilze, verwendest keine Sojasauce und isst auch nicht nur ab und zu mal Kartoffelchips, verstehe ich das richtig? Auf den zweiten Teil deines Kommentars gehe ich gar nicht erst ein, das ist mir zu doof.
Viele Eurer Rezepte finde ich wirklich klasse, auch wenn ich meistens Kleinigkeiten verändere oder abwandele. Dieses hier klingt in meiner Wahrnehmung überhaupt nicht verlockend!
Vermutlich liegt es daran, dass ich Fleisch-Patties und richtigem Hack schon seit 35 Jahren nichts abgewinnen kann. Den Wunsch vegane Produkte oder Rezepte zu kreieren, die wie Fleisch schmecken sollen und dann Zutaten zu verwenden, die in der industriellen Lebensmittelherstellung verwendet werden, finde ich sehr befremdlich und nicht erstrebenswert und vom gesundheitlichen Aspekt her wirklich zweifelhaft. Ich halte es da lieber mit Werner Kollath, der meinte: „Lasst Eure Nahrungsmittel so natürlich wie möglich“.
Nichts für ungut, aber wenn du schon zu unveganen Zeiten nichts mit Hackfleischprodukten anfangen konntest, wundere ich mich ein wenig, dass du diesen Beitrag hier nun liest und dich auch dazu äußerst. Jetzt mal abgesehen davon, dass Methylcellulose vom Körper verwertet wird, wie jeder andere Ballaststoff auch, habe ich außerdem doch sogar im Text schon davon geschrieben, dass es hier um ein Experiment geht und du kein im klassischen Sinne „gesundes“ Rezept erwarten darfst. Davon findest du hier auf dem Blog zuhauf, wäre doch viel schöner, wenn du da positives Feedback hinterlassen und uns den Spaß am Herumprobieren lassen würdest. Wir sind nämlich kein Gesundheitsblog. 😉
Krass, das sieht wirklich super echt aus! Respekt 😀 Und ich bin mir sicher, dass es auch mega gut schmecken wird! Ich fürchte zwar, dass ich nicht die Muße haben werde, das nachzumachen, aber ich finde es sooo cool, mit wie viel Engagement und Leidenschaft ihr euch an solche Experimente wagt! Ich bleibe (erst mal) bei euren „normalen“ Rezepten, die bei mir sehr regelmäßig auf dem Teller landen uns ausnahmslos immer der Hammer sind! Liebe Grüße und ein schönes Wochenende 🙂
Hey Jana!
Tausend Dank für das liebe Feedback! Und ganz ehrlich: Die Herstellung ist wirklich nicht kompliziert und wirklich mal etwas, falls dir ein Wochenendprojekt fehlt. 🙂
Liebe Grüße
Jörg
Hey, das Hackfleisch sieht echt super aus! Wenn das auch nur halb so gut schmeckt wie es aussieht, dann wird das ein Festschmaus! Ich mache aus dem Hack Vegane Burgerpatties und haue mir die auf den Grill, sobald das Wetter wieder zu einem lauen Grillabend einlädt. Versprochen, ich werde berichten!
Hey Tom!
Auf dem Grill selbst hatten wir die Patties noch nicht, aber mit den normalen Regeln für vegane Bratlinge sollte das super werden. Wir sind selbst sehr gespannt!
Lieben Dank für das Feedback und liebe Grüße
Jörg
Klingt ja unfassbar gut – mal wieder… 🙃 Eine Frage drängt sich mir aber auf: Sojaproteinisolat – ist das gleichzusetzen mit Dinkel – oder Weizengluten? Das hatte ich nämlich vorrätig. Vielen Dank für eure Experimentierfreudigkeit , von der ich so oft profitiere! Ganz liebe Grüße, Silvia ❤️😘
Hey Silvia,
nein, Weizengluten ist ja prinzipiell der Getreidekleber. Damit wirst du das „Brät“ nicht hinbekommen. Sojaproteinisolat ist das, nach was es klingt, das isolierte Protein aus Sojabohnen. Aber mit Seitan Fix findest du bei uns ja auch massig Rezepte. 🙂
Liebe Grüße
Jörg