Wow, der Beitrag hat jetzt so richtig lange gedauert. Aber jetzt freuen wir uns dafür umso mehr, dir endlich unsere neue Küche in Zusammenarbeit mit Reform Copenhagen, SMEG und AmbienteDirect präsentieren zu dürfen. Du weißt ja, was lange währt und so…
Deshalb halte ich mich in der Einleitung auch nicht mit langem Bla bla auf, sondern komme gleich zur Sache. Wir haben dich ja jetzt schließlich schon ein Weilchen mit dem Endergebnis auf die Folter gespannt.
Bist du noch da? Also schenk‘ dir doch schon mal ’nen Kaffee ein, es geht los!
Tschüss, alte Küche!
Wie du vielleicht über die Jahre auf unserem Blog oder auf Instagram gesehen beziehungsweise nicht gesehen hast: Unsere alte Küche hat es nie wirklich auf ein Bild oder in Videos geschafft. Und das war natürlich pure Absicht.
Schon beim Einzug 2013 war die Küche der Knackpunkt bei unserer Wohnungswahl und stand definitiv auf der Kontra-Liste. Klein, dunkel, mit zwei monströsen Dachschrägen und einer Einbauküche von anno dazumal. Meine Oma hatte eine ähnliche als ich klein war. Also in den späten 80ern. Und auch da war die schon nicht mehr so schick.
Wir haben bereits vor dem Umzug darüber nachgedacht zu renovieren. Aber wie es manchmal so ist, waren andere Dinge wichtiger und der Zeitpunkt hat einfach auch nie gepasst.
Zwischenzeitlich ist die Arbeit am Blog ja auch erst so richtig ins Rollen gekommen und in einer Mietwohnung, in der man – blöd gesagt – nicht alt werden will, überlegt man sich ja auch zwei- bis drölfmal, wie viel Zeit und Geld man in Renovierungsarbeiten stecken möchte.
Da wir aber nun mal verdammt gerne und viel kochen und so auch eine Menge Zeit in unserer Küche verbringen – komisch als Foodblogger, oder? – hatten wir das Thema natürlich immer im Hinterkopf. Wir haben weiterhin gegrübelt, uns die Köpfe zerbrochen und nach passenden Lösungen gesucht. Dazu kamen aber dann auch immer wieder Umzugsüberlegungen, zumal wir leider auch noch zwischen zwei Städten, Ulm und Nürnberg – wo wir beide unsere Familien und Wurzeln haben – hin- und hergerissen sind. Es war also nie besonders einfach, sich endlich festzulegen.
Je mehr Zeit wir dann mit Kochen, Bloggen und regelmäßigen Fotoshootings verbracht haben, desto dringender wurde der Wunsch auch außerhalb unseres Wohn- und Esszimmers zu fotografieren. Stundenlanges Auf- und Abbauen von Tischen, Stativen und Co. kann auf Dauer ganz schön anstrengend werden.
Wer regelmäßig anderen Blogs folgt, hat in den letzten Jahren vielleicht mitbekommen, wie auch einige andere unserer Kollegen Hobby zum Beruf gemacht haben. Nicht Wenige haben sogar den Sprung ins wirklich absolut kalte Wasser beziehungsweise in ein eigenes Studio gewagt.
Natürlich ein Traum und auch wir haben darüber nachgedacht. Weniger traumhaft waren dagegen die Preise und Angebote in unserer näheren Umgebung, die wir bei unserer Recherche nach geeigneten Räumlichkeiten gefunden haben. Und ein langer Anfahrtsweg, womöglich noch mit dem Auto, war für uns keine Option. Also haben wir diese Idee aus Minimalismusgründen und der Unabhängigkeit zuliebe erst mal wieder auf Eis gelegt.
Trotzdem haben wir weiterhin wie verrückt gekocht, fotografiert und gebloggt, bis wir buchstäblich wunde Finger bekamen und uns 2017 getraut haben, unsere Leidenschaft nun endlich zum Fulltime-Job zu machen. Ach Gottchen, was hatten wir schlotterige Knie (wir haben diese manchmal immer noch). Aber no risk, no fun, richtig?
