Das war’s jetzt für dich, 2018. Du hattest genug. Zeit, zu gehen, ich hol’ dir ein Taxi.

Happy New Year

Und tschüss, wieder ein Jahr vorbei. Und seien wir mal ehrlich: 2018 war jetzt nicht gerade das Sympathischste, oder? So ein bisschen froh, dass man es nur noch durch die Heckscheibe der Zeit sieht, sind wir doch alle. Ein bisschen zumindest.

Und dabei dürften wir echt nicht meckern. Auf dem Papier war Zwanzigachtzehn ein voller Erfolg für uns. Wir durften ein klein wenig reisen, neue Leute kennenlernen, hatten wirklich tolle Projekte auf dem Blog und auch außerhalb in Form von Rezeptentwicklungen und Fotoshootings. 2018 war das erste Jahr, indem sich die Entscheidung, Eat this! Vollzeit zu betreiben, nicht mehr wie ein latent irres Risiko angefühlt hat. Wir konnten sogar – just im time am 31.12. – ein eigentliches Ziel für kommendes Jahr abhaken: Im Dezember zählten wir 1.000.000 Seitenaufrufe. Ich meine … eine verdammte Million? Siebenstellig? Wie gaga ist das denn?

Darüber hinaus haben wir viel Neues gelernt, uns weiterentwickelt, sowohl professionell, als auch persönlich und sind sicherlich um einiges selbstreflektierter in 2019 gestartet, als ins letzte Jahr. Wir sind uns noch nicht sicher, ob das gut oder schlecht ist – dafür sollten wir vielleicht mal ein ultrateures Self Awareness- oder Achtsamkeits-Seminar auf Bali belegen 🤷‍♂️. Wir haben ein wenig ins Minimalismus-Lager geschielt und finden Aufräumen plötzlich fast schon toll.

Und dennoch hat uns 2018 auch ganz schön gebeutelt. Wir haben noch nie so viel gearbeitet, mussten uns noch nie um so viele kleine und große Details auf einmal kümmern, waren noch nie so häufig „am Limit“, um das mal so direkt und offen zu sagen.

Dazu wäre es natürlich schön, wenn alles so instagrammable wäre, wie es dir dein Feed auf deinem Telefon glauben machen möchte, aber sind wir mal ehrlich: Wir leben alle gerade in einer eigenartigen Phase, in denen die Nachrichten gefühlt irgendwie nicht besser werden wollen, Ignoranz und Dickköpfigkeit von ganz oben vorgelebt wird und niemand, aber auch wirklich niemand sich traut, auch mal wirkliche Schattenseiten im Alltag zu posten. So ein eingewachsener Zehennagel am yoga-trainierten Fuß bringt halt keine Likes und deshalb sieht man die Downs die zwangsläufig einfach jeden irgendwann mal treffen eben nicht.

Apropos Instagram …

Dieser Algorithmus. Schönes Wort, klingt einfach. Rollt von der Zunge, während du jedes Mal nachschauen musst, wohin dieses blöde „h“ kommt, wenn du es in einem Text unterbringen musst.

Unsere Beziehung zu unserem liebsten sozialen Netzwerk hat sich im vergangenen Jahr zu einer wahrhaften Love-Hate-Relationship gemausert. Das Gefühl, quasi dazu gezwungen zu sein, 24/7 auf Instagram online zu bleiben und die schleichende Tendenz dahin, dass sich sämtliche Feeds eigentlich angleichen – weil, was einmal funktioniert, funktioniert ja wohl auch bei mir (wir sind nicht unschuldig) – ist einfach … tja, scheiße.

Du siehst Kopien von Kopien, teilweise deiner eigenen Arbeit und denkst dir nur so: „Okay, läuft jetzt wohl eben so hier. Schade, war früher schöner.“

Das Buzzword „Blogger-Burnout“ kommt uns mittlerweile nicht mehr ganz so übertrieben vor, wie noch vor ein paar Jahren, wenn man Trends vorbeifliegen sieht, während man einmal fünf Minuten auf der Couch verschnauft. Denn nein, die weichgespülte Insta-Realität, in der jeder früh morgens unter der Woche schon super-happy drauf ist und hat mit dem echten Leben häufig wenig zu tun.

Authentizität war noch nie so wichtig wie heute und Inspiration ist nicht gleichzusetzen mit einer platten Kopie, einer Idee, dem Herzblut und der Zeit, die in einem Rezept, in der Zubereitung, in einem Foto des Ganzen steckt.

