Tofu Kung Pao

Tofu Kung Pao
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Tofu Kung Pao. Nach „Irgendwas-süß-sauer“ und den obligatorischen gebratenen Nudeln vom Asia-Imbiss um die Ecke vermutlich das bekannteste vegetarische Szechuan-, wenn nicht das bekannteste chinesische Gericht überhaupt. Also … das gilt für unsere Breitengrade, versteht sich.

Kung Pao steht quasi auf der Speisekarte eines jeden Chinarestaurants. Wenn nicht, würde ich vermutlich ziemlich schnell auf der Stelle kehrt machen und aus dem Laden flüchten, denn irgendwas kann hier nicht mit rechten Dingen zugehen.

Du siehst, ich liebe mein Kung Pao. Oder Gong Bao. Oder Kung Po. Ich muss mich schon wirklich stark zusammenreißen, nicht jedes mal Tofuwürfel in süß-säuerlicher, (hoffentlich) leicht scharfer Sauce mit ordentlich Szechuanpfeffer zu bestellen.

Tofu Kung Pao

Und obwohl dieses Wunschdenken häufig nicht so wirklich zufriedengestellt wird und ich meist mit einer eher westlichen-angepassten Variante abgespeist werde, an der im Idealfall in der Küche  Szechuanpfeffer und Chilis zumindest vorbeigetragen wurden, kann man mit dem Gericht eigentlich nie viel falsch machen. Selbst die schlechtesten Kung Pao-Portionen schmecken immer noch mindestens okay.

In die Hose gehen kann übrigens auch Zuhause wirklich wenig. Und deshalb ist Kung Pao auch eines unserer absolut liebsten „Go To“-Stir-Fry-Gerichte für die Mittagspause oder das schnelle Abendessen.

Das Gericht ist fix gemacht, quasi lächerlich einfach und trotzdem verdammt lecker und eigenständig…

…wenn du dir beim nächsten Besuch im Asialaden oder beim Online-Shopping ein paar simple, günstige Vorräte in den Einkaufskorb packst: Chinesischen schwarzen Reisessig, zusätzlich zur hellen Sojasauce, die du ja ohnehin hoffentlich im Schrank stehen hast, auch die dunkle Variante, die etwas süßer ist und etwas intensiver schmeckt und den schon erwähnten Szechuanpfeffer, der ohnehin in keiner Gewürzschublade fehlen sollte.

Szechuan Pfeffer

Die kleinen, rötlich schimmernden getrockneten Früchte sind nicht mit dem schwarzen Pfeffer verwandt und haben auch geschmacklich nicht viel mit ihm zu tun. Natürlich hat auch der Szechuanpfeffer eine gewisse Schärfe, das Besondere ist aber die Frische, das je nach Sorte an Zitrusfrüchte erinnernde Aroma und das anhaltende Brizzeln, das beim Essen auf der Zunge zurückbleibt.

Wenn du auch nur ein bisschen was für Herzhaftes übrig und keine Scheu vor neuen Gewürzen, gilt meiner Meinung nach: Unbedingt probieren!

Und hab’ keine Angst davor, dass du, außer für unseren Tofu Kung Pao keine Verwendung mehr für das Zeug hast: Abgesehen davon, dass es meiner Meinung auch wirklich ausreichen würde, Szechuanpfeffer nur und ausschließlich dafür zu kaufen, passen die fein gemahlenen Hülsen auch perfekt als Gewürz für beispielsweise Salate, für Suppen und pauschal auf quasi alles, was ein bisschen Dampf vertragen könnte. Ich sag’ nur Gurkensalat mit einem Dressing aus weißem Essig, Sesamöl und Szechuanpfeffer. Delish’!

Tofu Kung Pao

Chinesischer schwarzer Essig wird im Regelfall aus Reis oder aus einer Kombination aus Reis und anderem Getreide hergestellt. Er wird fermentiert und gereift und erhält so sein tiefes, malziges Aroma, das ein wenig an einen weniger süßen Balsamico erinnert (und notfalls auch damit ersetzt werden kann. Aber nur im Notfall, okay?). Schwarzer Essig ist aus unserer Küche kaum wegzudenken, lass uns dir deshalb bitte den Schubs geben, den du vielleicht benötigst, um eine Flasche davon beim nächsten Besuch im Asialaden einzupacken.

