Vegane Kichererbsen-Schoko-Brownies aus dem Mixer

Vegane Kichererbsen-Schoko-Brownies aus dem Mixer
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Obersaftige, fudgy Kichererbsen-Schoko-Brownies für die man gerade mal einen Mixer (und eine Backform) einpanschen muss und die in einer guten halben Stunde fertig sind? Wer dazu Nein sagt, ist selber schuld!

Okay, ich gebe es zu. Wenn man die Headline so liest, dann hört sich das erst mal nicht ganz richtig an. Kichererbsen in Brownies? Äh, gehört das so? Und vor allem schmeckt das denn? Keine Panik, ja, das gehört so und ja, es schmeckt sogar bombastisch!

Ich muss gestehen, dass ich jahrelang kein Fan von klassischen Brownies war. Ich habe sogar die letzten Weihnachts-Nuss-Brownies eher Richtung Kuchen-Konsistenz getrimmt. Das Original gehört nun mal fudgy beziehungsweise gooey! Sorry an alle, die Anglizismen nicht vertragen, aber bei der Beschreibung dieser Kichererbsen-Schoko-Brownies komme ich leider nicht um die Verwendung herum, im Deutschen gibt es eben zumindest keinen appetitlichen Ausdruck dafür. Was dem Ganzen am nächsten kommt, wäre der Begriff „speckig“ und der deutet ja eigentlich auf ein in die Hose gegangenes Backergebnis hin. Bei uns gibt es schlicht und einfach kein Gebäck, welches diese spezielle Konsistenz absichtlich an den Tag legt.

Aber zu deiner und meiner Beruhigung kann ich versichern, dass die Konsistenz hier nichts mit dem gefürchteten Backunfall zu tun hat. Während ein nicht aufgegangener Kuchen eben irgendwie falsch schmeckt, sind diese saftigen Brownies genau richtig. Perfekt fudgy und gooey. Saftig und lecker. Und wirklich zum reinlegen gut.

Vegane Kichererbsen-Schoko-Brownies

So backst du die besten veganen Kichererbsen-Schoko-Brownies

Die Idee, Hülsenfrüchte oder Gemüse in süßem Gebäck zu verstecken, um es damit gesünder, aber – surprise – auch leckerer und saftiger zu machen, ist ja eigentlich schon uralt-Lavendel. Ob Karotten im Carrot Cake, Zucchini in unserem liebsten Schokokuchen oder die schwarzen Bohnen in den Erdnuss-Schoko-Brownies aus unserem ersten Kochbuch „Vegan kann jeder“ – die Rezepte mit dem Bohnen- oder Gemüse-Twist gehören zu unseren und euren absoluten Favoriten.

So verwenden wir also für diese saftigen Kichererbsen-Schoko-Brownies als Basis kein schnödes Mehl und Fett, sondern mit wertvollem pflanzlichen Eiweiß und Ballaststoffen gefüllte Kichererbsen, die wir nachher im Endergebnis nicht einmal mehr erahnen. Sie sorgen tatsächlich nur für die genial gute Konsistenz, hinterlassen aber keinerlei unerwünschten Geschmack.

Zubereitung Kichererbsen-Brownies

Es wird sogar noch besser. Denn alles, was du für diese Kichererbsen-Schoko-Brownies brauchst, sind zehn Zutaten und ein ordentlicher Mixer. Und dafür haben wir Verstärkung vom Artisan K400-Standmixer von KitchenAid in der schicken Retrofarbe „Honey“, die dieses Jahr zur Farbe des Jahres auserkoren wurde, geholt – superwarm und gemütlich. Der Mixer passt als Farbklecks so auch perfekt in unsere ansonsten grüne Küche.