Wir freuen uns mega, wenn wir die Inspiration zu einer Fotografie oder gar zu einem Rezept liefern können. Wirklich! Solches Feedback ist wie Sauerstoff für uns. Ohne könnten wir nicht weitermachen, wie bisher. Tausend Dank dafür!

Sehr traurig macht uns hingegen, dass diese Ideen häufig als eigene ausgegeben werden. Und das behaupten nicht nur wir selbst, wir hören das häufig von unseren Lesern, aber auch von anderen Kreativen.

Nichtsdestotrotz fühlen wir uns nach wie vor wohl auf Instagram. Ist eben so schön gemütlich und cozy und wir lieben es, uns mit Fans und anderen ‘Grammern auszutauschen. Und gerade jetzt, wo wir einige Umbaumaßnahmen in unserer Wohnung planen (später noch mehr dazu) ist unser aufgeräumter, sortierter Feed die beste Tipp- und Inspirationsquelle.

Wir haben also noch Hoffnung. Instagram, du schaffst das!

Auf dem Blog? Holla die Waldfee!

Wir haben es schon so häufig gesagt: Eat this! ist unser Wohnzimmer – oder besser – unsere Küche im Netz. Wir fühlen uns hier pudelwohl und wie es den Anschein hat, tun das auch unsere Leser.

Nochmal: Es ist nur eine dumme Zahl, aber eine Million kann man feiern, egal, was es ist!

Wir haben darüber hinaus noch nie so viele tolle, ermutigende, dankbare, schlicht und ergreifend schöne Kommentare und Emails erhalten, wie in 2018. Insbesondere um die Zeit der Feiertage herum. Das waren wahrhaft die schönsten Geschenke. Und wir werden versuchen, zumindest jede E-Mail zu beantworten – versprochen. Jeden Kommentar anzugehen würde uns wohl als Zwei-Frau-Mann-Team bis Mitte des Jahres beschäftigen und das wollen wir ja alle nicht, oder? Ernsthaft: Jede einzelne Nachricht hat uns wirklich unglaublich gefreut und auch trübe Tage erhellt. Tausend Dank dafür!

Glücklicherweise können wir wenig Negatives berichten – bis auf die erste wirklich Hate-Mail in bald acht Jahren bloggen, die uns im Sommer erreicht hat 😆.

Abgesehen davon erhielten wir einige, meist sehr freundliche aber dennoch kritische Nachrichten bezüglich der werblichen Inhalte auf dem Blog. Und wir wären nicht wir, wenn wir darauf nicht offen und ehrlich antworten würden. Allerdings wird das etwas ausführlicher und hat mehr Platz verdient als einen Absatz in diesem Text, weshalb wir um etwas Geduld bitten müssen.

Und sonst so?

Ich habe es erwähnt: Nach sechs Jahren in der Wohnung muss hier was passieren und wir haben endlich die Arschbacken zusammengekniffen und uns selbst das Go! dafür gegeben.

Das bedeutet, dass wir voraussichtlich ab Ende Januar das erste Mal öffentlich unsere uralte, gar nicht mal so schicke Küche zeigen …

… bevor wir sie in Einzelteile zerlegen und ersetzen. Uns wäre es am liebsten, wir könnten das wortwörtliche Realität machen und eine Axt schwingen, das hätte etwas von Katharsis, aber unser Vermieter würde das olle Ding gerne noch verkaufen, weshalb wir doch ein wenig aufpassen müssen beim Abbau.

Whatever, das wichtige Schlagwort lautet hier „ersetzen“.

Durch was? Verraten wir noch nicht, aber es wird super. Denn wir wollen zeigen, dass man keine schicke Altbauwohnung mit Stuck im gerade angesagt-gentrifizierten Berliner Kiez braucht, um schick zu kochen. Popelige 7 qm und verdammt ungünstig in den Raum ragende Dachschrägen kann man auch schön machen. Hoffen wir jedenfalls. In unseren Köpfen sieht das Ganze zumindest vielversprechend aus. Wir würden uns freuen, wenn du dabei bist und unseren Ausflug ins Thema DIY verfolgst. Der unvermeidliche Bud & Terrence-Arbeitstitel: „Vier linke Hände renovieren eine Küche.“

Das Thema „beengte Platzverhältnisse“ verfolgte uns aber auch in den restlichen Räumlichkeiten, denn bei 35 °C im Sommer wird das Studio in der Dachgeschosswohnung zum Schmelztiegel und ausweichen war leider auch 2018 nicht möglich. Für 2019 brauchen wir eine Lösung und fragen ganz ungeniert: Wer kann uns eine Klimaanlage empfehlen? 😅

Zudem hat es uns im vergangenen Jahr wirklich gefreut, wie viele Leute – auch in unserem näheren und erweiterten Umkreis – einen veganen Lebensstil eingeschlagen haben. Und das nicht nur aus gesundheitlichen Gründen und auch nicht nur mal so als 30-Tage-Challenge.