Danach gab es kein Zurück mehr und wir haben 2018 so richtig durchgepowert. Spätestens jetzt war aber klar: Es muss eine Veränderung her! In unserer alten Küche war so vieles unpraktisch und unübersichtlich und die ollen, hässlichen und leider auch nur wenig praktischen Oberschränke haben den Raum zusätzlich kleiner wirken lassen.
Die Entscheidung für einen Umbau war also endgültig getroffen. Jetzt fing der Spaß aber erst so richtig an! Wie soll die Küche aussehen, welches Budget haben wir und wie nutzen wir den beschränkten Platz für unsere Zwecke optimal aus? Fragen über Fragen.
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Die Renovierung – los geht’s!
Angefangen hat alles mit dem Ikea-Online-Küchenplaner, mit dem unser Küchenwunsch schon mal visuell Gestalt annehmen konnte.
Die einzelnen Elemente lassen sich über den Konfigurator super hin- und herbewegen und mit den Küchenmaßen lässt sich so ganz easypeasy herausfinden, ob Herd, Spüle und Kühlschrank genau an die gewünschte Stelle passen. Damit es später nicht zu fiesen Überraschungen kommt und zum Beispiel kleine, aber unschöne Abstände zur Seitenwand entstehen. Ist uns passiert. Räusper.
Ikea-Möbel sind meist superpraktisch, durchdacht und flexibel. Trotzdem hatten wir den Wunsch, den Look der Küche zu individualisieren. Nach einiger Recherche sind wir dann schnell auf Reform Copenhagen gestoßen … und hängen geblieben. Das dänische Unternehmen bietet passende hochwertige und wunderschöne Fronten für IKEA METOD Küchenelemente an. Eine extrem einfache Möglichkeit eine eigene Traumküche mit Designer-Flair zu einem fairen Preis zu verwirklichen.
Reform is a progressive, and modern Danish design company focusing on the space where it all starts: the kitchen. Working with internationally acclaimed architects and designers like BIG/Bjarke Ingels, the Copenhagen-based brand makes great and forward-thinking design available at price where regular people can play along by using IKEA’s kitchen range.
Die einzige Hürde ist dann noch die Qual der Wahl! Die verschiedenen Designs sind alle wahnsinnig schnieke und ich, von Natur aus nicht gerade die entscheidungsfreudigste Person, bin zig-Mal zwischen verschiedenen Farben und Materialien hin- und hergesprungen.
Zum Glück standen wir die ganze Zeit über mit supernetten und hilfreichen Leuten bei Reform Copenhagen in Kontakt, die all unsere Fragen und Sorgen geduldig angehört und beantwortet haben. Ein dickes Merci noch mal an Kira, Jonathan und Anne an dieser Stelle!
Wenn du in der Nähe von Berlin wohnst, hast du sogar die Möglichkeit den schicken Reform Copenhagen Showroom zu besuchen und dir die Küchen vorab live anzuschauen. Das müssen wir dieses Jahr auch unbedingt nachholen. Einen weiteren Showroom gibt es übrigens seit kurzem auch in Köln.
Having recently won the prestigious Danish Design Award in the coveted ‚Green Product of the Year‘ category with the circular, sustainable UP design, Reform is now all set to make a big impact in the German market with their existing showroom in Berlin, a brand new showroom in Cologne, soon Hamburg and much more to come.
Mehrere schlaflose Nächte und ein paar graue Haare später haben wir uns dann also schlussendlich für unsere allererste Eingebung (wie das ja oft so ist) entschieden: Für das BASIS Design von Reform Copenhagen in der Farbe „Nero“. Eine schwarze, schlichte Küche im Scandi-Look mit einer Arbeitsplatte aus robustem Eichenholz. Heureka.
Die mittelbraune Holzplatte ergibt einen gelungenen Kontrast zu den edlen, matt-schwarzen Linoleumfronten und bringt außerdem eine gehörige Portion Gemütlichkeit in den Raum. Das BASIS Design ist angelehnt an klassische Architektenküche der 60er Jahre. Zeitlos und megaschön!
