Spaghetti Napoli? Pasta al Pomodoro!

Spaghetti Napoli? Pasta al Pomodoro!
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Hand aufs Herz, du kennst das doch. Du sitzt beim Lieblings-Italiener, überlegst dir, was du gerne essen würdest und da lachen sie dich an: die guten Spaghetti Napoli. Du würdest sie am liebsten nach dem Cameriere rufen, aber erstens traust du dich nicht, von der Kinderkarte zu bestellen und zweitens sind das doch „nur“ Nudeln mit Tomatensauce. Dafür geht man doch nicht ins Restaurant – Verzeihung, in die Osteria, oder?

Jetzt mal abgesehen davon, dass es die Napoli-Sauce eigentlich nicht gibt – wenn überhaupt heißt das bitte ab sofort alla Napoletana und noch besser Pasta al Pomodoro –, ist das allerdings eine wahnwitzige Untertreibung.

Spaghetti Napoli? Pasta al Pomodoro!

Zugegeben, einfacher kann eine Pastasauce beinahe nicht mehr sein, aber es gehört schlicht mehr dazu, ein ordentliches Sugo di pomodoro auf die Nudeln zu klatschen, als nur eine Flasche Passata aufzumachen und über lätschig gekochte Spaghetti zu kippen. Oder noch schlimmer: den fertig gepackten Miracoli-Karton aufzureißen. Untersteh’ dich!

Auch deine neue liebste Tomatensauce hat Liebe und vor allem Beachtung verdient. Deshalb nimm dir beim nächsten Hunger auf Spaghetti Napoli ein paar Minuten mehr Zeit und murmle bei der Vorbereitung das Mantra „Ich nenne sie ab sofort nur noch al pomodoro“ vor dich hin. Es dauert auch wirklich nur einen Hauch länger für maximalen Pastagenuss.

Spaghetti Napoli? Pasta al Pomodoro!

Zuerst braten wir angedrückten Knoblauch in gutem Olivenöl an, bis die Zehen leicht gebräunt sind und an den Oberflächen leichte Blasen werfen. Jetzt kommt ein Hauch Chili und wirklich gute geschälte Tomaten aus dem Glas (oder der Dose) dazu. Und nein, das ist kein Frevel, denn was spricht denn dagegen, den Geschmack von wirklich bis zur Perfektion gereiften Sommertomaten das ganze Jahr über zu genießen? Wenn dich natürlich im Sommer dein Lieblingsmarktstand mit besten Früchten versorgen kann, go for it!

Aber halt! Nicht einfach in den Topf kippen. Die Tomaten werden abgegossen und auch das Kerngehäuse entfernen wir – fangen beides aber selbstverständlich auf –, denn zuerst schwitzen wir das Fruchtfleisch im aromatisierten Öl an, bis es zu einer vor Umami nur so strotzenden Paste einreduziert ist.

Jetzt kommt der ganze gute Rest der Tomaten, frischer Basilikum, Thymian, eine Prise Salz und ein Hauch brauner, karamelliger Zucker dazu und du kannst dich der Zubereitung deiner Pasta widmen.

Wir verwenden für unsere Pasta al pomodoro gerne etwas dickere Spaghettoni, die bitte, bitte, bitte in viel Salzwasser gegart werden. Pro 100 g getrockneter Pasta wird ein Liter Wasser aufgekocht und dann mit je einem gut gehäuften Teelöffel Salz gewürzt. Das Pastawasser dient uns später noch zum Strecken und Würzen der Sauce, hier also nicht unnötig sparen. Noch einen obendrauf setzt du mit selbst gemachter, frischer veganer Pasta.

Selbstgemachte vegane Spaghetti

Wenn die Nudeln „kurz vor al dente“ sind, kommen sie tropfnass in unseren Sugo di pomodoro, ganz dekadent rühren wir noch einen Esslöffel vegane Butter und etwas von unserem veganen Parmesan darunter und fertig sind deine neuen liebsten Spaghetti Napoli, äh, Pasta al pomodoro. Buon appetito!

Kennst du auch ein Gericht, welches in den heimischen Küchen meist sträflich unterschätzt wird und welchem wir uns deshalb unbedingt widmen sollten? Lass uns deine persönlichen „Spaghetti Napoli“ in den Kommentaren wissen.

Spaghetti Napoli? Pasta al Pomodoro!

