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Veganer Schokoladenkuchen mit Himbeerglasur

Veganer Schokoladenkuchen mit Himbeerglasur
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Bahn frei für Gemütlichkeit in Kastenform: was könnte besser passen als ein saftiger veganer Schokoladenkuchen mit pinker Himbeerglasur und extra crunchy Schokotopping?

Ende Januar nehme ich gerne (fast) jede mögliche Dopamin-Dosis mit, die ich kriegen kann – am liebsten in Form eines saftigen Stücks Schokokuchen. Dazu eine Tasse vom Lieblingskaffee, und für einen Moment fühlt sich die Welt gleich ein bisschen besser an. Vor allem besagtes Stückchen von diesem extra-schokoladigen Prachtexemplar mit Gute-Laune-Topping!

Wie es zu diesem Rezept kam? Ganz einfach: Vor einiger Zeit habe ich hier meine heiß geliebten Doppel-Schoko-Muffins gepostet. Kurz darauf bekam ich eine Nachricht von einer Leserin. Die ist Konditorin und hat das Rezept begeistert gelobt – ihr super liebes Feedback ist mir bis heute im Gedächtnis geblieben. Genau solche Nachrichten sind es, die einen morgens motiviert aus dem Bett springen lassen, weil man weiß: Irgendwas macht man richtig.

Seitdem spukte die Idee in meinem Kopf herum, aus meinem Grundrezept einen Kuchen zu zaubern – aber natürlich mit einem neuen, frischen Twist.

Kürzlich hat dann Ritter Sport mit ihrer neuen, leckeren veganen Sorte „Double Crunch“ mit Cornflakes und knusprig gerösteten Maisstückchen angeklopft und ich habe ja ohnehin eine Ausrede dafür gesucht, diesen Kuchen zu backen. Zack, die Idee wurde also eingetütet: Ein saftiger Kastenkuchen mit viel Schokolade und einer fruchtig-leuchtenden Himbeerglasur, die farblich schon ordentlich Lust auf Frühling macht.

Veganer Schokoladenkuchen mit Himbeerglasur und Ritter Sport Double Crunch

Der Teig ist dank einer Mischung aus Mehl, gemahlenen Haselnüssen, Apfelmark und einem Hauch Vanille wunderbar saftig. Intensiver Backkakao sorgt für die tiefdunkle Farbe und den schokoladigen Geschmack, während die Stückchen der veganen Ritter-Schokolade im Teig leicht schmelzen und als Topping schön knackig bleiben. Die säuerlich-süße Glasur aus gefrorenen Himbeeren, Zitronensaft und Puderzucker ist nicht nur ein farblicher Hingucker, sie verleiht dem Kuchen auch eine herrlich fruchtige Note, die perfekt mit dem Schokoteig harmoniert.

Ob als Geburtstagskuchen (mit bunten Kerzen bestimmt mega!), Büromitbringsel oder einfach zum gemütlichen Sonntagskaffee – wie sieht’s aus, hast du schon Lust auf Schokokuchen?

