Vegane Spätzle

Vegane Spätzle
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Einfacher und schneller gemacht, als du Randschdoischloddzr buchstabieren kannst. Heute gibt es endlich das schwäbische Nationalgericht: vegane Spätzle!

Quatschen wir über den unbestrittenen, wirklich allerbesten internationalen Export der Schwaben. Nein, ich rede nicht vom Stuttgarter Autohersteller, der sich selbst Fleißsternchen auf die Kühlerhauben klebt und sich wohl deshalb denkt „Klimaverträgliche Innovationen im individuellen Personenverkehr? Donnerlittchen, so ein Quatsch! Lasst uns mal lieber teure, laute, stinkende Benzinsäufer für Personen, die in der Unterhose ein bisschen zu kurz gekommen sind, bauen und in der größten, quasi allumfassenden Krise seit dem Zweiten Weltkrieg nach Abfuckprämien verlangen. Hier ist schließlich Autoland!“

Nein, ich meine auch nicht die Schupfnudeln. Die folgen zwar ganz dicht auf Platz zwei, aber sind wir ehrlich, dem, ja, man kann sagen weltweiten Erfolg einer ganz bestimmten kulinarischen Innovation können die Bubaspitzle nicht das Wasser reichen: Den unvergleichlichen, den Schwaben heiliger als heiligen, den einzig wahren Spätzle!

Vegane Spätzle

Die Teigwaren, die so irgendwo zwischen Nudeln, Nocken und Klößchen zu klassifizieren wären, haben hierzulande quasi den Status eines Nationalgerichts und deshalb muss ich eigentlich aufpassen, was ich ab jetzt schreibe, denn das einzige, was schlimmer ist, als ein regulärer Shitstorm ist ein formidabler schwäbischer Shitstorm. Kein Dialekt kann so schimpfen, wie unserer!

Gucken wir uns also erst mal an, wo die Leibspeise der Menschen im Südwesten, die so lustig reden, überhaupt herkommt. Spätzle waren und sind günstig. Mehl, Eier und – falls man sich spendabel fühlt – Salz zusammenpampen und damit die ganze Großfamilie satt bekommen? Das klingt ja schon nach der Grundlage unzähliger Witze über die urschwäbische Sparsamkeit, die darauf zurückzuführen ist, dass die Region, deren Grenze so ungefähr am Schwarzwald, Heilbronn im Norden, dem Lauf des Lechs im Osten und dem Bodensee im Süden verläuft, tatsächlich wenig fruchtbar und die Bevölkerung deshalb bis ins 20. Jahrhundert hinein eher ärmlich war.

Tatsächlich wurden die Spätzle ursprünglich aus vergleichsweise anspruchslosem Dinkel zubereitet – der wohl auch auf der schwäbischen Alb ganz gut wuchs – da dieser mit seinem hohen Klebereiweiß-Anteil auch dafür gesorgt hat, dass sich die Schwaben-Pasta in Notzeiten auch ohne Zugabe von Ei und nur mit Wasser zubereiten ließ. Vegane Spätzle sind also keine neue Erfindung, allerdings hat sich über die Sparvariante damals vermutlich niemand auch nur annähernd so gefreut, wie wir heute. Spätzle mit Soß’ zaubert uns Schwaben eben von Kindheitstagen an garantiert ein Lächeln ins Gesicht.

Woher der Begriff selbst kommt, ist nicht ganz klar. Ich gehe mal mit der etymologisch naheliegendsten These und behaupte, dass der Name der Lieblingsspeise der Schwaben auch vom Lieblingsvogel der Schwaben kommt: Den klitzekleinen Spatzen, die trotz ihrer Größe genauso laut und ausdauernd schimpfen können, wie sie selbst. Die Urform der Teigwaren ähnelte wohl ein bisschen den bereits erwähnten Schupfnudeln mit den spitz zulaufenden Enden und na ja, ich finde ja schon, dass man außerordentlich viel Fantasie braucht, um darin einen meckernden Spatzen zu erkennen, aber okay, es gibt ja auch Leute, die die Decke der sixtinischen Kapelle in einer einzigen Wolke ausmachen können.

Vegane Spätzle

Die Historie haben wir also mal wieder abgehakt, es geht an den Herd. Für unsere veganen Spätzle schreiben wir uns ein bisschen mehr auf die Einkaufsliste, aber keine Sorge, auch wir kommen mit Vorratsschrank-Standards aus. Und ich verspreche dir, sie sind auch schneller gemacht, als du dir womöglich vorstellst. Ich kriege die Nudel-Kloß-Nocken mittlerweile in knappen 7 Minuten hin. Und nein, das schreibe ich jetzt nicht, um massiv zu flexen (Anm. d. Red.: flexen bedeutet angeben. Ich ergänze das nur für meinen Vater, auf dessen sofortigen Anruf und die Bitte um eine Textanpassung ich mich sonst einstellen muss) und ich mache dabei auch keine Riesensauerei.

Der Cheatcode für unsere Alltagsspätzle lautet: SPÄTZLEHOBEL. Auf dem Playstation-Controller etwas kompliziert einzugeben, in der Küche bist du damit vom Spätzle-Godmode aber nur eine Schublade entfernt.

Klar, für puristische Schwaben-Omas kommt nur das Schaben vom Spätzlebrett infrage und die Ernsthaftigkeit, mit der diese Damen ihrem Brett huldigen lässt sich auch daran erkennen, dass in Spätzle-Fachkreisen alle nicht geschabten Spätzle (dazu zählen also auch die aus der Spätzlepresse) nicht besonders gender-neutral als „Faule-Weiber-Variante“ bezeichnet werden. Ich meine, wir stehen hier ja auf Handarbeit, auf handwerkliche Küchentraditionen. Und wir widmen uns der traditionellsten Art der Herstellung sicher mal zu einem möglicherweise festlicheren Anlass. Mir ist es aber völlig egal, ob ich als „faules Weib“ bezeichnet werde, wenn ich bei akutestem Appetit auch schnell in der Mittagspause mal ohne Probleme und ohne Sauerei eine Ladung Spätzle weghobeln kann. Solange ich Spätzle vor mir auf dem Teller habe, kannst du mich nennen, wie du willst.

