Gerade jagt mal wieder ein Food Day den anderen und nach dem leckeren Kanelbullar-Tag letzte Woche, machen wir heute direkt mit dem internationalen Porridge-Tag weiter, der am Mittwoch gefeiert wird!
Wir lieben unser Porridge heiß und innig und du wirst dich jetzt vielleicht fragen, was an einem so schnöden, einfachen Haferbrei so aufregend sein soll. Außer natürlich du gehörst schon zum #TeamPorridgeLover, dann weißt du Bescheid. Geheimer Porridge High Five in 3, 2, 1.
Im Ernst: Gerade bei den einfachsten Rezepten kommt es so häufig auf die korrekte Zubereitung an, um zwischen “Keine Ahnung, warum die wegen dem Pamp ausflippt.” und “Bombastisch! Ich esse nie wieder etwas anderes.” zu unterscheiden. Tja, aber gerade da scheiden sich bei Porridge schon die Geister.
In der Heimat des Porridge, in Schottland, schwören überzeugte Traditionalisten auf die ganz minimalistische Zubereitung: Haferflocken, Wasser und Salz. Sonst nüscht. Wir sind dann aber ehrlich gesagt eher für die Sassenach-Varianten, die nicht ganz so streng sind. Noch ein Gabaldon-Opfer hier? 😅
Ein paar einfache Grundregeln, um das für uns tatsächlich leckerste Porridge überhaupt zu kochen, befolgen wir aber sehr gerne. Falls du bisher noch kein Fan bist, probier’s doch einfach mal nach unserer Anleitung aus! Wer weiß, vielleicht löffelst du in Zukunft nicht nur am Porridge Day oder wenn dir mal wieder ein Pröbchen Instant-Oatmeal angedreht wird am Haferbrei?

Schritt Nummer 1 – Haferflocken rösten
Obwohl ja viele darauf schwören, dass es für ein richtiges Porridge zumindest „medium rolled oats“ sein müssen, sind wir nicht ganz so streng. Uns schmecken zwar die kernigen, Großblatt-Haferflocken im Porridge auch am besten, aber teste dich doch einfach mal durchs Sortiment. Hauptsache, nicht zu fein, sonst wird es schnell pampig und es fehlt der Biss.
Ganz wichtig ist aber auch uns das kurze, trockene Anrösten in einer heißen Pfanne. Das verleiht den Haferflocken einen wunderbares, nussiges Aroma und gibt deinem Porridge später mehr Geschmack. Viel mehr!

Schritt Nummer 2 – die richtige Flüssigkeitsmenge
Für uns funktioniert die alte Faustregel einer halben Tasse Haferflocken und 1 1/2 Tassen Flüssigkeit (für zwei Portionen) immer noch am besten. Ob du nur Wasser verwendest oder zum Beispiel eine Tasse Wasser und eine halbe Tasse Pflanzenmilch mischst, sei dir überlassen. Wir wechseln hier je nach Lust und Laune mit verschiedenen Milchsorten und Gewürzen. Und für herzhafte Varianten kommen auch Brühe, Miso, Sojasauce & Co. zum Einsatz. Es schmeckt alles lecker! Heute bleiben wir aber beim nackten Basisrezept.

Schritt Nummer 3 – Rühren, Rühren, Rühren
Das Wichtigste bei der Zubereitung von Porridge ist, dass die Haferflocken die richtige, weiche und „schlotzige“ Konsistenz bekommen. Und das passiert nur, wenn kräftig gerührt wird. Sieh’ es einfach schon als die erste morgendliche Fitnessübung! Die Schotten benutzen dazu natürlich einen extra Porridge-Rührlöffel, den „Spurtle”, der sich auch für blöde Harry Potter-Kommentare eignet. Ein umgedrehter, herkömmlicher Holz-Kochlöffel tut es aber auch. Die Stabform verhindert die Klümpchenbildung beim Rühren. Aye!
Schritt Nummer 4 – A pinch of Salt
Ein Hauch Salz verleiht den meisten Gerichten – auch in süßen Rezepten – einen vielschichtigeren Geschmack und hebt Aromen hervor. Warum sollte es beim Porridge anders sein? Die Prise Salz zum Ende der Kochzeit also bitte nicht vergessen und schon rückt dein Porridge ins nächste Geschmackslevel auf. Yes!