So ausgerüstet geht’s an den Herd. Und keine Sorge, da stehst du nur maximal 20 Minuten. Zuerst werden Erdnüsse in der trockenen Pfanne angeröstet. Danach wird Tofu rundherum goldbraun gebraten, gefolgt von den Gewürzen, so vielen getrockneten Chilis, wie du es dir zutraust und grüner und roter Paprika. Dann rührst du schnell die Sauce an, gibst alles in den Wok und lässt sie andicken. Klingt einfach? Ist es auch, habe ich doch gesagt.

Ich sag’ mal viel Spaß mit deinem neuen Lieblings-Stir-Fry und würde gerne wissen, um welches Gericht du in deinem liebsten chinesischen Restaurant oder beim Imbiss keinen Bogen machen kannst. Lass’ uns einen Kommentar da, ich will hier nicht alleine sein mit meinem „Kung Pao-Tick“.

Tofu Kung Pao

Portionen 2 Portionen

Kung Pao Tofu

Vorbereitungszeit 5 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Gesamtzeit 25 Minuten

Für die Sauce

  • Erdnüsse in einer Pfanne ohne Öl 2 Minuten bei hoher Hitze rösten. Häufig umrühren. Anschließend aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.
  • Tofu in 2 cm große Würfel schneiden. Öl in die Pfanne geben, Tofu bei mittlerer bis hoher Hitze 8 Minuten rundherum goldbraun anbraten.
  • Szechuanpfeffer grob mörsern, Chilis halbieren. Den weißen Teil der Frühlingszwiebel in 3 cm lange Stücke, den grünen Teil in Ringe schneiden. Ingwer und Knoblauch fein hacken, Paprika in mundgerechte Stücke schneiden.
  • Tofu aus der Pfanne nehmen und dabei das Öl in der Pfanne belassen. Herd auf mittlere Stufe stellen und Szechuanpfeffer, Chili, den weißen Teil der Frühlingszwiebel und den gehackten Ingwer in die Pfanne geben. 1 Minute unter Rühren anbraten, anschließend Knoblauch und Paprika dazugeben und weitere 5 Minuten braten. Ab und zu umrühren.
  • Für die Sauce alle Zutaten glatt verrühren.
  • Gemüse mit 2 EL Wasser ablöschen, Tofu wieder mit in die Pfanne geben, anschließend die Sauce dazugeben und kurz andicken lassen.
  • Kurz vor dem Servieren Erdnüsse unterrühren, mit den Frühlingszwiebelringen toppen und mit Jasminreis servieren.

Unsere Tipps

Wenn du keine Angst davor hast, ersetze das Salz in der Sauce durch … Achtung, Triggerwarnung! … Glutamat. Kannste auch im Asialaden mitnehmen und ich habe ja mittlerweile schon ein paar mal vorgewarnt: Nein, das Zeug ist nicht giftig und ein Post dazu wird bald kommen.

Tofu Kung Pao

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Steady

Die nerdige Hälfte von Eat this! Liebt es, auch aufwändiger zu kochen und ist deshalb vermutlich für die langen Rezepte auf dem Blog verantwortlich. Kann nie genügend Kochmesser haben und liebt Chilis in allen Formen und Farben. In der Freizeit sitzt er gerne auf dem Fahrrad und hört dabei Metal.


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  1. Danke für dieses leckere und schnelle Gericht! Wir sind zur Zeit in Quarantäne und ich hatte Lust auf Vitamine 😊. Aber ich musste etwas abwandeln: Wir hatten nur noch 1 rote Paprika und 1 Zucchini, Pfeffer leider auch nur der herkömmliche und Cashews anstatt Erdnüsse (so ist das, wenn man nicht einkaufen darf 😉). Trotzdem…dieses Gericht traf genau meinen Geschmack 👌

    1. Vielen Dank für die tolle Rückmeldung. Freut uns sehr, dass euch der Tofu trotz der zwangsläufigen Anpassungen so gut geschmeckt hat. Wenn es wieder geht, probiert aber unbedingt den Szechuanpfeffer aus. 🙂

      Liebe Grüße und wir drücken die Daumen, dass es bei der Quarantäne bleibt
      Jörg

  2. Haben wir am Donnerstag mit etwas mehr Tofu aber sonst exakt nach Rezept gemacht und es war so mega lecker! Unser neuer Liebling ist der Treiber Tofu. Danke für eure tollen Rezepte!!

