Wenig Aufwand, günstig, gesund und oberlecker – es gibt wirklich keinen guten Grund Mungobohnensprossen nicht einfach selbst zu ziehen!
Ich träume immer noch vom knackigen und immer noch allerbesten Mungosprossensalat bei unserem damaligen Stammchinesen aus meiner Kindheit. Meine ganze Family stürzte sich regelrecht darauf. Mit dem Umzug des Restaurants in eine andere Stadt verschwand leider auch diese Köstlichkeit aus unserem Leben. Und na ja, natürlich haben auch wir ihn immer fälschlicherweise als „Sojasprossensalat“ bezeichnet.
Das, was wir alle häufig als Sojasprossen bezeichnen, sind eigentlich Mungobohnensprossen. Die beiden sind zwar verwandt, Sojabohnen sind aber um einiges größer als Mungobohnen und gibt es gibt sie bei uns eher selten bis gar nicht frisch gekeimt zu kaufen. Über die Jahre haben wir Mungobohnensprossen oft fertig und frisch verpackt in kleinen Beuteln im Asialaden gekauft, mittlerweile findet man die Sprossen aber auch in jedem gut sortierten Supermarkt. Allerdings fast immer in einer Plastikschale verpackt und wenn man Pech hat, nicht immer ganz so frisch.
Während wir schon seit Jahren sämtliche Sprossen wie Radieschen, Brokkoli, Rettich und auch Microgreens selber ziehen, sind die Mungobohnensprossen irgendwie nicht auf unserem Radar … oder besser gesagt geblieben. Leider! Denn das selber ziehen der saftigen Sprossen ist wirklich kinderleicht. Man kann es eigentlich nicht mal als Aufwand bezeichnen, ein paar Bohnen in ein Gefäß zu geben und zweimal am Tag ein paar Sekunden zu spülen. Morgens und abends sind doch alle mal daheim und direkt neben der Spüle geparkt, vergisst man das Ganze auch nicht.
Mungobohnensprossen selber ziehen ist um einiges günstiger als sie zu kaufen – das gilt nicht für alles, hier aber schon. Im Vergleich kosten gekaufte Sprossen etwa sechs Euro pro Kilo (und das ist nur konventionelle Ware), während man bei selbst gezogenen auf lediglich 0,30 bis 0,80 Euro pro Kilo kommt, je nachdem für welche Keimsaat man sich entscheidet. Hier variieren die Preise zwischen Bio-Produkten und simplen Mungobohnen aus dem Asialaden stark.

Günstig, einfach, lecker
Mit minimalem Aufwand, Zeit, Geld im upgecycelten Pflanzenmilchkarton frische und megaleckere Sprossen produzieren – wie 2022 kann es eigentlich noch werden?
Ja, ihr habt richtig gelesen. Im upgecycelten Hafer-, Soja- oder Reismilchkarton. Ihr braucht euch also nicht mal extra Equipment zulegen und haucht der Verpackung sogar vor dem eigentlichen recyceln noch mal Leben ein. Und die wenigsten von euch werden auch die Pflanzenmilch selber machen – die Kartons fallen also ohnehin häufig an, richtig? Der Milchkarton schafft tatsächlich ideale Voraussetzungen für schönste Sprossen. Er ist nämlich im Inneren vor allem eins: dunkel. Mungobohnensprossen sind sogenannte „Dunkelkeimer“, das heißt, ihre Keimung wird durch Licht sogar gehemmt. Fällt zu viel Licht auf die Keimlinge, verfärbten sie sich und werden bitter.

Ein einfacher Milchkarton, gefüllt mit ein paar Mungobohnensprossen kann uns also super simpel das ganze Jahr über mit köstlich-knackigen Sprossen versorgen, die zufällig auch noch richtig gesund und leicht verdaulich sind. Sie stecken voller Vitamine und Mineralstoffe und enthalten außerdem viel Eiweiß, das während des Keimens auch teilweise in essenzielle Aminosäuren umgewandelt wird. Wer jetzt noch nicht begeistert ist, dann weiß ich auch nicht.