Schritt Nummer 5 – Toppings
Hier darfst du natürlich so kreativ werden, wie du möchtest, es gibt natürlich unzählige Möglichkeiten für das Topping deines Haferbreis. Ich denke da nur an Jörg und mich. So gerne ich zu Fruchtkompotts, Chia-Marmelade und puren Früchten greife, schlägt Jörg’s Herz für alle herzhaften Varianten. Seinen Porridge-Liebling mit Miso, Shiitake-Pilzen und Erbsen findest du übrigens in unserem Buch „Vegan frühstücken kann jeder“.
Meine 5 Topping-Lieblinge
- Geraspelter Apfel, Zimt und geröstete Kürbiskerne
- Zwetschgenkompott und geröstete Haselnüsse
- Je nach Saison frische Beeren oder Feigen, Kokosjoghurt und Ahornsirup
- Geröstete Zimtbananen und Cashewmilch
- Gedünstete Kardamomäpfel und geröstete Walnüsse
Unser liebstes Porridge Grundrezept
- 70 g Haferflocken Großblatt
- 350 ml Wasser
- 150 ml Mandelmilch
- 1 Prise Salz
- Haferflocken in einem heißen Topf ohne Öl 5 Minuten rösten bis sie duften. Ab und zu umrühren und aufpassen, dass sie nicht anbrennen.
- Wasser und Milch hinzugeben und aufkochen. Anschließend auf niedrige bis mittlere Hitze schalten und unter ständigem Rühren 15 Minuten köcheln.
- Kurz vor Ende der Kochzeit die Prise Salz unterrühren.
- Mit Lieblingstoppings servieren.

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Steady
Moin und Gruß aus Kiel!
Bin großer Fan von eurem Blog und liebe Porridge. Nun wollte ich fragen, ob ihr Erfahrungen mit fermentiertem Porridge habt 🤔
Nur als Overnight Oats, das ist dann aber natürlich nur eine Vorstufe zur richtigen Fermentation. Klingt aber interessant. 🙂
Ja! Ich habe es mal mit allen möglichen Getreiden (Hirse, Haferflocken, Polenta) ausprobiert und lecker befunden. Allerdings darf es nach dem Fermentieren nicht mehr erhitzt werden, da sonst all die guten Mikroben sterben.
Bin auch gerade über die Mengenangabe im Rezept ‚gestolpert‘. Das ist mehr Flüssigkeit als ‚halbe Tasse Flocken und 1 1/2 Tassen Flüssigkeit.
Vielleicht lag es daran.
Hallo,
kann man das Porridge auf am Abend davor mach und am nächsten Morgen kalt essen oder es morgens aufwärmen?
Oder kommt das nicht so gut?
Grüße
Hi Laura,
doch, das kannst du ruhig machen. Einfach wieder ein bisschen Flüssigkeit zugeben, weil es über Nacht etwas andickt. Mache ich auch öfter so ☺️ Viel Spaß!
Lieben Gruß!
Ist die Druckfunktion deaktiviert bzw nur noch für Mitglieder zugänglich oder stimmt etwas mit meinen Gerätschaften nicht? Wie auch immer, ich habe das Rezept ausprobiert und es war fantastisch 🙂
Gerade getestet, hier funktioniert eigentlich alles. Probier’s doch nochmal und lieben Dank für das tolle Feedback.
Liebe Grüße
Jörg
Ich habe euren Porridge gerade ausprobiert. Habe mir vor kurzem eine Flockenquetsche gegönnt und den Nackthafer frisch geflockt. Dann die Flocken mit ner kleinen Banane in Stücken im Topf nach euerer Anleitung angeröstet! Duftete hammermässig!
Dann als Flüssigkeit Vollmilch und Wasser gemischt dazu, dann weiter nach Rezept.
Ist echt super geworden. Durch die kernigen Flocken ist es ein schönes Mundgefühl und die Konsistenz ist mit eurem Mischungsverhältnis klasse geworden. Die Banane gibt nen kleinen Süßekick. Das Rezept wird sofort gespeichert!
Das mit der Flockenquetsche und der angerösteten Banane klingt tatsächlich sehr interessant. Lieben Dank für das Feedback! 🙂
Gerade habe ich eine beachtliche Portion Porridge mit selbstgemachten zwetschgenkompott verdrückt,superlecker und genau das richtige für so einen kalten morgen🤗ich hätte nie gedacht das das anrösten der Flocken geschmacklich soviel ausmacht,echt Wahnsinn.das mache ich jetzt öfter so.eure Seite ist wirklich inspirierend und ich ich freue mich immer aufs neue hier zu stöbern.