Linoleum ist irgendwie in den letzten Jährchen in privaten Haushalten ein bisschen in Vergessenheit geraten und auch wir haben es noch bis vor Kurzem eher mit leicht zu reinigenden, aber ästhetisch eher selten wirklich schönen Büro-, Krankenhaus oder Seniorenheimfluren in Verbindung gebracht. Dabei ist das reine Naturprodukt einfach toll, pflegeleicht nachhaltig und kann auch richtig schick. Die Auswahl an Farben ist riesig und für jeden Geschmack ist sicherlich etwas Passendes dabei.
Ein weiteres tolles Upgrade der Reform-Möbel sind die massiven und wunderschönen Holzschubladen in der sich toll Besteck, Gewürze, Tee…, ach, einfach alles… großartig auf einen Blick organisieren lassen. Sie geben unserer neuen Küche zusätzlich einen hochwertigen und einzigartigen Touch. Es macht richtig viel Spaß sie zu benutzen, wir freuen uns ernsthaft jeden Tag darüber. Endlich kein Chaos mehr und jeder findet alles auf einen Blick!
Die Herzstücke: Herd & Kühlschrank
Zwei weitere ganz, ganz wichtige Herzstücke, ohne die in einer Küche nichts läuft, durften bei der Entscheidung natürlich auch nicht fehlen. Herd und Kühlschrank!
Hier mussten wir zum Glück überhaupt nicht lange überlegen oder diskutieren. Wir beide haben schon seit unserer Studentenküche in unserer ersten Wohnung (in der übrigens nur eine von vier Herdplatten funktioniert hat, und die auch nur auf Vollgas) von einem edlen Gas-Standherd geträumt. Nichts macht leidenschaftlichen Köchen mehr Spaß als über offener Flamme zu köcheln!
Ganz oben auf unserer Wunschliste stand also der Kombi-Standherd SCD60EMX9 von SMEG in klassischer Edelstahl-Retro-Optik. Ein Träumchen.
Da wir den Gasanschluss leider auf der falschen Küchenseite haben und wir unbedingt Spüle und Herd trennen wollten, damit wir mehr freie Arbeitsplätze gewinnen und uns, nicht wie früher, ständig im Weg stehen, haben wir kurzerhand auf den Betrieb per Gasflasche umgesattelt. Die kann man sich ganz einfach im Baumarkt besorgen und dort auch wieder nachfüllen lassen. Obwohl wir meist zwei bis dreimal am Tag kochen, hält uns die Kartusche im Schnitt etwa vier Monate. Das hat uns richtig positiv überrascht. Preis-Leistungs-Verhältnis? Top!
Beim Backofen haben wir uns hingegen bewusst gegen den Gasbetrieb entschieden. Wer damit keine Erfahrung hat, kann sich sonst wahrscheinlich für einige Zeit von gewohnten Backerfolgen verabschieden. Hier muss man sich dann nämlich erst wieder ganz neu orientieren. Viele der modernen SMEG-Gasherde bieten daher praktischerweise die Kombi Gaskochfeld und Elektrobackofen.
Beim Kühlschrank war es dann noch sogar noch einfacher und wir mussten nicht den Bruchteil einer Sekunde überlegen. Gibt es überhaupt Leute, die die Retro-Kühlschränke im Design der 50er Jahre von SMEG nicht schön finden? Ich schmachte die edlen Stücke der Italiener (haha) bereits seit Jahren an. In schlichtem, strahlenden Weiß als Kontrast zum vielen Schwarz, hellt er unsere kleine Dunkelkammer richtig auf.
Auch wenn wir in unserer Tiny-Kitchen aus ästhetischen Gründen lieber ein kleineres Modell gewählt hätten, müssen wir als Foodies und Fresssäcke doch immer richtig viel im Kühlschrank unterbringen und haben uns dann – wenn schon denn schon – für die größte Kühl-/Gefrierkombi entschieden. Ein besonderes Highlight für alle Veggies: Im geräumigeren SMEG gibt es gleich zwei richtig großzügige Gemüseschubladen in der unser ganzes frisches Obst und Gemüse jede Menge Stauraum hat.