Portionen 4 Portionen

Pasta al Pomodoro

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Arbeitszeit 25 Minuten

Für die Sauce

Für die Pasta

Außerdem

  • Tomaten abgießen, Saft auffangen. Die einzelnen Früchte anschneiden und auch den inneren Saft abgießen.
  • Knoblauchzehen mit der flachen Seite des Küchenmessers andrücken und schälen.
  • Olivenöl in einen heißen Topf geben, Knoblauch und Chiliflocken bei niedriger bis mittlerer Hitze 3-5 Minuten anschwitzen, bis der Knoblauch leicht anbräunt.
  • Fruchtfleisch der Tomaten dazugeben, unterrühren und weitere 5 Minuten anschwitzen, bis die Tomaten zerfallen sind. Mit Salz, Zucker und schwarzem Pfeffer würzen.
  • Basilikum zupfen, einige Blätter für die Deko aufbewahren und weiche Stiele klein schneiden. Basilikum und Thymian zusammen mit dem Tomatensaft zur Sauce geben und aufkochen. Bei geringer Hitze köcheln lassen und ab und zu umrühren.
  • 4 Liter Wasser aufkochen und mit Salz würzen. Spaghettoni ins Kochwasser geben und etwa eine Minute kürzer kochen, als auf der Packung angegeben. Anschließend noch tropfnass in die Sauce geben und gut vermengen. Bei Bedarf mit Pastawasser verdünnen.
  • Thymianzweige und Knoblauchzehen aus der Sauce nehmen, veganen Parmesan und optional vegane Butter unterrühren und mit Basilikumblätter getoppt servieren.

Unsere Tipps

Die Knoblauchzehen kann man natürlich auch getrost mitessen, falls man auf Knoblauch steht, kein Date mehr hat oder es einem ohnehin schon völlig egal ist, ob man dezent nach leckerem Essen duftet 🤷‍♂️.

Spaghetti Napoli? Pasta al Pomodoro!

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Steady

Vegan seit zwanzig-null-sechs. Liebt es, zu kochen, guten Kaffee, Chilis in allen Formen und Farben, Kameras und Objektive – hofft dabei, dass er das ganze Zeug auch zumindest einigermaßen angemessen bedienen kann –, hat nie genügend Messer, sitzt gerne auf dem Mountainbike und hört dabei Metal.


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  1. Was hat denn der Löffel in dem Essen zu suchen? Oder gibt es da noch eine Minestrone vorweg? Kein Italiener isst Spaghetti mit Gabel und Löffel. Die Spaghetti werden mit der Gabel im Teller gedreht. Da braucht es keinen Löffel.

    1. Hallo Klaus,

      erstens: wir sind keine Italiener. Zweitens: Servierlöffel und -gabel gehen auch in Italien bei Spaghetti klar, wenn die Pasta von einer großen Platte auf kleinere Teller verteilt wird.

      Aber danke für deine konstruktive Kriti.

      Viele Grüße

  2. Hallo Ihr zwei,
    ich habe, dem heißen und trockenen Sommer geschuldet, eine Tomatenschwemme. Naja, und wegen meines Sammelwahns (31 Sorten 🙈).
    …. und suche momentan ständig nach leckeren Rezepten. So bin ich auf Eure Spaghetti al pomodoro gestossen. Die wird es heute geben – logischerweise mit frischen pomodori.
    Ich werde Eure Tomatenrezepte weiterhin durchsuchen in der Hoffnung viele Tomätchen unterzubringen 😉.
    Lieben Dank und viele Grüße,
    Jutta 🌿🍅

    1. Wow, 31 Sorten, da wird man direkt neidisch! Lieben Dank für dein Feedback, wir hoffen, es hat geschmeckt (können uns aber allein aufgrund der frischen Tomaten nichts anderes vorstellen, haha).

      Liebe Grüße
      Jörg

  3. Hey ihr Beiden, vielen Dank für diese Geschmacksexplosion und die Feststellung, dass ich meine Tomatensoße vorher 20 Jahre lang falsch zubereitet habe 🙂

  4. Ich liebe Pasta und dieses Rezept ist einfach der Wahnsinn! Vielen Dank dafür 🙂 Ich lebe erst seit ein paar Wochen vegan und bin von eurem Blog begeistert!

  5. Ich dachte wirklich „Was ist daran so besonders und dann auch noch Dosentomaten?“ Und oh mein Gott ich habe es nachgekocht und war geschockt, wie lecker das war 🤤

    1. Wie gesagt, (gute) Dosentomaten haben ihren schlechten Ruf nicht verdient. Reifer und süßer bekommt man Tomaten einfach nur, wenn man selbst anbaut oder einen wirklich guten Tomaten-Dealer hat und auch dann nur in der Tomatensaison.