Die Küchenturbine hat ein stabiles, schweres Metallgehäuse, kommt mit einem Mixbehälter aus Glas, ist somit hochwertig, robust, langlebig und eignet sich auch zum Pürieren besonders harter Zutaten wie zum Beispiel Mandeln, Saaten oder Eiswürfel. Du bist Smoothie Fan? Auch faseriges grünes Blattgemüse bekommt der Blender mühelos klein. Logischerweise auch für Suppen, Pürees oder Babynahrung. Zum Rundum-Sorglos-Paket gesellt sich noch ein Selbstreinigungsprogramm, dass einem die größte Putzarbeit auch noch abnimmt. Das Saubermachen soll ja schließlich schneller gehen als das Essen selbst!

Obwohl der K400 Standmixer im mittleren Preissegment rangiert und damit eher das Äquivalent zur Familienkutsche als zum Sportwagen darstellt, sind wir, was die Verarbeitung, Haptik, Ästhetik und Leistung betrifft, beeindruckt. Macht definitiv Spaß!

Eat this Küche

Damit sich unsere dickflüssige Brownie-Masse leichter mixen lässt, mahlen wir zuerst die Haferflocken fein. Danach mixen wir die nassen Zutaten und kratzen dazwischen immer mal wieder die Seiten mit einem Spatel herunter bis eine glatte Masse entsteht.

Die zweite Geheimzutat aus Hülsenfrüchten für unsere neuen Lieblings-Brownies ist – Achtung! – Misopaste! Sie ist salzig, was zu Schokolade einfach unheimlich gut passt, bringt aber durch die Fermentation noch eine Portion „Umami“ mit ins Spiel. Auch diese wird man später überhaupt nicht rausschmecken und du kannst dir einen Spaß draus machen, Freunde und Familie zu interviewen, was sie denn für Zutaten in deinen Brownies vermuten – auf Kichererbsen und Misopaste kommt garantiert niemand. Wie gesagt, die Wette gilt!

Zum Schluss geben wir noch unsere trockenen Zutaten wie die vorhin gemahlenen Haferflocken, Birkenzucker, Kakao- und Backpulver dazu und mixen alles auf niedriger Stufe glatt. Je dickflüssiger die Masse wird, desto langsamer mixen wir und desto öfter muss man auch schon mal mit dem Spatel nachhelfen und die Masse ein bisschen nach unten drücken. Es lohnt sich!

Zubereitung Kichererbsen-Brownies

Jetzt gießen wir die Masse in eine mit Backpapier ausgelegte Backform, geben noch ein paar Schokodrops in den Teig und zuletzt on top und dann geht’s auch schon ab in den Ofen. Je nachdem wie „fudgy“, also saftig du deine Brownies möchtest, kann die Backzeit um 5-10 Minuten variieren. Unser Backofen hat nach 30 Minuten Backzeit unsere Lieblingskonsistenz ausgespuckt. Aber probier’ da einfach ein bisschen herum, jeder Ofen ist wie gesagt anders und hier kann auch schon mal eine Minute etwas ausmachen!

Nachdem du die Brownies im Backofen geparkt hast, schaltest du fix das Reinigungsprogramm an und du bist so gut wie fertig. Beeindruckend, kein Backschlachtfeld, yay!

Apropos beeindruckt, falls du jemanden findest, der tatsächlich die Spezialzutaten unserer Brownies errät, gib’ uns doch gerne Bescheid. Wir sind schon megagespannt auf dein Feedback!