Dagegen stehen die schwarzmahlerischen Aussagen aus der Industrie, die den Vegan-Trend auf dem absteigenden Ast sehen.

Aber ist das wirklich so? Nur weil die Werbekampagne eines Wasserherstellers in die Hose ging, der sein Mineralwasser als „vegan“ gelabelt hat? Nur weil der vegane Buchmarkt in den letzten Jahren schlicht übersättigt wurde und nun viele Verlage, aber auch Autoren – einschließlich uns – einfach mal durchatmen müssen? Glauben wir nicht.

Für uns ist ein pflanzlicher Lifestyle nach wie vor das einzig sinnvolle Zukunftsmodell, denn Zero-Wastler die Fleisch essen haben auch 2019 einfach nichts verstanden. Oh boy, hab’ ich jetzt ein Fass aufgemacht?

Nur Geheule heute?

Wir sind nicht die Ersten und nicht die Besten, wenn es um negative Auswirkungen von Social Media auf die eigene Psyche geht.

Wir sind auch keine Politplattform, wir meckern nur gerne mal in die rechte Richtung – im Herzen sind wir eben Punker.

Meckern wird so oder so größer auf dem Blog. Sinnvoll versteht sich und auch daran sind unsere Leser „schuld“, die so positiv auf kritische Aussagen hier und da reagiert haben. Danke dafür, endlich dürfen wir unserem Naturell entsprechen!

Ob wir was in Sachen Handwerken und Interior verstehen, wird sich dagegen noch zeigen 😜.

Was wir können, ist kochen. Und glücklicherweise macht uns das auch fast schon zu viel Spaß. Und deshalb heißt es auch 2019 wieder für uns, dass wir tief durchatmen, immer mal wieder bis zehn zählen und einfach weiterballern.

Denn wir hoffen, damit etwas ändern, etwas bewegen zu können.

Wir wollen alte und neue Leser in ihre Küchen bringen, neue oder auch uralte, verstaubte (jetzt … nicht … im wörtlichen Sinne) Zutaten interessant machen. Zeigen, dass es nicht immer Fleisch, Wurst oder Käse sein muss und schlicht und ergreifend gute Laune verbreiten – auch wenn wir mit einem ungeschminkt-ehrlichen Beitrag ins neue Jahr starten.

Wir haben uns einiges vorgenommen. Gute Vorsätze sind nicht so unser Ding, aber wir sind sicher, dass jedes neue Jahr dazu genutzt werden sollte, neue Dinge zu lernen, sich herauszufordern und sich selbst einfach auszuprobieren. Das werden auch wir tun und auf dem Blog auch mehr persönliches ansprechen, nicht immer auf die einhundertprozentige Perfektion achten und auch mehr interessante Inhalte (nicht nur) rund ums Kochen angehen.

Und wir würden uns riesig freuen, wenn du uns auf unserer verrückten Reise (die wir eigentlich immer noch nicht so recht fassen können) weiter begleitest, mitkochst, -futterst und -anstößt. Vielleicht auch das ein oder andere Werkzeug reichst oder beim Tapetenentfernen hilfst … just kidding. Oder nicht? Wer kennt sich hier mit Linoleum und Wandfarben direkt auf Putz aus?

Wir wünschen dir ein wunderbares neues Jahr und alles, was du dir selbst wünschst, denn so ist es am einfachsten!

Wie war dein Gefühl zu 2018 denn so? Welche Highlights hast du erlebt, welche neuen Dinge gelernt? Wir sind super-gespannt auf deine Story. Außerdem würden wir uns irre über Ideen, Anregungen und vor allem Wünsche für die Zukunft von Eat this! freuen. Ablassen kannst du all das über die Kommentare, per Mail, über Instagram oder natürlich über Facebook.

