Kidneybohnen-Erdnuss-Eintopf

Eat this! Kidneybohnen-Erdnuss-Eintopf
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Dieses simple Gericht gehört wirklich zu unseren absoluten all time favorites! Und wie es scheint, geht es nicht nur uns so, denn unser Kidneybohnen-Erdnuss-Eintopf, der von Gerichten inspiriert wurde, welche in ähnlicher Form in vielen afrikanischen Ländern auf den Tisch kommen, ist seit der ersten Stunde des Blogs auch eines der beliebtesten Rezepte unserer Leser:innen.

Und obwohl wir ja ständig am Ausprobieren und Tüfteln sind und meistens gar nicht dazukommen, Lieblingsgerichte allzu oft nachzukochen (ja, das ist manchmal echt fies), weil die hungrige Meute nach neuen Rezepten giert, lassen wir es uns nicht nehmen, das leckere Stew alle paar Wochen auf den Tisch zu zaubern.

Bisher waren alle, wirklich alle ausnahmslos begeistert. Und hey, wann kommt denn das schon mal vor, außer vielleicht bei Pizza?

Bonuspunkte gibts, da der Kidneybohnen-Erdnuss-Eintopf auch noch super simpel zuzubereiten ist und in maximal einer halben Stunde auf dem Tisch steht. Erdnussbutter, leckere Bohnen, fruchtige Tomaten und wenig Aufwand – wer kann dazu schon Nein sagen?

Eat this! Strauchtomaten Eat this! Kidneybohnen-Erdnuss-Eintopf

Portionen 4 Portionen

Kidneybohnen-Erdnuss-Eintopf

Zubereitungszeit 25 Minuten
Gesamtzeit 25 Minuten
  • Zwiebel würfeln. Öl in einen heißen Topf geben, Zwiebelwürfel bei mittlerer Hitze 2 Minuten anbraten.
  • Tomaten grob würfeln und zu den Zwiebeln geben. Bei mittlerer Hitze 5 Minuten köcheln lassen, bis die Tomaten zerfallen.
  • Knoblauch fein hacken und zusammen mit dem Kreuzkümmel, Sambal Oelek und den Bohnen in den Topf geben.
  • Erdnussbutter unterrühren, mit Salz abschmecken, kurz aufkochen und anschließend bei mittlerer Hitze mit Deckel 3 Minuten köcheln lassen. Bei Bedarf 50 ml Wasser oder das Aquafaba der Kidneybohnen dazugeben.
  • Mit fein gehackter Petersilie toppen und beispielsweise mit Basmatireis oder Fladenbrot servieren.

Unsere Tipps

Statt frischen Tomaten könnt ihr außerhalb der Tomatensaison auch auf stückige Tomaten aus der Dose zurückgreifen.

Eat this! Kidneybohnen-Erdnuss-Eintopf

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Steady

Seit 2005 aus ethischen Gründen glücklich vegan. Ist dem Backen von gutem Sauerteigbrot verfallen, würde für Kartoffeln ihr letztes Hemd geben und wird deshalb auch Mrs. Potato Head genannt. Träumt außerdem vom eigenen Permakulturgarten mit den Bremer Stadtmusikanten.


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  1. ich liebe das Rezept seit Jahren, geht so fix und enttäuscht nie (auch mit Dosentomaten ein Hit). Habs letzte Woche auch für eine Geburtstagsfeier aufgetischt und, obwohl keine dort anwesende Person vegan lebt, nur Komplimente kassiert 😀 danke fürs Rezept! 🙂

  2. Ich liebe dieses Gericht, hab es jetzt auch auf Chefkoch gefunden unter „afrikanisches Stew“, sonst identisch. Ich hoffe, das habt ihr selbst dort rein gestellt.

    1. Hi Lena,

      nein, das waren wir nicht. Aber schön, dass du es gleich erkannt hast. 😅
      Freut uns sehr, dass dir das Rezept so gut schmeckt.

      Liebe Grüße
      Jörg

  3. Habt ihr das Gericht jetzt umbenannt? Vorher hieß es doch “Stew à la Afrika”! Wird das jetzt als kulturelle Aneignung bezeichnet? 🤔 Armes Deutschland 🤦‍♀️ Auf jeden Fall mögen es die Afrikaner, für die ich es schon gekocht habe 😉
    Es ist immer noch lecker und dem Gericht ist es egal, wie es heißt 😅

    1. Hallo Anne,

      die Umbenennung des Gerichts hat nichts mit Cultural Appropriation zu tun. Wir behaupten schließlich nicht, wir hätten es erfunden.

      Der Schritt hat jedoch etwas damit zu tun, dass Afrika schlicht und ergreifend aus unterschiedlichen Ländern besteht, die teils völlig unterschiedlich kochen. Ein Gericht, wenn auch nur im Namen, als Referenz eines ganzen Kontinents darzustellen ist tatsächlich falsch. Den Fehler haben wir gerne eingesehen und die Headline ausgetauscht. Außerdem beschreibt der Titel nun auch genauer, um was es schlussendlich im Topf geht. 🙂

      Liebe Grüße
      Jörg

      1. Hey, danke, lieber Jörg, dass du so ausführlich geantwortet hast 🙂

        Ein Eintopfgericht ist es aus meiner Sicht jedoch auch nicht, eher ein Reisgericht mit leckerer Tomaten-Erdnuss-Sauce.

        Wie auch immer ihr es nennt, es ist und bleibt mega lecker und ich koche es schon seit Jahren. Im Sommer mit Ochsenherzen (was für ein grausames Wort für einen Veganer und auch sonst :-)), im Winter mit Dosentomaten.

        Ich wünsche euch weiterhin viele Inspirationen und alles Liebe!
        Anne

  4. Ich habe schon so viele Rezepte von euch nachgekocht – und bis jetzt alle für dermaßen gut befunden – aber das hier verleitet mich nun, einen Kommentar zu schreiben.
    Einfach wow! Das ging so unglaublich schnell und passt hervorragend zur kälter werdenden Jahreszeit!
    Ich hatte kein Sambal Oelek und habe einfach rote Curry-Paste und Tomatenmark verwendet.
    Also Beilage gab es Couscous, gewürzt mit Kräutersalz und Sesamöl.
    Das ist neben der Kürbis-Sellerie-Pfanne (die beste Gemüse-Pfanne überhaupt) defintiv mein neues Lieblingsrezept.
    Danke dafür und für die vielen Rezepte, Ideen und Inspirationen!
    Wenn dieses Rezept nicht der Beweis dafür ist, dass vegan kochen einfach, schnell und günstig ist.