Bevor mir nun ein selbsternannter Spätzle-Experte an den Karren fährt: Genaugenommen geht es heute um Knöpfle, die offizielle Bezeichnung der kurzen, eher knubbeligen Form, die ganz klassisch die Basis der Allgäuer Kässpätzle darstellt. Laut EU-Verordnung – denn ja, der Begriff „Schwäbische Spätzle“ ist seit 2012 ein geschützter Begriff, wir sprechen also quasi vom schwäbischen Champagner – dürfen die Begriffe allerdings auch offiziell untereinander ausgetauscht werden und diese Freiheit nehme ich mir gerne. Ich diskutiere also nicht, das hier sind Spätzle formerly known as Knöpfle!

Und für diese verrühren wir Weizen- oder Dinkelmehl und Hartweizengrieß für einen etwas kernigeren Biss zusammen mit Salz, Kala Namak für ein bisschen „luxuriösen“ Ei-Geschmack, einer wirklich kleinen Prise Kurkuma für die appetitliche, goldgelbe Farbe, Soja- oder Hafermilch und Wasser zu einem zähflüssigen, lavaartigen, eigentlich zu dicken Pfannkuchenteig. Perfekt ist er, wenn er noch gerade so vom Löffel läuft, ohne abzureißen. Ein paar Teelöffel Olivenöl sorgen für eine geschmeidige Konsistenz und damit für ein gleichmäßigeres Ergebnis. Jetzt heißt es „gib ihm“, der Teig sollte so kräftig gerührt werden, dass er Blasen bildet. So wird er lockerer. An dieser Stelle kannst du ihm etwas Zeit zum quellen geben. 20 Minuten reichen, aber unter uns: Er lässt sich auch super sofort verarbeiten.

Vegane Spätzle

Jetzt kommt der Spätzleteig in den Trichter des Spätzlehobels und wird durch das Hin- und Herbewegen des Schlittens durch die Löcher in sprudelnd kochendes Wasser gedrückt. Die Spätzle benötigen nur wenige Augenblicke zum Garen, sobald sie an die Oberfläche steigen, nimmst du sie mit einer Schaumkelle heraus und lässt sie gut abtropfen.

Natürlich schmecken unsere veganen Spätzle frisch am besten, du kannst sie aber auch mit etwas Öl vermengen, so kleben sie nicht zusammen, und für ein bis zwei Tage im Kühlschrank lagern oder natürlich einfrieren.

Und jetzt? Was machen wir am liebsten damit? Alles! Wir lieben vegane Spätzle klassisch als Beilage, zum Beispiel zu unserem Seitan-Frikassee, zusammen mit gebratenen Zwiebeln und Weißkraut in einer supereinfachen Spätzlepfanne oder ganz schlicht als Spätzle mit unserer allerbesten veganen Bratensoß’. Aber unter uns: Spätzle können noch viel mehr. Dreh’ durch! Wirf Pesto mit in den Teig. Oder Chiliflocken für die echte schwäbische all’arrabiata-Variante. Frische, fein gehackte Kräuter gehen ohnehin immer. Wirf sie zusammen mit Gemüse in den Wok oder natürlich zusammen mit veganem Käse in den Ofen. Eines unserer aktuell liebsten Rezepte folgt bald gibt’s jetzt hier: Vegane Kimchi-Spätzle! 🔥

Vegane Spätzle

Portionen 4 Portionen

Vegane Spätzle

Zubereitungszeit 10 Minuten
Arbeitszeit 10 Minuten
  • Weizenmehl, Hartweizengrieß, Kala Namak, Salz und Kurkuma locker vermischen. Öl, Sojamilch und Wasser dazugeben und mit einem Holzlöffel oder einem Schneebesen kräftig zu einem gleichmäßigen, zähflüssigen Teig schlagen.
  • Etwa 2 l Wasser zum Kochen bringen, etwa ¼ vom Teig in den Trichter des Spätzlehobels geben und durch hin- und herbewegen des Schlittens Spätzle ins sprudelnd kochende Wasser pressen.
  • Kurz umrühren und mit einer Schaumkelle herausnehmen, sobald die Spätzle oben schwimmen. Dabei gut abtropfen lassen.
  • Schritte 2 und 3 mit dem übrigen Teig wiederholen. Die fertigen Spätzle währenddessen warm halten und ab und zu wenden, damit sie nicht aneinanderkleben.

Vegane Spätzle

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Vegan seit zwanzig-null-sechs. Liebt es, zu kochen, guten Kaffee, Chilis in allen Formen und Farben, Kameras und Objektive – hofft dabei, dass er das ganze Zeug auch zumindest einigermaßen angemessen bedienen kann –, hat nie genügend Messer, sitzt gerne auf dem Mountainbike und hört dabei Metal.