  3. Ich liebe all eure “asiatischen” Adaptionen (gerne mehr davon!) , aber das ist eines meiner absoluten Lieblinge! Ich kannte Tofu Kung Pao bisher gar nicht.

    Ich danke euch für eure Arbeit und bin froh, euch mit Steady unterstützen zu können.

  4. OMG bin ich begeistert von diesem echt simplen Gericht! Ich habe es jetzt endlich geschafft, mir alle, für eure asiatischen Gerichte benötigten Zutaten (allen voran den Sichuan-Pfeffer) anzuschaffen und mich endlich mal zu trauen, den Tofu in viel Öl und vor allem richtig lange anzubraten. Ich werde echt nie mehr irgendwelche Zutaten ersetzen, weil das dann über ein „ok“ die meiste Zeit nicht hinauskommt!

    1. Danke für das klasse Feedback. Ja, manche Zutaten sind eben schwierig oder gar nicht zu ersetzen – vor allem ist es doch auch immer super interessant, neue Aromen kennenzulernen. 🙂

      Liebe Grüße
      Jörg

  5. Unfassbar lecker!!! Wie vom Asiate… Die Soße ist sehr angenehm würzig und lecker. Habe endlich nach den vielen Asiatischen Rezepten von euch, wo ihr es immer wieder erwähnt die helle Sojasoße und den schwarzen Reisessig gekauft. Heute das erste Mal genommen, sehr lecker…

      1. Der schwarze Essig ist aus unserer Küche nicht mehr wegzudenken, vielleicht geht es dir bald genauso. Tausend Dank auf jeden Fall für das klasse Feedback, freut uns, dass es so gut geschmeckt hat. 🙂

  6. Ich bin Fan!! So simpel und so lecker. Und der Pfeffer…Wahnsinn!! Der kribbelt wirklich auf der Zunge 🙂
    Lediglich habe ich bei Gerichten mit Sojasoße immer das Problem, dass es schnell zu salzig schmeckt!! Habe nur ich das? Nutze ich vielleicht ne falsche Sojasoße? Ich habe bei dem Rezept bereits – in weiser Voraussicht – nur die Hälfte an Salz genommen. Die kommenden Tage gibt’s das Gericht nochmal – dann allerdings gänzlich ohne Salz. Oder steh ich in ner Sackgasse und stell‘ mich grad an? 🤔

    1. Sehr cool, freut uns, dass dir das Rezept schmeckt!

      Zu deiner Frage: Also entweder, du bist eben sehr salzempfindlich, oder du hast tatsächlich sehr salzige Sojasaucen erwischt, denn ja, da gibt es auf jeden Fall Unterschiede. Welche verwendest du denn?

      1. Da ich natürlich vergessen hatte, mein Sojasoßen-Haushalt wieder aufzufüllen beim Asiaten meines Vertrauens, bin ich los und habe die „beste Wahl“ Soja-Soße v. Rewe gekauft. Normalerweise habe ich die dünne Soja-Soße mit dem dicken kleinen Jungen drauf aus‘m Asialaden. Aber mit beidem bin in Salzmässig tatsächlich an meine Grenzen gestossen. Weil heute Tag X gekommen ist, werde ich später die Kikkoman besorgen. Vielleicht ist dies bereits des Rätsels Lösung!?

      2. Du meinst garantiert die Marke Healthy Boy Brand. Grundsätzlich gibt es davon auch verschiedene Sojasaucen, die bekannteste ist aber die “Thin Soy Sauce” mit dem gelben Etikett. Die ist allerdings eigentlich schon recht mild – auch, was den Salzgeschmack angeht. Es ist auch sehr gut möglich, dass wir das Rezept sogar damit zubereitet haben, die haben wir nämlich auch meist da.