LG Charly
Hey Charly,
ja, als ich zum ersten Mal ein Porridge mit gerösteten Flocken probiert habe, hat mich der Unterschied echt auch umgehauen. Aber klar, geröstete Kerne oder Nüsse schmecken ja auch gleich viel intensiver, warum dann nicht auch die Haferflocken? 😉 Lieben Dank auch für dein nettes Feedback und weiterhin ganz viel Spaß beim Nachkochen!
Liebst,
Nadine
Da ich vor kurzem (zur Probe) mal eine fertik Porridge gekauft habe (Flüssigkeit drüber und fertig) und ich doch Positiv überrascht war, hab ich jetzt mal das Rezept hier ausprobiert. Aus umweltgründen, hab ich mir die Mandel gegen Hafermilch ausgetauscht und ich muss sagen, wirklich sehr lecker!
Auch der merkliche Unterschied, zwischen angeröstet und normal..
kann man nur empfehlen!
Hab das jetzt wie meine Vorredner mit den gerösteten Haferflocken zum ersten Mal ausprobiert und bin total begeistert! Das gibt dem Porridge noch den richtigen Pfiff und das werde ich jetzt immer so machen! Vielen Dank für den Tipp – echt lecker!
Liebe Karina,
Habe bisher nie Porridge gegessen aber musste es nach eurem Beitrag unbedingt einmal ausprobieren. Mein Porridge sieht zwar leider nicht so schön, wie auf euren Bildern aus, doch geschmacklich ist es hervorragend!
Hey ihr, im Ganzen: vielen Dank für den grandiosen Blog mit gelingsicheren Rezepten – ich habe bisher Milchreis und Bananenbrot-Varianten ausprobiert und war bisher immer begeistert. Vor allem darüber, dass die veganen Rezepte ohne jede Einschränkung wunderbar schmecken.
Wie macht ihr das Kompott mit Pflaumen (?) und Trauben auf dem Bild? Und kann man euch unterstützen, wenn man nicht monatlich, sondern einmalig Geld zahlen möchte? (Studenten, die den Überblick über ihre Finanzen behalten müssen…)
Hi Liz!
Das Kompott ist abgewandelt vom verlinkten Rezept (siehe Toppings). Und tausend Dank, dass du uns unterstützen möchtest. erstmal vielen lieben Dank für deine Nachricht und natürlich auch Danke dafür, dass du uns unterstützen möchtest.
Du kannst natürlich zum Beispiel eine Jahresmitgliedschaft abschließen und sofort wieder aussteigen – das ist dann nah’ dran an einer virtuellen Einmalzahlung. 🙂
Liebe Grüße
Jörg
Huhu,
Grade habe ich euer Rezept nachgekocht. Zwar mit Kuhmilch, aber immerhin! Es war so ganz anders als das was ich sonst gekocht habe. Mit Salz, zum Teil Wasser statt nur Milch und angeröstet habe ich meine Haferflocken auch noch nie. Ich werde euer Rezept bestimmt nochmal machen, ein wenig Abwechslung schadet nie 😉
Meine Toppings waren übrigens Mandeln und Ahornsirup.
LG, Naomi
Hallo Nadine.
Ich habe das Rezept ausprobiert und finde die Tassenregel sehr praktisch. Ich habe nur Milch genommen und die Flocken nicht geröstet (bitte nicht schlagen XD). Es hat wirklich lecker geschmeckt, auch wenn 15 Minuten durchweg rühren echt nervig ist. Vielen Dank für das Rezept. Hatte Zimt und Zucker als Topping und bin gespannt weitere auszuprobieren. LG Mario
Hi Mario,
mit gerösteten Flocken ists noch lekkerer 🙂
LG Susanne
Hallo
Ich habe eine Frage und zwar habe ich Porridge noch nie ausprobiert aber meine Lehrerin hat mich darauf gebracht. Auf jeden Fall habe ich morgens vor der Schule nicht so viel Zeit und da wollte ich fragen ob man auch schon geröstete Haferflocken kaufen kann oder ob man sie überhaupt rösten muss?
Liebe Grüße
Kajsa
Hey Kajsa!
