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Good Life Bowl mit Ofengemüse & Kurkumadressing

Good Life Bowl mit Ofengemuese & Kurkumadressing-2

Bowls, Bowls, Bowls!

Schon 2015 hat sich quasi alles um diese praktischen und super leckeren Mahlzeiten gedreht. Nicht umsonst hat es auch unsere Detox Bowl in die Top 10 deiner liebsten eat this!-Rezepte 2015 geschafft!

Seit Mai letzten Jahres gibt es sogar extra ein Restaurant, das sich auf auf diese „clean eating“-Wunder spezialisiert hat: The Bowl in Berlin.

Und auch wir können einfach nicht genug von ihnen bekommen!

Am häufigsten findet man sie bisher unter den Namen: Buddha Bowl, „clean eating“-Bowl oder Superfood Bowl. Wobei es bei der Buddha Bowl eher um herzhafte Bowls und bei den Superfood Bowls oft eher um süße, bzw. um Bowls mit Früchten geht.

Bei uns hat sich irgendwie der Name „Good Life Bowl“ eingeschlichen und dabei bleibt es wohl auch.

Unsere Lieblingsbowls 2015

Die Herzhaften

Die Süßen

Verrate uns doch mal dein Lieblingsgemüse oder was deiner Meinung nach unbedingt noch in so eine Bowl gehört. Wir sind super gespannt!

Good Life Bowl mit Ofengemuese & Kurkumadressing-2

Unsere heutige Bowl ist eine richtige Winter-Detox-Bowl mit

  • im Ofen geröstetem Kürbis und roter Bete (kalorienarm, vitaminreich und extra lecker)
  • Tofu (als Proteinquelle)
  • einer Mischung aus braunem Reis und Wildreis (mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen)
  • Avocado (viele gesunde Fette)
  • Chicoree (liefert Kalzium und B-Vitamine)
  • Sprossen (für die Vitamin C-Versorgung)
  • gerösteten Kürbiskernen (liefern viele Vitamine und ungesättigte Fettsäuren)
  • und einem leckeren Kurkuma-Tahin-Dressing (Kurkuma gilt z. B. als stark entzündungshemmend)

Die feinen und gesunden Bitterstoffe aus Chicoree, Tahin und Kurkuma passen geschmacklich perfekt zum süßen Kürbis und der Roten Beete. Probier’s aus!

Für die Bowls benötigt man zwar ein paar Zutaten, aber viele davon sind einfache Basics, die man eh im Haus hat und bei Gemüse, Reis und Salat kannst du kombinieren was dir schmeckt.

Zutaten für 2 Portionen

  • 100 g Brauner Reis (z. B. von Alnatura)
  • 50 g Wildreis
  • 1 rote Bete
  • 2 TL Olivenöl
  • 1 TL Salz
  • 250 g Hokkaido Kürbis
  • 1/2 TL Ahornsirup
  • 1/2 TL schwarzer Pfeffer
  • 2 EL Kürbiskerne
  • 200 g Tofu „Natur“
  • 1/2 EL Kokosöl
  • 1/2 Frühlingszwiebel
  • 1 Avocado
  • ein paar Blätter Chicoree
  • frische Sprossen

Für das Dressing

  • 1 Schalotte
  • 1 TL Kokosöl
  • 1 TL frisch geriebener Ingwer
  • 1 TL frisch geriebener  Kurkuma (alternativ: 1 TL Kurkumapulver)
  • 3 EL Tahin
  • Saft 1/2 Zitrone
  • 1 1/2 EL veganer Weißweinessig
  • 1 TL Ahornsirup
  • 1 TL Salz
  • 100 ml Wasser

Good Life Bowl mit Ofengemuese & Kurkumadressing-2

Braunen Reis und Wildreis mischen und mit doppelter Menge Wasser und einer guten Prise Salz aufkochen und etwa 40-45 Minuten bei mittlerer Hitze und leicht gekippten Deckel garen bis das Wasser vollständig verdampft ist.

Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Rote Bete achteln und mit 1 TL Olivenöl und 1/2 TL Salz mischen und in ein Stück Alufolie einwickeln.

Kürbis in kleine Würfel schneiden. Mit 1 TL Olivenöl, 1/2 TL Salz, Ahornsirup und schwarzem, grob gemörserten Pfeffer mischen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben, Rote-Bete-Päckchen daneben legen und 35 Minuten garen.

Kürbiskerne in einer heißen Pfanne ohne Öl etwa 2-3 Minuten rösten bis sie duften. Aufpassen, dass sie nicht verbrennen und ab und zu schwenken. Anschließend aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.

Tofu gut abtropfen und in Würfel schneiden. Kokosöl in die noch heiße Pfanne geben und den Tofu von beiden Seiten bei mittlerer bis hoher Hitze kross braten. Nach dem Braten ebenfalls beiseite stellen.

Für die Sauce die Schalotte fein hacken, Kokosöl in die noch heiße Pfanne geben und Schalottenwürfel bei mittlerer Hitze anschwitzen.

Ingwer und Kurkuma mit in die Pfanne geben. 2 Minuten mitdünsten.