      Lieben Dank für das Feedback, freut uns wirklich riesig.

      1. Hallo eine Frage ich bin kein Veganer oder Vegetarier kann ich eigentlich auch ganz normalen Parmesano Reggiano und Butter nehmen? Oder welchen Käse nimmt man normaler Weise für das Gericht?

      2. Hi Anna,

        du bist hier auf einem veganen Blog, ich bitte um Verständnis, dass wir dir keinen Freifahrtschein dafür geben, Tierprodukte zu verwenden. Probier’s doch einfach mal nach unserem Rezept aus, vielleicht bemerkst du dann, dass du ganz “normalen” Käse und die Butter geschmacklich gar nicht brauchst. 🙂

        Liebe Grüße
        Jörg

    1. Mein Gott warum macht man um Tomatensauce so ein Getue. Und Hallo liebe Veganer, wenn ihr auf tierische Produkte verzichten wollt, dann verzichtet auch und benutzt nicht irgendwelchen Ersatz. Wenn ohne dann ganz ohne.

      1. Haha, da kommt sogar bei Jörg die totale Resignation durch 😂😂

        Ich kann es mir nicht verkneifen:
        Hä? Warum denn das? Ziemlich krude Logik, da treffen Leute aus ethischen Gründen die Entscheidung, auf Tierprodukte zu verzichten und sollen dann auf “Ersatzprodukte” verzichten müssen?! Einfach nö. Mehr gibt’s dazu nicht zu sagen.

      2. Iss doch einfach Ketchup und lass sich andere Menschen an Tomatensoße erfreuen.

      3. Ich verstehe nicht warum das immer als Argument kommt. Ist es so schwer zu verstehen, dass Veganer den Geschmack von Käse und Fleisch mögen, aber nicht wollen, dass Tiere dafür leiden? Ist doch super, dass es tierleidfreie (und noch dazu auch umweltfreundlichere) Alternativen gibt 🙂

      4. Na, wenn nicht um Tomatensoße, um was denn SONST😆Die essen doch viele Menschen wirklich gerne und da kann man große Unterschiede schmecken bei etwas aufwändigerer Zubereitung. Einfach mal ausprobieren und vielleicht schmeckst Du den Unterschied auch. Habe von diesem Blog schon viele Rezeote nachgekocht und sie waren wirklich alle sehr, sehr köstlich.

      5. Dann verzichte du doch bitte auch auf alle veganen Lebensmittel, wenn die nur für die Veganer da sind 🙂

  6. Wer hätte gedacht, dass “normale” Tomatensoße so lecker sein kann! (Noch besser mit frischem Basilikum und Thymian aus dem Garten)Vielen Dank für das tolle und einfache Rezept, wird es bei mir ab jetzt mit Sicherheit häufiger geben. Ich bin letztens auf euren Blog gestoßen und bin beeindruckt, die Fotos sind einfach unglaublich! Ich werde mich bestimmt noch durch viele andere Rezepte probieren. Danke, dass Ihr hier so tolle vegane Rezepte kreiert und beweist, dass die vegane Küche extrem abwechslungsreich sein kann!

    1. Hallo liebe Vanessa,

      haha, super. Vielen lieben Dank für das tolle Feedback und tausend Dank für die lieben Worte. Freut uns echt riesig. 🙇‍♂️

      Liebe Grüße
      Jörg

  7. Ich habe ja wirklich schon so viele Rezepte von euch nachgekocht – allesamt sehr lecker. Aber dieses hier trifft genau ins Pastaherz! Habe es in den letzten zwei Woche schon drei Mal gekocht 😉 Und der “Parmesan” dazu ist ein Gedicht. Steht jetzt immer auf Vorrat im Kühlschrank. Danke, danke!!