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  1. Meine ersten Knöpfle in Vegan, ja echt…….. 🙂
    Da wir keinen Weizen kaufen haben wir nur Dinkel im Haus, somit das Rezept angepasst :
    Zu den 80 g Dinkelgrieß (Weichweizen) noch 3 EL zusätzlich + 3 geh. EL Kichererbsenmehl. Vom Kala Namak nur eine gute Messerspitze voll, reicht völlig aus, nach unserem Empfinden. Wir haben nur die Harvest Moon Classic Milch Alternative im Haus und die ist so genial. Sonst nach original Rezept von Euch.
    Das Rezept hat genau gepasst, wir haben die fertigen Knöpfle noch bei 100 Grad im Ofen stehen gehabt, weil es mega knusprig gebratene Austernpilze + Kräuterseitlinge dazu gab. Und jetzt kommt der Lacher : Curryketchup…..
    Die fertig gebratenen Pilze haben wir auch im Ofen warm gehalten und immer wieder mit Knoblauch-Oliven Öl mit Salz (alles püriert, hatte 3 große Zehen) überträufelt. War wieder mal ein Genuß Dank Eurem tollen Rezept. Wir werden sie wieder machen, weil echt richtig gut.
    Danke dafür. <3
    Liebe Grüße
    Katharina

    1. Curryketchup-Spätzle. Das klingt nach dem ultimativen Guilty-Pleasure-Gericht. So in etwa schwäbische Ketchup-Nudeln. Muss ausprobiert werden! 😅

      Liebe Grüße
      Jörg

      1. Genau so, Pasta egal ob Italienisch, Asiatisch oder eben Schwäbisch werden bei uns gern mal mit Ketchup gegessen oder mit Pesto wenn man mal tatsächlich keine Lust zum kochen hat, oder der Kühlschrank nicht das Richtige mir zeigt. Besonders kalte, Kühlschrank Nudeln mit Ketchup, yyeahh das rockt. Oder es gibt halt dann Kühlschrank-Aufräum-Gericht , meistens schmeckt es so gut, dass mehr verlangt wird, aber man nicht mehr weiß was man alles so aufgebraucht hat.
        Oder mit Knoooooooooblauch-Öl, schmeckt immer.

        Wünsch Euch guten Appetit 😉

        Ganz liebe Grüße aus dem Münchner Süden
        Katharina

  2. Spitze! Die Kinder finden es großartig. Und ich natürlich auch.

    Da ich bei anderen Rezepten auch Sojamehl dabei gesehen habe (und das ja dann Eiweißreicher ist, was bei pflanzenbasierter Ernährung ja ziemlich relevant ist). Ich nehme an es wird dann fester, habt ihr da Erfahrungen, oder lasst ihr absichtlich weg? Und wie relevant ist das Öl? Hab es heute vergessen, und war genauso gut.

    1. Hallo Illionas,

      nein, wir bereiten unsere Spätzle immer ohne Sojamehl zu. Das “Bisschen”, welches als Ei-Ersatz mit an den Teig könnte, wird sich bei der Proteinversorgung auch nicht so stark niederschlagen (auch das Mehl und der Hartweizengries enthält ja eine nicht unerhebliche Menge Eiweiß). Das Öl macht die Spätzle als Geschmacksträger etwas aromatischer und saftiger, wir haben sie aber auch schon ohne zubereitet.

      Liebe Grüße und tausend Dank für das Feedback
      Jörg

    1. Hi Anna,

      das haben wir noch nicht probiert, wird aber mit Sicherheit schon funktionieren. Die Pflanzenmilch sorgt hier aber natürlich trotzdem für mehr Geschmack und „Body”. ☺️

      Lieben Gruß
      Nadine

  3. Vor einer Woche bin ich auf Euer geniales Spätzle-Rezept gestoßen (wie konnte ich das nur immer übersehen?!) und habe es seitdem bereits zweimal gemacht :-)). Sooooo lecker! Unser neues Lieblingsgericht – und so einfach und schnell zuzubereiten und mit unterschiedlichen Soßen und Gemüse zu variieren. Nun kam endlich auch mein Tupper-Spätzle-Hobel zum Einsatz, den ich vor 4 Jahren erstanden und seitdem mißtrauisch beäugt habe, bereit, ihn bald einem Second-Hand-Leben zuzuführen. Jetzt läuft er heiß 🙂
    Vielen Dank für dieses wunderbare Rezept!

    1. Als gebürtigige Schwäbin muss ich sagen: JUHUUUU DANKE! Ihr habt unser Lieblingsessen gerettet! Ihr seid die Besten! Ganz herzliche schwäbische vegane Grüße aus Esslingen
      Chrissi

  4. Hi,
    Super lecker, vielen Dank für dieses Rezept 🙂
    Gibt es beim wieder aufwärmen einen Trick? Ich habe zunächst versucht, sie in heißen Wasser zu kochen, dann entstand allerdings nur eine Mehlpampe 😬

    1. Zum Aufwärmen würde ich einen Dämpfaufsatz empfehlen oder – noch besser – einfach die Pfanne. Kurz angebratene Spätzle sind ein Klassiker der Spätzle-Reste-Rezepte.

  5. Funktioniert super und schmeckt klasse! Bin nicht 100 %-ig vegan und habe daher die original Eierspätzle noch sehr gut in Erinnerung. Ich finde, die können locker mithalten, mein Freund fand die vegane Version sogar leckerer.
    Wasser habe ich bis zur beliebigen Konsistenz hinzugefügt.

  6. Ich freue mich schon, euer Rezept für die veganen Spätzle an Weihnachten auszuprobieren!
    Wenn ich Spätzlemehl zur Hand habe, ersetze ich dann einfach die angegebene Menge von Weizenmehl und Hartweizengrieß durch das Spätzlemehl oder nur den Anteil Weizenmehl und gebe trotzdem noch Hartweizengrieß zu?
    Viele Grüße und schöne Feiertage,
    Verena

    1. Hi Verena,

      du kannst nur das Spätzlemehl verwenden oder auch etwas Grieß zusätzlich dazugeben, wenn du die Konsistenz magst. Da gibt es keine Regeln. Spätzlemehl ist grundsätzlich griffiger und ergibt bereits einen guten Biss.