Anschließend alle Zutaten für das Dressing in einen kleiner Mixer geben und glatt pürieren.

Frühlingszwiebelgrün in dünne Ringe schneiden und Avocado in Scheiben schneiden.

Bowls nach Belieben mit allen Zutaten anrichten, jeweils mit der Hälfte des Dressings übergießen und mit Kürbiskernen garnieren.

Good Life Bowl mit Ofengemuese & Kurkumadressing-2

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Zu Steady

Seit 2005 aus ethischen Gründen glücklich vegan. Ist dem Backen von gutem Sauerteigbrot verfallen, würde für Kartoffeln ihr letztes Hemd geben und wird deshalb auch Mrs. Potato Head genannt. Träumt außerdem vom eigenen Permakulturgarten mit den Bremer Stadtmusikanten.


32 Kommentare

Gib deinen Senf dazu

  1. Ich werde gerade zum Bowl-Fan. Auch die hier war richtig lecker. Eure Dressings sind einfach mega. Nächste Woche wird die Falafel-Bowl getestet. Bin schon gespannt.

  2. Wahnsinn!! Das Dressing ist echt spitze! Kann ich mir auch gut für Nudelsalat vorstellen oder zu einer Asia-Gemüsepfanne. Ich bin echt immer wieder von euren Geschmackskombinationen begeistert. Alles, was ich bisher von euren Rezepten ausprobiert habe, ist schnurstracks in meine Lieblingsrezepte-Sammlung gewandert und macht dort den nicht-veganen Rezepten Konkurrenz. Über kurz oder lang könnt ich mir vorstellen, ganz auf vegane Ernährung umzusteigen. Bis dahin sammle ich hier weiter Lieblingsrezepte.😋
    LG
    Bettina

    1. Tausend Dank für das tolle Feedback liebe Bettina! Das ist natürlich Musik in unseren Ohren ☺️🙌🏼 Wir bleiben dran und sind uns sicher (ganz bescheiden heute 😅), dass wir da noch einiges auf deiner Lieblingsrezepte-Liste unterbekommen! 🙌🏼

      Liebst,
      Nadine

  3. Wir haben die Good life Bowl ( in eigener Kreation) mit dem Tahin-Kurkuma Dressing gemacht ( beide keine Veaganer) und sind so begeistert!! Es fehlt einfach an nichts und alle Geschmacksrichtungen sind vertreten. 11 von 10 Punkten 😉

  4. Das wird lecker.
    Ich freu mich drauf. ich überlege noch wie ich die Rotebeete zubereite, da ich sie nicht in Alufolie packen will. generell keine Alufolie.

  5. Rote Bete rösten klingt nach einer super Idee! Ich hab meine allerdings schon gekocht (inklusive Schweinerei, man glaubt gar nicht was für eine irre pinke Farbe da rauskommt ^^) und eingefroren. Was meint ihr: kann man die auch hierfür verwenden? Macht das Sinn die nochmal kurz im Ofen „nachzurösten“?

    1. Hey Eva!

      Du kannst auch gekochte Rote Bete rösten, das Ergebnis wird jedoch anders. Die Stücke werden natürlich sehr weich und ein bisschen – nennen wir es mal „delikat“ und die Süße kommt noch mehr heraus. Toll für einen etwas aufwändigeren Salat.

      Liebe Grüße
      Jörg

  6. Sehr sehr lecker!! Dieses Essen macht so glücklich! Das ist toll 🙂
    Ich hätte mal ne generelle Frage: Wie lange halten sich denn wohl so selbstgemachte Soßen und Dressing? Kann ich die auf Vorrat produzieren – also für ne Woche oder anderthalb?

    Danke und liebe Grüße
    Coco

    1. Hallo liebe Coco,

      das freut uns sehr! Vielen lieben Dank ☺️ Also wir machen sie eigentlich immer frisch, aber wenn du sie so länger als 2-3 Tage (im Kühlschrank) aufheben möchtest, würde ich sie eher einfrieren ?

      Liebe Grüße
      Nadine

  7. Oooh mein Gott!! Wie gut ist denn das Dressing bitte? Ich könnte darin baden. 100% mein Geschmack. Ich überlege schon es in großer Menge zu kochen und dann einzufrieren. Es passt zu so vielen Gerichten. Neulich hatte ich es mal über SobaNudeln und Ofengemüse. Einfach köstlich! Ich ernähre mich seit knapp 3 Wochen vegan und koche fast jeden Tag eines eurer Gerichte (am liebsten die die schnell gehen). Bisher war jedes davon der absolute Hit und hat genau meinen Nerv getroffen. Ich werde mich definitiv weiter durch euren Blog kochen und empfehle ihn jedem weiter. Danke dass ihr eure Kreativität und Freude am veganen Essen teilt !

    1. Hallo liebe Sarah,

      tausend Dank für dein liebes Feedback! Freuen wir uns natürlich wie Bolle ? ? Ja, wir schmeißen das Dressing auch sehr gerne über alle möglich Sachen, hehe!

      Wir wünschen dir viel Spaß beim Kochen & freuen uns natürlich wenn du weiterhin bei uns vorbeischaust ?

      Liebst,
      Nadine