Vegane Kichererbsen-Schoko-Brownies aus dem Mixer

Kann ich die Brownies auch…

  • …mit anderen Hülsenfrüchten zubereiten? Auf jeden Fall. Du musst dir nur im Klaren darüber sein, dass verschiedene Bohnen auch unterschiedliche Geschmacksprofile haben und hier Kichererbsen besonders neutral sind und das Gebäck nicht dominieren.
  • …mit anderem Nussmus zubereiten? Aber klaro. Ob Erdnuss-, Haselnuss- oder Cashewmus, probier dich gerne durch, was dir am besten schmeckt.
  • …mit anderem Zucker backen? Selbstverständlich! In letzter Zeit verwenden wir gerne Xylit, weil zahnfreundlicher. Du kannst aber genauso gut normalen Zucker, braunen Zucker oder Sirup verwenden.
  • …einfrieren? Unbedingt. So heben wir auch größere Mengen auf.
  • …mit normaler Schokolade statt Schokochips backen? Ja, kannst du. Die Schokochips haben den Vorteil, dass sie nicht so stark schmelzen und optisch schöner sind. Mit gehackter veganer Zartbitterschokolade funktioniert es aber auch.
  • …ohne den Ei-Ersatz backen? Ich sage mal Jein. Der Ei-Ersatz hat hier schon eine wichtige Aufgabe, da er durch die richtige Zusammensetzung verschiedener Speisestärken wie Maisstärke, Xanthan und Flüssigkeit für die richtige Konsistenz unserer Brownies sorgt. Lässt du ihn einfach weg, werden sie zu matschig. Zur Not kannst du ihn durch eine kleine Banane oder Apfelmus ersetzen, beides verändert aber definitiv den Geschmack und auch die Konsistenz.

Portionen 6 Brownies (Backform 17 x 25 cm)

Vegane Kichererbsen-Schoko-Brownies

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 25 Minuten
Gesamtzeit 35 Minuten
  • Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Haferflocken fein mahlen, aus dem Mixer nehmen und beiseite stellen. Ei-Ersatz laut Packungsanweisung anrühren.
  • Kichererbsen, Aquafaba, Mandelmus, Ei-Ersatz, Kokosöl, Vanille und Misopaste glatt pürieren.
  • Haferflocken, Xylit, Kakaopulver und Backpulver hinzufügen und erneut mixen. Ab und zu mit einem Spatel nachhelfen, wenn die Masse zu dickflüssig ist.
  • Hälfte der Brownie-Masse in eine mit Backpapier ausgelegte Form (Zirka-Maße 20 x 15 cm) gießen und mit der Hälfte der Schokoladendrops bestreuen. Mit der zweiten Hälfte aufgießen und mit den restlichen Schokoladendrops toppen.
  • Auf mittlerer Schiene 25-30 Minuten backen.
  • Aus der Form nehmen und vor dem Anschneiden auf einem Kuchengitter komplett abkühlen lassen.

Vegane Kichererbsen-Schoko-Brownies aus dem Mixer

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Werbung! Dieser Beitrag wurde von KitchenAid Europa Inc. unterstützt. Gesponserte Beiträge helfen uns dabei, regelmäßig neue Rezepte für unsere Leser zu kreieren, Inhalte spiegeln aber immer unsere eigene Meinung wider. Danke, KitchenAid und Danke, dass du Produkte und Marken unterstützt, die Eat this! supporten.

Seit 2005 aus ethischen Gründen glücklich vegan. Ist dem Backen von gutem Sauerteigbrot verfallen, würde für Kartoffeln ihr letztes Hemd geben und wird deshalb auch Mrs. Potato Head genannt. Träumt außerdem vom eigenen Permakulturgarten mit den Bremer Stadtmusikanten.


Gib deinen Senf dazu!

  1. Es gibt deutsche Ausdrücke für “fudgy” – das ist die bayerische Käsezubereitung “Obatzter” Pate gestanden. Das Eigenschaftswort ist “batzig”, gesprochen mit hellem A wie in Vase. Also eher wie “baaaaazig”, nicht verwechseln mit patzig. Ein “Batz” ist eine weiche Pampe, genau wie “fudge”. Und im Bairischen gibt es den Ausdruck “spindig” für einen Kuchen, der nicht ganz geglückt ist und der einen “baaazigen, spindigen” Kern hat.

    1. Hi Toni,

      da hast du schon recht, leider klingt “batzig” halt lange nicht so lecker, wie “fudgy”. Dazu kommt, dass es halt auch im bayrischen eher negativ benutzt wird. 🙂

      Liebe Grüße
      Jörg

  2. Die Brownies klingen super lecker. Und ohne Weizen, yay!
    Ich habe keine High End Küchenmaschine. Tut ein Food Processor es auch? Meiner ist etwas schwach auf der Brust, schafft aber Nicecream, so als Anhaltspunkt.

