Ein paar Tage in Leogang

Hotel Forsthofgut

Wer unseren Instastories folgt, hat mitbekommen, dass wir Anfang Juli ein paar Tage alles stehen und liegen gelassen haben und in Richtung Süden gedüst sind. Und da wir mit ganz schön vielen davon zurück nach Hause gekommen sind, möchten wir einige Eindrücke mit dir teilen.

Während wir als Kinder eher in die Berge „geschleppt“ wurden und wir beide uns heute noch wundern, wie unsere Eltern das dauernde Gequengle ausgehalten haben, ohne uns in einem unbeobachteten Moment einfach in die nächste Schlucht zu entsorgen, lieben wir mittlerweile alles an ihnen. Die Landschaft, die Leute, sogar das Wetter, dass uns leider am ersten Tag direkt einen ziemlichen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Aber dennoch: Die drei Tage, die wir hatten, hätten wir tatsächlich auch noch einige verlängern können, denn so klein Leogang auch auf der Karte erscheint, es gibt einen Haufen zu tun und zu sehen.

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Where to stay

Wir fuhren auf Einladung des Hotel Forsthofguts ins Salzburgerland. Und auch wenn ich liebend gerne auch nur zum mountainbiken hingefahren wäre, ging es um Essen. Um veganes natürlich, denn das 5 Sterne Haus hat sich wirklich ganz schön ins Zeug gelegt, heftig renoviert – und zwar nicht nur baulich, sondern auch, was die Verköstigung der Gäste angeht. Spoiler: Noch „veganer“ wird man nur in einem rein veganen Hotel versorgt.

Im Mittelpunkt der ForsthofgutKÜCHE, wie das neue Konzept genannt wird, steht für eine bewusste Reduzierung. Glücklicherweise geht es dabei nicht um die Portionsgrößen, sondern um die drei Linien, die täglich angeboten werden. Und eine davon ist eben rein vegan, vom Frühstück und Brunch im „Genussmarkt“ bis zum fantastischen Abendessen in den unterschiedlich gestalteten Restauranträumen.

Hotel Forsthofgut Hotel Forsthofgut Hotel Forsthofgut Hotel Forsthofgut

Apropos Gestaltung: Das ganze Hotel „lebt“ sozusagen von der modernen, gleichzeitig zurückhaltend-alpinen und zurückhaltend-stylischen Designsprache. So und nicht anders geht Understatement und Stilmix. Der neue WaldSPA-Bau mit 1A-Fitnessstudio (ein Traum!), Saunen, Pool, Yogaraum, allem anderen, was ein Wellnesstempel gerade so braucht und on top noch zig Features mehr, steht so überhaupt nicht in Konkurrenz zum Haupthaus, welches so völlig ohne Kitsch, aber eben auch ohne die mutwillige Zerstörung von allem „Alten“ zeigt, wie das Gut eben früher mal aussah.

Im September 2018 kannst du übrigens mit 10% Rabatt buchen. Einfach auf der Buchungsseite im Feld Wünsche den Gutscheincode #happyfhg eintragen.

Hotel Forsthofgut Hotel Forsthofgut

What to do

Also, sind wir mal ehrlich. Theoretisch könnte man einfach nur tagelang im Hotel abhängen. Frühstück, Fitnessstudio, Mittagessen mit Salaten, grandiosen veganen Aufstrichen, das Ganze auf Brot aus der Region. Danach einen Latte Macchiato mit Sojamilch vom Barista, getrunken wird auf der Terrasse. Eine Runde in den Pool – die dann abgebrochen wird, weil man einfach viel zu voll ist. Beim Rückweg aus dem Spa an die Teebar mit Nüsschen und Trockenfrüchten, weil man Nüsschen und Trockenfrüchten einfach nie widerstehen kann. Auf die Lounges am hoteleigenen Schwimmteich zum Lesen (und versehentlich einschnarchen. Ach blöd, wieder nur zwei Seiten geschafft), dann zum Abendessen, quatschen mit dem grandiosen Serviceteam und zum Abschluss an die Hotelbar, die eigentlich mehr an eine Mischung aus alter Apotheke und Alchemistenlabor erinnert. So auf einen Drink. Und dann noch einen, der Barchef weiß schon, wann genug ist.

Hotel Forsthofgut Hotel Forsthofgut

Aber irgendwie wäre das schade, wenn man nur aus dem Hotel rausstolpern muss und mitten in einem weltbekannten Mountainbike-Mekka steht. Im Ernst, man sieht eine der Strecken, auf der auch jährlich der Worldcup ausgetragen wird sogar vom Genussmarkt aus.

Räder und Equipment leihen ist kein Problem und wer lieber auf zwei Beinen unterwegs ist, wandert eben. Wir waren auch nur zu Fuß unterwegs. Und auch wenn das jetzt nach zweitrangigem Erlebnis klingt: Ist es nicht, versprochen.

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Die nerdige Hälfte von Eat this! Liebt es, auch aufwändiger zu kochen und ist deshalb vermutlich für die langen Rezepte auf dem Blog verantwortlich. Kann nie genügend Kochmesser haben und liebt Chilis in allen Formen und Farben. In der Freizeit sitzt er gerne auf dem Fahrrad und hört dabei Metal.


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