Die SMEG-Geräte hatten früher tatsächlich den Ruf, nicht gerade nachhaltig und umweltfreundlich zu sein. Mittlerweile spielen die Geräte aber in der Liga Energieeffizienzklasse A+++ und müssen sich nichts mehr nachsagen lassen. Schön und umweltfreundlich, so mögen wir das. Das SMEG-Sortiment und alle weiteren Infos und Daten dazu findest du bei AmbienteDirect.
Wichtig, aber oft vernachlässigt: Der Boden
Ok, hier waren dafür noch mal mehrere Diskussionsrunden angesagt. Ich wollte helle Holzdielen (ja, in der Küche nicht gerade pflegeleicht), Jörg lieber praktisches Eichenparkett. Nachdem wir uns da nicht einig werden konnten und die Debatten teils sogar ein bisschen ausgeartet sind, haben wir das Problem diplomatisch gelöst und uns schlichtweg für etwas ganz anderes entschieden.
Durch unsere neuen Fronten waren wir frischgebackene Linoleumfans, warum also keinen passenden Linoleum-Boden zur Linoleum-Küche? Die Vorteile lagen klar auf der Hand: Der Boden ist pflegeleicht, umweltfreundlich und robust.
Und außerdem – da wir so viel wie möglich selber machen wollten – einfach zu verlegen. Dachten wir in unserer Euphorie jedenfalls. Wir empfehlen dir auf jeden Fall, das Ganze von einem Fachmann verlegen und verkleben zu lassen. Linoleum lässt sich nur sehr mühsam zurechtschneiden und bei einer größeren Fläche geht einem dabei schnell die Puste aus.
Und so wunderschön wir unseren lichtgrauen Boden finden, ist leider jeder Brotkrümel und jeder Saucenfleck sofort darauf zu sehen. Das nehme ich aber ausnahmsweise gerne in Kauf, weil auch das helle Grau unsere Küche deutlich freundlicher und sogar etwas größer erscheinen lässt. Wenn du aber deine Bude mit Katzen, Hunden oder Kindern teilst und verständlicherweise keine Lust hast, jeden Tag zu Saugen und zu Wischen, würde ich zu einer weniger empfindlichen Farbe greifen.
Ansonsten ist Linoleum als Fußboden richtig toll. Auch barfuß ist er richtig schön warm und angenehm. Für mich als Dauer-Kaltfüßler ein großes Plus!
Pleiten, Pech & Pannen
Auch wenn wir voller Tatendrang steckten und uns richtig auf die Renovierung gefreut haben, mussten wir uns an manchen Stellen eingestehen, dass DIY zwar toll ist, aber manchmal seine Grenzen hat. Es sei denn man hat es vorher schon ein paarmal üben dürfen und versemmelt jetzt nichts mehr, wenn es drauf ankommt.
Bei uns fing es schon mit dem schlichten Streichen der Küche an, bei der eine alte Farbschicht zu Auftragungsschwierigkeiten der frischen Farbe geführt hat. Kaum hatten wir also den Neuanstrich hinter uns, kam es zu feinen Rissen und Abplatzungen an der Wand. Kann man natürlich vorher nicht wissen, was in einem älteren Haus so alles passieren kann. Ist aber definitiv nicht schön.
Zu guter Letzt möchten wir dir natürlich auch unser Spülmaschinendebakel nicht vorenthalten. Das hatten wir uns ehrlich gesagt auch leichter vorgestellt. Wer denkt schon daran, dass nicht jede Spülmaschinenfront an jede Spülmaschine passt? Wir haben uns dann mit einem zusätzlichen Scharnier beholfen und uns darüber amüsiert, dass ein bisschen Blech wirklich 100 € kosten kann. Aber so what!
Fazit
Alles in allem sind wir trotz der paar Stolpersteine dennoch überaus glücklich mit dem Ergebnis und freuen uns wirklich jeden Tag aufs Neue über eine so schöne Küche. Für mich ist es immer noch ein bisschen wie der Weihnachtsmorgen, wenn man sich früher die Augen gerieben hat und überlegt hat, ob es denn jetzt nur ein Traum war oder Wirklichkeit ist. Zu kitschig? Nein, ist wirklich wahr!