Ihr seid nur noch etwa drei Tage von einem Berg frischer, knackiger, selbst gezogener Sprossen entfernt. Los geht’s!
Schritt 1
Besorgt euch eine Packung hochwertiger, zum Verzehr geeigneter getrockneter Mungobohnen, am besten in Bio-Qualität. Spezielles Keim-Saatgut ist dafür unserer Meinung nach nicht nötig. Es ist um einiges teurer als normale Bio-Bohnen und lieferte in unserem Vergleich keine besseren Ergebnisse.


Schritt 2
Wascht den Milchkarton gründlich mit warmen bis heißen Wasser, aber ohne Seife aus. Achtet wie immer darauf, mit sauberen Händen und in sauberer Umgebung zu arbeiten. Gerade bei Sprossen möchten wir natürlich nicht, dass sich ungewollte Keime einschleichen und vermehren. Eine panische Angst davor ist aber auch nicht nötig.
Schneidet jeweils die vier oberen Ecken knapp mit einer Schere ab, sodass eine Drainage für das Spülen der Sprossen entsteht. Schneidet die Löcher nicht zu klein, damit das Wasser gut abfließen kann, aber auch nicht zu groß, damit die Bohnen zu Anfang beim Ausgießen nicht herausfallen. Die getrockneten Mungobohnen spülen wir vor dem Keimen ebenfalls einmal gut durch, damit eventuelle Staub- und Schmutzreste beseitigt werden.


Schritt 3
Füllt die gewaschenen Mungobohnen mithilfe beispielsweise eines Milchkännchens oder Messbechers in den sauberen Milchkarton. Bei uns haben sich 60 g Mungobohnen auf einen 1 Liter Milchkarton bewährt. Füllt die Packung mit 200 ml frischem Wasser auf und schließt den Deckel. Die Mungobohnen werden jetzt über Nacht oder mindestens 8–12 Stunden eingeweicht.


Schritt 4
Am nächsten Morgen gießen wir das Einweichwasser durch unsere Drainageecken komplett ab. Wirklich komplett, damit am Boden keine Staunässe entsteht und die Keimlinge leichter verderben.
Schritt 5
Wir spülen die Keimlinge einfach jeweils morgens und abends einmal und das war es auch schon. Ansonsten verrichten die Kleinen ihre Keimarbeit heimlich, still und leise von ganz allein – die optimale Keimtemperatur liegt zwischen 18 °C und 22 °C. Das Spülwasser der Sprossen gieße ich immer in die Gießkanne, so wird nicht mal das verschwendet. Nach etwa drei Tagen ist es dann so weit. Ihr könnt bereits sehen und fühlen, dass die Packung bis oben hin gefüllt ist und das ein oder andere Sprossenbein versucht sich aus den Öffnungen zu kämpfen.
Dann folgt der schönste Teil: Zum Ernten der Sprossen schneidet ihr den Karton einfach der Länge nach auf und freut euch über die bis zum Bersten gefüllten Karton mit der Sprossenpracht.

So lagert ihr die Mungobohnensprossen nach der Ernte richtig
Wir sind immer so heiß auf die Sprossen, dass wir sie meist sofort nach der Ernte frisch verwenden. So schmecken sie einfach am besten! Bei uns schaffen es die Sprossen also häufig gar nicht in den Kühlschrank. Das Praktische am selber ziehen ist außerdem, dass man die perfekte Menge frisch nach Bedarf zubereiten kann und damit wenig einlagern muss.
Solltet ihr aber trotzdem mal etwas über haben, lassen sich die Sprossen laut meiner Recherchen am besten in einer Schüssel mit kaltem Wasser im Kühlschrank aufbewahren. Das Wasser sollte dann täglich, spätestens alle zwei Tage, einmal gewechselt werden. (Kann wieder als Blumenwasser verwendet werden!). So halten sie sich 5–7 Tage frisch.