  8. Ich war vor drei Wochen beim Italiener und habe dort Spaghetti al Pomodoro gegessen, war lecker! Jetzt habe ich endlich mal Euer Rezept ausprobiert und was soll ich sagen – der Hammer! Hat mir sogar besser als beim Italiener geschmeckt. Gut, ist vielleicht bisschen unfair, weil ich ja hier selbst würzen konnte etc. aber trotzdem 😀

  9. Das war so lecker, ich glaube das war die beste Tomatensoße, die ich je gegessen habe. Und das ganze auch noch so einfach. Eure Seite ist super, bin erst vor kurzem drauf gestoßen und habe schon so einige Gerichte nachgekocht. Ein großes Lob dafür.
    Liebe Grüße

  10. Mein Tipp für ultimativ leckere Spaghetti al pomodoro: Ochsenherztomaten halbieren und mit der Schnittfläche nach unten in eine Auflaufform geben, in die zuvor etwas Olivenöl und Moscovadozucker gegeben wurde und ab damit in den Ofen! Wenn die Haut der Tomaten anfängt Blasen zu werfen aus dem Backofen rausholen, Haut abheben und dann alles, was sich in der Auflaufform befindet in einen Topf geben, in dem man zuvor eine Zwiebel und Knoblauch angeschwitzt hat. Das ganze mit einem Pürierstab leicht anpürieren und nochmal ein paar Minuten köcheln lassen, mit Salz und Pfeffer abschmecken, fertig ist die leckerste Tomatensoße die ich kenne!
    Aber euer Rezept mit den Tomaten aus der Dose/dem Glas werde ich sicherlich probieren, denn Ochsenherztomaten hat man halt leider nicht immer zur Hand….

  11. Hallo ihr Lieben!
    Euren Blog verfolge ich seit einem Jahr und es waren schon viele tolle und interessante Rezepte dabei zum ausprobieren für einen Nicht-Veganer wie mich, dadurch nehmen mittlerweile die veganen Gerichte bei uns daheim einen höheren Anteil in Anspruch (selbst mein fleischliebender Freund ist überzeugt 🙂 ).
    Die Pasta al pomodoro setzen aber nochmal einen oben drauf, schmecken genauso lecker wie ich sie aus meiner Zeit in Italien kenne!!

    Ich danke euch für die vielen neuen Inspirationen und wünsch euch weiterhin viel
    Erfolg und vorallem Spaß 🙂

  12. Da ja gefragt wurde, welche Gerichte (unverdient) in Vergessenheit geraten sind, hier mein Liebling: (Kartoffel-)Sterz. Eigentlich ein typisch bayerisches (wahrscheinlich auch österreichisches) Gericht, welches -sofern nicht in Butter angebraten- völlig vegan ist. Schade, dass man es nie in Wirtshäusern angeboten bekommt. Wahrscheinlich, weil es den Ruf eines “Arme-Leute-Essens” hat. Und das Beste: der Sterz kann sowohl sauer mit Sauerkraut (und veg. Sauerrahm) oder süß mit Marmelade gegessen werden.

    LG

  13. Ich bin schon seit einiger Zeit stille Mitleserin hier und möchte mich zunächst einmal für euren tollen Blog bedanken! Mein Vorschlag für ein heimisches Gericht, welches nicht nur unterschätzt sondern sogar in Vergessenheit zu geraten droht sind saure Kartoffelrädla.

    Liebe Grüße aus der Nachbarstadt Neu-Ulm
    Sabine von http://www.pflanzenkoestlich.de

    1. Hallo liebe Sabine,

      ich musste echt erstmal googlen, was Kartoffelrädle sind. War mir echt nicht geläufig 😅
      Klingt aber recht lecker, ein bisschen nach einer Mischung aus Kartoffelsalat und Eintopf. Wird probiert!

      Liebe Grüße und tausend Dank für die lieben Worte
      Jörg

  14. Oh man, ihr Zwei, das sieht ja mal einfach nur perfekt lecker aus. 😍
    Wenn ich nicht heute den 5. Jahrestag mit meinem Liebsten feiern würde und wir sowieso vorhätten zu unserem Lieblingsitaliener zu gehen, müssten eure Pasta al pomodoro direkt nachgekocht werden. Aber Pasta geht ja immer und dann mach ich das halt nächste Woche.
    Auf jeden Fall hat sich jetzt schon die Frage geklärt, was ich denn heute Abend bestellen werde, ha! 🍝🍝🍝
    Danke für das Rezept und die tollen Bilder. Sooo lecker!
    Liebste Grüße,
    Romy

    In Love with Bliss – plantiful recipes nourishing body & soul

  15. So ähnlich machen wir das auch. Nur grundsätzlich mit viel mehr Knoblauch:-)
    Und ich lösche mit einem Schluck Rotwein ab bevor ich Tomaten zugebe. Wer kein Freund von Basilikum ist, sollte unbedingt mal ein halbes Bund glatte Petersilie dazu geben. Ganz anders aber sehr erlebenswert!!