Warum röstest du die Haferflocken nicht einfach auf Vorrat? 😉
Liebe Grüße
Jörg
Stimmt. Danke für den Tipp.
Was für eine tolle Idee, die Haferflocken vorher etwas zu rösten. Das gibt ein leckeres Aroma.
Ich bin ein absoluter Porridge Fan. Und so schmeckt es gleich noch etwas besser 🙂
Liebe Grüße und danke für eure Idee,
Anouk
Habe das Porridge heute ausprobiert, es war mega lecker! Ich hatte Granatapfelkerne, Mandelstückchen, Ahornsirup, Ingwerpulver, Kardamom und Zimt als Topping. Werd ich bestimmt öfters machen, vielen Dank!
Liebe Nadine, lieber Jörg.
Die Tage wird euer Rezept ausprobiert. Ich bin schon sehr gespannt. 😊
Habt ihr es schon einmal getestet, die Flocken anzurösten und das ganze dann wie einen overnight oats zubereitet? Mir bleibt morgens nicht viel Zeit, würde aber das rösten gern probieren.
Liebe Grüße
Sabrina
Hi Sabrina,
nein, haben wir noch nicht probiert. Lass uns wissen, wie dir das “Pre-Rösten” gelungen ist. 🙂
Liebe Grüße
Jörg
Hallo 🙂 ich hab zarte Haferflocken (hatte nichts anderes Zuhause) benutzt, leider ist das Ganze ziemlich flüssig geblieben. Wo war mein Fehler? Die falschen Flocken? LG
Hi Jenny,
ziemlich sicher. 😉
Liebe Grüße
Jörg
Merci für den Tipp mit dem anrösten! War mit dem Ahornsirupmitbringsel meiner Nichte aus Canada einfach nur lecker.
Für die Variante mit Brühe oder Miso würde ich dann aber den Hafer schlicht durch Klebreis ersetzen…dann hat man zwar eher eine Art Congee, das schmeckt mit vielen verschiedenen Toppings aber auch extremst lecker und ist ebenso gesund.
Grüße
Volker
Hey Volker,
klasse, das freut uns riesig. Und klar, Congee auf Reisbasis ist auch klasse, du solltest der Hafervariante aber echt eine Chance geben. Geht ein bisschen schneller und schmeckt auch super. 😉
Liebe Grüße
Jörg
Liebe Nadine, für ein schnelles Porridge am Morgen… kann ich da nicht kochendes Wasser aus dem Wasserkocher nehmen und die Haferflocken damit einfach „ziehen“ lassen?
Hallo liebe Tanja,
das kannste zwar machen, wird dann halt etwas ganz anderes. Der Trick für das perfekt cremige Porridge ist ja das kleine Bisschen investierte Zeit. 🙂
Wenn es schnell gehen muss, würden wir dir lieber gleich zu Overnight Oats raten.
Liebe Grüße
Jörg
Einfach nur DANKE. Esse seit vielen Jahren Haferflocken zum Frühstück (allerdings immer mit Wasser aufgekocht und ein Schuss Rapsöl oder Mandelmus hinein, dazu einen Apfel und gequetschte Banane). Nun entdecke ich hier, wie ich das ganze noch pimpen kann. Das fetzt! Jetzt wo ich im Mutterschutz bin, hab ich auch mal Zeit für solche Kleinigkeiten…die das Leben aber so viel schöner machen!
Hallo liebe Antje,
super, tausend Dank für das liebe Feedback. Wir wissen das zu schätzen. Insbesondere, weil wir genau wissen, wie man sich über solche eigentlich kleinen Küchenhacks freuen kann. 😊
Liebe Grüße, Jörg
Ich muss hier jetzt natürlich auch meinen Senf dazu geben. Ich bin diabetiker und schwöre auf Haferflocken. Ich mach 1 mal pro Woche einen Hafertag. Habe allerdings noch nie Mandelmilch oder anderes außer Wasser und magermilch ausprobiert.
Ihr habt mich, als totalen Porridge-Hasser, dann mit eurem Rezept eingefangen und zum Fan gemacht. Mit solch kleinen Tricks wird die “Pampe” von einst zur Soulfood. Ich bin total begeistert und kanns nicht erwarten, mir die nächsten Portionen vorzubereiten. So machen Haferflocken wirklich einen Sinn und betören diese auch noch. Ich bin kuriert und geniesse jeden Löffel, dafür danke ich euch, weiter so!