Wir werden diese Empfehlung die Tage gleich mal testen und schauen, ob das sinnvoller ist als unsere bisherige Lagerung in einer mit etwas Küchenpapier ausgelegten Frischhaltedose.
Einfrieren funktioniert auch, allerdings verlieren sie dabei ihre tolle Knackigkeit und sie sind mit frischen geschmacklich einfach nicht mehr vergleichbar. Für Suppen und Eintöpfe immer noch okay, aber nicht unsere erste Wahl. Esst sie, wenn möglich, immer frisch.

Kann das Selberziehen von Sprossen gefährlich sein?
Wenn es um das Thema Sprossen geht, scheiden sich die Geister. Die einen ziehen munter und fröhlich alles was geht auf dem Fensterbrett, in Keimgläsern und -türmen und erzählen begeistert davon. Die anderen wiederum sind skeptisch und wittern hinter jedem Keimling die Gefahr von Lebensmittelvergiftungen oder EHEC-Erregern.
Wir gehören definitiv zu der ersten Gruppe und halten uns dabei einfach an die Spielregeln. Wie ich oben schon erwähnt habe, ist sauberes Arbeiten und ein gewisses Maß an Hygiene einfach das A und O in der Küche. Verunreinigtes Saatgut, wie es im Falle des EHEC-Ausbruchs von 2011 der Fall war, liegt aber außerhalb unseres Einflussbereichs. So etwas kommt zum Glück extrem selten vor und davon lassen wir uns den Spaß daran bestimmt nicht vermiesen.
Falls du zu den eher Ängstlichen gehörst, kommt hier die gute Nachricht bezüglich der Mungobohnensprossen: Die Keimlinge kann man zwar auch roh verzehren, doch für die meisten Rezepte werden sie sowieso zumindest kurz erhitzt. Außerdem hat man von Anfang bis Ende die Kontrolle über seine Sprossen und kann typische Gefahrenquellen wie verunreinigtes Wasser oder unterbrochene Kühlketten beim Transport etc. schon mal getrost ausschließen.
In nächster Zeit werden sicherlich noch einige unserer Lieblingsrezepte mit Mungobohnensprossen aufs Blog wandern – natürlich auch mein heißgeliebter Sprossensalat, den ich bis dahin hoffentlich perfektioniert habe!
Welches Rezept mit Sprossen ist euer absoluter Liebling? Und gibt es vielleicht eines, das wir mal unbedingt aufs Blog packen sollen?

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Steady
Hallo ihr Lieben, ich habe gerade das erste Mal Sprossen nach Eurer Anleitung “geerntet” und es hat wunderbar geklappt 🙂 Der Karton war prall gefüllt. Vielen Dank für diese tolle, einfach Anleitung! Nun freue ich mich noch mehr auf den gebratenen Reis heute Abend 🤤
Gibt es das Rezept für den Sprossensalat schon? Ich hab über die Suche leider nichts finden können.
Ganz viele Grüße 🙋♀️
Hi! Oh, das freut uns mega, lass sie dir schmecken! Nein, das Rezept gibts leider noch nicht, steht aber schon ganz oben auf der langen Dringlichkeitsliste. 😬 Folgt hoffentlich bald, wir haben auch schon großen Appetit darauf.
Liebe Grüße
Nadine
Hallo, bin ganz aufgeregt und will das Sprossenziehen unbedingt nach eurer Methode ausprobieren, bin schon zig mal kläglich gescheitert. Spülen heißt einfach nur Wasser in den Karton und wieder komplett abgießen? Liebe Grüße Lioba
Hi Lioba,
genau, einfach den Karton sehr gut und gründlich ausspülen. Heißt, Wasser in den Karton, gut schütteln, abgießen, bei Bedarf wiederholen, bis wirklich nur noch klares Wasser raus kommt. 🙂
Liebe Grüße
Jörg
Wow, das funktioniert! Ich habe gerade das erste mal ein Sprossen-Tetrapack aufgeschnitten und: mega!! Alles voll, es wäre fast geplatzt!
