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Tofu Tikka Masala

Tofu Tikka Masala
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Jetzt mal ganz ehrlich, ein Curry geht wirklich immer, immer, immer, oder? Ob es brütend heiß ist, wie im Moment oder an kühleren Tagen – völlig egal. Verschiedene, kräftige Gewürze, Düfte und Aromen wirken sich irgendwie immer positiv auf die Stimmung aus und Currys sind deswegen auch mein persönliches Happy-Food!

Heute gibt’s einen neuen Curryklassiker in unserer „Get Curried Away“-Runde, der so lecker ist, dass wir uns beim Essen mal wieder ein kleines Freudentränchen verdrücken mussten: Tofu Tikka Masala. So. Unfassbar. Gut. Im Ernst!

Im Original wird Tikka Masala mit Hähnchenfleisch oder in der vegetarischen Version mit dem indischen Käse „Paneer“ zubereitet. Alles nix für uns, aber natürlich kann man das Gericht auch prima mit leckerstem Tofu zubereiten.

Und mit leckerstem Tofu meine ich auch richtig, richtig guten Tofu – unseren Lieblingstofu von unseren Freunden von Taifun. Den lieben wir sogar pur!

Es geht allerdings sogar noch besser. Für unser Tofu Tikka Masala haben wir eine besondere Leckerei ausgesucht, von der wir gerade wirklich nicht genug bekommen können und die sich in unser Tikka Masala schmiegt, als hätte sie dort schon immer hingehört.

Es geht um „Feto“, den fermentierten Tofu von Taifun. Für die Herstellung wird leckerer Naturtofu mit veganen Milchsäurebakterien fermentiert und dadurch entsteht eine feine, leicht säuerliche Note. Tatsächlich recht feta-ähnlich!

Die Fermentation macht den Tofu übrigens auch noch bekömmlicher. Der Feto ist also perfekt, wenn du deine Ernährung gerade auf mehr Sojaprodukte umstellen möchtest. Dein Bäuchlein wird es freuen!

Während die Feto-Würfel in der leckeren Marinade aus typischen Gewürzen wie Koriandersamen, Ingwer, Knoblauch und Garam Masala ein Bad nehmen, die jeder Fan der indischen Küche ohnehin schon im Schrank hat, kochst du fix die cremige Tikka Masala-Tomatensauce. Dazu passt perfekt duftender Basmatireis und natürlich fluffigstes, selbstgemachtes Knoblauch-Naanbrot aus der Pfanne.

Ach ja, und bitte vergiss die schnell gepickelten Zwiebeln und Gurken nicht! Die geben unserem Tofu Tikka Masala wirklich noch den letzten Schliff!

Dieses Curry schmeckt wie der Himmel auf Erden. Und nein, ich übertreibe nicht! Probier’s bitte aus und wir unterhalten uns danach noch mal über die Freudentränen, ja?

In diesem Sinne: Namaste 🙏🏼😅


Für4 Portionen

Tofu Tikka Masala

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Marinierzeit 30 Minuten
Gesamtzeit 35 Minuten

Für die Marinade

Für das Curry

  • Alle Zutaten für die Marinade, bis auf den Tofu und das Kokosöl, verrühren. Tofu in 2cm große Würfel schneiden und in die Marinade geben, anschließend mindestens 30 Minuten, besser über Nacht im Kühlschrank marinieren.
  • 2 EL Kokosöl in eine heiße Pfanne geben und den marinierten Tofu darin von allen Seiten 2 Minuten goldbraun braten. Anschließend aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.

Für das Curry

  • Kokosöl in einen heißen Topf geben. Kreukümmelsamen und Zimt bei mittlerer Hitze 20 Sekunden unter Rühren anbraten. 
  • Tomaten und Zwiebeln grob, Knoblauch fein hacken. Zusammen mit den übrigen Zutaten für das Curry mit 250 ml Wasser in den Topf geben, aufkochen und bei niedriger bis mittlerer Hitze mit Deckel 15 Minuten köcheln lassen. Ab und zu umrühren.
  • Anschließend fein pürieren. Gebratenen Tofu in die Sauce geben und 2 Minuten bei niedriger Temperatur köcheln lassen.
  • Mit Basmatireis, Knoblauch-Naanbrot und Zwiebel- und Gurkenpickles servieren.

Tipps

Für einfache und schnelle Pickles schneidest du einfach Zwiebel und Gurken  in dünne Scheiben, übergießt sie mit ein bisschen Weißwein- oder Apfelessig und würzt sie mit einer Prise Salz. Dann machst du dich an die Curry-Zubereitung und wenn alles auf dem Tisch steht, sind auch die Pickles fertig durchgezogen.
Wenn du rohe Zwiebeln nicht magst, probier' doch mal diese Variante.

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Werbung! Dieser Beitrag wurde von Taifun-Tofu GmbH unterstützt. Gesponserte Beiträge helfen uns dabei, regelmäßig neue Rezepte für unsere Leser zu kreieren, Inhalte spiegeln aber immer unsere eigene Meinung wider. Danke, Taifun und Danke, dass du Produkte und Marken unterstützt, die Eat this! supporten.

Seit 2005 aus ethischen Gründen glücklich vegan. Ist dem Backen von gutem Sauerteigbrot verfallen, würde für Kartoffeln ihr letztes Hemd geben und wird deshalb auch Mrs. Potato Head genannt. Träumt außerdem vom eigenen Permakulturgarten mit den Bremer Stadtmusikanten.


103 Kommentare

Gib deinen Senf dazu

  1. Hallo Genießer Freunde,
    ich brauche keine langweiligen Bücher mehr zum lesen,denn eure Rezepte sind spannender als jeder Krimi.
    Morgen wird groß eingekauft und dann ans
    ausprobieren.
    Habt herzlichen Dank
    Siem

  2. Hi,
    ich habe mich inspirieren lassen und bereite grade alles vor. Dazu habe ich eine Frage:
    Kommt kein Salz oder ähnlich würziges an die Marinade?
    Viele Grüsse
    Claudia

  3. Hallo,wir haben diese Köstlichkeit eben mit selbstgemachten Tofu (was für eine Offenbarung) verspeist. Sehr, sehr lecker,besonders weil wir eigentlich keine Tofu Freunde sind.
    Viele Grüße
    Petra

  4. Bis letzte Woche habe ich oft vegane Rezepte mit langen Zähnen gegessen und meist nicht gemocht. Ich dachte, ich kann es einfach nicht richtig kochen oder vegan liegt und schmeckt mir einfach nicht. Wollte das Versuchen aber nicht aufgeben.

    Bei meinem ersten Rezept von Dir # Linsen Dal # hat es sofort gefunkt …. ich liebe es ! Ich bin so froh, diese tolle Seite gefunden zu haben und mich durch diese vielen tollen Rezepte experimentieren zu können. Danke !

      1. Och wie schade,da komme ich erst heute per Zufall auf eure Seite.Schon beim lesen möchte ich superschnell die Rezepte ausprobieren habe nur die vielen Zutaten(indische)nicht.Und,ob mein 83j.Magen die überhaupt mag ,dass istdie Frage!!!
        Doch es hört sich alles sooooo lecker an,so daß ich es ausprobieren werde.

  5. Eines der für mich besten Rezepte von euch. Kann man auch einfrieren, kein Problem. Meinem Fleisch-liebenden Freund schmeckt es sogar auch und mein 5 jähriger Sohn liebt es, das Naan in die Soße zu tunken. Ich selbst mag dieses Gericht so gern, dass ich meist 2 große Portionen esse und manchmal auch mehr… bis der Bauch wehtut 😉