Das einfachste vegane Kartoffelgratin

Das einfachste vegane Kartoffelgratin
Direkt zum Rezept →

Was schreibt man denn über einen der Kartoffelklassiker schlechthin? Alles schon gesagt? Vielleicht. Und trotzdem wird für mich das Gratin dauphinois sicherlich nie langweilig. Du weißt schon: ich und Kartoffeln. Eine Never Ending Love Story…

Abgesehen davon, dass der Auflauf einfach unheimlich lecker und aromatisch ist und Kartoffeln hier einfach zelebriert werden, ist das französische Originalrezept so schlicht und einfach, das man es nur als elegant bezeichnen kann.

Käse? Ei? Gehört alles nicht in ein echtes Kartoffelgratin und ist wohl eher die Erfindung der deutschen Küche. Und ja – da bin ich so gemein – hierzulande kamen nicht immer die besten Ideen beim “Verfeinern” heraus. Ich meine, hey, Worst of Chefkoch? Kennt mittlerweile jeder, oder? Dort findet sich sicher auch das ein oder andere “geniale” Kartoffelgratin, ich bin mir sicher!

Ich gebe zu, dass auch wir heute „cheaten“ und unser Gratin mal eben noch um etwas frischen Thymian ergänzen. Der passt einfach perfekt, weshalb wir denken, dass wir da doch alle ein Auge zudrücken können, oder?

Wir können mit unserem Ergebnis jedenfalls selig schlafen. Es schmeckt eben einfach auch grandios und alles, was du dafür brauchst, sind lediglich sieben Zutaten.

Kartoffeln, Knoblauch, Hafermilch, Hafersahne, Salz, Muskat und vegane Butter oder Öl. Nicht mehr und nicht weniger. Im besten Fall eine gute Mandoline, denn mit der galanten Küchenhilfe hobelst du deine Kartoffelscheiben quasi in Lichtgeschwindigkeit gleichmäßig dünn.

Du siehst, wir legen dir das Teil wirklich ans Herz. Wir benutzen unsere Gemüse-Guillotine nahezu täglich und Handhabung und Reinigung sind einfach ein Träumchen. Wenn es ein sinnvolles Küchen-Gadget gibt, dann die Mandoline!

Also, wo stehen wir? Die Vorbereitung hat gerade mal zehn Minuten gedauert und der Auflauf muss nur noch in den Ofen geschoben werden. Das Gratin hat sich damit als eines der weeknight-dinner-freundlichsten Rezepte ever qualifiziert.

Wenn’s mal ein bisschen extra-fancy sein darf und du dein Gratin dauphinois zum romantischen Candle-Light-Dinner servierst, dann schmeckt übrigens so ein Schuss Weißwein in der Sauce auch ganz edel.

Aber psst, das hast du nicht von uns. Gehört nämlich offiziell nicht hinein und wir möchten doch nicht, dass uns Aggro-Küchen-Puristen die Kommentarspalte einrennen. 🤫


Portionen 4 Portionen

Das einfachste vegane Kartoffelgratin

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde
Arbeitszeit 1 Stunde 10 Minuten
  • Backofen auf 170 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Eine etwa 25 x 20 cm große Auflaufform gleichmäßig mit der vorher halbierten Knoblauchzehe einreiben, anschließend mit 1 TL veganer Butter oder Öl einstreichen.
  • Kartoffeln schälen und in etwa 1,5-2 mm dünne Scheiben hobeln. Die Kartoffelscheiben fächerförmig übereinander in die Auflaufform schichten. Nach jeder Lage mit etwas Salz bestreuen.
  • Hafersahne, Hafermilch, Pfeffer, Muskat, geriebene Knoblauchzehe und Thymian verrühren und über die Kartoffeln geben.
  • Mit der restlichen veganen Butter oder etwas Öl toppen und auf mittlerer Schiene etwa 60 Minuten backen.

Unsere Tipps

Da einige Leser keinen Erfolg mit den 60 Minuten im Ofen hatten: Wir empfehlen ja unsere Lieblings-Mandoline, mit der wir wirklich dünne Scheiben von etwa 1,5 - 2 mm Dicke schneiden. Musst du mit dickeren Scheiben arbeiten, verlängert sich natürlich auch die Zeit im Ofen. Danke, Simon für den Hinweis!

Unterstütze uns

Für diesen Post haben wir keinen Sponsoren. Aber auch du kannst uns unterstützen und uns dabei helfen, dieses kleine Business aus Herzblut und viel Liebe zum Essen am Laufen zu halten. Was sagst du? Hast du Lust auf viele weitere Küchenabenteuer mit uns? Dann komm in die „Sriracha-Gang“ auf Steady.

Steady

Seit 2005 aus ethischen Gründen glücklich vegan. Ist dem Backen von gutem Sauerteigbrot verfallen, würde für Kartoffeln ihr letztes Hemd geben und wird deshalb auch Mrs. Potato Head genannt. Träumt außerdem vom eigenen Permakulturgarten mit den Bremer Stadtmusikanten.


Gib deinen Senf dazu!

  1. Ich hatte so Lust auf ein Kartoffelgericht und habe nach einem Rezept gesucht, wo ich alle Zutaten für Zuhause hatte. Das Gratin ist der Wahnsinn geworden!! Ich habe festkochende Kartoffeln benutzt und einfach einen EL Speisestärke in die Sauce gegeben, damit es am Ende nicht zu flüssig wird. Geschmacklich total toll, hat super funktioniert. Habe am Schluss noch etwas Petersilie drüber gestreut und da ich mich verlesen habe wesentlich mehr Knoblauch genutzt, upsi. Vielen Dank für dieses tolle Rezept!