Bis dahin …

xoxo,

Nadine & Jörg

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Steady

Die nerdige Hälfte von Eat this! Liebt es, auch aufwändiger zu kochen und ist deshalb vermutlich für die langen Rezepte auf dem Blog verantwortlich. Kann nie genügend Kochmesser haben und liebt Chilis in allen Formen und Farben. In der Freizeit sitzt er gerne auf dem Fahrrad und hört dabei Metal.


Gib deinen Senf dazu!

  1. Liebe Nadine, Lieber Jörg,
    ich habe euren Blog erst vor kurzem (wirklich sehr kurzem) entdeckt und ich bin jetzt schon verliebt. Der edgy-Schreibstil (das sagt man doch jetzt so oder?), die wunderschönen Bilder und die sehr praktischen Anleitungen zum Nachkochen…einfach ein Traum. Seit Weihnachten bin ich bestimmt jeden zweiten Tag am rumstöbern durch eure Rezepte.
    Ihr habt maßgeblich dazu beigetragen, dass ich jetzt begeisterte Sauerteig-Bäckerin bin (Berthold lässt euch ganz lieb grüßen). Meine Schwester hat mir einen Teil ihres Ansatzes zu Weihnachten geschenkt und ich war mich noch gar nicht so sicher, ob das etwas für mich ist.
    Ihr macht mir auch Mut, dass ich demnächst mal für meine Fleischesser etwas schicker kochen kann, ohne komisch angesehen zu werden.
    Diesen ungeschminkten (und hoffentlich auch nicht gephotoshoppten) Artikel zu lesen hat mir viel Freue bereitet und ich werde bestimmt auch 2019 öfter mal auf eurer Seite rumhängen, und wenn es nur zum Fotos anschauen ist.
    Liebe Grüße und ganz viel Glück und Erfolg für das neue Jahr!
    Laura

    1. Hallo liebe Laura,

      na dann sage ich mal “herzlich Willkommen” hier 😉
      Tausend Dank für die lieben Worte und das tolle Feedback. Freut uns wirklich riesig.

      Nein, der Artikel ist nicht gephotoshopped. Wir sind hier eigentlich immer ziemlich ehrlich haha. Klingt der Text – oder Teile davon – denn so? 🤔😅

      Liebe Grüße (auch an Berthold)
      Jörg

  2. Liebe Nadine, lieber Jörg,

    nach diesem ausführlichen und gelungenen Blogeintrag (Ich finde gut Eure kritischen Gedanken zum Thema Social Networking gut und wichtig, dass Ihr sie auch mitteilt!) ist es Zeit, mal ein paar Worte zu verlieren …

    Ich kenne Euren Blog noch nicht so lange, aber ich war vom ersten Moment an hin und weg. Das Auge isst ja bekanntlich mit und bei so viel Herzblut, dass Ihr in die Fotos, in das Design und die Texte steckt, … die Liebe zu den Details … und das Ihr letztendlich in Eure kulinarischen Kreationen legt … das muss ja einfach schmecken. Und ja, das tut es. Meine Begeisterung von Eurem Blog hat inzwischen dahin geführt, dass ich, bevor ich woanders nach Rezepten schaue, immer zuerst nachsehe, was Euer Blog bereithält. 🙂 Besonders, wenn ich mal etwas Extravagantes suche, werde ich bei Euch immer fündig. Das bestärkt mich sehr darin, noch “etwas veganer” zu werden.
    Zur Erklärung: Im Moment bin ich da noch in einem Findungsprozess, denn nicht an jedem Ort (vielleicht bisher an keinem?) ist es einfach, sich gleichzeitig so unverpackt, fair, regional und vegan wie möglich zu ernähren (man tut sein Bestes), vor allem, wenn man auf viel Unverständnis im Umfeld stößt und wenn Zeit und Geldbeutel nicht allzu üppig ausfallen. Ich bin also noch auf dem Weg zum veganen und verpackungsfreien Universum …
    Für mich persönlich (und meine Freunde, die ich hoffentlich noch überzeugen kann) würde ich mich daher besonders über noch mehr schnelle und günstige Alltagsrezepte, die ohne viel Verpackung auskommen, freuen … Insbesondere im Bereich Milchprodukte-Ersatz, wo Ihr meiner Meinung nach einfach die genialsten Ideen habt. Ich bin nämlich, ehrlich gesagt, ein echter Milch- und Käse-Junkie und habe arg damit zu kämpfen, das zu überwinden. (Auch, weil ich Milch und Käse unverpackt erwerben kann – im Gegensatz zu den meisten Ersatzprodukten) Seit ich Euren Blog kenne, glaube ich aber zum ersten Mal, dass ich es schaffen kann! Macht weiter so!