    1. Ein Food Processor ist häufig weniger gut geeignet, flüssiges wirklich gut zu mixen. Aber ein Versuch ist es sicher wert, wenn, dann wird der Teig nur möglicherweise etwas stückiger.

      Liebe Grüße
      Jörg

    1. Hi Malin,

      komplett ohne Nussmus haben wir die Brownies noch nicht gebacken, ich könnte mir aber vorstellen, dass Seidentofu als Ersatz funktionieren könnte.

      Liebe Grüße
      Jörg

    2. Hey Malin,
      habe das Rezept gestern ausprobiert (merci @Nadine & @Jörg) und Tahin statt Nussmus verwendet – hat wunderbar geklappt. Vielleicht wäre das auch für dich eine Option, falls überhaupt noch relevant.. ☺️
      Schöne Grüße 🙂

  3. War sehr gut. Hab gleich die doppelte Menge gemacht. Hatte leider nur wenig Schokodrops im Haus, daher war er mir (und auch den Kindern) etwas zu unsüß, bzw. fehlte einfach was. Wir haben dann einfach etwas Vanille-Eis dazu gegessen: dann war es fantastisch! Yummie 😛

  4. Hallo ihr Lieben, eine Freundin hat eine Getreide-Unverträglichkeit, daher kann ich keine (glutenfreien) Haferflocken verwenden. Habt ihr vllt eine Idee, was ich stattdessen verwenden könnte? Ich hab backtechnisch leider wenig Ahnung. Tausend Dank vorab!

    1. Hey Cari,

      wir sind keine Experten, was das Thema Lebensmittelunverträglichkeiten angeht, deshalb sind wir auch immer etwas zurückhaltend, was solche Tipps angeht. Allerdings geht es hier ja nur um 25 g Haferflocken. Ich würde versuchen, diese Menge durch Reismehl zu ersetzen und könnte mir vorstellen, dass das gut funktioniert (vll. erst mit 20 g anfangen und schauen, ob die Masse nicht bereits zu dick wird). Maismehl könnte auch funktionieren, ich bin mir nur nicht sicher, ob das geschmacklich passt.

      Lass uns gerne wissen, ob es geklappt (und geschmeckt, haha) hat.

      Liebe Grüße
      Jörg

      1. Hi Jörg,

        vielen Dank für deine Antwort! Ich hab letztendlich statt der Haferflocken 20 g vom gluten- bzw. getreidefreien „Universal Mehlmix“ von Schär verwendet und die Brownies sind einfach nur köstlich geworden! Ist sicherlich nicht das letzte Mal, dass ich sie gebacken habe. 😉

        PS: RICHTIG gute Idee mit der Misopaste!

  5. Endlich ein Brownie-Rezept, das bei mir nicht einfach wie ein flacher Schokokuchen rauskommt! Ich hatte es deswegen irgendwann aufgegeben, Brownies zu backen, aber mit diesem tollen Rezept mach ich jetzt die besten Brownies ever 😀 Hat allen am Tisch geschmeckt und waren am nächsten Tag immer noch genau so gut – obwohl ich vergessen hatte, sie abzudecken 🤭
    Wie eine andere Kommentarschreiberin habe ich den Eiersatz durch 2 EL Sojamehl & 6 EL Wasser ersetzt. Ausserdem nach dem Pürieren im Food Processor (habe keinen guten Mixer) die trockenen Zutaten mit dem Handrührgerät eingerührt, ging einfacher.

    Die gibts ab jetzt häufiger 😉 Danke euch für das tolle Rezept und liebe Grüsse
    C.

  6. Und wieder ein Rezept von euch erfolgreich nachgemacht! Dankeschön! Schmecken sehr lecker schokoladig, so dass ich schon nach einer kleinen Menge satt und glücklich bin.