Hi!
Oh super, freut uns echt riesig, dass wir dir Porridge doch noch schmackhaft machen konnten. 😆
Lieben dank und viele Grüße
Jörg
Bei “Sassenach“ hattet ihr mich. 🙂
Hallo
kann man eine größere Menge Porridge vorkochen (z.B. für 1 Woche), danach kühl stellen und bei Bedarf erwärmen und mit Toppings anrichten?
Gruß Axel
Hi Axel,
kannst du ausprobieren. Beim Erwärmen wirst du dann etwas Flüssigkeit hinzugeben müssen, damit die ganze Angelegenheit nicht zu pampig wird. 😉
Liebe Grüße
Jörg
Hallo,
ich habe mal eine Frage: warum soll ich den Stiel des Kochlöffels denn umdrehen ? Klumpen haben sich bei mir bei Benutzung der “richtigen” Seite noch nie gebildet. Oder hat das Einfluss auf die Konsistenz ?
Ansonsten finde ich den Trick mit dem Anrösten auch super. Vielen Dank dafür.
Liebe Grüße,
Gesa
P.S.: Hat jemand schon mal das Rösten bei fertigen Porridgemischungen, die Obst enthalten, ausprobiert ?
Hallo liebe Gesa,
weil der Spurtle eben aussieht, wie ein umgedrehter Kochlöffel aussieht und sich die dünne Spitze beim Rühren eben eher durch Klümpchen “schneidet”. Wenn es für dich auch “richtig rum” gut funktioniert, spricht nichts dagegen 😉
Liebe Grüße
Jörg
Hallöchen und lieben Dank für diesen tollen Bericht über Porridge!
Ich habe da noch eine Frage zu..
Oben schreibt ihr von dreifacher Menge Wasser und unten in dem Rezept ist es dann aber noch mehr Flüssigkeit..
Wie sollte das Verhältnis sein?
Lieben Dank!
Virginia
Hallo liebe Virginia,
nein, das ist schon richtig so. Masse ist ja nicht gleich Gewicht 😉
Liebe Grüße
Jörg
Zumindest auf unserem Planeten sind Masse und Gewicht schon das Gleiche. *duck und weg*
Haha, mal voll in den Fettnapf gelatscht. Ich meinte Volumen. 🙄😆
Oh. Vielen Dank für diese Offenbarung. Habe 3-Korn-Flocken benutzt und esse es gerade mit Zimtbirne und Zucker. Ich bin ganz verliebt und muss das sofort kundtun.
Jetzt schnell weiter essen… ich wünsche euch ein schönes Wochenende und vielen Dank für eure tolle Seite!
LG
Das erste Rezept von Euch, das ich nachgekocht habe …. Rösten! Spurtle! 15 Minuten rumrühren! Eine neue Welt für mich (Nichtköchin). Und dann der HAMMER-Geschmack. Herzlichen Dank für den Eintritt in eine neue Welt!!!!
Hallo liebe Lilott,
klasse, freut uns riesig. Tausend Dank für das liebe Feedback und willkommen im #TeamSpurtle. 😆
Liebe Grüße
Jörg
Ich habe heute zum ersten Mal Porridge gekocht, nachdem ich viel Gutes darüber gehört habe. Auf der Suche nach einem Grundrezept bin ich auf Eurer Seite gelandet und bin wirklich begeistert, welch ein Unterschied zum süßen Haferbrei meiner Mutter in meiner Kindheit… Habe ihn mit einem geriebenen Apfel, Zimt und einer Nussmischung genossen – oberlecker! Vielen lieben Dank für das tolle Rezept! 😊
Hallo liebe Antja,
tausend Dank für das Feedback und die lieben Worte. Und noch viele schöne Porridge-Tage!
Liebe Grüße
Jörg
Einfach nur toll, vielen Dank ich werde es ausprobieren. Ich liebe Haferflocken, Nüsse und Obst 😋 es ist das perfekte Essen für mich!
Auch ich bin èin absolute Porrige Fan. Habe von klein auf porrige gegessen. Finde aber die Rezepte super, besonders das anrösten. Das probieren ich gleich Morgen aus.