  2. Hi, Nadine !

    Vielen Dank für Dein Gratin DauVinoise 😉 oder KartoVVelgratin .
    Hab´s zwar noch nicht ausprobiert, hört sich aber gut an.

    Noch ein Kommentar zu Deiner Lästerei über die “deutsche Erfindung” von Ei oder Käse im Gratin dauphinoise:
    Parmesan ist Käse. Da ein Gratin nunmal gratiniert wird …(!), kommt also Käse >rauf Auflauf < (weil ein Auflauf nur deshalb "auflaufen" kann, weil Ei drin ist)… nur mal so nebenbei bemerkt, weil Du ja so gern korrekt sein möchtest … 😉

    Also : wenn schon klugscheißern, dann muss man aber auch selbst fehlerfrei sein !!

    Könnte sonst peinlich werden …

    1. Hallo Feli,

      der Prozess des Gratinierens wird als “Überbacken” oder “Überkrusten” einer Speise definiert, dabei wird die Maillard-Reaktion auf der Oberfläche der Lebensmittel erzeugt. Dabei muss kein Käse im Spiel sein, denn auch die Proteine und Kohlenhydrate anderer Lebensmittel eignen sich dafür. So viel zu deinen letzten beiden Sätzen. 😉

      Liebe Grüße
      Jörg

  3. Leider ist er bei uns nicht so ganz geworden, das ganze war eher eine Suppe :(.

    Wir nutzen die Hafermilch und Sahne aus dem Rewe, gibt es da große Unterschiede oder an was könnte es gelegen haben?

    LG Kevin

    1. Hi Kevin,

      hast du dir die Tipps unter dem Rezept und die Kommentare durchgelesen (ich weiß, sind nicht wenige)? Da gibt es einige Lösungsansätze.

      Im Grunde läuft es meist darauf hinaus, ob die richtige Kartoffeltype verwendet wurde. Festkochende Kartoffeln haben einen hohen Flüssigkeitsgehalt, mehligkochende zerfallen zu arg. Mit den angegebenen vorwiegend festkochenden sollte man eigentlich gut hinkommen (klar, zwischen den einzelnen Sorten gibt es auch noch Unterschiede, aber die sind natürlich schwierig in einem Rezept “abzufangen”). 🙂

      Liebe Grüße
      Jörg

    2. Moin, Kevin !
      Vielleicht hast du die gesalzenen Kartoffeln vor dem Auffüllen mit der veganen Milch-/Sahnealternative oder bevor Du das Gratin in den Ofen geschoben hast, etwas zu lange stehen gehabt ?
      Salz ist hygroskopisch (wasseranziehend), daher entzieht es der Kartoffel das enthaltene Wasser im rohen Zustand – je länger es wirken kann, desto flüssiger wird die Masse.
      Es gibt noch einen anderen Weg, sieht dann nur nicht so hübsch dressiert aus.
      Indem Du die Kartoffelscheiben in der Flüssigkeit in einem Topf vorgarst, sparst Du zum Einen Zubereitungszeit, weil sie, dann umgeschichtet in die Gratin-Form, nur noch zum Überbacken in den vorgeheizten Ofen muss. Das Salz kann man auch kurz vorm Umfüllen dazu geben.
      Es gibt mittlerweile sehr gute vegane Parmesanalternativen, die Du draufstreuen könntest. Noch ein paar Tröpchen Olivenöl drüber (hierbei bitte kein natives, weil nicht hitzebeständig) , rein in den Ofen …schmackig !!

  4. Wunderbarer Wochenendgenuss! Wir haben die Kartoffeln mit unserer Krautreibe in dünne Scheiben gehobelt. Selbst unsere 2,5 Jahre alte Kartoffelskeptikerin konnte nicht genug bekommen 🙂

  5. Ich habe das Gratin jetzt auch mal gemacht trotz der Skepsis meiner Käse-Liebhaber zuhause. Und, was soll ich sagen, es war super. Wir haben extra noch so eine Mandoline mit mm-Einstellung gekauft und auf 1,5 gehobelt. Anstatt Hafer- gab es Sojamilch – kein Problem. Mit der Salzmenge nach jeder Schicht war ich etwas skeptisch, da ich Angst vorm Versalzen habe. Hat aber gepasst. Das wird es definitiv öfter geben. 5 Punkt von 5.

  6. Mit weiteren Gewürzen wie Rosmarin, Oregano und Paprika sowie etwas Hefeflocken und dünnen Zwiebelstreifen fand ich das Gratin echt lecker. Musste die Kartoffeln per Hand schneiden, weil meine Reibe ungeeignet ist, aber auch das hat gut funktioniert.

  7. Die beste Art, unsere eigenen Kartoffeln zu verarbeiten! Die schmecken tatsächlich besonders gut und kommen bei dem Rezept so richtig zur Geltung.
    Danke für das wieder einmal super leckere und gelingsichere Rezept!

  8. Wie alle sagen: einfach lecker und so unaufgeregt vegan, kann man super Nichtveganern servieren, ohne dass die was merken…Aber: Vorbereitung 10 min. habe ich nicht geschafft, brauchte eher 50 Min. Haber allerdings mangels Mandolino die Kartoffeln über eine Gurkenreibe gezogen, das dauert dann halt. Der Aufwand lohnt sich, basta.