      Liebe Grüße
      Jörg

  7. Meine geerbte Spätzlepresse habe ich leider gleich nach dem ersten (sowieso eher mittelmäßigen) Versuch veganer Spätzle ruiniert, indem ich sie in die Spülmaschine getan hab. Das gute Stück ist oxidiert und war leider nicht mehr zu gebrauchen. Darauf folgten zwei Jahre Spätzle-Dürre….bis jetzt! Megagut!! Hab sie genau nach Rezept gemacht und sie wurden sooooo lecker. Im Topf schienen Sie mir etwas „glibschig“, aber spätestens mit Soße war kein Unterschied zum Original mehr zu erkennnen. Bestätigte sogar mein Omni-Freund 🙂
    Extrastolz bin ich darauf, dass ich sie geschabt habe 😀 das ging gut, es ist viel viel einfacher als befürchtet, und so freue ich mich zukünftig auf SPÄÄÄTZLEEEEE satt!

    1. Ach wie cool, das freut uns echt mega Lisa! Hier im Schwabenländle hätten wir uns bei dem Rezept auch nix nachsagen lassen wollen 😅 Auf viele folgende Spätzle-Sessions!

      Lieben Gruß,
      Nadine

  8. Sehr leckere Spätzle! Ich schabe diese immer, daher habe ich ein wenig mehr Mehl genommen, dann gibt es den herrlichen “Zähschlotzteig”, den ich von meiner badischen Oma kenne. Der klebt dann prima am Brett und los wird geschabt;-) Herrje, was hatte ich nach einem Spätzlemahl einen Dickwanst. Ahhhh … ein Genuss! Und beim Familienwettbewerb: Wer macht Omas Spätzle am besten … ? haben die veganen gewonnen. Wenn das mal nicht cool ist:-) Danke! Cool schmecken sie auch, wenn man etwas Bärlauchpesto untermengt …

  9. Hi Jörg,
    Deine Seite macht einen tollen Eindruck und einen guten Musikgeschmack scheinst Du auch zu haben 😉
    Ich habe erst vor kurzem den Entschluss zu veganer Ernährung gefasst und meine Familie hält da wenig von. Für mich ist es völlig ok, sich an Variationen der gewohnten Rezepte heranzutasten aber jedes verunglückte Experiment erhöht die Skepsis, insbesondere wenn es um sehr geschätzte Gerichte geht. Daher möchte ich Dich um Rat bitten:
    Eines der Lieblingsgerichte bei uns sind Spinatspätzle, das Originalrezept für den Teig geht so:
    500g Weizenmehl, 5 Eier, 300g TK Rahmspinat (aufgetaut), Salz, Pfeffer, Muskat.
    Was würdest Du empfehlen? „Einfach“ die Sojamilch und das Wasser weglassen?
    Danke vorab,
    Bernhard

    …der Vollständigkeit halber: Spätzle danach anbraten, Kirschtomaten dazu und im Original Mozzarella drüber…

    1. Hey Bernhard,

      erstmal tausend Dank fürs Feedback. Und yeah zur Entscheidung! Vergeigte Experimente gehören ja irgendwie zur eigenen Kocherfahrung dazu, aber ich verstehe natürlich deine Bedenken. Ich musste gerade nachschauen, ob es überhaupt bereits fertigen veganen TK-Rahmspinat gibt und war recht überrascht, weil ja. Du siehst, wir haben diese Produkte noch nicht getestet, deshalb würde ich erstmal nach deiner Idee vorgehen und die zusätzliche Flüssigkeit weglassen. Wenn du unser Rezept schon ausprobiert hast, kennst du die Konsistenz, die der Teig schlussendlich haben sollte, wird der Mix also nicht flüssig genug, würde ich esslöffelweise Sojamilch dazugeben und dann ab dafür, denn das Rezept klingt ziemlich sehr lecker. Vielleicht mit unserem veganen Mozz? 😉

      Liebe Grüße
      Jörg

      1. Hi Jörg,
        danke für den Rat!
        Ich hab einfach Blattspinat geschreddert und dann n bisschen Mandeldrink, Muskat, Salz und Pfeffer zugegeben. Ok, schmeckte nicht so richtig „rahmig“, schien mir aber ok.
        Der Teig brauchte dann nochmal 70ml Mandeldrink (hatte keinen Sojadrink).
        Lief alles ziemlich gut, aber dann hab ich zum Schluss einen fertigen Reibekäse-Ersatz genommen (langer Tag, zu wenig Zeit & so…). Damit hab ich’s versaut, schmeckte irgendwie säuerlich und nur noch nach Schmelzkäse.
        Fazit: Nächste Runde unbedingt mit eurem Mozzarella-Vorschlag.
        Irgendwer sagte mir mal, vergeigte Experimente gehören dazu… 😉

      2. Sehr cool, klingt doch so, als wärst du auf dem absolut richtigen Weg. Bei Gelegenheit testen wir die Spinatspätzle auf jeden Fall auch mal.

  10. Ich bin jetzt nicht so der Spätzlefan. Aber nachdem ich ne alte Spätzlepresse vor dem Müll gerettet habe, habe ich heute Euer Rezept ausprobiert. Ich liebe es einfach, wenn auf Anhieb alles passt ohne das ich was abändern muss. Geschmacklich sehr gut und auch der Rest der Familie war sehr begeistert 😋❣️ Herzlichen Dank für eure Mühe und natürlich das teilen Euer Rezepte welches ich nicht als selbstverständlich ansehe (weswegen ich eine Mitgliedschaft abgeschlossen habe).