        Wenn du jetzt nicht überdimensionale Esslöffel zum Abmessen hast oder den halben Teelöffel sehr großzügig ausgelegt hast, würde ich es tatsächlich fast eher auf eine Salzempfindlichkeit schieben. Die Kikkoman ist lecker, aber etwas intensiver, als die Healthy Boy, also daran wird es nicht liegen. 🙂

        Taste dich beim nächsten Mal vielleicht nach und nach ran, nachwürzen kannst du schließlich immer. 👍

        Liebe Grüße
        Jörg

    2. Hey Jörg,
      danke für Dein Feedback! Ich werd‘ mich tatsächlich mal rantasten! Und so geh‘ ich nun rüber zu unserem Asia-Boy…der hat soeben seine Tore geöffnet! Bestes Wochenende Euch 🙂

  7. Ihr Lieben,
    Euer Tofu Kung Pao ist bei uns zu einem echten Klassiker geworden ❤️❤️ Während des Lockdowns sind wir natürlich auf Restaurant-Entzug aber haben die Not zur Tugend gemacht und das Rezept schon ziemlich oft zubereitet. Dankeschön für Eure supertolle Webseite 👨‍🍳👨‍🍳
    Viele Grüße, Philipp und Michael

    1. Hey Eileen!

      Super, das freut uns. Wir berechnen (u. a. aus Aufwandsgründen) einfach keine Nährwertangaben, das ist alles. 🙂

      Liebe Grüße
      Jörg

  8. Sehr lecker! Anders Als ich es von „unserem“ Asiaimbiss kenne, aber sehr gut. Bloß bei der Kombi Chili und szechuanpfeffer muss ich nächstes mal etwas aufpassen. Ganz schön scharf geworden 😉

    1. Klasse, freut mich. Das Ding ist, dass Kung Pao eben, wie ich ja schon im Beitrag geschrieben habe, häufig sehr westlich interpretiert wird und dann natürlich “anders” schmeckt. Freut mich also, dass es dir dennoch so gut geschmeckt hat. 🙂

  9. Hey! Ich habe heute dieses Rezept nachgekocht und wollte euch meine Erfahrung mitteilen: also erstmal war es oberlecker, das habe ich sicherlich nicht das letzte Mal gemacht!
    Ich habe das Glück in einer Stadt zu wohnen in der es einen Gewürzladen gibt, wo man alles bekommt, aber oh Schreck, es gab keinen Szechuan-Pfeffer. Mir wurde gesagt, dass sie den schon seit langem leider nicht mehr bekommen und es immer wieder Probleme wegen Pestiziden gab. Oh. Stattdessen wurde mir Timut Pfeffer (aus Nepal) empfohlen, der soll ähnlich sein. Ich habe jetzt leider den Vergleich nicht, aber der war super lecker und hat gut dazu gepasst, etwas blumig und frisch im Geschmack. Vielleicht hat ja jemand auch das Problem, keinen Szechuanpfeffer zu bekommen oder vielleicht habt ihr ja auch Lust mal Timut Pfeffer zu probieren.

    Bleibt mir noch zu sagen: Macht weiter so. Ich liebe euren Blog und koche viel nach!

    1. Hallo liebe Anna,

      die Info zum Szechuanpfeffer ist sehr interessant, werden wir auf jeden Fall mal recherchieren. Timutpfeffer ist auch grandios, hat aber ein stärkeres Zitrusaroma, dafür etwas weniger von der leicht betäubenden Schärfe.

      Lieben Dank für dein Feedback und den Tipp! 🙂
      Jörg

  10. Hallo ihr Beiden,

    habe schon einige Euerer Rezepte nachgekocht. Alle waren wirklich sehr lecker.
    Dieses Tofu Kung Pao-Rezept ist allerdings ein echtes Highlight und kommt mit Sicherheit nun öfters bei uns auf den Tisch. Danke für all die tollen Rezepte und den wunderschön gestalteten Blog!

  11. Unser veganer Asiate in Düsseldorf (ja, das gibts und dafür reisen sogar Leute aus Köln an 🙂 macht unser liebstes Kung Pao. Leider vertrag ich es wegen einer Histamin Intoleranz nicht gut und muss Enzym supplementieren. Umso besser, dass ich beim Selbstkochen mit der Menge an Sojasoße ein bisschen spielen kann. Also mal wieder danke! Auch übrigens für den Möhrenlax, mit dem wir uns durch die letzten Wochenenden geschlemmt haben!!

