Ok, das ist gerade mit Abstand mein absolutes Lieblingsfrühstück! An sich ist es auch kein Wunder, denn jede einzelne Zutat schmeckt alleine schon bombastisch! Brauner, gesunder Rundkornreis, Bananen, Zimt, Kardamom und frische Cashewmilch. Wie wird einem wohl die verführerische Kombi aus allen schmecken? Antwort: Leckerst!
Das Reis-Porridge an sich ist ein tolles und einfaches „Restefrühstück“, denn den braunen Reis kochst du optimalerweise am Tag zuvor und verwendest ihn dann gleich für ein schönes Mittag- oder Abendessen.
Koche dann einfach gleich die Portion/en für das Frühstück mit – gerne auch für zwei oder drei Tage im Voraus. Der Reis hält sich in einer luftdichten Box prima im Kühlschrank.
Morgens geht’s dann umso schneller. Brauner Reis köchelt nämlich um die 40 Minuten, bis er richtig gut durch ist und so viel Zeit und Geduld hat man höchstens am Wochenende – oder eher auch nicht.
Wen du es gar nicht erwarten kannst und sofort probieren möchtest, kannst du das Porridge zum Beispiel auch mit Milchreis zubereiten – der braune Rundkornreis ist aber der Knaller!
In ihm stecken viele gute Nährstoffe und er gibt beim Kochen besonders viel Stärke ab, was ihn schön „sticky“ bzw. klebrig macht – der perfekte Porridge-Reis! Nomnom.
Wenn bei dir jetzt noch die ein oder andere Banane rumliegt, die eh weg muss, perfekt!
Und ich sage dir: In Kokosöl, Reissirup und Zimt geröstete Bananen sind so unfassbar lecker, dass man sich am liebsten reinlegen würde. Die Zubereitung geht außerdem unheimlich schnell und erfüllt die Küche mit dem herrlichsten Duft, den du dir vorstellen kannst.
Für noch etwas mehr Frühstücksdekadenz sorgt dann noch die selbstgemachte, frische Cashewmilch, die du im High-Speed-Blender in weniger als einer Minute herstellen kannst. Nussmilchbeutel unnötig! Kein Schischi, aber creamy-dreamyness pur.
Alles in allem auf jeden Fall eine tolle Abwechslung in deiner Porridge-Routine!
Wenn du, so wie ich, Reis- und Bananenfan bist, wirst du nichts mehr anderes essen wollen. #riceporridgepower
Ich bin wahnsinnig gespannt, wie es dir schmeckt!
Porridge mit braunem Reis & karamellisierten Zimtbananen
Für die Cashewmilch
- 50 g Cashewkerne
- 1 TL Reissirup
- 1 Prise Salz
Für den Reis
- 200 g gekochter brauner Reis wie’s geht, liest du in unserem How To
- 1/4 TL Kardamom gemahlen
Außerdem
- 2 TL Hanfsamen
- 1/2 Apfel
- Für die Cashewmilch alle Zutaten zusammen mit 200 ml Wasser in einen High-Speed-Blender oder einen guten Mixer geben und fein pürieren.
- Gekochten Reis zusammen mit 200 ml Cashewmilch und Kardamom bei niedriger Hitze 5 Minuten erhitzen – nicht kochen. Ab und zu umrühren.
- Bananen in Scheiben schneiden. Kokosöl, Ahornsirup und Zimt in eine heiße Pfanne geben. Bei niedriger bis mittlerer Hitze warten, bis die Mischung anfängt schaumig zu blubbern.
- Die Bananenscheiben hineingeben, auf niedrige Hitze schalten und die Bananen von beiden Seiten etwa 2 Minuten karamellisieren lassen. Dabei Pfanne ab und zu schwenken und die Bananen mit einem Löffel mit dem Kokos-Sirup-Zimt-Gemisch übergießen.
- Reisporridge in eine Schüssel geben, die Hälfte der Bananen und des Sirups darüber geben und mit Apfelscheiben und gemörserten Hanfsamen garnieren. Einen Schuss der restlichen Cashewmilch darübergeben und fertig.
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36 Kommentare
Das Rezept ist ja so graoßartig. Ich esse täglich diverse Getreidebreis und suchte eine Abwechslung. Von gestern hatte ich auch noch braunen Reis übrig. Es ist echt ein Wohlturezept. Danke dafür. Ich bin ein großer Fan von euch.
Liebe Grüße aus Leipzig
Livia
Das freut uns, tausend Dank für die lieben Worte. 🙂
Hallo! Danke für das tolle Rezept 🙂
Aus morgendlichen Zeitgründen (muss schon um 06:00) im Auto zur Arbeit düsen, wollte ich fragen ob man dieses schmackhafte Frühstück auch schon am Abend vorher zubereiten kann, inbesondere die Bananen? Habt ihr damit Erfahrung?