    Habe es ohne Eiersatz gemacht, stattdessen Leinsamen und Apfelmus. Mir schmeckt es.

  7. Die sind ja wirklich unglaublich lecker!
    Die Misopaste hatte ich leider nicht, daher habe ich eine ordentliche Prise Salz dazu gefügt.
    Morgen kann die Familie sie auch probieren – bin gespannt was die dazu sagen.
    Zubereitung: ich habe es im “alten” Kitchen Aid Modell probiert, leider ist das ein ziemliches Gefummel geworden beim rausholen. Ich glaube beim nächsten Mal nehme ich den Stabmixer, das wird bestimmt einfacher..
    Danke für das Rezept!
    Sabine

    1. Erstmal tausend Dank für das Feedback. Probier’ die Misovariante aber unbedingt aus, es geht hier ja nicht nur um den Salzgehalt, sondern auch um die Aromen der Paste. Zum Auskratzen des Mixbehälters ist ein langer, schmaler Silikonspatel gut geeignet, ähnlich diesem hier. 🙂

      Liebe Grüße
      Jörg

  8. Hallo Nadine und Jörg,
    Ich wollte eure Brownies für eine Hochzeit in schöne Brownie-Beeren-Spieße verwandeln. 😋 Bei Brownies reicht die Empfehlung ja von “am besten direkt warm aus dem Ofen essen” bis hin zu “am nächsten Tag sind sie erst so richtig gut”.
    Wie ist denn eure Einschätzung – kann man die Brownies auch guten Gewissens einen Tag vorher zubereiten?

    Liebe Grüße
    Bianca

    1. Erst am nächsten Tag richtig gut!
      Direkt noch etwas warm war ich, gelinde gesagt, enttäuscht und habe schon überlegt wem ich großzügig die Brownies andrehe. Nach einer Nacht im Kühlschrank habe ich doch noch mal ein kleines Stück probiert und was soll ich sagen: mega lecker, super saftig, nicht zu süß (da ich Süßstoffe generell ablehne mit Rohrzucker gebacken) und man schmeckt die Kichererbsen wirklich nicht.
      Die Brownies werde ich alleine essen 😉 <3

      1. Okay, super, dass du ihnen noch eine Chance gegeben hast, aber vor dem ersten Probieren sollten sie echt komplett abkühlen dürfen. 😅

  9. Sehr sehr lecker und megasaftig. Ich habe die Vanille durch Tonkabohne ersetzt, das hat auch sehr gut gepasst. Die Brownies wird mit Sicherheit wieder geben.

  10. Hallo ihr Lieben,
    Wahnsinn, absolutes Suchtpotenzial 👏😍.
    Da ich Erythrit benutzt habe musste ich 130g nehmen, ansonsten genau wie im Rezept.
    Vielen Dank und liebe Grüße
    Martina

    1. Klasse, freut uns, dass die Brownies so gut funktioniert haben. Und klar, die Süße immer gerne nach Geschmack und Süßungsmitteln anpassen. 👍

  11. Gerade im Ofen! Ging wirklich schnell auch mit meiner Kennwood. Ich bin gespannt wie es schmeckt. Freue mich über das Rezept mit Xylit, finde ich nicht so oft. Und einfach so den Zucker dadurch ersetzen habe ich mich meist nicht getraut beim Backen. 🙏❤️

  12. Hallo ihr Lieben,

    diese Brownies sind einfach nur der pure Wahnsinn 🍰😍😍 , Suchtpotenzial !!!
    Ich habe Xucker light benutzt, da muss man dann 120 bis 130g nehmen, ansonsten genau wie im Rezept.
    LG Martina

  13. Ich bin völlig begeistert. Hab den Brownie extra mit auf Arbeit genommen, falls er so seltsam schmeckt, dass er zu Hause nicht alle wird. Direkt bereut! Der Brownie ist super fudgy (für mich ein Plus) und weniger süß als die meisten Rezepte (ebenfalls ein Plus). Komplett im Mixer konnte ich ihn nicht machen, das hat meiner nicht geschafft, aber die trockenen Zutaten in einer Schüssel unterheben hat auch wunderbar funktioniert. Den Eiersatz hab ich durch einen kleinen Apfel (100g, mit Schale, mit den Kichererbsen püriert), 2 EL Leinsamen (gehäckselt mit den Haferflocken) und einen Schluck Hafermilch ersetzt.