    1. Wie jetzt “nicht so der Spätzlefan”? Sowas gibt’s? 😱

      Spaß beiseite, freut uns, dass das Rezept so gut geklappt hat und dann auch so gut angekommen ist. Und tausend Dank für den Support!

  11. Wirklich absolut bombastisch, wie es die anderen ja auch alle schreiben 😀 Kann nur zustimmen, hab auch viele Rezepte mit und ohne Sojamehl probiert und keines ist so gut geworden!

    Herzlichen Dank für eure unbeschreiblich tolle Arbeit. Die Pizza nach eurem Rezept kommt morgen auch auf den Pizzastein.

    1. Ohne Vollkornspätzle ausprobiert zu haben: Sie werden sicherlich härter, vermutlich auch etwas “grainy”. Ich würde höchstens Vollkornmehl anteilig dazugeben (vielleicht maximal 40 %), aber das ist natürlich auch Geschmackssache. Wenn du es testest, lass uns wissen, wie sie gelungen sind. 🙂

      1. ich hab’ schon ein paar Mal Spätzle mit Dinkelvollkornmehl gemacht, alle Zutaten gleich, Dinkelgrieß und einen Schluck Wasser mehr
        sie werden perfekt, wenn man den Teig etwas stehen lässt
        sie schmecken perfekt!!!
        👌

  12. Wow, das sind die besten veganen Spätzle, die ich jemals gegessen habe. Ich hab im Laufe der Jahre schon einige Rezepte ausprobiert, aber so wie diese Spätzle hatte ich noch keine auf dem Teller. Muss sie jetzt nur vor den Kindern retten, sonst schaffen sie es bis zum Abendessen nicht mehr.

  13. Hallo 🙋🏽‍♀️
    Hab heute Resteverwertung gemacht und hab eure Spätzlevatiante zu Haselnuss-„Käse“-Spätzle mit beschwippsten Zwiebeln gemacht… 😌
    Das Rezept ist mega easy und ist super gelungen.
    Ich hab über die fertigen Spätzle noch reichlich Hefeflocken verteilt, damit gabs so richtig käsige Spätzle👍

    Wird auf jedenfall ins Rezeptbuch aufgenommen!
    Liebe Grüsse

  14. Absolut geniales Rezept. Gibt es bei uns fast jede Woche 🙂

    Wir haben, auf einen Tipp von einem Freund hin, das Mehl durch Weizendunst ersetzt. Das ergibt die ultimative Konsistenz.
    Bisher immer ohne Kala Namak gemacht, mit etwas mehr Kurkuma damit sie schön gelb sind, aber ich bin so begeistert.
    Und alle anderen, die ich damit füttere sind auch happy 🙂

  15. Habe heute das erste Mal vegane Spätzle selbst gemacht und bin total begeistert 🙂 das Rezept hat wie immer bei euch super geklappt und die Spätzle haben sehr lecker geschmeckt. Ich hab daraus eine Spätzlepfanne mit Wirsing und Räuchertofu gemacht – perfekt 🤤
    Danke für eure tollen Rezepte 👍🏻

  16. Ich habe die Spätzle für mich und meine Eltern, die nicht vegan sind, zubereitet. Als Schwaben sind Spätzle praktisch ein Grundnahrungsmittel und da kam euer Rezept für eine vegane Variante gerade recht. Nicht nur ich, sondern auch meine Eltern waren von dem Ergebnis positiv überrascht und können es für alle Spätzle-Liebhaber nur weiterempfehlen.

    Vielen Dank 😉

  17. Hey 👋🏻
    Würde furchtbar gerne die Spätzle machen .
    Ich hab vor kurzem ein Mehl geschenkt bekommen „Weizendunst“ nennt sich das 😊. Hab gehört das ist perfekt für Spätzle und jetzt wollte ich mal fragen ob das stimmt und ich es einfach hernehmen kann oder ob ich da aufpassen muss ✨.

  18. Habt ihr oder hat jemand anders hier schon mal welche auf Vorrat gemacht und dann eingefroren (und noch mal kurz in kochendes Wasser geschmissen) – so mach ich das oft bei Gnocci?
    Bin leider noch Spätzleunerfahren und würde mir gern am 2. Weihnachtsfeiertag nicht den Stress an der Reibe machen müssen …

    1. Hi Jana,

      du kannst fertig gegarte (und gut abgetropfte) Spätzle so ein bis zwei Tage im Kühlschrank lagern, sie aber auch sehr einfach einfrieren. Dann, wie du es schon von den Gnocchi gewohnt bist, kurz in kochendem Wasser ziehen lassen oder direkt in der Pfanne mit etwas Öl schwenken.

      Liebe Grüße
      Jörg

    2. Hallo Jana,
      Wenn Spätzle eingefroren werden sollen, werden sie einfach OHNE SALZ im Teig zubereitet, (auch auf Salz im Kochwasser verzichten!!)
      abkühlen lassen, mit ein bisschen Öl vermischen damit sie nicht kleben, abfüllen, einfrieren und bei Bedarf ÜBER NACHT AUFTAUEN, nicht mehr ins Wasser geben!!! Butter u Öl (nach Geschmack) mit SALZ warm werden lassen, Spätzle rein und LANGSAM erhitzen….
      Dieses Geheimnis hab ich einer Wirtin aus Bayern aus den Rippen geleiert,viel Erfolg damit!!
      P.S.In Bayern u Schwaben wird NUR “Spätzlemehl”verwendet,aauch ” griffiges”oder “Dunst”ooder ” Wiener Griessler”genannt,dda wwerden die Spätzle knackig fest u tendieren nicht zum glitschigsein.