Dankeschön, das freut uns! Viel Spaß beim Ausprobieren 🤗
Ich bin verwirrt:
Ich verstehe die Mengenangabe bei der Flüssigkeit einfach nicht. Zum einen schreibt ihr, dass gerade das wichtig sei und empfehlt 1/2 Tasse Haferflocken zu 1 1/2 Tassen Wasser, zum anderen stehen aber im eigentlichen Rezept ganz andere Angaben mit viel mehr Flüssigkeit: 70g Haferflocken zu 350ml Wasser UND 150ml Mandelmilch. Was ist richtig?
Hallo liebe Kerstin,
aus dem Mathe-Unterricht weiß man: Volumen ist nicht gleich Gewicht 😉
Eine halbe Tasse Haferflocken wiegt nunmal 70g, während 1 1/2 Tassen der Kombination aus Wasser und Mandelmilch (durch die höhere Dichte) eben 500 g wiegt. Es ist also beides richtig 😉
Liebe Grüße
Jörg
Hei, genau deswegen stimmt es ja nicht, ihr gebt 500 ml an, nicht 500 g. 1 1/2 Tassen sind und bleiben immer etwa 375 ml, nicht 500 ml, allerdings können die 375 ml ganz unterschiedlich wiegen ja, je nachdem, was man reinfüllt. Der Einwand ist berechtigt.
Jessas, hätten wir gewusst, welche dramatisch-mathematischen Diskussionen wir hier heraufbeschwören, hätten wir uns den guten Tipp gespart. 🙄
Also, von vorn:
Natürlich ist die Dichte von Wasser und Pflanzenmilch nicht gleich. Aber ähnlich genug. Wenn du dich am Wort “Tasse” aufhängen möchtest, dann denk dir bitte das Wort “Becher” an dieselbe Stelle. 1 1/2 davon haben so ziemlich genau 500 ml und in einen halben passen so ziemlich genau 70 g. Case closed.
Vielen Dank für das tolle aber einfache Rezept. Habe ab heute ein neues Lieblingsfrühstück 😀….soooo lecker!!!!
Das freut uns liebe Susa! Ganz lieben Dank ☺️🙌🏼
Porridge ist mein absolutes Soulfood – kann es immer – zu jeder Jahres- und Tageszeit essen. Hab es zuletzt mal länger geröstet, aber anscheinend nicht lange genug, da ich nicht wirklich einen Unterschied zu sonst gemerkt habe. 🙈 Habe Porridge ebenfalls in Großbritannien lieben gelernt, im Auslandspraktikum in einem kleinen Ort in Wales gelernt von einem Schotten – als Katerfrühstück. Der Alkohol kommt mir nicht mehr ins Glas, aber dafür der Porridge in die Schüssel. Eine andere Britin gab mir den Tipp, dass Porridge am besten wird, wenn er lange auf kleiner Stufe erwärmt wird. Ihre Mutter machte das noch über Nacht auf einem Gasherd. 😅🙈 Ich finde, so wird er sogar super, wenn man zum Schluss mit einem normalen Löffel rührt. Wird er doch mal zu pampig, noch etwas Flüssigkeit rein, rühren und schon hat man wieder einen himmlisch cremigen Porridge. Am liebsten mache ich meinen mit Hafer- oder Hafer-Mandel-Drink. Im Herbst und Winter gerne die Kombination mit Zwetschgen- bzw. Pflaumen(Kompott) + gerösteten Walnüssen oder mit Apfelscheiben oder Apfelmus mit gerösteten Walnüssen, Zimt und Kakaopulver. Im Sommer am liebsten Himbeeren oder Beerenmischung, die direkt zu den Flocken kommen und mitgeköchelt werden. Das ergibt einen wunderschönen pinken Porridge. Als Topping Bananenscheiben, Kokosflocken, Cashews und Cashewmus.
Sehr lecker! Ich habe die Haferflocken in einer kleinen beschichteten Pfanne angeröstet und dann auch gleich darin gekocht. So kann nichts anbrennen. Die Röststoffe geben ein tolles Aroma.