    1. Eine scharfe Mandoline macht die Vorbereitung natürlich sehr einfach und vor allem sehr schnell – die Anschaffung lohnt sich also absolut. 🙂

  9. Ganz tolles Rezept – habe es jetzt zum 2. Mal gemacht und bin begeistert. Wir sind seit über 30 Jahren Veggies, haben unsere Kinder auch als Veggies aufgezogen und jetzt sind sie groß und was machen sie? Sie zeigen uns Filme wie “What The Health”… Da muss man sich dann schon mal intensiver in der veganen Küche umschauen…und da kommt Ihr uns gerade recht mit eurem wundervollen Gratin:-). Wenige Zutaten, aber die machen es aus! Der Thymian macht sich genial und gibt dem Ganzen den besonderen Flavour. Deshalb schmeckt es allein schon ganz köstlich. Und mit einem bunten Sommersalat dazu ist es ein absoluter Hochgenuss! Vielen Dank an Euch!! lg Irina

  10. Hallo, vielen Dank für das unglaublich tolle Rezept. Ihr seid schuld, dass ich seit Anfang März meine Ernährung auf vegan umgestellt habe. Ich wollte nur eines fragen (hab jetzt nicht alle Kommentare durchgelesen, sorry für die eventuelle Dopplung der Frage) Kann ich das Gratin auch am Abend vorbereiten (also Gratin schon fertig mit der Sauce in die Auflaufform geben & im Kühlschrank lagern) und dann erst nächsten Tag am Nachmittag in den Ofen schieben? Bald steht ein kleines Familienfest an und der Hunger wird am Abend sicher groß sein!

    1. Hey Antje,

      an sowas sind wir immer sehr gerne “Schuld”, yay! 😉

      Zu deiner Frage: Fertig schichten und in den Kühlschrank stellen würde ich das Gratin nicht. Ohne es probiert und nachgeforscht zu haben, gehe ich stark davon aus, dass die Kartoffeln im Saucenbad Stärke verlieren, sich gleichzeitig vollsaugen und vermutlich nicht mehr ganz so lecker garen (ich kann mich auch völlig irren, ein Versuch wäre es wert).

      Alternativvorschlag: Du garst das Gratin zu etwa 3/4, stellst es so in den Kühlschrank und hast am nächsten Tag nur noch so ca. 15-20 Minuten im Ofen vor dir. Oder du garst es fast ganz durch, frierst es ein und wärmst es dann nur noch auf.

      Liebe Grüße
      Jörg

      1. Super Idee, den Auflauf einfach am Vorabend schon mal fast durch zu garen. Darauf wäre ich jetzt nicht gekommen. Besten Dank, das werde ich so machen!

        Liebe Grüße aus Thüringen
        Antje

  11. Meegalecker, obwohl ich es mit der Flüssigkeit nicht so genau genommen hab (eine angefangene Hafermilch musste dringend weg) und auch sonst nix abgewogen habe, ist es super geworden. Dazu hatte ich die Pflanzensahne von Rama. Leider viel Zeug drin, aber die einzige die mir so richtig gut schmeckt. Ich mach Kartoffelgratin immer Pi mal Daumen…
    Wenn die oberste Schicht nicht bedeckt ist, dann isses bei mir immer gut. Kartoffeln waren ein bunter Sortenmix vom Foodsharing und den Knoblauch habe ich komplett reingemacht. Das mit dem Thymian war besonders gut. Wie immer ein gutes Rezept bzw. hier in meinem Fall eine gute Anregung.

  12. Danke für dieses tolle Gericht, ich habe es bestimmt schon 30 Mal gekocht, weil es das Lieblingsessen meiner achtjährigen Tochter geworden ist… und die isst sonst nichts freiwillig 😉

    Bei uns klappt es super mit 60 Minuten bei 200 Grad mit den vorw. festk. Kartoffeln der Edeka Eigenmarke (hab lange gesucht und leider keinen Markt in der Nähe). Ich wiege die Kartoffeln übrigens erst nach dem Schälen. In einer Packung unserer Hafersahne sind 240ml, die nutze ich komplett und fülle dann mit Hafermilch auf 400 ml auf.

    Und wichtig: Wenn man den Auflauf rausholt, ist er wirklich noch ziemlich flüssig, aber lässt man ihn noch 10 Minuten stehen vor dem Servieren, dann ist die Sauce schön cremig!!!

    Es lohnt sich zu experimentieren, bis es klappt, weil es so so lecker ist!

    1. Hallo Christiane,
      danke für deinen Beitrag, er hat mich motiviert, das Rezept mal auszuprobieren. Und ich muß sagen, es war sehr sehr lecker.
      Ich hatte das Problem, das die Kartoffel nach 60 Minuten und 200 Grad noch nicht durchwaren.
      Lag vielleicht auch daran, daß ich das Rezept für 8 Personen gemacht habe, ich werde daran noch arbeiten, weil der Geschmack und auch das es so einfach ist, ohne viel Schnick Schnack finde ich toll.
      Bei uns gab es grünen Salat mit Tomaten-Viniagrett dazu.
      Danke !!!!!

  13. Haben den Auflauf heute auch probiert. Leider war der mit den Angaben viel zu flüssig und obwohl wir sehr sehr dünne Scheiben gehobelt haben waren die nach 60 Minuten nicht durch. 🙁 Das erste Rezept, dass ich von euch nachkochen und einfsch nicht geklappt hat. Da bleib ich wohl bei der Linsenbolo!