      1. Also salzen darfst du die Spätzle schon, alles andere stimmt so. Das Salz reduziert die Gefriertemperatur (allerdings gerade bei den Spätzle nur geringfügig) und entzieht Wasser, weshalb es bei Gemüse sinnvoll ist, erst nach dem Auftauen zu würzen. Wie gesagt, für die Spätzle (und auch andere Teigwaren) ist das aber unerheblich.

  19. Hallo ihr Lieben,
    für mich als gebürtige Schwäbin sind Spätzle natürlich heilig und ich war lange auf der Suche nach dem optimalen veganen Rezept. Ich muss sagen, eures ist bisher mit weitem Abstand das Beste, geschmacklich exakt wie das nicht vegane Original. Komfort-Food vom Feinsten, danke dafür 🙂

    Viele Grüße, Vanessa

  20. Mega leckere Spätzle, die gut gelingen. Nach dem Kochen abtropfen lassen und noch mal gut in Alsan anbraten. Dazu gab es leckeren geschmorten Spitzkohl 👌

  21. Super gute Spätzle 😍

    Ich hab in Ermangelung an adäquatem Werkzeug den Teig durch eine Kartoffelpresse gedrückt, was eher in Knöpfle resultierte. Dazu gab es jene Free Style Kürbis-Linsen-Sauce.
    Heiligs Blechle, ich Kauf nie wieder abgepackte Spätzle 😁 und ich werd mich jetzt mal nach einer ordentlichen Methode umsehen 😏

    1. Ich weiß gerade gar nicht, ob ich das gut oder schlecht finden soll. Natürlich sollten dir die Spätzle nicht egal sein, alles andere ist natürlich ein mega Kompliment. 🙇‍♂️😆

      1. Hallo, ich habe heute die Spätzle gekocht, leider wurden sie aber sehr matschig… Ich hatte nur 3 Löffel Griess, kann es daran liegen? Oder könnte es sein dass der Teig zulange (ca 30 min) geruht hat und so das “Klebereiweiss zu klebrig” wurde🤣? Oder an was könnte es noch gelegen haben?

      2. Am Grieß wird es nicht liegen, auch nicht an der Ruhephase. Ohne dabei gewesen zu sein, kann ich dir so leider keine Antwort geben, wenn du dich ansonsten an das Rezept gehalten hast, sorry. 🙁

  22. OMG, vegane Spätzle, so schnell und einfach? Wird morgen gemacht!! Dazu gibts eure “cremige vegane Rahmchampignonsoße”.
    Kanns fast nicht abwarten.. habe aber noch eine fette Portion “gefüllte Muschelnudeln mit Räuchertofu & Spinat” im Ofen.
    Ihr seid der Hammer! Beim Stöbern zerläuft es einem wirklich das Wasser im Mund.. LG, Sam ☺️

  23. Euer Spätzle Rezept ist der Wahnsinn! Nun muss ich als Veganer nie mehr ohne Spätzle! Habe mich mit eurem Rezept das erste Mal an Spätzle selber dran getraut. Da ich auf Weizen verzichte, wurde lediglich das Mehl und der Hartzweizengrieß durch Dinkelgrieß ersetzt. Ich war erst etwas skeptisch, da ich ich leider keine Spätzlehobel besitze, aber auch mit der altbewerten Holzbrett und Schaber-Methode ging es sehr leicht von der Hand! Es war einfach super lecker, vielen Dank dafür:)

  24. In meiner großen Familie lebt niemand vegan, weil das ganze nur Gemüse etc kann niemals so schmecken wie “richtige” Zutaten.
    Wollte ich nicht glauben, also ausprobieren.

    Lange Rede, kurzer Sinn
    Es gab Eure Spätzle und “normale”.
    Der direkte Vergleich sozusagen in einer Blindverkostung.
    Sechs Leute haben probiert, alle waren begeistert und sich einig, dass man keinen Unterschied schmeckt.

    Bei uns gibts deshalb von nun an nur noch vegane Spätzle.
    (Und auch sonst versuchen wir seit einiger Zeit an mind. 3 Tagen/Woche vegan zu essen. Klappt immer besser und niemand vermisst etwas.)

    Vielen Dank für die zahlreichen Rezepte, davon steht schon einiges auf der “miual” (muss ich unbedingt ausprobieren Liste)

    1. Yeah! Na das klingt doch mal nach einem vollen Erfolg. Tausend Dank für das mega Feedback und wir freuen uns natürlich auch mega, dass wir euch bei dem veganen Experiment begleiten. Zieht’s durch! 💪

      1. Tja, was soll ich sagen…
        Gute zwei Jahre und viele sehr leckere Rezepte später möchte ich die Gelegenheit nutzen, um mich tief vor Euch zu verbeugen.
        Ihr habt meinen Weg geebnet, Ihr habt mich angefixt (ich sag nur “Rührei”)!
        Ohne den erhobenen moralischen Finger, ohne von oben herab zu kommentieren macht Ihr Lust auf mehr.
        Aus diesem Spätzle Versuch entstanden viele weitere Versuche (bis dahin beschränkten sich meine Experimente eher auf zufällig vegan). Aus weniger Fleisch wurde kein Fleisch, daraus wurde hinterfrage deinen Konsum und Art zu leben und damit folgten nur noch vegane Dinge fürs Bad etc.
        Na ja und jetzt brauche ich halt noch auf was da ist wg. Nachhaltigkeit (Lederschuhe zB) und ansonsten bin ich eben vegan.

        Vielen Dank für Eure Mühen und die Zeit, die Ihr investiert, um die vielen leckeren Gerichte in die weite Welt zu schicken.
        Vielen Dank, dass Ihr mir den Weg in eine gar nicht mal so kleine Welt gezeigt habt.
        Ich fühl´ mich wohl hier, ich bleibe.

        Als nächstes wird der Camenbert versucht. Da schleiche ich schon ziemlich lang drum herum.