Das ist DIE Lösung für Dunkelkeimer! Vielen Dank dafür
Veronika
Liebe Veronika,
danke dir, freut uns riesig! So einfach, oder? ☺️👌
Lieben Gruß
Nadine
Herzlichen Dank für diese Information,
das werde ich morgen direkt testen.
Bin sehr gespannt ob es funktioniert.
Liebste Grüße
Hallo, der Tipp hört sich klasse an. Doch habe ich Bedenken wegen des Kartons. Seit ich über den Herstellprozeß dieser Verpackungen las, kaufe ich sie nicht mehr. Durch Rotatitionsdruck (Walzen?) oder wie es heisst, gibt es die Druckerfarben, bzw., den Abrieb, auf beiden Seiten, also auch auf der Innenseite. Was sagt ihr dazu?
Sorry, wenn ich den Druckvorgang etwas seltsam beschrieben habe. L.G.
Hi Karin,
hast du dazu eine verlässliche Quelle, wo man das noch mal nachlesen oder anschauen kann? Wir haben davon noch nichts gehört. 🙂 Danke!
Liebe Grüße
Nadine
Ich finde die Idee richtig geil, es hat bei mir auch total gut funktioniert bis jetzt. Jedoch merkt man je nach Karton einen ganz leichten Plastikgeschmack bei den Sprossen. Das hatte ich z.B. bei dem Hafermilchkonzentrat-Karton vom DM.
Hallo an Euch!
Es ist vollbracht!
Keine Ahnung, ob das Dunkelkeimer sind, aber ich habe es probiert: Alfalfa- und Brokkolisprossen wurden von mir nach Nadines Methode im TetraPack gezogen!
Ich komme hier ein bisschen spät daher, aber es hat auch ewig gedauert, bis die fertig waren.
Brokkoli Sprossen wurden lt Anweisung auf dem Päckchen für 5 Tage gezogen, und das Ergebnis war recht dürftig.
Viele Samen sind nicht wirklich aufgegangen.
( aber vielleicht lag das ja auch an meinen Samen? 🤔)
Die, die aber aufgegangen sind, waren jedoch schmackhaft und zart.
Bei den Alfalfa Samen hatte ich mehr Erfolg.
Sie benötigen lt Anweiszng eine ganze Woche Keimdauer, und diese Zeit haben sie auch gebraucht.
Heute nun habe ich die Packung geöffnet, und die “Ernte” war sehr erfolgreich.
Im Spaghetti-Sieb lässt sich die Unmenge an Hülsen leicht rauswaschen. Übrig bleiben zarte weisse Alfalfa-Sprossen mit ganz mildem Geschmack.
Klappte also gut!
Die Nachteile:
—Weil die Samen von Anfang an sehr winzig sind, war es mit den Ablauflöchern in der Packung ein bisschen nervig. Sie müssen gaaaanz klein sein, sodass es eine gewisse Zeit braucht, bis das 2-3x tägliche Bad der Sprossen erledigt ist.
Wenn die Sprossen aufkeimen, kann man die Löcher ja etwas erweitern, ohne dass alles raus fällt.✌
—-Durch die lange Keimzeit und das dauernde Wässern wird der Karton etwas “knatschig”, d.h. unansehnlich. Tut dem Ergebnis aber nix!☺️
Probiert es aus!
LG
Line
Hi Line,
Alfalfasprossen sind eigentlich klassische Keimglas-Sprossen, da würde ich mir den Ärger mit dem schwierigen Abseihen, den du ja beschreibst, nicht machen. Brokkoli hingegen sollten eigentlich besser im Dunklen keimen, soweit ich weiß. Eigenartig, dass die nicht funktioniert hat. Aber ja, manchmal liegt es auch einfach an den Samen.