    Vielen Dank Euch und ein gutes Neues Jahr 2019 – hoffentlich mit einer neuen Wohlfühlküche 🙂
    (… sorry, etwas lang geworden – naja, auf einen ausführlichen Blogeintrag eine ausführliche Antwort 😉 )

    1. Hallo liebe Johanna,

      erstmal vielen lieben Dank für dein Feedback und die lieben Worte!

      Zu deinem Problem:
      Wir finden es natürlich auch schade, dass wir keine Soja- oder Hafermilch direkt in selbst mitgebrachte Kannen abgefüllt kaufen können und ärgern uns häufig über den Verpackungsmüll, der beim täglichen Einkauf anfällt.

      Allerdings steht dieser gerade bei Pflanzenmilch aus dem TetraPak einfach nicht im Verhältnis zum Impact, den die Milchindustrie auf unsere Umwelt hat. Hier sollte das große Ganze gesehen werden, deshalb ja auch mein kleiner Seitenhieb auf den Zero Waste-Trend 😉

      Liebe Grüße
      Jörg

  3. Moin ihr Lieben,

    sehr interessanter Blick hinter die Fassaden von eat this. Ich freue mich schon darauf mal eure (alte) Küche zu sehen. Finde sowas ja immer super interessant, wie es so hinter den Kulissen zugeht. Vielleicht macht ihr ja zukünftig noch mehr solche Artikel. Mich würde zum Beispiel auch tierisch interessieren, wie es bei euch am Set und im Studio aussieht. Zumal ich seit einiger Zeit (und mit einiger Zeit meine ich 6 Jahre) selbst damit liebäugel einen Blog zu starten und das dieses Jahr verdammt nochmal endlich angehen will. Da wäre ein bisschen Inspiration von der Seite sicherlich nicht verkehrt 😀 Oder habt ihr sogar schon einen Beitrag darüber verfasst und ich hab ihn nur übersehen?

    Ich wünsche euch auf jeden Fall ein erfolgreiches und inspirierendes Jahr 2019! Bleibt wie ihr seid 🙂

    Alles Liebe
    Franzi

    1. Hallo liebe Franzi,

      vielen Dank für deine Nachricht! Ja, ich bin auch immer recht neugierig, wie es bei anderen zu Hause aussieht, deshalb haben wir uns gedacht, dass wir auch mal ein bisschen mehr Einblick gewähren. Und der Küchenumbau bietet sich jetzt sowieso perfekt dafür an 😉 Nein, bisher hatten wir noch keine Beiträge in dieser Art, können uns aber auf jeden Fall vorstellen noch mehr in diese Richtung zu gehen. Also wenn ihr Interesse habt 😅

      Lieben Gruß & dir auch ein tolles 2019! Wir drücken dir die Daumen, dass der Blogstart klappt 🙌🏼
      Nadine

  4. Liebe Nadine, lieber Jörg,
    Ich wünsche Euch ein schönes neues Jahr 2019 und bin gespannt auf Euer Küchenprojekt!
    Vielen Dank an dieser Stelle für Eure Arbeit auf diesem Blog- ich liebe ihn und empfehle in fleißig weiter.
    Ich persönlich glaube auch nicht daran, dass der Vegan-“Trend” zurückgehen wird-im Gegenteil…
    Unser Schlafzimmer ist auch direkt unter dem Dach und da wir im Hochsommer Nachwuchs erwarten, denken wir tatsächlich auch über eine Klimaanlage im Schlafzimmer nach. Bisher haben wir uns immer so durchgequält, aber für die 14 heißesten und dann schlaflosen Nächte im Jahr, wäre es doch ein Segen, sich etwas Abhilfe verschaffen zu können ;)…
    Falls Ihr was Gutes findet oder gute Tipps bekommt, würde ich mich mega freuen, wenn Ihr Sie hier teilen würdet.
    Ich freue mich auf das neue Jahr mit Euch!
    LG

    1. Hallo liebe Lena,

      vielen lieben Dank für dein tolles Feedback! Aber klar, wir bleiben auf jeden Fall dran am Klimaanlagen-Thema – einen zweiten Sommer wie letztes Jahr würden wir hier auch nicht überleben 🙈😅 Alles Liebe für euch & den Nachwuchs!