Wir gönnen uns jetzt erstmal ein bisschen DIY-Pause, haben aber noch vor, die Rückwände hinter Spüle und Herd zu fliesen. Denn auch wenn es erstmal schick aussieht, ganz reduziert nur die blanke, gestrichene Wand zu sehen: Die Flecken bleiben selbstverständlich nicht aus.
Tausend Dank noch mal an Ambiente Direct und Reform Copenhagen für eure Hilfe und den immer netten Kontakt! Wir freuen uns, euch in unserer Küche zu haben.
Hast du schon mal ein ähnliches Projekt alleine gestemmt? Wie waren deine Erfahrungen? Oder stehst du vielleicht gerade vor einem Umbau? Wir sind gespannt auf dein Feedback.
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55 Kommentare
Hallo Nadine, hallo Jörg,
Mein de Buyer Topf ist angelaufen. Ich hab es mit einer Kupferpaste versucht, mit nur mäßigen Erfolg.
Habt Ihr einen Tipp wie es besser klappen könnte?
Gruß,
Klaus
Hey Klaus,
Kupfertöpfe entwickeln zwangsläufig eine Patina, wenn man die nicht will, putzt man regelrecht hinterher. Hin und wieder setze ich unsere Töpfe auch mal zurück – aber mehr aus dem Spaß heraus, zu sehen, wie sich die Patina entwickelt. Zitronensäure funktioniert dafür super. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, in welchem Verhältnis ich das Pulver auflöse, ich mache das eher Pi mal Daumen. Probier’s mal damit.
Liebe Grüße
Jörg
Hallo Ihr Lieben,
vorweg möchte ich euch zu eurem Blog gratulieren: Ich bin eine der vielen begeisterten LeserInnen!
Da ich gerade sehr mit einer Küche von Reform liebäugele und es bei mir zu Hause eine rege Diskussion zu den Grifflöchern und Fronten gibt, möchte ich gerne Eure Meinung dazu hören.
Mein Mann behauptet, dass das die Griffmulden nach kurzer Zeit „speckig“ und dreckig aussehen würde und es wahre Schmutzfänger seien. Außerdem meint er, dass die Linoleum-Fronten auch empfindlich gegen Fett seien und man dort „jeden Fingerabdruck mit öligen Fingern dauerhaft sehen würde“. Nun habt ihr die Küche ja schon einige Zeit in Gebrauch. Wie sind eure Erfahrungen dazu?
Ganz liebe Grüße, Kerstin
Hey Kerstin,
erstmal tausend Dank für das Feedback! Und richte deinem Mann aus, dass er Unrecht hat. Klar, putzen muss man auch die Linoleumfronten, dauerhaft „speckig“ sind sie bei uns aber nach wie vor nicht. 😉
Liebe Grüße
Jörg
Hallo Jörg & Nadine,
Wir würden sehr gerne eure Küche nachbauen, mit Reform und Smeg, einfach wunderschön! Wo habt Ihr denn die Arbeitsplatte her?
Viele Grüße
Emi
Hey Emi,
die ist auch von Reform, ist die reguläre Eichen-Arbeitsplatte. Wenn ihr fertig seid: Pics or it didn’t happen, okay? 😉
Liebe Grüße
Jörg
Hallo,
Eure Küche gefällt uns schon, seit wir sie zum ersten Mal bei Instagram gesehen haben. Wir wollen uns jetzt endlich auch mal dran machen und uns gefällt Reform Copenhagen eindeutig am besten bisher. Unser Boden ist Terrazzo, da werden wir nichts ändern (man sieht echt nix darauf, allerdings findet man auch nichts wieder, wenn mal was runterfällt).
Wir sind jetzt handwerklich nicht so begabt und weil wir zudem einige spezielle Lösungen brauchen, wollen wir uns die Küche möglichst montieren lassen. Wie sind eure Erfahrungen mit dem Zusammenspiel Ikea – Reform? Wer macht was? Was wäre da wohl möglich oder sinnvoll (und halbwegs bezahlbar…)? Wenn Ihr da einen Tipp für uns hättet, wäre das toll.
