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Spaghetti mit cremigem Zucchini-Ragout

Spaghetti mit cremigem Zucchini-Ragout
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Unsere Spaghetti mit cremigem Zucchini-Ragout schmeckt allen. Immer und zu (fast) jeder Tageszeit.

Eines unserer absoluten All Time Favourite Pastarezepte! Und auch das perfekte Gericht, wenn die Zucchini-Ernte mal wieder ein wenig reichhaltiger ausgefallen ist – also quasi immer. Das Zeug wuchert aber auch.

Unser cremiges Zucchini-Ragout ist so easy und schnell zubereitet, schmeckt aber nach Stunden in der Küche. Bedanken dürfen wir uns dafür bei den kräftigen Aromen aus dem Weißwein, den Kapern und – nicht zu vergessen – den Umami-Bomben schlechthin, Hefeflocken, die für das gewisse Extra „Käse-Aroma“ sorgen.

Spaghetti mit cremigem Zucchini-Ragout

Kräftig getoppt mit frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer, fein gehackter Petersilie und einer ordentlichen Portion veganem Parmesan sind unsere Spaghetti mit cremigem Zucchini-Ragout das perfekte Weeknight-Dinner, fein herausgeputzt auf dem schicken Geschirr gehen sie aber auch locker als Sonntags-Festmahl durch.


Für2 Portionen

Spaghetti mit cremigem Zucchini-Ragout

Vorbereitungszeit 5 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Gesamtzeit 20 Minuten

Außerdem

  • Zucchini und Zwiebel fein würfeln. Olivenöl in eine heiße Pfanne geben, Zwiebelwürfel bei mittlerer Hitze 3 Minuten unter häufigem Rühren glasig dünsten. Zucchini hinzugeben, mit Salz würzen und weitere 3 Minuten braten.
  • Spaghetti nach Packungsanweisung in reichlich Salzwasser al dente kochen.
  • Gemüse mit Weißwein ablöschen, anschließend mit Sojamilch aufgießen und Hefeflocken unterrühren. Aufkochen und 5 Minuten köcheln lassen.
  • Knoblauch fein hacken und zusammen mit Senf, Oregano und Kapern zur Sauce geben. Bei niedriger Hitze 2 Minuten ziehen lassen und auf den Spaghetti servieren. Mit Pfeffer, veganem Parmesan und Petersilie toppen.

Spaghetti mit cremigem Zucchini-Ragout Spaghetti mit cremigem Zucchini-Ragout

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Zu Steady

Seit 2005 aus ethischen Gründen glücklich vegan. Ist dem Backen von gutem Sauerteigbrot verfallen, würde für Kartoffeln ihr letztes Hemd geben und wird deshalb auch Mrs. Potato Head genannt. Träumt außerdem vom eigenen Permakulturgarten mit den Bremer Stadtmusikanten.


37 Kommentare

Gib deinen Senf dazu

  1. ohne Spaß – ich LIEBE diese Soße und hab sie schon so oft gekocht.
    Das ist quasi der geschmackliche Himmel auf Erden
    herzlichen Dank für dieses Rezept 🙂

  2. danke euch beiden für das wundervolle rezept…
    habe die pasta gerade gegessen und wäre beinahe gestorben vor lauter gut… naja ein bisschen übertrieben, aber auf alle fälle war ich im pastahimmel… 🤗

  3. Das Gericht sieht super aus, nur frage ich mich was denn das gelbe ist. Kann dazu in der Zutatenliste nichts finden. Soll das Paprika oder gelbe Zucchini sein?????

  4. Danke für all eure tollen Rezepte; durch euren Blog bin ich ungeplant Vegetarierin (und 95%-ige Veganerin) geworden! Bisher sind alle Rezepte super geworden, aber diese Soße wurde bitter, und ich habe keine Erklärung dafür, auch wenn ich die Hefeflocken im Verdacht habe. Habt ihr nen Tipp? (Hab mich genau ans Rezept gehalten und nur Sojamilch durch Mandelmilch ersetzt)

    1. Hi Martina,

      erstmal lieben Dank für das tolle Feedback! Bittere Hefeflocken hatten wir bisher nicht, ich hätte da eher die Zucchini im Verdacht (die Saison ist halt durch). Hast du die mal im Rohzustand probiert?

      Liebe Grüße
      Jörg

      1. Hi Jörg,
        Danke für den Tipp; hier ist noch Zucchinisaison und sie kam aus meinem Garten 🙂 Es lag am Wein – man sollte auch zum Kochen guten nehmen *lol*

      2. Aha, die Garten-Zucchini kann auch bitter werden. Die Bitterstoffe sind aus herkömmlichen Zucchini zwar herausgezüchtet, bei ungünstigen Wetterbedingungen können diese aber wieder „zurückkommen“ und das kann (ohne jetzt übermäßig dramatisch klingen zu wollen) sogar gefährlich werden. Deshalb sollte man (gerade selbst gezüchtete oder die aus dem Schrebergarten vom Nachbarn) bestenfalls vorher probieren. Auch wenn es in dem Fall wohl nicht das Gemüse war – just sayin‘. 🙂

  5. Ich habe das Rezept entdeckt als ich eigentlich ein anderes, bereits erprobtes, nochmal kochen wollte. Und was soll ich sagen: richtig gut. Das gibts öfter.

  6. Unglaublich lecker! Ich bin nicht der größte Zucchini-Fan, muss ich zugeben – aber dieses Rezept wird nun gemacht, wenn die nächste Zucchini in unseren Kühlschrank wandert. Sehr bald also, ist ja Erntezeit 😄

    habe statt Sojamilch ein paar Cashews mit der im Rezept angegebenen Wassermenge im Vitamix püriert – war super cremig und hat die Sauce auch noch leicht angedickt 😍

    Liebe Grüße und macht weiter so 🤩
    Susanne