  14. Heyho,

    Wie immer, wenn ich Lust auf etwas habe, das ich noch nie (bzw noch nie in vegan) gemacht habe, schau ich natürlich erst mal bei euch nach. In der Regel wird es dann immer super. Aber diesmal ist es nicht nur super, sondern absolut grandios geil geworden, wenn ich das mal so sagen darf. So simpel, aber so cremig und knoblauchig und einfach lecker, dass ich am liebsten alles allein aufgefuttert hätte!
    Danke für dieses geniale Rezept <3

    Liebe Grüße
    Elli

  15. Hab ich das schon mal kommentiert? Egal, das Rezept ist spitze und funktioniert bis jetzt jedes Mal. Wichtig ist m.E. ordentlich Salz auf jede Lage. Man glaubt gar nicht, wie viel diese Kartoffeln schlucken. Ich nehme die ganz normalen vorwiegend festkochenden von Rewe Bio. Die Investition in eine echte Mandoline ist vielleicht nicht zwingend, aber vereinfacht die Sache schon sehr … und Spaß macht’s auch.

  16. Kann man auch Seidentofu verwenden, dies mit der Pflanzenmilch pürieren, würzen und dann über die Kartoffeln oder zwischen die Schichten geben? Habt ihr das mal probiert? Danke

  17. Danke für die Inspiration zu diesem Rezept!
    Ich habe neulich angefangen mit Cashews für Sahneersatz zu experimentieren. Mit 100gr. Cashews durch den Hochleistungsmixer und etwas Wasser (bis es die Konsistenz von Sahne hat)

    Wenn man den Gratin dann abwechselt mit Kartoffeln und Sahne schichtet bleibt nach dem backen noch mehr „Sahne“-feeling zwischen den Schichten 🙂 und die Kruste ist auch der Knaller!

    Liebe Grüße aus Düsseldorf und danke für eure wunderbaren Rezepte!

    1. Edit: 100gr. Cashews plus aufgegossenem Wasser bis es die Sahnekonsistenz hat nehme ich bei einer Auflaufform von ca 20 cm Durchmesser in rund (diese flachen französischen Tarte-formen)

  18. Ich liebe dieses Kartoffelgratin einfach so sehr, das beste was ich jemals gegessen habe. Hab letztens eine große Auflaufform für mich alleine gemacht und dachte es reicht mir für ein paar Tage und innerhalb von 24h war es weg…
    Mit einer Packung Simply V Reibekäse ist es noch besser 😉

  19. Hey ihr beiden,
    wir haben das Gratin gestern nachgekocht und mit Rote Bete-Scheibchen gepimpt. Durch die fehlende Stärke wars nicht ganz so kompakt, aber lecker cremig und die Garzeit passte auch. Danke für das Rezept, das gibts jetzt öfter!

  20. Hallo ihr Beiden,
    ich möchte mich nun auch einmal herzlich für eure leckeren Rezepte bedanken, von denen ein Lieblingsrezept euer Kartoffelgratin ist.
    Ich verwende zwar Sojasahne und Sojamilch, weil uns der Geschmack mehr liegt, aber das Grundrezept TOP!!!
    Viele eurer Rezepte habe ich bereits nachgekocht. Sie sind sehr innovativ und lecker und regen an, sich auch frei zu entfalten und eigenes zu kreieren.
    Danke dafür und das ihr damit einen großen Beitrag zum Wohl der Tiere leistet!!!
    Herzlichst
    Maria

    1. Hey Maria,

      klasse, das freut uns riesig. Lustigerweise bevorzugen wir Sojamilch und -sahne beim Kochen eigentlich auch meistens, da die Produkte generell häufig neutraler schmecken. Hier im Gratin finden wir die Haferalternativen (gerade die Oatly-Produkte) aber tatsächlich wegen der leichten Süße einen Touch leckerer. 🙂

      Liebe Grüße
      Jörg

      1. Hi Jörg,
        weil du von der Süße der Hafermilch sprichst. Ich habe sozusagen aus Versehen einmal die Bio Alpro Sojamilch genommen, anstatt die ungesüßte Alpro und dachte Mist, jetzt ist der Gratin versaut, weil er süß wird.
        Denkste…..es war PERFEKT und ist seither meine Variante.
        Alpro bio Sojamilch und Provamel Cuisine bio.
        LG Maria

      2. Tatsächlich ist die Bio-Alpro eines unserer liebsten Sojamilch-Produkte. Ohne genaue Erinnerungen an “echte” Milch zu haben, haben wir beide den Eindruck, dass sie eben doch recht milchig schmeckt … mitsamt der typischen Süße. Die funktioniert also sicherlich top im Gratin. 👍

  21. Liebe Nadine, lieber Jörg
    Heute haben wir den Kartoffelgratin nachgekocht! Mit diesem Rezept habt ihr voll unseren Geschmack getroffen. Seit sechs Jahren ernähren wir uns vegan und das ist unser erster veganer Gratin! Das
    Rezept kommt in die Hitparade, wie auch schon viele von euren Rezepten!
    Herzlichen Dank euch beiden!
    Christine und Jürg

      1. Ich weiß nicht was mein Fehler war aber bei uns ist die Soße komplett flüssig geblieben:(

      2. Hi Nils,

        bitte guck dir den Tipp unter dem Rezept nochmal an, sämtliche ähnliche Rückmeldungen konnten wir auf die Kartoffelsorte und die Dicke der Kartoffelscheiben zurückführen. 🙂

        Liebe Grüße
        Jörg

    1. Hi du, ich hatte heute Mittag mit dein Kartoffelgratin gemacht. Statt in einer Auflaufform tat ich diese in eine Tarteform und verwendete Cashewcreme-Cuisine. Dazu gab es Balsamico-Champions, Avocado, Tomaten und Rucola mit gerösteten Pinienkerne.
      Durch die Tarteform war mein Gratin bereits nach 30min +10min ruhen, fertig.
      Super lecker und echt easy!!!