  14. Super Rezept, hab sie mit Erdnussmus gemacht, weil das gerade da war – sonst alles nach Rezept – nächstes Mal probiere ich aber sicher auch die Mandelmus-Variante 🙂 (So mit Nussmus und Kichererbsen gehen die ja eigentlich schon fast als Protein-Bar durch? xD )

    Glaube nächstes Mal versuch ichs aber so, dass ich die Kichererbsen mit den flüssigen Zutaten erst mit dem Stabmixer püriere und den Rest dann mit dem Handmixer drunter mixe. Habe zwar einen Hochleistungsmixer, aber ich persönlich finde das mit dem immer wieder runterdrücken und ganz langsam mixen weil es sonst durchdreht, und nachher muss man den zähen Teig aus dem (bei mir eher hohen und schmalen) Mixer kratzen möglichst ohne den Silikonspatel am Messer zu zerstören… eher mühsam. Wäre da nicht eigentlich ein Foodprocessor (den ich nicht habe) die bessere Wahl für so etwas dickere/zähere Teige?

    Aber mal abgesehen davon – und das kann auch an meiner Ungeduld mit dem Mixer liegen, andere finden das vielleicht völlig easy – wirklich ein super Rezept!

    1. Hey Tanja,

      bei den meisten Hochleistungsmixern, wie auch bei dem KitchenAid ist ja ein Stößel dabei, damit funktioniert’s auch ganz gut ohne “runterdrücken”. Wir haben einen sehr schmalen langen Silikonspatel, der ist extragut dafür geeignet, Mixer auszukratzen. Ähnlich diesem hier nur in schönerer Farbe. 🙈

      Liebe Grüße
      Jörg

  15. Hallo, danke für das tolle Rezept. Wird morgen gleich nachgemacht 🙂

    Habt Ihr auch Erfahrung mit Erythrit? Ich suche eine Alternative zu weißem Zucker. Bei meinen Lieben wird das Xylit aber immer abgeschmettert wegen dem „kühlen“ Geschmack. Ich verwende prinzipiell keinen weißem Zucker, nur Kokosblütenzucker oder Ahornsyrup. Bei hellen Teigen ist das aber immer recht unschön, hier bei den Brownies würde es farblich natürlich nicht stören… habt Ihr Ideen?
    Danke und ein wunderschönes Wochenende!

    1. Hey Karin,

      erstmal sorry für die späte Rückmeldung. Mittlerweile haben einige die Brownies mit Erythrit nachgebacken, check’ dazu einfach die anderen Kommentare, es lief so auf 120-130 g heraus. 🙂

      Viel Spaß!

      Liebe Grüße
      Jörg

  16. Also ich hab sie gerade auch im Ofen, hatte leider kein Aqua Faber ( nutze getrocknete Kichererbsen hatte aber das Wasser vom kochen nicht aufgehoben)und meine Form reicht nur für eine Schicht ach egal ich Pass die Backzeit etwas an das klappt schon. Und wenn nicht so war die Masse schon ungebacken Bombe und ne tolle Dessert Creme 😜 tolle Idee mit den Kichererbsen

  17. Absoluter Foodporn. … Hilfe ….ich bin im Himmel….
    Geändert habe ich folgendes: Anstatt Xylit habe ich Kokosblütenzucker genommen. Für den Eiersatz habe ich 2EL Sojamehl mit 6El Wasser angerührt.
    Danke für das tolle Rezept.