Viele Grüße
Sönke
Hey Sönke,
erstmal tausend Dank!
Wir sind auch nur so halbgeil handwerklich begabt und haben alles selbst gemacht (und dabei auch selbstverschuldet Fehler gemacht), deshalb kann ich dir dazu direkt kein Feedback geben. Dazu würde ich mich aber echt an Reform wenden – die sind da echt auf Zack!
Liebe Grüße
Jörg
Wirklich sehr schöne Küche, ich überlege auch einen frei stehenden Kühlschrank direkt neben die Arbeitsplatte zu setzen. Ich dachte, man muss für eine effektive und energiesparende Kühlung den Kühlschrank so ca. 5 cm weg von der Wand setzen? Man sieht das jetzt nicht so klar in euren Bildern, aber wenn ihr das auch gemacht habt, stört euch denn der Spalt nicht? Das ist der einzige Grund warum ich noch zögere.
Liebe Grüße,
Hanna
Hey Hanna,
erstmal vielen lieben Dank!
Das Gehäuse des SMEG steht hinten über (vermutlich, um eben hervorstehende Kühlelemente zu kaschieren), deshalb ging das. Effektiv ist der sichtbare Spalt so nur etwa 1 cm breit, die Kühlelemente sind von der Wand aber weiter entfernt. Ob das jetzt das Optimum ist, kann ich dir zugegebenermaßen nicht sagen.
Liebe Grüße
Jörg
Ah, ok, danke. Eine Frage noch: Habt ihr die flache Schublade für eure Gewürze tiefer angebracht als IKEA Standard, denn ihr habt da ja ganz schön hohe Gläser drin. Wir hoch dürfen denn da bei euch die höchsten Gläser sein? Ist das eine 60cm oder 80 cm breite Schublade?
Da das Schubladen von Reform sind, kann ich dir das um ehrlich zu sein gar nicht beantworten. Da diese aber nach den IKEA-Maßen gebaut werden, kann ich mir nicht vorstellen, dass es da Unterschiede in der Höhe gibt. Nach oben hin ist es auch recht knapp bei einigen Gläsern. 😉
Der Schrank mit den Gewürzen ist 60 cm breit.
Hi ihr beiden!
Ich bin schon lange ein großer Fan von eurem Blog (und eurer Küche). Da ich gerade selbst dabei bin meine Küche einzurichten hätte ich eine Frage und zwar: Woher habt ihr euer tolles Besteck? Also das silber, goldene und schwarze 🙂
Ich bin schon länger auf der Suche, aber irgendwie finde ich kein hochwertiges Besteck, welches langlebig ist. Vielleicht könnt ihr mir ja verraten, welche Marken ihr habt.
Dankeschön!
Hey Theresa,
erstmal lieben Dank, freut uns sehr!
Ganz ehrlich, unser Besteck bekommen wir „von überall her“. Das goldene ist, soweit ich mich richtig erinnere, sogar einfach nur aus der Depot-Abteilung unseres Stamm-EDEKA, ansonsten gucken wir beispielsweise auch gerne auf einschlägigen Seiten wie z. B. Geliebtes Zuhause.
Liebe Grüße
Jörg
Hallo ihr beiden – eine schöne Küche habt ihr! Aber, was ist das für eine Pflanze links von eurer Spüle? Alle Recherchen bisher haben mir keine Ergebnisse gebracht… 🙂
Viele Grüße, euer Hans
Hey Hans!
Erstmal lieben Dank. Die Pflanze war (!) ein junger Wasabi. Der hatte allerdings wohl schon beim Kauf versteckt Blattläuse, die wir leider nicht davon überzeugen konnten, wieder von ihm abzulassen.