  22. Sehr lecker!
    Ich habe noch etwas Creme Fraiche darauf verteilt (gibt es bestimmt auch vegan?) und das war auch sehr lecker 🙂
    Danke für die tollen Rezepte! <3

  23. Ein Traum! Eine der wenigen positiven Sachen, die ich Corona abgewinnen kann: euren Blog entdeckt und Zeit für eure wunderbaren Rezepte zu haben! Der Auflauf war wirklich großartig! Mein Freund mag den normalerweise nicht, weil es ihm zu schwer ist. Diese locker leichte Variante war deshalb perfekt! Ich hab die letzten 5 Minuten noch den Grill im Ofen angemacht, so dass die obere Schicht extra knusprig wurde 😊 Danke euch auch dafür ganz „bodenständige“ Rezepte so wundervoll zu interpretieren!

  24. Hallo ihr zwei!
    Das Kartoffelgratin hat wirklich super lecker geschmeckt😊 *noms*
    Vielen Dank für alle leckeren veganen Rezepte, so kann man sich super Schritt für Schritt an eine vegane Ernährung rantasten 😍
    Gang Liebe Grüße 😎

  25. Wow! Superlecker!! Nach einem ewig nicht gar werdenden Kartoffelgratin vor langer Zeit habe ich dieses Gericht gemieden. Aber mit dieser Anleitung ist es perfekt geworden! Zum Schluss habe ich noch kurz den Grill angemacht 😉
    Meine Tochter hat in der Schulkantine den Kartoffelgratin immer gehasst – aber hier hat sie sich noch eine zweite Portion genommen 🙂

  26. Am einfachsten ist es, wenn man die Kartoffeln mit der Flüssigkeit vorher im Topf ein bisschen kocht, dann braucht der Gratin nur noch 10-20 Minuten, abhängig davon wie lange sie im Topf waren 😀 und da man keinen Käse hat der schmelzen muss ist das dann auch egal. Hab noch vorher angebratenen klein gewürfelten Räuchertofu rein gemacht 🙂

  27. Vegane Rezepte, die schmecken, gelingen mir nicht oft. Heute hab ich mich mal wieder an eines gewagt, an Euer Kartoffelgratin. Bis auf das, dass ich den geriebenen Knofi mit Haferdrink/-sahne/Thymian, Muskat/Pfeffer kurz aufgekocht und heiß über die Kartoffeln gegeben habe, hab ich alles genau nach Rezept gemacht und: Es war superlecker. Klar fehlte die Schwere oder der rahmige Geschmack im Vergleich zu einem Gratin mit Sahne oder Käse, aber ich fand es lecker-leicht- unaufdringlich und eine ideale Beilage oder auch, wie heute, als Hauptgericht zu einem bunten Salat. Hat mich ermutigt, mich doch wieder mehr ans Vegane zu wagen. Dankeschön!

  28. Ich weiss gar nicht was manche hier haben.. Das Rezept hat bei mir ohne Probleme funktioniert und die Gratin war sooo lecker!! Danke liebe Nadine und lieber Jörg, dass ihr uns so tolle Rezepte zur Verfügung stellt!! Macht bitte weiter so! ❤️🙏

    1. Dankeschön liebe Irina, yay! ❤️ Wir haben es auch schon so oft ohne Probleme zubereitet und haben uns gewundert, was da manchmal passiert 🙈😅

      Liebst,
      Nadine

  29. Ich benutze immer mehlig kochende Kartoffeln für Gratin, da die mehr Stärke haben und der Flüssigkeit die nötige Bindung verleihen. Ich koche die Sahne auch immer vorher mit zerdrücktem Knobi und Salz auf und übergieße mit der kochenden Flüssigkeit die kartoffelscheiben. Verringert die Garzeit enorm. Nach 45 min Umluft bei 180 Grad ist der Gratin perfekt.

  30. Liebe Nadine,

    heute ausprobiert und hat super funktioniert. Die Kartoffelschreiben waren ca. 3mm dick und damit hat das Gratin 75 min. gedauert. Zusammen mit einem Salat hat es uns super geschmeckt. Beim nächsten Mal mischen wir noch Spinat mit drunter.

  31. Sehr sehr lecker 🙂
    Ich hab nicht so auf die Kartoffelsorten geachtet, da ich mit meinen bunten Kartoffelsorten ein Regenbogengratin machen wollte.
    Konnte sich trotzdem sehen und schmecken lassen 🙂

    Ich glaube ein wichtiger Faktor der hier bei den ganzen Debatten immer vergessen wird, ist die Größe der Auflaufform. Verdunstungsoberfläche und Dicke des Gratins haben natürlich einen Einfluss darauf wie es am Ende wird. Leider vermisse ich bei Auflaufrezepten oft die Angabe über die Größe der Form. Wenn die passt, kann eigentlich nix schiefgehen.