    1. Hallo liebe Sabine,

      in München gab es vor vielen, vielen Jahren (oh boy, ich werde alt) ebenfalls einen veganen Vietnamesen und dafür sind wir wiederum aus Ulm und Nürnberg angereist. Also völlig verständlich. Wenn es uns mal nach Düsseldorf verschlägt, müssen wir dich dringend um die Adresse des Ladens bitten. 🙂

      Vielen lieben Dank und liebe Grüße
      Jörg

  12. Tag gerettet!
    Das Problem: Lieferservice geschlossen, aber meinem Hunger war das egal !
    Gottseidank bin ich bereits vor einigen Tagen über euer Rezept gestolpert und hatte in weiser Voraussicht bereits den Szechuan Pfeffer bestellt. Alles andere war soweit im Haus, (200g Tofu mussten reichen, den schwarzen Essig habe ich durch normalen Reisessig ersetzt und die übriggebliebene etwas dürftige Frühlingszwiebel mit einer Gemüsezwiebel in Spalten ergänzt).
    Was soll ich sagen: Ich liebe dieses Rezept!
    DANKE!

    1. Hallo liebe Susanne,

      haha, danke dir. Freut uns mega, dass wir den Tag retten konnten. Probier’ den schwarzen Essig aber auf jeden Fall bei Gelegenheit auch noch aus 🙂

      Liebe Grüße
      Jörg

  13. Das war in meinem Vor-veganen-Leben beim Asiaten eines meiner Lieblingsgerichte. Hae gerade einen Freudensprung gemacht. Danke, dass Ihr es mir wieder gebracht habt! Essig ist schon geordert….und dann steht dem Glück nichts mehr im Weg! Ich freu mich wie Bolle!!!! <3

      1. Ihr Lieben,
        hier kommt der Bericht: wir essen nun inzwischen zum DRITTEN Mal in Folge diese Geschmacksexplosion!!!!! Ihr seid so nah am früheren Original, dass ich es fast nicht glauen konnte! Es ist Un-fucking-fassbar! <3 <3 <3 Ich danke Euch! Man ist ja immer auch ein bisschen schadenfroh, wenn man so frühere Lieblingsgerichte nun in vegan hat…und, wenn sie auch noch eigentlich dann fast besser schmecken, denkt man sich nur "ätsch….es geht (noch besser) in vegan!!!!

      2. Ah super, das freut uns riesig. Wir mussten das Kung Pao in jeglicher Kombination auch sicherlich 3-4 x hintereinander kochen. Du bist also in guter Gesellschaft 🙈

        Liebe Grüße
        Jörg

  14. Wir haben es gestern gekocht und es hat sehr lecker geschmeckt.
    Das wird in die Rezepte aufgenommen. 10 Punkte….
    Der Pfeffer ist der Hammer auch der bekommt ein eigenes Gewürzglas im Schrank.

  15. Ein wirklich tolles und einfaches Rezept.
    Ich habe mit ein paar Freunden zusammen die dreifache Menge in einem großen Wok zubereitet. Das hat zwar etwas länger gedauert aber das Ergebnis konnte alle Überzeugen.
    Vielen Dank und liebe Grüße

    1. Hi Sven!

      Das einzige, was besser klingt, als Tofu Kung Pao mit Freunden im Wok zu kochen ist, die dreifache Menge zu kochen! 😆

      Tausend Dank für das tolle Feedback und LG
      Jörg

  16. Hallo Nadine und hallo Jörg,
    Euer Newsletter mit Winter Soulfood Rezepten kam wie gerufen. Besonders dieses Rezept stach mir sofort ins Auge, weil es so farbig ist und ich dazu auch alle Zutaten vorrätig hatte. Obwohl simpel in der Zubereitung, ein wunderbar würziges und appetitlich anzusehendes Gericht, das ich sicherlich noch öfter kochen werde.
    Lieben Dank!

