Die Feiertage sind vorbei und geben wir es zu: Wir haben doch alle wieder viel zu viel gefuttert, oder? ?
Ich meine, für Nadine und mich gibt es auch nichts größeres, als drei Tage hintereinander nichts anderes zu tun als zu Kochen, zu Essen und in den kurzen Pausen dazwischen Bücher zu lesen, blödsinnige Filme zu schauen und sonst nichts weiter auf der Todo-Liste zu haben, als sich zu überlegen, was wir zu Silvester leckeres auf den Tisch bringen könnten.
Wir bereiten uns also schon an den „Frohen Fresstagen“ geistig und moralisch darauf vor, eine Woche später schon wieder zu schlemmen. Das bedeutet, dass es zwischen den Feiertagen bei uns meist ziemlich „leicht“ und auf alle Fälle weniger deftig her geht. Hey, kein Grund, sich auf die letzten Meter im alten Jahr völlig gehen zu lassen, oder? ?
Frage mich jetzt nicht, warum, aber irgendwie hat sich bei uns die Tradition eingeschlichen, dass wir zwischen Weihnachten und Silvester Unmengen an Sushi verputzen. Wir haben etwas mehr Zeit als sonst, stehen beim Sushi-Rollen immer zu zweit in der Küche und gönnen uns noch die Reste des Glühweins, der an Weihnachten nicht getrunken wurde (okay, zugegeben: Reste gibt es nicht, wir kosten die Glühwein-Saison einfach so lange aus, wie es geht) und freuen uns auf große #SushiSessions mit neuen, abgefahrenen Füllungen.
Dieses Jahr hat uns Oryza dazu herausgefordert, köstlich-winterliche Maki-Sushi zu kreieren. Herausgekommen ist unser neuer Sushi-Winter-Favorit: Süßkartoffel-Quinoa-Sushi mit saftiger Roter Bete und frischem Feldsalat ?
Leicht? Check ✔
Man kann trotzdem Unmengen davon essen? Check ✔
Schmeckt’s auch? Na und ob ✔
Süßkartoffel-Quinoa-Sushi mit Rote Bete und Feldsalat
- 250 g Quinoa z. B. von Oryza
- 150 g Süßkartoffel
- 150 g Rote Bete
- 5 EL Reisessig
- 4 EL Sojasauce
- 1 TL Rohrohrzucker
- 1 TL Salz
- 2 Handvoll Feldsalat
- 2 TL schwarzer Sesam
- Quinoa in der 2,5-fachen Menge Wasser aufkochen und bei niedriger Hitze ohne Deckel 20 Minuten garen. Anschließen vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
- Süßkartoffel und Rote Bete schälen und in 1 cm dicke Stifte schneiden. Jeweils 2 EL Reisessig, 2 EL Sojasauce und 2 EL Wasser in Töpfen aufkochen und die Süßkartoffel- und Rote Bete-Stücke darin bei niedriger Hitze separat 7 Minuten mit geschlossenem Deckel garen. Anschließend in dem übrigen Sud abkühlen lassen.
- Zucker und Salz im übrigen Reisessig auflösen und unter den abgekühlten Quinoa heben.
- Je ein Noriblatt mit der rauen Seite nach oben auf die Sushimatte legen. Etwa eine Handvoll Quinoa gleichmäßig darauf verteilen und gut andrücken. Dabei auf der dir abgewandten Seite etwa 1 cm frei lassen.
- Jeweils mit Süßkartoffel, Rote Bete und einem Viertel vom Feldsalat belegen.
- Mit Hilfe der Sushimatte mit etwas Druck auf die Hälfte umschlagen, das freigebliebene Stück Nori mit Wasser befeuchten und fertig aufrollen. Dabei mit den Händen etwas Druck ausüben. Hier zeigen wir dir, wie man Sushi easy rollt.
- In je acht Maki Sushi schneiden, anrichten und mit schwarzem Sesam bestreuen.
- Süßkartoffel-Quinoa-Sushi mit eingelegtem Ingwer, Wasabi und Sojasauce servieren.
Reklame! Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Oryza / Euryza GmbH entstanden, er spiegelt jedoch ausschließlich unsere eigene Meinung wieder. Danke, dass du Produkte und Marken unterstützt, die Eat this supporten.
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2 Kommentare
oh my freaking god, this sounds so amazing! i’ll have to try it tomorrow, already making a list with all the ingredients! thanks for the recipe!
Viel Spaß ?