    Keines der Gratinrezepte aus meiner Omnizeit kommt geschmacklich an dieses ran.

    Danke für die tägliche Inspiration. 🙂

    1. Hey Hauke,

      das bunte Gratin klingt auch interessant. Müssen wir auch mal testen.

      Du sprichst mit der Größe der Auflaufform sicher einen Punkt an. Allerdings denke ich, dass die Konsistenzprobleme eher nur bei extremen Größenunterschieden entstehen würden.

      Liebe Grüße
      Jörg

  32. Hallo ihr beiden,
    ganz großes Lob! Das Gratin war ein Gedicht. Nach den vielen Kommentaren bezüglich zu viel Restflüssigkeit hatte ich mich auch schon darauf eingestellt. Aber dem war nicht so. Perfekte Konsistenz. Die Kartoffeln hatten noch ein kleines bisschen Biss. Und die 3 Zehen Knoblauch haben für ordentlich Geschmack gesorgt :-). Statt Oregano habe ich Estragon genommen. Ach so: ich habe keine Mandoline, sondern einen schnödenGurkenhobel verwendet und weiß auch nicht welche Kartoffelsorte es war. Auf jeden Fall mussten sie weg ;-). Keine Ahnung ob es beim nächsten mal wieder so klappt. Liebe Grüße Katharina

  33. Was ihr zwei auf die Beine stellt ist so klasse!
    Heißt ja auch sich Inspiration holen und den Verstand einschalten – das ist auch wirkliches Kochen!
    Kreativ sein Leute und nicht so Meckern!
    Probiere heute den Auflauf aus und freu mich schon soooo drauf.

    Danke euch für die Inspiration mit jedem Rezept! Ich bin ja in eure Zimtschnecken total verliebt!
    Lasst euch nicht von so undankbaren nölenden Menschen runterziehen <3

    PS: funktioniert auch mit Kokosmilch statt Hafermilch 🙂 schmeckt auch super lecker und paar Samen als Topping.

    1. Hi Esa!

      Keine Sorge, wir lassen uns nicht runterziehen. Wir wissen ja, dass das Rezept funktioniert und helfen natürlich auch gerne, falls mal etwas schiefläuft. 🙂

      Liebe Grüße
      Jörg

  34. Bevor ich das Ganze backe, koche ich die Kartoffelscheiben ein paar Minuten in dem Milchgemisch auf. Zum einen verteilt sich die Stärke dann schön und das ganze wird toll sämig, zum anderen garen die Kartoffeln schon an und es muss nicht mehr so lange backen. Auch zieht Knoblauch dann schon gut durch. Kartoffelgratinliebe! <3

  35. Hi,
    der Kartoffelgratin hat super geschmeckt. Leider war nach einer Stunde im Ofen immer noch sehr viel Flüssigkeit am Boden, obwohl die Kartoffeln durch waren. Muss ich da eventuell das nächste mal mit einer bindenen Zutat (z.B. Maisstärke, Leinsamen etc.) arbeiten?

    1. Hallo liebe Laura,

      erstmal freut es uns, dass dir das Gratin so gut geschmeckt hat. 🙂

      Das mit der Flüssigkeit wurde in den Kommentaren schon ziemlich häufig diskutiert. Es ist echt wichtig, die richtige Kartoffelsorte zu verwenden und die Scheiben wirklich dünn zu hobeln. Wenn die Kartoffeln etwas dicker geschnitten werden, verlängert sich die Garzeit einfach um ein paar Minuten. 🙂

      Liebe Grüße
      Jörg

  36. So, und heute der zweite Kommentar innerhalb weniger Tage. Eure Rezepte sind einfach zu GUT (gleich folgt noch ein Dritter bei den Matcha-Keksen, hihi). Das Gratin ist sehr sehr geil! 😀 Und das, obwohl ich beim seligen Schichten das Salz vergessen hab (ja, das hat bei mir ein wenig gedauert). Es schmeckt soo so gut und eine Stunde Backen hat genau gereicht. Aber es stimmt: Man muss die Scheiben schon sehr sehr zart hobeln, eben so nen Milimeter oder so. Ich hab ne Rutschel von Tchibo, die hat das ganz gut hinbekommen, aber diese Mandoline wäre auch was für meine Küche. Das Gratin profotiert auch davon, wenn man es nach dem Backen fünf Minuten stehen lässt, ähnlich wie bei Lasagne, dann setzt es sich und wird stabiler. Lieben Gruß, Claudia

    1. Tausend Dank liebe Claudia, freuen wir uns sehr! Ja, so gut wie mit der Mandoline haben wir es vorher auch nicht hinbekommen 😉

      Lieben Gruß,
      Nadine

  37. Boahhh,
    ich werd nicht mehr !!! Der Gratin ist ja mal absolut göttlich. Mit der Madoline könnt ich stundenlang Kartoffeln hobeln. Ein Traum 🙂 Danke für den Tip…
    Vielen Dank für eure tollen Rezepte. Eure Seite hat mir das Leben in die vegane Welt sowas von vereinfacht.

