Pasta essen wir, wie die meisten wahrscheinlich, ziemlich oft – besonders wenns mal wieder schnell gehen muss und wir keine Zeit für eine große Kochsession haben.
Damit’s uns nicht zu langweilig wird und wir nicht immer nur zu den obligatorischen Spaghetti mit Tomatensauce greifen müssen, versuchen wir natürlich immer wieder was Neues zu Probieren. Angefangen mit der Pastasorte, bis hin zur Sauce gibt es unglaublich viele Möglichkeiten Pasta zuzubereiten und damit die Geschmacksknospen zu überraschen 😀
Diese Variante mit Tagliatelle und gerösteter Paprikasauce war für uns auch Premiere und hat uns super geschmeckt. Wird direkt ins Pasta-Repertoire aufgenommen! Weil naja, Nudeln machen ja bekanntlich glücklich, ne?
Und damit auch alles korrekt ist: in leichter Abwandlung eines Rezeptes eines unserer Lieblings-Blogs „minimalist baker“ 🙂
Zutaten für 2 Portionen
- 2 rote Paprika
- 2 EL Olivenöl
- Salz
- 1 Zwiebel
- 3 Knoblauchzehen
- 300 ml ungesüßte Sojamilch (oder Reis-, Hafer-, Mandelmilch)
- 1 1/2 EL Speisestärke
- 1 rote Chili
- 3 EL Hefeflocken
- 1 Handvoll Cashewnüsse
- 250 g Tagliatelle
- 2-3 EL frische, gehackte Petersilie
Paprika mit etwas Olivenöl und Salz einreiben. Entweder im Backofen oder in der Pfanne rösten, bis sie weich sind. Klappt auch auf einem Gasherd auf niedriger Flamme super!
Paprika, Zwiebel, Knoblauch, Sojamilch, Speisestärke, Chili, Cashews und Hefeflocken in einen guten Mixer geben und zu einer cremigen Soße pürieren.
Sauce in einen Topf geben, kurz Aufkochen und dann auf niedriger Flamme simmern lassen.
Nudelwasser kochen und Tagliatelle nach Packungsanweisung zubereiten.
Etwas Nudelwasser mit in die Sauce geben, Tagliatelle und Paprikasauce gut vermengen. Sofort servieren.
Tipp: Noch etwas Räuchertofu in die Sauce püriert, gibt ein schönes rauchiges Aroma.
Unterstütze uns
Für diesen Post haben wir keinen Sponsoren. Aber auch du kannst uns unterstützen und uns dabei helfen, dieses kleine Business aus Herzblut und viel Liebe zum Essen am Laufen zu halten. Was sagst du? Hast du Lust auf viele weitere Küchenabenteuer mit uns? Dann komm in die „Sriracha-Gang“ auf Steady.
Zu Steady
38 Kommentare
Wie „dosiert“ ihr denn die Chili? Klar, man kann zwischendrin probieren und nach und nach mehr dazugeben. Ich habe mich letztes Mal mit einer halben Chile rangetastet und dann die pürierte Paste probiert. Und weil es noch recht mild war, auch die zweite Hälfte dazugegeben. Als ich das Rezept heute übermütig gleich mit einer ganzen Chili gekocht hab, wurde es viiiel zu scharf. Habt ihr einen Tipp, welche Chilisorte gut geeignet ist? Lieben Dank!
Um ganz ehrlich zu sein: „Chili“ als verallgemeinerte Zutat kann man so gar nicht richtig dosieren. Leider ist das Verständnis und die Akzeptanz der Schoten in DE ziemlich verkorkst, weshalb wir es uns bei den Angaben auch einfach machen.
Im Supermarkt bekommt man meist irgendwas in Richtung „Dutch Red“, „Cayenne“ oder irgendein F1-Hybrid. Die können einigermaßen scharf oder recht mild sein. Und auch lecker oder eher lasch.
Wir selbst kochen meist mit den kleinen, superfruchtigen, aber auch relativ scharfen Birds Eye Chilis (gibt es meist im Asialaden) oder einer Habanero-Art. Beides kann natürlich dosiert werden, damit es dir nicht gleich aus den Ohren raucht. 😉
Liebe Grüße
Jörg
Danke, Jörg!
Über Instagram und Euren Soho Sling Cocktail (der super ist) auf dieses Rezept gestoßen. Es ist so unglaublich lecker und einfach gemacht (hab allerdings fertigen Cashewmus verwendet). Das wird es in unserer Familie ganz sicher regelmäßig geben. Danke dafür 🤗
Hey Anja,
freut uns! Tausend Dank. 🙂
Liebe Grüße
Jörg
Lecker… 🤤
Hab das nachgekocht, aber: Statt Knobi und Chili habe ich 2 TL Sambal Oelek genommen. Statt 300ml nur 200 ml Hafersahne und eine halbe Creme Vega. Meine Masse war nicht ganz so seidig, aber ist für mich in Ordnung, wenn noch Stücke drin sind. Man kann noch 1 TL Tapiokastärke reinmachen.
Oh super, das freut uns mega! Etwas Tapiokastärke geht da auch auf jeden Fall klar. 🙂
Liebe Grüße
Jörg
Fanden wir superlecker! Habe mir das Rezept in mein „Büchlein geschrieben ☺️.
Ich habe noch kleingewürfelten Räuchertofu dazu gegeben. Gab dem ganzen eine zusätzlichen Pfiff 😌
Vielen Dank für das einfache aber geniale Rezept 🤝
Das freut uns sehr liebe Petra, dankeschön ☺️
Noch ein kleiner Tipp: Die Zwiebel und den Knoblauch mit in den Backofen geben, dann besteht nicht die Gefahr, dass man mal eine zu scharfe Zwiebel erwischt.
Habe es heute für meine Familie und mich gekocht. Es war wirklich köstlich. Als Topping gab es noch geröstet Frühlingszwiebelringe 🤤 kommt definitiv in den Ordner für Lueblingsrezepte! Danke dafür!!!
Oh, die Frühlingszwiebelringe klingen als Topping wirklich super!
Vielen lieben Dank und liebe Grüße
Habs ausprobiert. Super, absolut mega lecker! Schmeckt ein bißchen wie Spaghetti Calabrese. Werde ich immer wieder kochen. Großes Lob! Whoop Whoop!
Liebe Grüße
Katharina
Whoohoo! Vielen lieben Dank, Katharina 🙂
Liebe Nadine,
wir haben gerade das Rezept ausprobiert und gegessen ??
Es schmeckt wunderbar und wird in jedem Fall als Lieblingsessen aufgenommen!!!
Liebe Grüße, Anke
Liebe Anke,
das freut uns, vielen Dank! 🙂
Liebe Grüße, Nadine