      Liebst,
      Nadine

  5. Liebe Nadine, lieber Jörg,

    da bin ich mal gespannt, was ihr 2019 so neues ausheckt. Einen tollen Beitrag habt ihr jedenfalls verfasst, durch Zufall bin ich wieder einmal auf euch gestoßen. Blog-Burn-Out kenne ich nur zu gut, gerade wenn man den Blog, so wie ich, alleine betreibt. Dass ihr das alles in einer 7qm Küche zaubert, ist beeindruckend, auch wenn Dachgeschosse helfen besseres Licht für Food-Fotos einzufangen. Die Zukunft wird eure DIY Qualitäten zeigen 😉 Über eine Klimaanlage würde ich in Süddeutschland genauso nachdenken… Liebe Grüße und Ahoi aus Hamburg
    Cornelia

    1. Hallo liebe Cornelia,

      vielen lieben Dank für deine Nachricht! Ja, das können wir uns gut vorstellen – ganz allein ist ein Blog auch noch mal eine andere Nummer 😉 Wir sind auch schon gespannt, was wir aus unserer 7qm-Kombüse zaubern werden. Aber ihr dürft ab Ende Januar ja live dabei sein. Besonders in den Instagram-Stories werden wir euch auf dem Laufenden halten ☺️🙌🏼

      Liebe Grüße aus dem Süden in den hohen Norden!
      Nadine

  6. hallo ihr beiden, ich gestehe, dass ich bis dato nur den rezepten beachtung geschenkt habe. inspiriert durch euren ausführlichen text (den ich fast unbeabsichtigt gelesen hab und super finde) werde ich in zukunft achtsamer sein und den gesamten text im resept lesen.
    alles, was ich nachgekocht habe, ist immer!!!!! gelungen und war krass lecker. manchmal sind mir einige zutaten zu aussergewöhnlich, aber durchaus ersetzbar…. daumendrücki für alle eure vorhaben (inkl küche renovieren)

    1. Hallo liebe Claudia,

      dankeschön für dein liebes Feedback! Das freut uns natürlich sehr ☺️Und dankeschön fürs Daumendrücken, können wir gebrauchen 😅 Wir halten euch über Instagram auf dem Laufenden, aber auf dem Blog wird es natürlich auch einen Bericht geben 😉

      Lieben Gruß,
      Nadine

  7. Liebe Nadine, lieber Jörg,

    keinen anderen Blog habe ich so oft angeklickt und darin gestöbert wie den Euren. Euer Buch “Vegan kann jeder” habe ich mir irgendwann einmal in einer Buchhandlung in einem Urlaub gekauft und damit war es um mich geschehen! Ich habe jedes Buch von Euch im Regal stehen, koche jedes Jahr an Weihnachten mein eigenes veganes Dinner für mich alleine, weil meine Family veganes Essen verweigert, und freue mich immer wieder, dass alle Rezepte immer super funktionieren, immer schmecken und sich für mich super auf glutenfrei (muss ich leider) umwandeln lassen. Ich werde dank Euch nicht müde, am glutenfreien Veganismus (den so viele in meinem Umfeld als total anstrengend ansehen – aber so what?!) festzuhalten, weil es mir selbst gut tut und ich einfach ein viel besseres Gefühl beim Essen habe. Und dank den supertollen Ratschlägen von Jörg, ist im August bei mir endlich eine Spiegelreflex-Kamera eingezogen!
    Deswegen heute ein ganz dickes Dankeschön an Euch für euren tollen Blog mit den fantastischen Rezepten, an denen Ihr uns teilhaben lasst! Erholt Euch gut vom ganzen Stress und ich freue mich schon auf die vielen neuen (Koch-)Inspirationen im Jahr 2019 durch Euch!

    Liebe Grüße,
    Ursula

    1. Liebe Ursula,

      ganz lieben Dank für dein tolles Feedback und die netten Worte! Freuen wir uns unheimlich 😉Toll, dass du dich auch von deiner Family und deinem Umfeld nicht unterkriegen lässt – wir wissen wir zermürbend das auf Dauer sein kann 🙈 Wir wünschen dir jedenfalls auch 2019 wieder ganz viel Spaß beim Nachkochen und Ausprobieren – und natürlich viel Spaß beim Fotografieren, yay!

