Gerösteter Roter Rosenkohl mit Zitrone und Knoblauch

Gerösteter Roter Rosenkohl mit Zitrone und Knoblauch
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Rosenkohl. Noch so ein “Lieblingsgemüse”.

Während ich beim Rezept für den scharfen Szechuan Sellerie Wok derjenige war, der nicht unbedingt scharf auf die ungeliebten grünen Stangen war, musste ich bei Rosenkohl bei Nadine ganz schön Überzeugungsarbeit leisten.

Aber bei unserer neuesten Entdeckung konnte nicht mal sie nein sagen. Wir haben im Supermarkt roten Rosenkohl entdeckt.

Roten Rosenkohl. Hallo?

Da gab es keine Diskussion. Der kommt in den Einkaufswagen – wir hatten schon lange keine knusprig gebackenen “Brussel Sprouts” mehr!

Roter Rosenkohl

Diesmal also als “Purple Sprouts” mit Knoblauch, fruchtigem Zitronensaft und ein bisschen Thymian. So lecker!

Und tatsächlich musste auch Nadine zugeben, dass es ihr wunderbar geschmeckt hat. Sie meinte auch, der rote Rosenkohl schmeckt für sie weniger bitter, frischer und nussiger.

Der geröstete Rosenkohl passt super als Beilage auf den Weihnachtstisch, zum Beispiel zu unserem Nussbraten, wir haben ihn als leichtes und einfaches Mittagessen auf Quinoa und mit etwas frischem Gurkensalat und je einer Avocadohälfte gegessen. Während der Rosenkohl im Backofen vor sich hinbrutzelt, lässt sich super alles andere vorbereiten.


Portionen 4 Beilagenportionen

Gerösteter Roter Rosenkohl mit Zitrone und Knoblauch

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Gesamtzeit 40 Minuten
  • Backofen auf 200° Ober-/Unterhitze vorheizen
  • Rosenkohl halbieren.
  • Olivenöl mit den übrigen Zutaten gut verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. 1 EL des Dressings beiseite stellen, den Rest gut mit den halbierten Rosenkohl-Röschen vermengen.
  • Rosenkohl mit den Schnittseiten nach oben in eine Backform – z. B. aus Emaille – oder auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und 30-35 Minuten backen. Zum Schluss das übrige Dressing darüber geben und heiß servieren.

 

Gerösteter Roter Rosenkohl mit Zitrone und Knoblauch

Du kannst selbstverständlich auch herkömmlichen grünen Rosenkohl verwenden. Dann solltest du aber zusätzlich den Strunk der Rosenkohl-Hälften leicht einschneiden und die Garzeit um 5-10 Minuten erhöhen.

Glücklicherweise habe ich den roten Rosenkohl vor der Zubereitung noch gegoogelt. Nadines Eindruck hat nicht getäuscht. Die Röschen sind nicht nur milder im Geschmack, sondern auch insgesamt feiner, so dass die Garzeit nicht überschritten werden sollte.

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Steady

Die nerdige Hälfte von Eat this! Liebt es, auch aufwändiger zu kochen und ist deshalb vermutlich für die langen Rezepte auf dem Blog verantwortlich. Kann nie genügend Kochmesser haben und liebt Chilis in allen Formen und Farben. In der Freizeit sitzt er gerne auf dem Fahrrad und hört dabei Metal.


Gib deinen Senf dazu!

  1. Alternativen: Ingwer könnte auch gut passen. Ich hab Limettensaft genommen, passt auch gut. Backpflaumen könnte ich mir auch gut vorstellen. Chiliflocken auch.
    Und ich habe den Zucker reduziert, dass der Rosenkohl bei so viel Zucker fast jedem oder jeder schmeckt ist ja auch kein Wunder (ohne euren Missionserfolg klein zu reden).
    Beilage: Ich find es braucht noch ne harmonierende Sauce wenn man kein Kartoffelpüree dazu isst, weil’s sonst schnell zu trocken ist.

    1. Wenn du Limettensaft verwendest, kannst du den Zucker auf jeden Fall etwas reduzieren, der ist ja an sich etwas süßer als Zitronensaft. Bei Backpflaumen natürlich ebenfalls.

      Hierbei handelt es sich ja um eine Beilage, also darfst/kannst/sollst du selbstverständlich Sauce dazu servieren. 🙂

      Danke für das super Feedback.

      Liebe Grüße
      Jörg