      2. Danke dir für das super Feedback, freut uns mega, dass wir dich sozusagen “veganisieren” konnten. 😅

        Und hey, klar, Sachen auftragen ist auf jeden Fall viel sinnvoller, als sie wegzuwerfen. Tatsächlich haben selbst wir noch Kleinigkeiten aus vorveganen Tagen – und die sind jetzt echt schon lange her.

        Liebe Grüße
        Jörg

  25. Hi! Ich hatte überlegt, ob ich meinen Spätzle Hobel verkaufen soll, weil ich seitdem ich vegan bin (circa 5 Jahre) keine Spätzle mehr gemacht habe.
    ABER zum Glück habe ich mir vorgenommen vorher noch einmal vegane Spätzle auszuprobieren. 🙂 Das Rezept ist richtig gut und ich habe die Spätzle mit Eurer Käsesauce und Brokkoli gegessen! Lecker! Ich finde es ist immer ein gutes Zeichen, wenn man satt ist und trotzdem weiter essen muss, weil es so lecker ist. Danke! 🙂

  26. Als Spätzle-Fan musste ich dieses Rezept ausprobieren, und bin sehr happy mit dem Ergebnis 🙂
    Ich hab nur 50ml Wasser genommen und den Teig 20 min ruhen lassen, sonst wäre der Teig zu flüssig gewesen für Knöpfle (zum schaben war er immer noch zu dünn). Da in meiner Familie in den Spätzleteig nie Wasser, aber viele Eier kommen hab ich noch ein bisschen Backpulver dazu. Die Spätzle sind etwas teigiger als die mit Eiern, vielleicht muss ich den Teig nächstes mal noch fester machen. Auf jeden Fall eine sehr gute Alternative zum normalen Rezept, und ein weiteres Rezept von euch das bei mir ins Standardrepertoir kommt!

    1. Hi Ines!

      Freut uns natürlich mega, dass das Rezept in deine Standards kommt. Allerdings – und ich habe ja geschrieben, dass die Mengen so ein Bisschen auf das verwendete Mehl etc. ankommen – kommt mir die Hälfte der Flüssigkeit wirklich sehr wenig vor, egal, ob für den Hobel, die Presse oder das Schaben.

      Du schreibst auch, dass die Spätzle zu teigig werden, da würde ich auch zu mehr Flüssigkeit tendieren, als den Teig noch fester zu machen.

      Hast du das Rezept mal nach unseren Angaben getestet und bist danach auf die Wasserreduktion gegangen? Wenn nein, probier’s echt mal nach Rezept aus. 🙂

      Liebe Grüße
      Jörg

  27. Danke für das tolle Rezept!
    Ich hab seit gefühlt 100 Jahren so ein Spätzle – Tupper – Ding im Schrank (beim Schrottwichteln erbeutet) und hab es heute zum ersten Mal benutzt, hat super geklappt. Und der Teig war fertig bevor das Wasser gekocht hat, schneller kann es wohl nicht gehen!
    Dazu gab es Brokkoli – Pesto, insgesamt einfach mega!

  28. Hellou,
    Das war auf jeden Fall ein Rezept, auf das ich sehnlichst bei euch gewartet habe 😍. Gestern per Newsletter bekommen, heute gekocht und total lecker 😋. Bei uns gab es die Spätzlepressevariante mit veganem Käse und Zwiebeln *mjammjammjam* und es war definitiv nicht das letzte Mal! (also die weder die Spätzle noch die Käsespätzle aber es werden garantiert auch andere Varianten ausprobiert 😉).
    Liebe Grüße

    1. Sehr cool, das freut uns natürlich riesig! #TeamFauleSpätzle 🙌

      Und an die Kässpätzle machen wir uns natürlich auch noch hier auf dem Blog. 😉

      Liebe Grüße
      Jörg

  29. Hey ihr Beiden!
    Eure Rezepte sind immer der Hammer. Da kann ich mich bei jedem Rezept darauf verlassen, dass da etwas unglaublich leckeres rauskommt. Der Text ist auch echt extrem gut. Habt ihr Tipps, wie ich lernen kann, gut zu schreiben?
    LG Lena

    1. Hi Lena!

      Erstmal tausend Dank für die lieben Worte. Zu deiner Frage: Wir sind da leider absolut keine Profis. Viel lesen und viel schreiben hilft, würde ich sagen. Guck dir bloß nicht die Texte von vor 9 Jahren an! 🙈😆

      Liebe Grüße
      Jörg

  30. Mega tolles Rezept! Ich bin so happy wenn es Vegane Alternativen gibt und die auch noch so lecker schmecken😍 Wir lieben eure Seite, alles schmeckt einfach so gut! Vielen Dank

  31. Super Sache, probiere ich gerne aus, danke euch! Noch einen Tipp: die Spätzle lassen sich wunderbar vorbereiten und dann -wie von euch beschrieben – mit Öl als Trennmittel im Kühlschrank aufbewahren. Dann nur noch richtig gut anbraten bis sie schon leicht kross sind und servieren, so schmecken sie uns fast noch besser!

  32. Hi, freu mich mega über das Spätzle Rezept! Da ich im Moment kein Weizen essen soll, wollt ihr fragen ob das auch mit Dinkelgrieß klappen wird? 🙂
    Ganz liebe Grüße!

  33. Grade ausprobiert da mein anderes Rezept nicht so der Hammer war.
    Leider sind mir auch wieder die spätzle etwas matschig geworden… zuviel Wasser/Milch im Teig oder zu kurz gekocht??
    Wisst ihr woran das liegen kann?
    (Ach und euer Senmelknödelrezept ist super!!!!)

