Sonne, Mond und Sterne. Unsere veganen Karamellplätzchen in Mondform mit „Karamellkratern“, gerösteten Haselnüssen und ordentlich Schoki sind genau das Richtige für die ausgiebige, gemütliche Advents-Teatime!
Die Weihnachtszeit ist doch immer die Gelegenheit, sich endlich ohne schief angeguckt zu werden, mit leckersten Keksen und Plätzchen en masse vollzustopfen. Das Tolle daran: Diese Phase ist easy erweiterbar! Der Trick ist: Wer früh genug mit der persönlichen Vorweihnachtszeit beginnt, kann sie auch länger genießen. Und ganz ehrlich, in diesem Jahr kann ausnahmslos jeder ein oder zwei Beruhigungsplätzchen mehr vertragen. Selbst Jörg langt mittlerweile ohne zu zögern in die Keksdose. Und das will was heißen!
Viel Weihnachtsgebäck gab es neben unseren Elisenlebkuchen, den Strazzate und unserem veganen Stollen bisher auf dem Blog nicht und das, obwohl das große Plätzchenbacken, zumindest in Jörgs Familie, Tradition hat. Seine Tante hat früher bereits Anfang November ganze Wagenladungen duftender „Gutsle“, wie man hier in Schwaben sagt, gebacken und anschließend an die Verwandtschaft verteilt. Echte schwäbische Hausfrauen und -männer backen übrigens mindestens drei verschiedene Sorten. Um da mitzuhalten, muss man eine Runde früher loslegen. Meine diesjährigen Lieblings-„Gutsle“ sind eine satte Kombi aus all meinen Favoriten: zarter, vanilliger Mürbteig, geröstete Haselnüsse, fancy veganer Karamell und natürlich ordentlich Schoki.
Apropos Advent. Die feinen Karamellplätzchen passen natürlich grandios perfekt zu jeder vorweihnachtlichen Teatime, die wir uns dieses Jahr auch noch ein bisschen häufiger gönnen werden als die letzten Jährchen. Hey, die Schweden zelebrieren ihre Fika schließlich auch jeden Tag. Entschleunigung und so, recht haben sie!
Und weil wir doch alle (gib’s doch zu) auf Adventskalender stehen, gibt es von CUPPER Teas dieses Jahr einen nachhaltigen Bio-Tee-Adventskalender, der dich wärmend durch die Vorweihnachtszeit begleitet. Wir verlosen ab heute 24 Tea-Lover-Kalender und einer davon könnte schon bald auf deinem Küchenregal stehen. Der aufklappbare Kalender mit zwei zusätzlichen Exklusiv-Sorten, die es nur im Kalender gibt, eignet sich natürlich auch prima als Mitbringsel für Freunde und Familie. Oder natürlich auch als Überraschungspaket vor der Tür, ganz Lockdown-Light-Nikolaus-Style.
Als waschechte Teetante freue ich mich schon durch die zwölf verschiedenen Kräuter- und Früchteteemischungen, – natürlich alle bio & fair – zu schlürfen und dazu tonnenweise Gebäck zu verputzen.
Aber vorher wird erst mal losgebacken! Die Herstellung, sowie die Zutaten könnten nicht simpler sein und auch der Aufwand ist absolut überschaubar. Auch als Backanfänger darfst du dich ruhig an unsere Karamellplätzchen wagen und deine Lieben anschließend damit beglücken.
Ach ja, bevor du fragst, veganes Karamell gibt es inzwischen ganz easypeasy im Supermarkt zu kaufen und musst du nicht zusätzlich aufwendig selber herstellen. In minikleine Stückchen gehackt verleihen sie den Keksen eine leckere Toffee-Note und machen optisch mega was her. Ein bisschen wie der Mond mit all seinen Kratern, oder? Genauso habe ich sie dann auch in der Zartbitterschokolade gebadet und mit einem schnieken Schoko-Halbmond verziert.