Liebe Grüße
Jörg
Hallo an Alle hier!
Bei uns steht bereits der dritte Karton im Wachstums-Modus.
DAS MACHT SOOO SPASS!
Besonders, wenn man dann zur “Ernte” schreitet, ähh..schneidet:
Das Bild da drin im Gehäuse ist so ein geniales Gewusel, herrlich.
Bisher sind die mir im Glas noch nie wirklich lecker und appetitlich geglückt. Wohl weil ich nicht wusste, dass das Dunkelkeimer sind.
Ob der Riesenmengen, die da alle 3 Tage entstehen, haben wir extra die Pho-Brühe ( von hier) gekocht, und letzte Woche 3x Pho mit Nudel, Sprossen und frittiertem Tofu verspeist.
Gestern nun habe ich Broccoli- und Alfalfasprossen im Tetrapack angesetzt.
Mal gucken ob’s klappt.
Ich konnte im Netz tatsächlich nichts brauchbares finden, darüber, welche Sprossen gerne im Licht stehen, und welche Dunkelkeimer sind.
Da hilft nur das Austesten!
Für Mungbohnen jedenfalls ist diese Methode genial.
Ihr seid vogelwild!🤗
Wie kommt man nur auf so ne Idee?
LG
Line
Hi liebe Line,
vielen Dank für dein Feedback und schön, dass ihr auch so begeistert seid! Bei uns sind die leeren Kartons auch im Dauereinsatz. 😅 Wir haben es tatsächlich durch Zufall mal irgendwo gelesen und einfach ausprobiert. Und weil es noch viel besser geklappt hat, als wir uns vorgestellt haben, wollten wir das euch natürlich nicht vorenthalten. ☺️
Lieben Gruß
Nadine
So eine coole Idee!! Eben nochmal durchgespült, der Karton ist fast voll, und ich denke heute Abend ist es dann soweit. Wir wollen ein frisches Pad Thai damit machen. Ihr verwendet die dann auch einfach so roh? Oder muss ich irgendwas beachten? Bin so gespannt wie sie schmecken. Und auf das abgebildete Rezept bin ich natürlich auch schon ganz scharf.
Danke euch und liebe Grüße!
Wir verwenden die Sprossen frisch auch roh, waschen sie aber sehr gut. Lies dazu auch nochmal den Absatz “Kann das Selberziehen von Sprossen gefährlich sein?” 🙂
Liebe Grüße
Jörg
Hallo ihr Lieben! Seit einiger Zeit bin ich Unterstützerin von euch auf Steady – und ich würd mal sagen, lohnt sich total für eure coole Arbeit, wie das mit den Mungobohnensprossen! Kann man genauso auch andere Sprossen ziehen oder ist das explizit nur für Mungosprossen?
Hi Claudia,
erstmal vielen Dank für deine Unterstützung und das tolle Feedback!
Wir sind gerade einfach komplett süchtig nach den Mungobohnensprossen, deshalb haben wir noch keine anderen Keimlinge getestet, aber die Methode sollte auch für andere etwas robustere Dunkelkeimer funktionieren, die in etwa 3-5 Tagen essbar wachsen. Erbsen dürften gut klappen, Sonnenblumenkerne auch. Die ohnehin schon angesprochenen Sojabohnen werden wir definitiv auch testen.
Liebe Grüße
Jörg
Vielen Dank für diesen Post! Ich habe schon Mungbohnen im Glas gekeimt und fand sie bitter und nicht so lecker wie gekauft. Darauf, dass sie dunkel keimen sollen, bin ich nicht gekommen.
Die Idee mit dem Tetrapack finde ich gut. Aber wenn mein braunes Glas mit der gekörnten Brühe leer ist, werde ich auch Mal versuchen darin Mungobohnensprossen zu ziehen. Mein Keimdeckel müsste darauf auch passen.