  18. Wenn der Newsletter kommt und das Rezept perfekt zur Stimmung des Tages passt … Wahnsinn, wie lecker diese Brownies sind! Noch nie habe ich Kichererbsen „in süß” verwendet. Geschmacklich passt alles perfekt zusammen; auch die Misopaste, O-M-G!! Ein großes Lob an Euch 💚🌱

    1. Yay, Spontan-Nachkochen freut uns immer sehr. Noch mehr, wenn es dann so gut geschmeckt hat. Sag ich als eigentliche Non-Dessert-Person, die diese Brownies seeehr lecker findet. Liegt wahrscheinlich an der Kichererbsen-Miso-Kombi. 🙈

  19. Hallo Ihr Beiden
    Ich verfolge eure Rezepte schon lange u geniesse eure humorvollen Präsentationen dazu.
    Vor langer Zeit habt ihr mal den Vitamix 750 sehr angepriesen … Ich habe ihn mir geleistet, bin aber nicht zufrieden damit, weil er weder Dattelmus noch gekochte Kichererbsen “selbständig” püriert, d.h. immer wieder stoppen u runterdrücken etc. Bei kleineren Mengen verschwindet eh alles unter dem Messer u nichts geht mehr. Bin schon länger auf der Suche nach einer Alternative … was könnt ihr empfehlen für Datteln, gekochte Bohnen etc.?
    Würde mich über eine Antwort (eure aktuelle Meinung) freuen.

    Liebe Grüsse
    Maria

    1. Hey Maria,

      ohne die Zugabe von Flüssigkeit wird dir kein Standmixer ohne Zutun Bohnen und Datteln fein pürieren. Auch hier im Rezept schreiben wir ja davon, dass man den Teig hin und wieder von den Seiten kratzen sollte, das ist ganz normal.

      Der Vitamix ist daran jedenfalls nicht schuld – den besitzen wir auch noch, beim hier vorgestellten handelt es sich eben um ein dennoch tolles und vor allem schönes Gerät in einer ganz anderen Preisklasse, der K400 kostet eben gerade mal die Hälfte. 🙂

      Liebe Grüße
      Jörg

  20. Hallo Nadine, hallo Jörg,
    vielen Dank für das tolle Rezept. Ich werde die Brownies auf jeden Fall für das Wochenende backen, da steht eine Bergtour an und nach über 1000 Höhenmetern werden die auf dem Gipfel sicherlich phantastisch schmecken 🙂
    Nur eine Rückfrage: Beim Ei-Ersatz fehlt die Einheit, es ist lediglich von “2” die Rede. Sind hier TL gemeint, oder EL?
    Merci und viele Grüße
    Rebecca

      1. Ja, darüber sind wir selbst etwas gestolpert, aber welche Einheit passt vor “Ei-Ersatz”? 2 Stück? 2 Eier? Die Dosierung der Produkte unterscheidet sich eben auch. 😅

        Wenn du eine Idee hast, immer her damit.

  21. Das sieht unglaublich lecker aus! Ich werde die Brownies definitiv Nachbacken.
    Ich frage mich nur, ob ich anstatt des Ei-Ersatzes auch einen “Ei-Ersatz” aus Chia-/Leinsamen mit Wasser nehmen kann?
    Ich bin nämlich kein Fan von solchen Zusatzstoffen und will außerdem nicht noch mehr Dosen rumstehen haben…

    Liebe Grüße
    Carlotta

    1. Hi Carlotta,

      auf die Frage nach dem Ei-Ersatz-Ersatz ist Nadine im Text eingegangen. Kurz: Wir würden den Ei-Ersatz empfehlen (der übrigens nicht aus “Zusatzstoffen” besteht, sondern aus einer einfach gut funktionierenden Kombination verschiedener Stärken und natürlicher Bindemittel).

      Liebe Grüße
      Jörg

    2. Habe das Rezept ohne Probleme mit “Leinsameneiern” gemacht (1 EL gemahlene Leinsaat + 3 EL heißes Wasser + kurz stehen lassen).
      Es war zwar weich, aber nicht matschig 🙂
      Habe auch Tahini statt Nussmus genommen.