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Veganer Sushi-Glasnudelsalat

Veganer Sushi-Glasnudelsalat
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Wir lieben Sushi, wir lieben Glasnudelsalate. Beides zusammen in unserem schnellen Sushi-Glasnudelsalat sind für uns also ein Perfect Match als Mittag oder Abendessen oder als Beilage zum Grillen, wenn das Wetter wärmer wird.

Sushi, aber ohne Reis? Wenn man es genau nimmt, klingt das ganz schön verboten. Nach Frevel! Okay, so genau muss man es gar nicht nehmen, eigentlich ist der Reis der Mittelpunkt der verschiedenen Sushiformen, andere Zutaten eher die Nebensache.

Das wissen wir als riesengroße Sushi-Fans. In diesem Rezept geht es aber auch gar nicht darum, Sushi zu ersetzen. Unser knackiger, frischer, schnell gemachter veganer Sushi-Glasnudelsalat borgt sich einfach nur einiges vom japanischen Nationalgericht in spe: Reisessig, der normalerweise den Sushireis säuert, Wasabi und Sojasauce für das Dressing, eingelegten Ingwer, Karotten und Gurken und die zumindest für uns obligatorische Beilage, Edamame, werfen wir auch noch mit in die Salatschüssel. Nennen wir es einfach eine Hommage, dann geht das klar mit dem reislosen Sushi, das sich als Salat ausgibt.

Als ein Salat, der auch gut als leichtes, sommerliches Mittag- oder Abendessen durchgehen kann und sich obendrein super vorbereiten lässt. Die Glasnudeln aus Mungobohnenstärke sind ziemlich standhaft gegenüber dem Dressing. Sie nehmen zwar Geschmack an, weichen aber nicht auf, der Salat lässt sich also auch super mit ins Büro oder zum anstehenden Grillabend mitnehmen. Das Gemüse sorgt für Frische und Crunch und die eiweißreichen Edamame dafür, dass man länger satt bleibt. Außerdem steht der Salat auf dem Tisch, da ist der Reis für die Maki-Rollen nicht annähernd fertig … falls ihr bis jetzt nicht überzeugt wart.

Ein paar Scheiben Fake-Lachs machen unseren veganen Sushi-Glasnudelsalat dann noch extra special. Den könnt ihr aus Karotten selber machen, wir haben aber zum My Veggie Räucherlax von EDEKA gegriffen. Der macht sich mit seinem dezenten und ziemlich überzeugend echtem „Meer-Aroma“ nämlich nicht nur gut auf einem klassischen Bagel, sondern auch als veganes Sushi-Topping … oder eben als Salatzutat. Den Reisessig, Wasabi, Sushi-Ingwer (wir haben pinken Ingwer verwendet, der herkömmliche gelbe schmeckt genauso gut), die Glasnudeln und auch die tiefgekühlten, bereits geschälten Edamame bekommt ihr übrigens auch bei eurem EDEKA.

So wird der Sushi-Glasnudelsalat zubereitet

  1. Glasnudeln einweichen: Glasnudeln müssen nicht gekocht werden. Es reicht, wenn ihr die getrockneten, dünnen Nudeln mit heißem Wasser überbrüht und sie etwa 3–5 Minuten einweicht.
  2. Edamame blanchieren: Auch die tiefgekühlten Edamame könnt ihr einfach kurz mit heißem Wasser überbrühen und nach dem Abgießen einfach schnell mit kaltem Wasser abschrecken, damit sie ihre schöne grüne Farbe behalten.
  3. Gemüse schneiden: Während die Glasnudeln und die Bohnen ihr Bad nehmen, könnt ihr das Gemüse vorbereiten. Wir lieben dafür unsere japanische Mandoline, die mit den Karotten und Gurken sprichwörtlich kurzen Prozess macht. Der Gemüsehobel oder Food Processor funktioniert aber natürlich auch. Nur die Frühlingszwiebeln müsst ihr kurz mit dem Messer hacken.
  4. Dressing zubereiten: Für das Dressing werden alle Zutaten nur schnell miteinander verrührt. Achtet einfach darauf, dass die Wasabi-Paste sich komplett auflöst, auf einen Klumpen Wasabi zu beißen ist keine schöne Überraschung … zumindest nicht für die Person, der es passiert. Kein Scherz, ein Mini-Schneebesen ist ein tolles Gadget, um Dressings glattzurühren. Tipp: Macht gleich eine größere Portion und lagert es in einem Schraubglas im Kühlschrank für einen noch schneller zubereiteten Salat.
  5. Alles miteinander verrühren, fertig!