Lg aus Österreich
Tanja
Ausprobiert haben wir es leider noch nicht, ich könnte mir allerdings vorstellen, dass die Bananen über Nacht etwas „lätschig“ werden. Probier’s am besten einfach aus. 🙂
Hallo ihr Lieben!
Ich wollte euer Rezept gerne am Wochenende zum Frühstück machen. Wohlfühlfrühstück, hoho.
Daher wollte ich noch einmal fragen, wie viel Gramm Reis ihr kocht. Also ob 200g Reis gekocht werden, oder am Ende 200g Reis rauskommen; da der Reis ja an Gewicht zunimmt durchs Kochen. Gott, wirre Frage! Also einfach… wie viel Reis habt ihr für die zwei Portionen gekocht? <3
Ganz viel Liebe für euren Blog!
Hey Sarah,
klick‘ dich mal zu unserem Reis-Beitrag (ist in der Zutatenliste verlinkt). 🙂
Grundsätzlich kochen wir Vollkornreis mit der 1,5-fachen Menge Wasser. Das heißt, etwa 80 g Reis + 120 ml Wasser ergeben 200 g gekochten Reis (abzgl. etwas verdunstetes Wasser, aber das können wir mal etwas vernachlässigen).
Liebe Grüße
Jörg
Ich hab euer Rezept und tollen Blog entdeckt und war happy noch Reis vom Vortag über zu haben. Ich liebe Milchreis, aber hab ihn schon eine Weile nicht mehr gegessen. Den Reis nochmal mit Milch aufzukochen ist eine super Idee und hat echt gut geschmeckt. Auch die Bananen waren ein Träumchen. Freue mich jetzt schon noch mehr Rezepte von euch ausprobieren. 😊
Wow! Die Bananen hab ich mir heute zu meinem Porridge (natürlich Euer Basic Rezept) gemacht! Einfach nur mega lecker. Dankeschön!!!
Das freut uns riesig. Tausend Dank!
Hallo! Ihr verwendet häufig Ahornsirup, aber da dies viel Fruktose entfällt, soll das nicht so gut sein. Wie steht ihr dazu?
Bei der relativ geringen Menge an Zucker, die wir zu uns nehmen ist uns das – um ganz ehrlich zu sein – wurscht. 😉
Wir verwenden Ahornsirup aufgrund des Geschmacks, du kannst aber natürlich auch auf ein anderes Süßungsmittel zurückgreifen, musst dann aber eben damit rechnen, dass die Zimtbananen ein bisschen fader schmecken.
Liebe Grüße
Jörg
Hört sich nach dem perfekten Sonntagsfrühstück an – da lass ich mir bei der Zubereitung gerne mal Zeit. 🙂
hmmm zu spät gelesen, hab jetzt mal Langkornreis aufgesetzt und hoffe das das auch lecker wird. Aber mir schmeckt das bestimmt, ich liebe Reis und warme Früchte. Toll Danke für das tolle Rezept.
Ihr zwei Lieben!
auch ich muss es jetzt endlich einmal loswerden: Euer Blog… ein Träumchen! Soooo schön designed, so tolle, simple und dennoch grandiose Rezepte, ihr trefft hier zu 100% meinen (Koch- und Ess-) Geschmack! Danke dafür! Habe schon vieles nachgekocht und noch viel mehr inzwischen auf der „to cook“-Liste! Und das als höchstens Teilzeit Veganerin 🙂
Jetzt aber noch ein Wörtchen zum leckeren Reisporridge: Da ich (versuche) nicht nur saisonal, sondern auch regional zu kochen, sind Bananen bei mir tabu. Stattdessen: Reis im Karamell (habe Ahornsirup verwendet) anbrutzeln, anschließend mit der Cashewmilch ablöschen und Himbeeren (TK) mit etwas Vanille rein? Optisch natürlich ganz was anderes, aber die feine Säure der Himbeeren harmoniert (finde ich) super mit dem Karamellreis! Und der brauner Reis ist sowas von gut als Porridge, tausendmal besser als Buchweizen, Hirse, Haferflocken und alles andere! Hach, ich liebe euren Blog, hab ich das schon erwähnt?
Liebe Grüße
Chrissie
Tausend Dank für dein liebes Feedback, liebe Chrissie! Das geht uns runter wie (vegane) Butter 😀 So lieb! Deine Porridge-Abwandlung klingt auch fein, yay!
Lieber Gruß,
Nadine
Hi Nadine, mal was anderes: Woher bekomme ich dieses außergewöhnlich schöne Geschirr zum Porridge?
😉
Hallo Horst,
bis auf den Teller, der ist von Bloomingville, habe ich die Schale und das Milchkännchen selbst gemacht ?
Lieber Gruß
Nadine