Dann viel Spaß beim Nachmachen. Getönte Gläser könnten in einer sonst auch etwas dunkleren Umgebung auch funktionieren. Lass uns doch wissen, wie es geklappt hat, wir wären gespannt.
Super, das wird sofort umgesetzt! Bisher haben mich meine Mungobohnensprossen nicht überzeugt, hab sie halt im hellen keimen lassen …
Ich bin auf das Ergebnis gespannt 🤗
Ich bewahre meine Sprossen auch in einer Frischhaltedose mit Küchenpapier auf, das klappt ganz super.
Vielen Dank für die tolle Anleitung!
Danke dir und viel Spaß beim Nachmachen. Aus Interesse: Wie lange halten deine Sprossen in der Dosen-Papier-Aufbewahrung? Wir testen uns gerade durch die verschiedenen Lagermöglichkeiten.
Die Sprossen halten bei uns selten länger als 2-3 Tage, dann ist halt nix mehr da zum aufbewahren. Ich feuchte das Küchentuch ein wenig an und lasse eine Ecke der Frischhaltedose einen kleinen Spalt offen.
Ich habe heute Mineralwasser im Tetrapack (muss halt nicht so intensiv gereinigt werden) gekauft, schnell ausgetrunken und die Mungobohnen zum Sprossen angesetzt. Und bin sooo gespannt auf das Ergebnis.
Ich benutze das Sprossenwasser auch immer für unsere Pflanzen.
Danke für die erfrischende Idee. Ich keime im Glas, das geht auch, da werden sie halt etwas grün. Wofür ich aber noch überhaupt keine Lösung gefunden habe: wie trenne ich die Bohnen und die Bohnenschalen am Ende? Die grüne Schale ist ja doch etwas hart. Ich habe es mit Alles Sprossen in einer Wasserschüssel probiert, ob sich die Sprossen oder die Schalen absetzen- Fehlanzeige… Habt ihr ne tolle Idee?
Die Keimlinge können mit Lichteinfall auch bitter werden, deshalb ist es “sicherer”, Dunkelkeimer auch wirklich dunkel sprießen zu lassen. Wenn es bei dir aber funktioniert, auch super. 🙂
Wir entfernen tatsächlich nur die Schalen, die sich beim Spülen von allein lösen, empfinden die übriggebliebenen aber auch nicht als störend.
Liebe Grüße
Jörg
Was für eine geniale Idee mit dem Milchkarton! Ich liebe diese Sprossen,kaufe sie aber seeeehr selten, weil sie meist nicht optimal frisch aussehen. Wird sofort nach dem nächsten Besuch im Asiamarkt getestet…
Gibt es das Rezept auf dem Bild schon auf dem Blog? Das wünsche ich mir und würde es am liebsten sofort essen 🙂
Danke dir für das tolle Feedback, Anja. Nein, das Rezept gibt’s noch nicht. Aber ich sage mal explizit noch. 😉
Aktuell haben noch ein paar andere Rezepte Vorrang, aber es ist fest eingeplant – wir bekommen gerade selbst nicht genug davon, haha.
Genau so isses, Anja.
Das Rezept sieht sowas von lecker aus…
Geniale Karton-Idee… werde ich sofort ausprobieren.
Danke… und überhaupt mal: Fettes Lob für all‘ eure Rezepte, Anregungen, Fotos, immer wieder neuen Ideen, Recherchen und Kommentare.
Habt ihr auch schon andere Sprossen im Karton gezogen?
Danke dir für das tolle Feedback!
Wir sind tatsächlich gerade einfach sehr süchtig nach den Mungobohnensprossen und haben deshalb noch nichts anderes getestet. Grundsätzlich sollte die Methode aber auch bei anderen robusten Dunkelkeimern funktionieren, die innerhalb etwa 3-5 Tagen ausreichend wachsen. Erbsen kann ich mir gut vorstellen, Sonnenblumenkerne genauso.
Liebe Grüße
Jörg