    Lieben Gruß
    Miriam

    1. Tausend Dank liebe Miriam, das freut uns wirklich riesig ! Ja, die Mandoline, oder? Wir möchten sie auch nicht mehr missen 😅🙏🏼

      Liebst,
      Nadine

      1. Hallo liebe Carina,

        hey, tausend Dank für die lieben Worte. Wir werden echt ganz rot! 😊

        Liebe Grüße, Jörg

  38. Soooo, also zweiter Versuch und dieses mal auch mit der Sorte “Belana” 🙂
    Nach 60 Minuten nahezu gleiches Ergebnis, sehr viel Flüssigkeit.
    Nach 80 Minuten sah es dann sehr gut aus und ich bin sehr zufrieden 🙂
    Ich schätze es liegt vor allem daran wie dick die Scheiben sind.
    Bei euren Bildern sind sie ja fast durchsichtig, so dünn werden es wohl die meisten (inkl. mir) nicht hinbekommen und entsprechend länger ist wohl auch die Zeit im Ofen.

    1. Ahaaa! Ja, dass die Scheiben sehr dünn gehobelt werden sollen, war – dachten wir – klar. Deshalb lieben Dank für den Hinweis, da waren wir wohl “betriebsblind” bzw. konnten auch nicht herauslesen, dass du (und andere) dickere Scheiben schichtest. In dem Fall erhöht sich die Garzeit selbstverständlich.

      Dann hoffen wir mal, dass sich das Mysterium um das Gratin so gelöst hat. 😉

      Liebe Grüße
      Jörg

  39. Ja, also bei mir hat das Gratin 20 Minuten länger im Ofen gebraucht. Kartoffeln waren bei angegebener Zeit noch ziemlich roh. Flüssig war nach der Zeit nichts mehr, aber wir mussten die Kartoffelschichten etwas durchmischen und mit Alufolie abdecken, da sonst die obere Schicht extrem knusprig geworden wäre… Also einfach fand ich das Gericht nicht, aber es hat soweit okay geschmeckt.

    1. Hi Ignaz,

      also das ist sehr seltsam, da wir das Gratin wirklich schon zigmal gemacht haben. Allerdings immer mit den gleichen Kartoffeln bzw. der gleichen Sorte “Belana” (überwiegend festkochend). Wir können uns mittlerweile eigentlich nur vorstellen, dass es daran liegen könnte, wenn es bei euch nicht so gut und einfach klappt. 🤷🏻‍♀️

      Lg, Nadine

      1. Hallo Nadine,

        Belana ist zwar eine festkochende Sorte, werde ich aber das nächste mal ausprobieren und berichten 🙂

        LG, Simon

      2. Hi Simon,

        das ist richtig, so steht es auf unserer Papiertüte vom Kartoffelbauern. Mit diesen Kartoffeln hatten wir jedenfalls bisher immer das leckerste Gratin – keine übrige Flüssigkeit und alles war perfekt durch. 😉

        LG,
        Nadine

      3. Hey Nadine,
        ja das kann gut sein, Kartoffelsorten können sehr unterschiedlich sein.
        LG

  40. Hallo Nadine,
    Habe heute euer Gratin-Rezept ausprobiert. Die Kartoffeln sind von einem der besten Wochenmärkte der Stadt und dort von einem expliziten Kartoffelstand gekauft worden. Das Gratin, das ich exakt nach eurem Rezept gemacht habe, sah nicht nur nicht gut aus, sondern es war viel zu flüssig. Ich frage mich, wie ihr solche zusammenhängenden Stücke davon schneiden konntet. Also für mich auf keinen Fall nochmal!

    1. Hallo liebe Petra,

      die Kartoffeln können vom allerbesten Kartoffelbauern der Welt sein – wenn die Sorte nicht passt, funktioniert auch kein Gratin.

      Wir empfehlen hier “vorwiegend festkochend”, eine Beschreibung, die so ungefähr zwischen mehligkochenden und wirklich festen Kartoffeln liegt und für ein Gratin unserer Vorstellung nach perfekt passt. Die Kartoffel sollte genügend Flüssigkeit aufsaugen, aber nicht zerfallen.

      Hast du denn deinen Kartoffeldealer nach der besten Verwendung der Knollen gefragt? Und was hat der dazu gesagt? Gratin-Rezepte und die Flüssigkeitszugabe im Netz rangieren wild hin und her. Was unter anderem daran liegt, dass wir als Konsumenten den Bezug zum Gemüse verloren haben und alles einfach gleichschalten möchten, während Kartoffel einfach nicht Kartoffel ist. Ich hoffe, du verstehst deshalb auch, dass wir bei unseren Rezepten allgemein gültige Begriffe verwenden.

      Bitte checke also mal das Ausgangsprodukt und lass uns quatschen.

      Liebe Grüße
      Jörg

      P. S.: Wir geben Kommentare erst frei, nachdem wir sie gelesen haben. Also bitte ich um Verständnis, dass du, auch wenn du denselben Kommentar mehrfach abgibst, diesen nicht sofort siehst. Kein Grund also, gleich ausfällig zu werden (den Teil habe ich gelöscht, denn du möchtest sicher nicht so im Netz porträtiert werden, wie du geklungen hast). 👍

      1. Lieber Jörg,
        vielen Dank für Dein Feedback. Unser Kartoffelbauer ist wirklich Spezi, was jedwede Art von Kartoffel angeht und ich habe ihm beim Kauf natürlich gesagt, dass ich eine vorwiegend festkochende Kartoffel für ein Kartoffelgratin brauche. Ich denke, daran kann es wirklich nicht gelegen haben.
        Liebe Grüße
        Petra
        P.S.: Eure Information nach Abspeichern meines Kommentars war wirklich so zu verstehen, dass es diese schon einmal gab. Vielleicht solltet ihr wenigstens dazu schreiben, dass der Kommentar eingegangen ist und die Veröffentlichung auf eurer Seite ein wenig Zeit in Anspruch nimmt. Es gibt ja tatsächlich Websites, die negative Kommentare einfach unterbinden. Schön, dass ihr nicht dazu gehört :-).