Veganer Schokoladenkuchen

Gelingsicherer veganer Schokoladenkuchen – unsere Tipps und Tricks

  • Rühre den Teig wirklich nur so lange, bis alle Zutaten gut miteinander vermengt sind. Bearbeitest du ihn zu lange, aktivierst du das Gluten zu stark – und der Kuchen wird leider nicht so locker und fluffig, wie er sein könnte.
  • Auch wenn es ausreicht, die Kastenform einzufetten, schwöre ich bei Kuchen immer auf Backpapier. Das erspart böse Überraschungen und garantiert, dass der Kuchen sich mühelos aus der Form lösen lässt.
  • Für einen „kontrollierten Aufriss“ schneide ich den Kastenkuchen nach etwa 10 Minuten Backzeit vorsichtig längs ein. So bleibt die Optik schön gleichmäßig, und unschönes Einreißen in alle Richtungen wird vermieden.
  • Der Kuchen ist fertig, wenn sich der Rand leicht von der Form löst und ein Holzstäbchen sauber aus der Mitte kommt.
  • Lass den Kuchen nach dem Backen etwa 15 Minuten in der Form abkühlen, bevor du ihn auf ein Kuchengitter hebst. Bleibt er zu lange in der Form, beginnt er zu „schwitzen“ und kann dadurch zu feucht werden.
  • Warte unbedingt, bis der Kuchen vollständig ausgekühlt ist, bevor du die Glasur aufträgst, sonst hält sie nicht und fließt davon.
  • Wenn es an die Glasur geht, taste dich mit der Flüssigkeitsmenge lieber Schritt für Schritt heran – oft braucht man weniger, als man denkt, um die perfekte Konsistenz zu erreichen.
  • Für einen makellosen Look gießt du zunächst die Hälfte der Glasur auf den Kuchen und lässt sie 5–10 Minuten antrocknen. Danach kannst du die zweite Schicht auftragen.
Schokokuchen vegan

Für1 Kuchen (25 cm)

Veganer Schokoladenkuchen mit Himbeerglasur

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde
Gesamtzeit 1 Stunde 15 Minuten

Für die Glasur

  • 20 g Himbeeren tiefgekühlt
  • ½ Zitrone ausgepresst
  • 150 g Puderzucker

Für den Teig

  • Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Mehl, Haselnüsse, Zucker, Speisestärke, Backpulver, Natron, Backkakao und Salz mit einem Schneebesen vermengen.
    300 g Dinkelmehl, 130 g gemahlene Haselnüsse, 100 g Zucker, 20 g Speisestärke, 2 ½ TL Backpulver, ½ TL Natron, 60 g Backkakao, 1 Prise Salz
  • Apfelmark, Apfelessig, Vanilleextrakt, Sojamilch, Mineralwasser und Öl hinzugeben und rasch zu einem dickflüssigen Teig verrühren.
    300 g Apfelmark, 1 TL Apfelessig, 1 ½ TL Vanilleextrakt, 100 ml Sojamilch, 60 ml Mineralwasser, 120 ml Rapsöl mit Buttergeschmack
  • Schokolade grob hacken und 60 g der Schokolade unter den Teig rühren.
    1 Tafel Ritter Sport Double Crunch
  • Kuchenteig in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform füllen und glatt streichen und auf mittlerer Schiene 60 Minuten backen.
  • Nach dem Backen 15 Minuten in der Form auskühlen lassen, anschließend aus der Form nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.

Für die Glasur

  • Himbeeren zusammen mit dem Zitronensaft pürieren und durch ein Sieb streichen. Nach und nach mit einem kleinen Schneebesen mit Puderzucker zu einer dickflüssigen Glasur verrühren.
    20 g Himbeeren, ½ Zitrone, 150 g Puderzucker
  • Zunächst die Hälfte der Glasur auf dem Kuchen verteilen und 10 Minuten trocknen lassen. Anschließend gleichmäßig mit der restlichen Glasur und den übrigen Schokoladenstückchen toppen und mindestens 1 Stunde trocknen lassen.

Schokoladenkuchenstücke

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Werbung! Dieser Beitrag wurde von Alfred Ritter GmbH & Co. KG unterstützt. Gesponserte Beiträge helfen uns dabei, regelmäßig neue Rezepte für unsere Leser zu kreieren, Inhalte spiegeln aber immer unsere eigene Meinung wider. Danke, Ritter Sport und Danke, dass du Produkte und Marken unterstützt, die Eat this! supporten.

Seit 2005 aus ethischen Gründen glücklich vegan. Ist dem Backen von gutem Sauerteigbrot verfallen, würde für Kartoffeln ihr letztes Hemd geben und wird deshalb auch Mrs. Potato Head genannt. Träumt außerdem vom eigenen Permakulturgarten mit den Bremer Stadtmusikanten.


8 Kommentare

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  1. Habe den Kuchen gestern nachgebacken – der Hammer! Wirklich köstlich und super einfach nachgemacht. Großartig Danke für dieses tolle Rezept ihr beiden.