Das freut uns Inge, vielen Dank! Ja, auf das Rösten der Flocken würden wir auch nicht mehr verzichten 😁🙌🏼
Leckeres Frühstück kann so klasse sein. Und das mit nichtmal viel Aufwand. Werde ich aufjedenfall nachkochen 🙂
Absolut, das Einfachste ist ja bekanntlich oft das Beste 🤗🙌🏼
Bin selbst auch ein großer Porridge- und Scotlandfan und endlich ist wieder die richtige Jahreszeit! Kannte bisher weder den Anröst- noch den ‘spurtle’-Trick – funktioniert und schmeckt hervorragend 🙂 Vorher hatte ich die Haferflocken immer mindestens eine halbe Sunde in Wasser einweichen lassen und danach mit etwas Pflanzenmilch (für mich Reis-Kokos) und einer Prise Salz nter Rühren aufkochern lassen. Auch ganz lecker, aber wurde jetzt natürlich getoppt! Am liebsten (und weil ich zu faul zum Obst schnippeln bin) mit einem guten Schuß Ahornsirup Grad C oben drauf – das riecht schon absolut genial. Leckerschmecker <3
Yay, das freut mich liebe Nadja! Ja, das mit dem Einweichen habe ich ganz früher auch gemacht, aber das Rösten ist für mich jetzt einfach unverzichtbar geworden! Oh ja, Ahornsirup geht natürlich immer – eine Prise Zimt, eine Prise Kardamom und Ahornsirup: Booombe 🤗🙏🏼
Liebst,
Nadine
Oha! Das mit dem Rösten werde ich morgen sofort ausprobieren und werde berichten 🌻
Liebe Grüße, Tanja
Yay, viel Spaß! 🤗🍁
Lieben Gruß,
Nadine
Ich bin begeistert! 💞
Das schmeckt nochmal um Längen besser wie du es machst.
Ab sofort nur noch so.
Ich esse Porridge seit ca. 3 Jahren und liebe es. Nur an wenigen Tagen im Jahr esse ich mal ein Rührei oder anderes.
Ohne Porridge startet der Tag einfach nicht richtig.
Zurzeit gebe ich einen geriebenen Apfel der Sorte Wellant und geröstete Walnüsse mit Zimt oben auf.
Ich freu mich schon wieder auf morgen früh.
Hab eine gute Woche.
Alles Liebe, Tanja 🌻
Hallo liebe Tanja,
dankeschön, das freut mich wirklich riesig! Mit geriebenem Apfel esse ich es momentan auch am liebsten ❤️
Ich wünsche dir auch eine schöne Woche! 🍁
Liebst,
Nadine
Danke fuer die Rezept Ideen!! Ich liebe BioHafermilch und dazu Bio Hafer/Dinkelschmelzflocken! !Aber nur kalt!! Das schmeckt super lecker!! L.g.Heike aus Langenargen am Bodensee
Wenn du sagst 1/2 Tasse Flocken und 1 1/2 Tassen Flüssigkeit, warum ist dann das Verhältnis im Rezept 70 zu 500 ? Wie muss ich das verstehen?
Hallo Barbara,
das Volumengewicht von Haferflocken und Wasser ist natürlich nicht gleich 😉
Lieben Gruß,
Nadine
Moin,
Den Löffeltrick kannte ich noch nicht – Super so!
Nadine, du schreibst „Für uns funktioniert die alte Faustregel einer halben Tasse Haferflocken und 1 1/2 Tassen Flüssigkeit (für zwei Portionen) immer noch am besten.“ Nun weiß man ja, dass jeder Magen unterschiedlich groß aber, bist du dir sicher, dass diese Angabe für euch auch stimmt? Eine halbe Tasse? Das reicht gerade mal so für mich 😀
Ich esse mein Porridge momentan super gerne mit einem Schluck trüben Apfelsaft, kurz vor Ende der Garzeit. Das bringt eine feine süße Säure rein.
Hallo liebe Isabell,
kommt nun natürlich auf die Tasse an 😉
Wir sprechen von “Kaffeehumpen”, im Rezept findest du auch die Grammangabe. Und wir sind beides ganz gute Esser, aber auch mir reicht diese Menge 🙂
Liebe Grüße
Jörg
Ein weiterer Tipp – den ich letztens eher aus Zufall entdeckt habe, falls der Porige doch zu flüssig sein sollte: Einfach noch 5 Minuten in der Schüssel ziehen lassen, dann wird das ganze soooo schön cremig *-* Einfach lecker! Leider braucht man für Porige immer so viel Zeit, wie ich finde 🙁 Da mach ich ganz gerne die kalte Overnight-Version.