      2. Hallo liebe Petra,

        na ja, auch anhand der übrigen Kommentare kannst du herauslesen, dass es sehr wohl an der Kartoffelsorte liegt. Aber wir versprechen, dass wir hier einen Mittelweg finden werden, der dann hoffentlich allen schmeckt und taugt. Es ist eben auch so, dass ein Kartoffelgratin nicht zwangsläufig “trocken” sein soll – einen gewissen Saucenanteil wollen wir tatsächlich haben.

        Liebe Grüße
        Jörg

        P. S.: Du solltest – sobald du einen Kommentar abgegeben hast – eine Nachricht sehen, dass dieser zur Moderation vorliegt. Diesen Hinweis wirst du vermutlich übersehen haben, aber ich prüfe das auch bei Gelegenheit nochmal nach.

    1. Hi Simon!

      Wir haben hier wohl bei wenigen Lesern das Problem, das Kartoffeln einfach nicht Kartoffeln sind und leider auch auf die Kategorisierung der Märkte nicht so viel Wert gelegt werden kann. Vorwiegend festkochend ist halt eher so eine stark grobe Richtlinie. 🤣

      Geh’ am besten mal auf den Wochenmarkt und such dir einen guten Kartoffel-Dealer. Die wissen im Regelfall, welche Sorte du brauchst. 🙂

      Liebe Grüße
      Jörg

      1. Hallo Jörg,

        danke für die Antwort 🙂
        Welche Sorte verwendet ihr denn?

        Liebe Grüße
        Simon

      2. Hi Simon,

        jetzt habe ich deine Frage ja schon in einer Nachricht zuvor beantwort – genau, es ist die Sorte Belana 😉

        LG,
        Nadine

    1. Hallo liebe Sophia,

      wir zählen hier auf dem Blog keine Kalorien, aber du kannst dir das recht easy zum Beispiel mit dem Tool auf myfitnesspal selbst ausrechnen.

      Liebe Grüße
      Jörg

    1. Hi Isabelle,

      also wir haben es schon so oft gemacht und wirklich kein bisschen Flüssigkeit zu viel weit und breit. 🤔 An der Milch kann und sollte es nicht liegen. Wascht ihr evtl. die Kartoffeln nachdem sie gehobelt oder geschnitten worden sind? Das würde nämlich die bindende Stärke herauswaschen und wäre eine Möglichkeit, warum es evtl. flüssig werden könnte. 🤷🏻‍♀️

      Lieben Gruß,
      Nadine

  41. Die 3 EL vegane Butter, die in der Zutatenliste aufgeführt werden, werden bei der Zubereitung wofür verwendet? So viel brauch ich ja nicht zum Einfetten der Form..

    1. Hallo liebe Lisa,

      naja, mit “Margarine” in der Zubereitung war natürlich die vegane Butter gemeint. Verständliche Verwechslung, wir gucken mal, auf welchen Begriff wir uns einigen 🙂

      Liebe Grüße
      Jörg

      1. Danke für die schnelle Antwort! Haben das Rezept gleich am Samstag ausprobiert und sind entzückt: so schnell, schlicht und einfach UND mit meinem Lieblingskraut 🙂 Sehr lecker, und genau das richtige bei all dem Wind und Regen. Ganz famos!

        Ich wünsch euch eine schöne Restwoche mit hoffentlich viel Sonnenschein.

      2. Dankeschön liebe Lisa, das freut uns wirklich riesig ☺️ Dir auch noch eine schöne Woche!

  42. Das wird ich heute Abend sehr gerne ausprobieren! Frage , ich sehe eine grünenlage unter die Kartoffeln! es das Lauch? Zuchini ?
    vielen dank für die Ideen

  43. He Ihr Lieben 🙂
    Lecker schmeckts!
    Nur leider, was auch immer bei mir nicht funktioniert hat:.es ist super viel Flüssigkeit vorhanden 🙁 und ich habs dann noch länger im Ofen gehabt…uuuuund ich hab noch veganer Reibegenusskäse drauf. Hmm…könnt Ihr mir n Tipp geben?

    Lieben Gruß

    1. Hallo liebe Claudia,

      die Kartoffeln waren aber bereits gut durch? Welche Art von Kartoffeln hast du verwendet? Eventuell besonders festkochende, die die Flüssigkeit nicht so gut aufnehmen? Abgesehen davon, dass der Käse eventuell verhindert haben könnte, dass der Dampf gut entweichen konnte, habe ich dafür gerade keine Erklärung, tut mir leid.

      Liebe Grüße
      Jörg

    1. Hallo liebe Irina,

      natürlich kannst du auch ein Süßkartoffelgratin zubereiten, allerdings werden so dünn geschnittene Süßkartoffeln einfach “matschiger” und geschmacklich ist das Ganze natürlich auch eine andere Baustelle. Wenn du es ausprobieren möchtest, würde ich die Garzeit im Auge behalten und nach etwa 30 Minuten alle 5-10 Minuten prüfen, ob das Gratin noch “Biss” hat.

      Liebe Grüße
      Jörg