Ich hoffe meine Karamellplätzchen in Mondform versüßen dir ab jetzt auch ein bisschen die nächsten Wochen und du machst es dir mit den „Gutslen“ und ordentlich Tee gemütlich. Cheers my dear und vergiss das Gewinnspiel nicht!
Die Gewinnspielbox findest du am Ende des Beitrags. Viel Glück! 🍪
Vegane Karamellplätzchen mit Haselnüssen & Schokolade
- 80 g Haselnüsse
- 50 g veganer Sahnekaramell z. B. von Kuhbonbon
- 150 g vegane Butter weich bzw. zimmerwarm
- 100 g Traubenzucker alternativ ca. 80 g Puderzucker
- 1 ½ TL Vanilleextrakt
- 250 g Weizenmehl Type 405 oder Type 550
- 6 TL Speisestärke
- ¼ TL Salz
- 100 g vegane Zartbitterschokolade
- Haselnüsse in einer heißen Pfanne ohne Öl rösten. Anschließend abkühlen lassen.
- Haselnüsse und Sahnekaramell fein hacken. In einer Schüssel vegane Butter mit Traubenzucker und Vanilleextrakt zu einer cremigen Masse verrühren.
- Mehl, Speisestärke und Salz vermischen und mit Butter-Zuckermix rasch zu einem Teig verkneten. Gesamten Karamell und ¾ der gehackten Nüsse dazugeben und fix gleichmäßig einarbeiten. Teig in 5-6 gleich lange Teigrollen portionieren und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank kalt stellen.
- Backofen auf 180 °C vorheizen. Teigrollen in ca. 1 cm dicke Kekse schneiden und im heißen Ofen 12 Minuten backen. Kekse auskühlen lassen.
- Zartbitterschokolade über einem Wasserbad schmelzen und Kekse zur Hälfte, leicht schräg in Halbmondform eintauchen. Mit restlichen gehackten Haselnüssen bestreuen und trocknen lassen.
Tipps
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Werbung! Dieser Beitrag wurde von Cupper Teas unterstützt. Gesponserte Beiträge helfen uns dabei, regelmäßig neue Rezepte für unsere Leser zu kreieren, Inhalte spiegeln aber immer unsere eigene Meinung wider. Danke, Cupper Teas und Danke, dass du Produkte und Marken unterstützt, die Eat this! supporten.
303 Kommentare
Meine Güte. Rezept entdeckt, ausprobiert, süchtig. Danke 🙂
Hallo!
Leider finde ich keinen veganen Karamellbonbons. Hat jemand einen Tipp?
LG
Hallo:)
Leider sind die Plätzchen sehr bröselig geworden. Ich muss aber auch gestehen, dass ich gemahlene Haselnüsse und nicht gehackte genommen habe. Hat das sehr großen Einfluss auf die Konsistenz?
Geschmacklich sind sie Weltklasse, aber eben sehr bröselig und ich musste Riesen Teigrollen machen, damit ich überhaupt was abschneiden konnte. Hat jemand die gleichen Probleme bzw. sollte ich das nächste Mal anstatt gemahlene gehackt Nüsse nehmen?
LG
Gemahlene Haselnüsse schlucken auf jeden Fall um einiges mehr Flüssigkeit, als gehackte.
Hi, hab das Rezept heute nach gebacken 🙂
Ich hab noch einen Schuss Hafermilch in den Teig gegeben, weil er bei mir sehr trocken war.
Hatte noch jemand das Problem, das die Karamell Bonbons aus den Plätzchen raus gelaufen sind?
Sie sind super lecker -sehen bei mir nur etwas verunglückt aus.
Danke für das Rezept 🙂
Hi Isa,
hast du vielleicht ein anderes Mehl bzw. Mehltyp verwendet? Das macht enorm viel aus. Es ist ganz normal, dass das Karamell ausläuft. So entstehen auch die „Krater“. Die ausgelaufene Masse einfach wegbrechen und naschen. 😉
Liebst,
Nadine