Spitzkrautsalat mit grünem Curry-Dressing

Spitzkohlsalat mit grünem Currydressing

Spitzkrautsalat mal völlig anders. Ohne schwere Mayonaise im Dressing, dafür mit frischen asiatischen Aromen und einem gewissen Schärfekick! Spitzkraut eignet sich besonders gut für diesen Salat, sehr fein geschnitten könnt ihr jedoch natürlich auch “normales” Weißkraut nehmen.

Zutaten für 4 große Portionen oder 6 Beilagen

  • 1/2 Spitzkohl
  • 1/2 Bund Radieschen & frisches Radieschen-Grün
  • 2 Tomaten
  • 2 Karotten
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 3 TL Leinöl (z. B. von meineoele.de)

 

Dressing:

  • 2 EL Sojasauce
  • 4 EL Olivenöl
  • Saft einer Zitrone
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1/2 Zwiebel
  • 2 EL grüne Currypaste
  • 1/4 TL 5-Gewürz-Pulver aka. 5-spice
  • 1/2 Chilischote

Die Zutaten für das Dressing kommen in einen Standmixer – wir müssen es ja eigentlich nicht mehr erwähnen: der Vitamix macht das klasse! 😉 – oder in ein hohes Mixgefäß und werden zu einem glatten Dressing püriert (falls es zu “dick” werden sollte, gebt einfach noch etwas Sojasauce & Zitronensaft mit dazu).

Der Spitzkohl wird in feine Streifen geschnitten, die Radieschen und die Tomaten schneidet ihr kreuz und quer in grobe Stücke und die Karotten in feine Stifte. Das Grün der kleine Rettiche wird grob gehackt. Nun kommt alles (inklusive des Dressings) in eine große Schüssel und wird gut miteinander vermischt. Das war es schon fast 😀

Auf die einzelnen Portionen gebt ihr nun noch ein paar Tropfen Leinöl und etwas grob gehackte Petersilie.

Ab damit auf den Tisch!

Produkttest: Das Leinöl von meineoele.de

Leinöl von meineoele.deKathrin von meineoele.de hat uns freundlicherweise das kaltgepresste Bio-Leinöl zum Ausprobieren zugeschickt, wir haben damit gekocht und finden es so lecker, dass wir euch unsere Erfahrungen natürlich nicht vorenthalten wollen.

Besonders als extra-Topping auf Salaten hat uns das nussige Aroma richtig lecker geschmeckt. Ihr könnt auch ein paar Tropfen davon in etwa 5 EL Joghurt rühren und als Dipp zu Kartoffelspalten reichen. Die Etiketten sind übrigens sehr schön gestaltet, die Flaschen machen sich also auch optisch toll in der Küche 😉

Leinöl ist ein besonders wertvolles Pflanzenöl und ein wichtiger Lieferant von essenziellen Omega-3-Fettsäuren.

Preis (aktuell): 8,95 €/250 ml bei meineoele.de. Da man wirklich sparsam mit dem Öl umgehen sollte, ist diese Menge wirklich sehr ergiebig.

 

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Steady

Die nerdige Hälfte von Eat this! Liebt es, auch aufwändiger zu kochen und ist deshalb vermutlich für die langen Rezepte auf dem Blog verantwortlich. Kann nie genügend Kochmesser haben und liebt Chilis in allen Formen und Farben. In der Freizeit sitzt er gerne auf dem Fahrrad und hört dabei Metal.


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  1. Spitzkohl klang in meinen Ohren bisher eher nach “naja”
    Mit diesem Rezept rutscht er nun in die Top 20 ;)…habe den Salat noch um getrocknete Datteln und geröstete Mandelstifte ergänzt…yammi yammi 🙂

  2. Hallo, ich wollte Euch ein superdickes Lob aussprechen! Alle Rezepte die ich bisher probiert habe-und das sind nicht wenige-sind sehr klar strukturiert und nicht zu aufwändig. Das habe ich bei anderen Blogs schon oft festgestellt, dass die zwar tolle Bilder rein stellen, aber die Umsetzung dauert Stunden….
    Ich bleibe Euch treu und freue mich auf weitere inspirierende Gerichte, Dankeschön 🙂

  3. Ich habe euren Salat nun bereits 2. angerichtet und er war jedes Mal weg wie nix 😉 Hatte nur gelbe Currypaste im Hause und habe beim ersten Mal 1 EL genommen, was mir persönlich einen Ticken zu scharf war, beim 2. Mal nur noch 1 TL, was für mich optimal war. Ein super leckerer Salat, wäre nie auf die Idee gekommen, diesen so anzurichten. Gehört jetzt zu meinen Standardsalatrezepten. Danke euch!

  4. Jetzt muss ich endlich auch mal einen Kommentar absetzen. Ich hab schon einige Rezepte von Euch nachgekocht. Wie immer stimmen die Aromen und es sind tolle Kombinationen. Aber genau wie beim Chili (das ich mit Nussmus gelöscht habe) wird auch bei diesem Rezept meine Schärfegrenze überschritten. Ich vermute, das wird noch ein zweites Mal brennen 😉

    1. Hey Julia,

      au weh! 😀 Ja, wir mögen es schon ein bisschen pikant, aber uns war nicht bewusst, dass es zu scharf sein könnte. Das kommt wohl immer ein bisschen auf das individuelle “Schärfeempfinden” an 😉 Aber nun bist du ja vorgewarnt und kannst die nächsten Male etwas weniger Schärfe als von uns empfohlen, verwenden 🙂

      Lieber Gruß & danke für deinen Kommentar!

  5. Das Dressing klingt sehr interessant, und Currypaste hab ich auch noch. Wird mit dem nächsten Krautkopf getestet.
    Grüsse
    Tanja
    P.S. hab vorhin gesehen, dass ihr auch in Ulm seid 🙂