  17. Auf den Beitrag hinsichtlich Glutamat bin ich sehr gespannt. (Natrium-)Glutamat ist ein Neurotransmitter, schwer vorstellbar, dass das nicht gesundheitsschädlich ist, aber ich lerne gern dazu :)!
    LG

    1. Du hast zwar recht, das Glutamat bzw. die Glutaminsäure als Neurotransmitter fungiert, die der Körper jedoch als nicht-essentielle Aminosäure selbst herstellen kann und das auch muss. Abgesehen also davon, dass das Gehirn diese Neurotransmitter für die korrekte Funktion benötigt, ist es so gut wie ausgeschlossen, dass auch bei extrem hohen (unrealistischen) Dosen die Blut-Gehirn-Barriere von dem als Geschmacksverstärker verwendeten Glutamat überwunden werden kann. Hier besteht also keine realistische Gefahr.

      Mehr dann aber im Beitrag 😉

  18. Ich habe euer Gericht für die nächste Woche in meinem Essensplan aufgenommen und war heute in zwei Asialäden, in der Apotheke und beim Gewürzhändler aber niemand hatte Szechuanpfeffer…
    Er wird schlichtweg in Deutschland nicht verkauft zumindest nicht in Mittelfranken und meine letzte Hoffnung Alfons Schubeck hat ihn auch nur in Pfeffermischungen drinnen.
    Mein Gewürzhändler sagte, die Chinesen exportieren nur die viert- oder fünftklassige Ware und das hat mit echten Szechuanpfeffer nichts mehr zu tun. als Alternative habe ich jetzt Limettenpfeffer gekauft.
    Wo kauft ihr denn euren Pfeffer, vielleicht kann ich da ja welchen bestellen, vor allem nachdem der Gewürzhändler sagte, dass guter Szechuanpfeffer nacheinander fünf Geschmacksrichtungen preisgibt und auf der Zunge prickelt. Jetzt will ich das auch probieren. 🙂 Bitte nennt mir eure Quelle.

    1. Hallo liebe Heidi,

      also dann bist du wirklich an komische Asialäden geraten und die Kompetenz deines Gewürzhändlers halte ich mit solchen Aussage auch für etwas fragwürdig.

      Ich möchte nicht bestreiten, dass wir hier in Deutschland auch mal über eher fragwürdige Qualitäten stolpern, gar keine Frage. Aber natürlich wird auch hierzulande Szechuanpfeffer verkauft – auch in guter Qualität. Wir haben einen recht guten, nicht zu teuren in der Zutatenliste verlinkt – und der Shop liefert auch nach Mittelfranken 😉

      Vielleicht gehst du einfach nochmal mit anderen Beinamen oder Bezeichnungen los, denn je nach Land oder Anbauregion ist der Pfeffer auch als Berg- oder Zitronenpfeffer oder als chinesischer, nepalesischer oder Timutpfeffer bekannt.

      Liebe Grüße
      Jörg

      1. Danke dir für den Tipp Jörg, habe über den Link bestellt. Der Pfeffer soll morgen ankommen.
        Am Dienstag wird es dann gekocht, ich bin sehr gespannt aber bisher haben mir alle eure Gerichte sehr gut geschmeckt, sodass ich keinen Zweifel habe, dass dies auch wieder sehr gut sein wird.
        LG Heidi

      2. Hallo liebe Heidi,

        super, dann wünsche ich schonmal viel Spaß mit dem Pfeffer und hoffe, dass dir unser Kung Pao schmeckt 🙂

        Liebe Grüße
        Jörg

  19. Tolles Rezept! Eine Frage hätte ich aber noch: benutzt ihr natives Erdnussöl oder raffiniertes zum Anbraten? Ich habe nämlich gelesen, dass man nur raffiniertes Erdnussöl erhitzen kann, aber ihr habt ja ein natives verlinkt…? Vielleicht könnt ihr mir da ja helfen 😉

    Eure Fotos finde ich übrigens echt unglaublich!! Macht weiter so!

  20. Super easy, schnell und unglaublich lecker!! Gesehen, nachgekocht und ne zweite Portion heute in die Arbeit mitgenommen! 😉 Rezept kommt zu meiner Sammlung …………. ich denke ich brauche euer Buch, so viele Rezepte habe ich schon ausgedruckt. 🙂 Danke!