Liebe Grüße
Jörg
Wunderschön ist der Küchenbau geworden. Auch der Boden ist toll geworden – Man sieht gar nicht, dass ihr es selbst verlegt habt. 🙂
… was allerdings nur daran liegt, dass wir schlau fotografiert haben – uns sind da schon ein paar Fehler passiert. 🙈
Aber tausend Dank für das Feedback. 🙂
Hallo Ihr 2,
darf man mal fragen, ob Ihr mit Linoleumboden noch zufrieden seit? Läßt er sich gut pflegen? Hat er schon Flecken bekommen? Überlege auch hellen Linoleumboden, habe jedoch Angst vor Flecken.
Grüsse Suse
Hi Suse!
Jetzt mal abgesehen davon, dass Linoleum unserer Meinung nach ja auch ein bisschen Patina entwickeln darf – ist schließlich quasi ein Naturprodukt – hält er sich echt gut. Normale Alltagsflecken sind super zu reinigen, da musst du dir wegen der hellen Farbe eher keine Sorgen machen. Ein paar „Kratzer“ hat er abbekommen, aber wie schon gesagt, die haben wir erwartet und wären vermutlich bei jedem anderen Bodenbelag auch passiert und außerdem … die sehen wir und vermutlich sonst niemand.
Anders gesagt: Linoleum? Immer wieder!
Liebe Grüße
Jörg
Wow, ich bin begeistert! Eure Küche sieht wirklich toll aus! Matt schwarze Fronten sind auch einfach genau mein Stil! Wenn ich eure Küche sehe, werde ich ein bisschen neidisch. Meine Küche ist ungefähr gleich groß und bisher muss ich noch mit den wunderschönen Küchenschränken in weiß und Birke, die der Vermieter in den 90ern eingebaut hat, vorlieb nehmen. Eine Küche in eurem Stil wäre ein Traum! Nun aber zu meiner Frage: Wie cht ihr das mit dem Platz? Ich habe Oberschränke und so schon kaum genug Stauraum. Und den brauch ich für all die weniger schönen Sachen, die ich nicht auf der Arbeitsfläche haben will…Wo stehen denn bei euch Wasserkocher, Toaster, Mixer? Und die ganzen trockenen Lebensmittel? Töpfe, Pfannen? Passt das tatsächlich alles bei euch nur in die Unterschränke? Denn da muss ja auch noch Spülmaschine, Müll und so weiter hin. abt ihr euch in der neuen Küche reduzieren müssen? Viele Grüße, Laura
Hey Laura!
Erstmal tausend Dank für die lieben Worte und du hast es ja noch gut mit den 90s-Möbeln. Unsere waren eher so aus den 60ern. 🙈
Zu deiner Frage: Zunächst mal haben wir sehr stark ausgemistet und waren überrascht, wie viel wir tatsächlich minimieren konnten. Die Schränke sind allerdings aufgrund der extrem tiefen, komplett ausziehbaren Schubladen wirklich erste Sahne, was Stauraum angeht. Alles für den täglichen Gebrauch, also Töpfe, Pfannen, Besteck, Geschirr, Aufbewahrungs-Behälter, Pürierstab, Thermometer, Mandoline, Gläser & Tassen, Tee & Kaffee, Gewürze, Müll und sogar eine Gasflasche für unseren Herd bekommen wir locker und gut sortiert unter. Die Spülmaschine ist neben dem Waschbecken hinter einer Front versteckt.
Der Wasserkocher steht auf der Arbeitsfläche (nicht ideal, aber er wird halt dauernd verwendet, da wäre es dämlich, ihn immer auf- und abbauen zu müssen). Mixer, Küchenmaschine und deren Zubehör, Backformen etc. haben wir aber ausgelagert. Da hätten uns aber auch keine Oberschränke mehr geholfen.
Lebensmittel sind ebenfalls in einem Einbau-Vorratsschrank im Flur untergebracht. Aber was wir da alles horten, ist auch jenseits von Gut und Böse. Foodblogger halt. 🙈
Also nein, wir haben uns nicht wirklich reduziert. Wir haben nur einmal ein bisschen Marie Kondo gespielt, sonst ist alles beim Alten geblieben, was wir auf jeden Fall zu einem großen Teil den intelligenten Möbeln zu verdanken haben. 🙂
Liebe Grüße
Jörg