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Indisches Dal

Indisches Dal

Update vom 07.11.2014

Bei uns ist das große Linsenfieber ausgebrochen! Und zugegeben, der jeweils unterschiedliche Geschmack der einzelnen Sorten und die schier endlosen Zubereitungsmöglichkeiten der gesunden Hülsenfrüchte ist einfach super und bringt viel Abwechslung auf den Speiseplan. Das Tolle am Dal ist, dass es zu jeder Jahreszeit passt. Im Winter bereiten wir es ein bisschen süsser und schwerer mit Rosinen und einer Zimtnote zu, im Sommer mit Zucchini und Zitrone – lecker!

Zutaten für 4 Portionen

  • 200 g Basmatireis
  • 1 große Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 1/2  TL Senfsamen
  • 3/4 TL Asafoetida
  • 1 TL Kuminsamen
  • 1/2 TL gemahlener Koriander
  • 1/2 TL Zimt
  • 1 TL Kurkuma
  • 10 Curryblätter (frisch aus dem Asia-Laden oder getrocknet)
  • 1 EL Kokosöl (z. B. von Dr. Goerg)
  • 2 TL Rosinen
  • 200 g gelbe Linsen
  • 200 ml Kokosmilch (z. B. von Dr. Goerg)
  • Meersalz

Reis nach Packungsanweisung kochen. Zwiebel würfeln und Knoblauch und Chilischote fein hacken.

Kokosöl in einen heißen Topf geben und Gewürze kurz anschschwitzen. Zwiebel hinzugeben und weitere 2-3 Min. mitdünsten lassen.

Linsen und Wasser (laut Packungsanweisung, meist doppelte Menge) hinzufügen. Bei mittlerer Hitze köcheln lassen bis die Linsen durch sind. Gesalzen werden die Linsen erst nach dem Kochen, das macht sie bekömmlicher!

Jetzt den Knoblauch, die Kokosmilch und die Rosinen unterrühren und bei schwacher Hitze ca. 5-10 Min. „durchziehen“ lassen.

Mit einem „Klecks“ Sojaghurt und einem Zitronenschnitz servieren.

Indisches Dal

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Zu Steady

Seit 2005 aus ethischen Gründen glücklich vegan. Ist dem Backen von gutem Sauerteigbrot verfallen, würde für Kartoffeln ihr letztes Hemd geben und wird deshalb auch Mrs. Potato Head genannt. Träumt außerdem vom eigenen Permakulturgarten mit den Bremer Stadtmusikanten.


32 Kommentare

Gib deinen Senf dazu

  1. Hi tolles Rezpt,

    aber wäre es nicht besser, die Linsen separat zu kochen und sie dann zu dem Gewürz-Zwiebel-Öl hinzuzufügen?
    Mit der Kochwasserzugabe macht man m.E. das ganze indische spicy flavour kaputt.

    1. Hi Bruno,

      vielen Dank 🙂 In diesem Fall ist es kein Problem, denn das Wasser wird ja nicht abgegossen, sondern von den Linsen „aufgesaugt“, so dass auch alle Gewürze und Aromen da bleiben wo sie sollen und nicht verloren gehen 😉

      Liebe Grüße & viel Spaß beim Testen
      Nadine

  2. Hallo,

    ich habe euer indisches Dal letzte Woche ausprobiert und war hin und weg! Ich wusste gar nicht, dass es so einfach ist indisch zu kochen! 🙂 das Essen war einfach so unfassbar lecker, wird definitiv bald nochmal gekocht! Danke für das tolle Rezept, bitte mehr indisch!! 😀

    1. Hej liebe Meltem,

      freut uns sehr, vielen lieben Dank! 🙂 Aye aye! Mehr indisch steht grade schon ganz oben auf unserer To-Do-Liste, wird erledigt!

      Lieber Gruß

  3. Klingt sehr lecker und sieht optisch schon vielversprechend aus. Diese etlichen exotischen Zutaten schrecken mich irgendwie doch immer wieder ab, mich an den Herd zu stellen. Oder habt Ihr tolle Einkaufstipps? Ein Grundrepepertoire schaffen? 🙂

    1. Hej Tom,

      vielen Dank! Genau, eine schöne Auswahl an Gewürzen als Basis zu haben, schadet nie. Dennoch werden wir in nächster Zeit auf alle Fälle auch noch mal ein Dal mit ganz simplen Zutaten vorstellen 😉

    2. Hi,

      so richtig exotisch sind im Prinzip nur die Gewürze. Da diese ja üblicherweise recht lange haltbar sind lohnt es sich schon ein gewisses Repertoire anzuschaffen. Wenn man mal das ein oder andere Gewürz nicht parat hat, kann man es auch meist einfach weglassen oder durch etwas anderes ersetzen. Aber gerade bei indischer Küche ist das Zusammenspiel von mehreren Gewürzen das A und O, erst das gibt den intensiven, exotischen Geschmack.

  4. Erst einmal muss ich euch für die vielen tollen ideenreiche Rezepte danken, die Ihr mit der Welt teilt. Ich lebe selber nicht vegan, aber eure tollen Rezepte verleiten mich jeden Tag immer mehr etwas „veganer“ zu leben 🙂 Deshalb habe ich nun auch euer Buch bestellt und bin sehr froh, dass ich das Buch in meinem Regal stehen habe!
    Yummi, Yummi, es war sehr köstlich!
    Ich bin nicht so der Rosinen Fan, habe Sie aber trotzdem verwendet… und muss sagen, dass es mir (trotz Rosinen) sehr gemundet hat 🙂 Da ich so ein „CurryJunkie“ bin, werde ich als nächstes Taj Mahal Kürbiskichererbsencurry ausprobieren, ich freu mich schon!

    1. Hej Daniella,

      vielen lieben Dank! Wir freuen uns sehr und hoffen natürlich, dass du viel Spaß beim Kochen hast! Jörg mag eigl. auch keine Rosinen in herzhaftem Essen, aber beim Curry macht er auch eine Ausnahme 😀 …

      Liebe Grüße