Hach, das sieht aber echt super aus, Nadine. Ich esse momentan fast täglich Porridge, aber irgendwie schaffe ich es nie, dass es so eine schöne weiße Farbe hat (oder liegt das nur am Licht?). Und den Trick mit dem Anrösten werd ich beim nächsten Mal auf jeden Fall ausprobieren.
Danke für die Inspiration und habt noch eine schöne Woche, ihr Zwei 🙂
XO, Romy
In Love with Bliss – plantiful recipes nourishing body & soul
Hier *Hände hoch halt* Gabaldon-Fan 😀
Liebe Nadine,
wir essen unser Porridge am liebsten mit Mandelmilch und diversen Frucht-Nuss-Toppings. Je nach Saison und Laune… und Ahornsirup darf da auch gerne noch ein bisschen drauf. Zimt und Kardamom sind definitiv unsere Gewürz-Favoriten, wobei in letzter Zeit auch ziemlich oft einfach unser selbstgemachtes Pumpkin-Spice in den Topf wandert.
Was wir aber noch nicht ausprobiert haben, war die Flöckchen vorher zu rösten – und das wird jetzt definitiv mal ausprobiert. Herzlichen Dank für die Inspiration!
Herzliche Grüße
Birgit
Hi Birgit,
yay 😁🏴🙌🏼 Klingt alles lecker, dann bin ich gespannt, ob euch das mit dem Rösten genauso gut taugt wie uns! Viel Spaß beim Ausprobieren.
Liebst,
Nadine
Bei mir sieht der Porridge leider nie so lecker aus 😀 Aber ich finde, dass es wirklich ein perfektes Winterfrühstück ist. Warm, sättigend und leicht zu variieren.
Liebe Grüße,
Ela
Vielen lieben Dank, Ela 🙂
Vielen Dank für das Rezept. Ich als eingefleischter Porridgefan, werde das mit dem Rösten der Haferflocken auf jeden Fall ausprobieren! Habt ihr eure Schottlandreise eigentlich schon gemacht? Ich war vor zwei Jahren dort und es war eine der schönsten Reisen, die ich je gemacht habe. Musste nur nach Lesen des Artikels daran denken 😉 Vielen Dank für die Mühe, die ihr euch immer gibt. Liebe Grüsse
Hallo liebe Sabrina,
der Sommer hatte uns fest in der Hand. Wir kamen überhaupt nicht weg, hoffen aber, das endlich nachholen zu können. Vielen lieben Dank für dein liebes Feedback und happy Flocken-Rösting!
Liebe Grüße
Jörg
mhm porridge ist einfach das beste frühstück. ich liebe es mit zwetschgenkompott und gerösteten mandeln :))
Da fällt mir gerade ein, ich habe mir kürzlich einen Apfel ins Müsli geschnippelt und dann, im Halbschlaf noch, den Zimt mit dem Curry verwechselt…
Danke für das Rezept, wird am Wochenende ausprobiert. Ich habe noch nie Porridge gegessen, aber ich vertraue auf eure Rezepte.
Eine schöne Woche euch.
Haha, oh weh! Konntest du das Müsli noch essen? 😅 Dann wünsche ich dir viel Spaß beim Ausprobieren und bin gespannt, wie es dir schmeckt 😉
Lieben Gruß & dir auch eine schöne Woche!
Nadine
Liebe Nadine, vielen Dank für dieses Basisrezept !! 🙏🏻 Ich esse fast täglich Haferbrei zum Frühstück, aber habe die Flocken vorher nie angeröstest..
Nun habe ich es heute genau nach eurem Rezept probiert und bin wirklich sehr begeistert, was für einen Unterschied das rösten macht ! 😱
Dazu gab es noch ein paar Bananenscheiben und geröstete Haselnüsse und Mandeln – Yummi war das lecker ! 😻 nun genieße ich meinen Salbei Tee mit einem Schuss Sojamilch und freue mich, mal wieder etwas Neues von euch gelernt zu haben. 😋🤗
Liebe Grüße und einen schönen Start in die Woche
Karina
Liebe Karina,
das freut mich wirklich sehr! Das mit dem Rösten habe ich auch das erste mal vor Jahren in Schottland gehört und seitdem gibt es kein Porridge mehr ohne 🤗🥣
Liebe Grüße & dir auch einen tollen Wochenstart
Nadine
Uhh das sieht super lecker aus. Wird auf jeden Fall nachgemacht <3
Dankeschön! Viel Spaß Julia 🤗