Für4 Portionen

Veganer Sushi-Glasnudelsalat

Zubereitungszeit 15 Minuten
Gesamtzeit 15 Minuten

Für das Dressing

Außerdem

  • Glasnudeln und Edamame getrennt voneinander mit kochendem Wasser überbrühen und 3–5 Minuten einweichen. Anschließend durch ein Sieb abgießen, kurz mit kaltem Wasser abschrecken und abtropfen lassen.
    200 g Glasnudeln, 200 g Edamame
  • Karotte und Gurke mit der Mandoline fein hobeln. Frühlingszwiebeln in dünne Ringe, den Sushi-Ingwer in feine Streifen, den EDEKA My Veggie Räucherlax in etwa 2–3 cm breite Streifen schneiden.
    200 g Karotte, 200 g Gurke, 2 Frühlingszwiebeln, 30 g Sushi-Ingwer, 1 Pkg EDEKA My Veggie Räucherlax
  • Für das Dressing alle Zutaten miteinander verrühren.
    5 EL Sojasauce, 5 EL Reisessig, ¾ TL Wasabi, 2 TL Sesamöl
  • Die abgetropften Glasnudeln mit dem Gemüse und dem Dressing vermengen. Zum Schluss den veganen Lachs unterheben und bei Bedarf mit etwas zusätzlicher Sojasauce und Reisessig abschmecken.
  • Mit Sesam toppen und servieren.
    1 EL heller Sesam, 1 EL schwarzer Sesam

Tipps

Der Sushi-Glasnudelsalat kann auch vorbereitet werden und hält sich im Kühlschrank 1–2 Tage frisch. Gebt den Sesam erst kurz vor dem Servieren über den Salat, damit die Samen knackig bleiben.

Veganer Sushi-Glasnudelsalat

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Werbung! Dieser Beitrag wurde von EDEKA Media GmbH unterstützt. Gesponserte Beiträge helfen uns dabei, regelmäßig neue Rezepte für unsere Leser zu kreieren, Inhalte spiegeln aber immer unsere eigene Meinung wider. Danke, EDEKA und Danke, dass du Produkte und Marken unterstützt, die Eat this! supporten.

Die nerdige Hälfte von Eat this! Liebt es, auch aufwändiger zu kochen und ist deshalb vermutlich für die langen Rezepte auf dem Blog verantwortlich. Kann nie genügend Kochmesser haben und liebt Chilis in allen Formen und Farben. In der Freizeit sitzt er gerne auf dem Fahrrad und hört dabei Metal.


8 Kommentare

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  1. Danke für diese Inspiration! Ich habe die restliche Füllung für die Sushi von gestern zu einem (etwas abgewandelten) Glasnudelsalat verwendet. Geht schnell und ist sehr lecker!

    LG
    Juke

    1. Danke dir für die tolle Rückmeldung! Stimmt, der Salat ist auch eine gute Resteverwertung, falls mal mehr Füllung als Sushireis da war. 😅

      Liebe Grüße
      Jörg

  2. Sehr lecker! Leider hatte unser Edeka keinen veganen Räucherlachs. Aber trotzdem war es köstlich – sehr erfrischend bei ca 33 Grad draußen! Durch die Mungbohnennudeln (und die Edamame) dürfte der Proteingehalt sogar ganz gut sein.

  3. Einfach und lecker, nächstes Mal mache ichs mit Wasabi (beim Einkaufen vergessen…), denke, dann bekommt das nochmal einen besonderen Twist. Und ich werde die Glasnudeln durch Reisnudeln ersetzen, weil ich persönlich die Konsistenz lieber mag. Danke fürs Rezept!