      Alles Liebe,
      Nadine

  8. Hallo ihr beiden…….
    Ich dachte mir (da ich euren Blog und eure Arbeit sehr zu schätzen weiß ) ich krieche mal aus meiner Gruft (bin 54) und schreib mal ein wenig.
    Eigendlich bin ich wegen einer Familienkrankheit (chronische Gicht) zum Vegetarier geworden, da mir Fleisch ..Wurst….Manche käsesorten….und auch fisch sehr grosse schmerzen bereiten lebe ich nun schon 4,5 Jahre vegetarisch.
    Wie ich glaube bekomme ich das gut hin…..und das mit unterstützung von euerm blog …..Suppen finde ich sooooooo geil…..indisch finde ich cool..dals…..sossen……Gewürze…….mega.
    Nur was ich sehr vermisse ist gebratenes …Wie (hähnchenhaut…….schnitzel……..röststoffe…..Na ja.)
    Hatte schon mal seitan….. versucht dann aber wieder viel schlechtes darüber gelesen. … das knusprige warme fehlt sehr…….
    Und den Schritt hin zum vollständigen Veganer schaffe ich nicht weil ich Ei über alles liebe…(Habe 6 eigene Hühner die bei mir wie im Paradies leben…mich mit tollen Eiern belohnen. )
    Gut ist das mir gewürze sehr schmecken….Ich bin ein kräuterliebhaber…..und mag kurkuma..pfeffer…Ingwer. …Knoblauch. …..,,,,lach,,,,,,
    Darum möchte ich danke sagen für die Ehrlichkeit. …freude…liebe…Die euer block vermittelt. ….
    Euer Fan Harry

    1. Hi Harry,

      das ehrt uns aber, dass du für uns extra aus deiner “Gruft” kriechst 😉Vielen lieben Dank für dein tolles Feedback, freut uns wirklich sehr! Wir geben natürlich auch 2019 wieder richtig Gas, damit ihr (hoffentlich) ordentlich Lust bekommt alles nachzukochen. Und na klaro, jede Menge Suppen, Currys und Co. sind selbstverständlich auch wieder dabei 😉Dann wünschen wir dir weiterhin schon mal gute Besserung & senden liebe Grüße aus Ulm!

      Nadine

  9. Ich habe eure e-mails abboniert. Nachdem ich gefühlt 20 andere abbestellt hatte. Und ich lese (fast) jeden Artikel. Mich mit einem Rezept zu begeistern, ist nicht so einfach. Es gibt nicht Neues unter der Sonne, wie schon der “Prediger” im Alten Testament wusste. Doch halt! Da gibt es diesen kuriosen Blog mit dem frechen Namen eat-this! Und ihr schafft doch immer mal wieder was richtig Neues. Grüne Erbsensuppe mit dieser knalligen Farbe ist ja schön, aber keine Sensation. Aber dazu Popcorn mit Zitrone! Beides zusammen unglaublich lecker. Das eine und andere eurer Rezepte hat es in meine bis dato gähnend leere Liste der des Ausprobierens würdigen Rezepte geschafft. Wenn das kein super Start in ein tolles Jahr 2019 ist!
    Es grüßt euch Sabine aus Hamburg, küchenerprobt seit 1971, vegan seit 2013 🙂

    1. Tausend Dank liebe Sabine, so ein Feedback freut uns natürlich wie Bolle! Wir hoffen, dass wir es auch 2019 wieder auf deine Nachkochliste schaffen 😅

      Liebst,
      Nadine

  10. Hallo ihr zwei, danke für den ehrlichen Beitrag! Ich erhalte sehr gerne euren Newsletter und lasse mich davon immer wieder inspirieren. Einige Rezepte wie der Kurkuma-Mango-Smoothie gibt es bei uns regelmäßig 🙂 Zu Weihnachten hab ich meinem Mann eine Eismaschine geschenkt und ich würde mich total freuen wenn ihr da noch ein paar Rezepte für teilen wollt dieses Jahr! Vor allem Vanilleeis wäre toll – wir haben bisher zwei getestet, waren aber noch nicht so begeistert bisher. Tipps eurerseits wären also seeehr willkommen 😉 ansonsten : weiter so! Liebe Grüße

    1. Hallo liebe Carla,

      tausend Dank, das freut uns! Ja, Eis steht auch schon groß auf der To-Do-Liste (vor allem auf meiner 😅) Da kommt dieses Jahr auf jeden Fall noch was!

      Lieben Gruß,
      Nadine