    1. Wie ich im Text ja schon meinte: die Konsistenz ist entscheidend. Wenn der Teig zu schnell fließt, gib etwas mehr Mehl dazu. Und ich tippe eher auf zu lange gekocht. 😉

      1. aaaah ok. Ja dann muss ich wohl noch ein paar Mal ran… 😀 also Teig zäher und kürzer kochen… haha danke dir 🙂

  34. Uhh, das Rezept kommt zur richtigen Zeit, wollte selbst noch ein bisschen an meinen veganen Spätzle Künsten experimentieren, da ich eure Pesto Käsespätzle zwar geliebt habe, aber dadurch richtig Lust auf den all time Klassiker “Linsen und Spätzle mit (veganen) Saitenwürschtle” bekommen hab.
    Und bevor ich zu dem Absatz mit den “Knöpfle” gekommen bin, wollte ich schon schockiert ein Kommentar über die vermeidliche “nicht-Schwabenheit” eurer Allgäuer Knöpfle schreiben. Aber mit so einem Schaber geht es wahrscheinlich nicht anders? Kennt ihr die Spätzle Pressen von Goldspatz mit den unregelmäßigen Löchern? Hab mir so eine letztes Jahr zu Weihnachten gewünscht (sind doch ziemlich teuer 🙈), aber die machen echt super fix die langen unregelmäßigen Spätzle im handgeschabt Look. Werd euer Rezept am Wochenende mal ausprobieren und werde berichten 😊

    1. Hey Yvonne,

      super, freut uns sehr! Linsa ond Spätzla stehen auch schon lange auf der Must-Cook-Liste. Habe heute leider keine veganen Wienerle bekommen, sonst hätte es das sicher direkt gegeben. 🙈

      Der Griff zum Spätzlehobel ist ganz bewusst passiert. Hier spielt auch eine gewisse persönliche Vorliebe eine Rolle, außerdem ist das Ding platzsparend, schnell einsatzbereit und genauso einfach zu reinigen. Eine Spätzlepresse habe ich von meiner Mum geerbt und echt nur geflucht. Dann doch lieber gleich von Hand schaben. 🙂

      Der mit den unregelmäßigen Löchern sieht aber spannend aus, das muss ich zugeben.

      Liebe Grüße
      Jörg

      1. Hab das Rezept am Wochenende mit der Spätzlepresse ausprobiert und was soll ich sagen? Gigantisch! Bisher das beste vegane Spätzle Rezept, dass ich ausprobiert haben, man merkt wirklich keinen Unterschied zu “normalen” Spätzle und es ist wirklich super schnell gemacht. Für die Zähflüssigkeit des Teiges braucht man zwar schon ein gewisses Gespür, aber mit ein bisschen Übung hat man das schnell raus. Vielen Dank für das tolle Rezept! Habe mir jetzt auch zwei eurer Kochbücher zum Geburtstag gewünscht und freue mich auch schon sehr darauf bald ein veganer Grillmeister zu werden 😂😊

      2. Sehr geil, das freut mich mega! Und das mit der Konsistenz hat man ja recht schnell raus, grundsätzlich kommt diese ja auch auf die verwendete Methode an. Bei einer Presse mit kleineren Löchern ist es vielleicht einfacher, den Teig minimal flüssiger zu machen, beim Hobel bevorzuge ich einen etwas dickeren Teig. 🙂

  35. Das hört sich super lecker an und ich würde es auch gerne probieren, aber leider vertrage ich kein Gluten … meint ihr, dass man das auf Glutenfrei abwandeln kann?

    Liebe Grüße!

    1. Hi Julia, wir sind hier nicht glutenfrei unterwegs und können dir deshalb keine 100%ige Antwort geben. Beim Backen funktionieren glutenfreie Mehlmischungen wohl ganz gut, hier hätte ich Bedenken. Aber probier’s doch einfach aus und lass uns wissen, ob es geklappt hat. 🙂

  36. Wow dieses Rezept lässt mein veganes Schwaben Herz ja mal richtig hoch schlagen 😍 vielen vielen dank die werden sofort ausprobiert, natürlich auch in der faulen Variante mit dem Spätzle Hobel;)

  37. Yay, Spätzle 🙂
    Ich verwende statt Hartweizengrieß übrigens immer Dunst, das kennen tatsächlich sehr wenige, aber mein Opa war ein schwäbischer Müller… und meine Oma war der Meinung nur mit Dunst gibts richtige Spätzle und sie muss es wissen 😀 Dunst ist etwas feiner als der Grieß, gibt aber mehr Biss als nur Mehl. Ich nehme übrigens grundsätzlich Dinkelmehl und Dinkeldunst! Und einer anderer Tipp von meiner Oma war Sprudel statt Wasser.
    Ich finds auf jeden Fall cool, dass ihr immer auch Classics in euren Rezepten habt, macht weiter so! Jeder Schwabe ist mit einem Teller Spätzle in der Hand glücklicher (und ich lehne mich soweit aus dem Fenster, dass man mit Spätzle auch jeden nicht Schwaben zu Glückselikgkeit verhelfen kann).

    Liebste Grüße
    Birgit

    1. Hey Birgit,

      über Dunst habe ich hier schon geschrieben. Klar auch beispielsweise Spätzlemehle funktionieren super, sind aber eben nicht ganz so einfach zu bekommen, wie der Mix aus herkömmlichem Mehl und Hartweizengrieß. Ich gebe auch zu, dass mir persönlich die Konsistenz vom Mix besser gefällt. 🙈

      Sprudel geht natürlich auch, was dann aber gleich noch eine Ecke geiler wird: Bier! Besonders dunkle Sorten. Die Spätzle bekommen dann zwar einen gewissen Teint, aber der Geschmack ist top. 👌😉

      Liebe Grüße
      Jörg