  16. Ein Hoch auf die einfachen Gerichte. Ein weiteres Hoch auf die Normalküche. Danke für euer Loblied und die Tipps. Toller Post, toller Blog. Tolle Fotos.
    Fragen? Ja.
    Schon mal eine Zwiebel, gespickt mit 3—4 Nelken, ins Kochwasser gegeben? Das peppt das Nudelwasser und den Geschmack der Nudeln überraschend gut auf. Sie muss natürlich nach dem kochen wieder raus.
    Die zweite Frage, die Fragen aller Fragen: Deckel drauf oder nicht??
    Und noch eine Frage: wie hältst du es mit Dosentomaten? Im Sommer obsolet, im Winter besser — finde ich. Die Qualität macht’s. Ich habe gute Erfahrung mit meinem Lieblingsprodukt gemacht.
    Bin gespannt. Liebe Grüße, Michael ( ein Frevel) 😂😂

    PS: Ein Frevel ist aber ein sehr altes Wort…

    1. Hi Michael!

      Die Nelkenzwiebel werden wir mal ausprobieren, danke für den Tipp – und vor allem für die lieben Worte 🙂

      Und zu Dosen- bzw. Konserventomaten habe ich ja im Beitrag etwas geschrieben, da bin ich voll bei dir!

      Liebe Grüße
      Jörg

  17. Shame on me… Ich esse Nudeln am Liebsten mit…. KETCHUP! XD
    Damit ich mich ´nicht ganz so schlecht fühle, werde ich dieses Rezept nachlochen. Klingt simple aber perfektioniert – also super ! 🙂
    LG Susi

  18. Lecker!!! Je simpler ein Rezept, desto schwieriger ist es, es perfekt hinzubekommen. Ich habe z.B. Sehr lange gebraucht, um einen perfekten Salat hinzubekommen – ausgewogene Säure aus dressing und Zutaten und eine perfekte Mischung verschiedener Texturen. Wenn wieder Salat ist wäre das vielleicht eine tolle Idee. 🙂 bis dahin köchelt bei mir die Tomatensauce… im Sommer mache ich die echt gerne auch mit frischen Tomaten. Hat noch ein fruchtigeres Aroma! Welche Konserve benutzt ihr? Ich mag Mutti oder La Selva… 🙂

  19. Uhhhh das wollte ich auch schon immer perfektionieren! Mich würde noch interessieren, ob ihr drüber nachgedacht habt, einen Schluck Rotwein in die Sauce zu geben und warum ihr Euch ggf. dagegen entschieden habt? Freue mich schon auf das Pasta Rezept! Das wird etwas feines!

    1. Hi Becca!

      Rotwein hat ja eine gewisse Säure. Bei der supersimplen al Pomodoro soll aber gerade die Süße der Tomaten so richtig herauskommen (deshalb auch der Hauch Zucker). Es spricht nix dagegen, mal ein Schlückchen mit in die Sauce zu geben, wenn’s dir schmeckt – ist ja hier kein Regelwerk –, aber brauchen tut’s ihn definitiv nicht 🙂

      Liebe Grüße
      Jörg

  20. Ein Halleluja auf diesen Blogpost! Eine gute Tomatensoße ist das mitunter schwierigste was ich in meiner Küche zubereiten muss. (Es lebe die Bechamel.) Sie ist mein Kryptonit! Wenn die Soße nur nach saurer Plörre schmeckt ist jede gute Pasta, importiert aus der Fattoria La Vialla aus Italien, einfach nur dahin. Und daher stehen die Nudeln hübsch verpackt seit Monden im Küchenregal; zu schade um sie in One Pots, Aufläufe oder Soße untergehen zu lassen. Das beachtungslose Dasein hat hiermit und ganz offiziell sein Ende gefunden, da das Rezept genau meinen Nerv trifft und in Gänze ohne Zwiebeln auskommt, die mein Bauch für todbringendes Teufelszeug hält und nach einem (versehentlichen) Verzehr seinen Unmut darüber mit Höllenqualen für mich quittiert. Ich danke euch für eure Inspiration.

    1. Hallo liebe Jeannine,

      jetzt freuen wir uns ja schon auf deine importierten Nudeln al Pomodoro 🙈😆

      Wir würden dir ein-zwei Testläufe mit Standardpasta empfehlen, um dann beim großen Tag so richtig perfekte Nudelteller auftischen zu können.

      Den besten Appetit und liebe Grüße
      Jörg