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Chinesisches Five-Spice Sojahack

Chinesisches Five-Spice Hack

Wenn du schon länger auf eat this! mitliest weißt du, dass wir irrsinnige große Fans von asiatischem Essen sind. Vor allem die thailändische, die vietnamesische und die chinesische Küche steht bei uns ganz weit oben auf der „Favorite“-Liste.

Da wir in den letzten Wochen viel in Richtung „glutenfrei“ experimentiert haben, zum Beispiel bei unserer Tortilla-Pizza oder unserem „Death by chocolate“-cake, kamen leckere Wok-Gerichte selten auf den Tisch.

Wir waren schon regelrecht auf Entzug, das kannst du uns glauben.

So richtig Lust hatten wir auf die wärmenden Aromen von Five-Spice. Entstanden ist eine leckere, deftige „Hackfleisch“-Sauce mit Zwiebeln und Knoblauch. Und wenn man Tamari statt Sojasauce verwendet, ist auch dieses Rezept wieder glutenfrei 😉

Zutaten für 4 Portionen

Für die Sauce

Sojahack mit heißem Wasser übergießen und 10 Minuten einweichen lassen. Anschließend abgießen, auf einem Backblech verteilen und an einem warmen Ort 4 Stunden trocknen lassen. Wenn es schnell gehen soll, kannst du auch den Backofen zu Hilfe nehmen. 10-15 Minuten bei 180° C sollten ausreichen.

Die chinesischen Morcheln mit heißem Wasser übergießen und 15 Minuten einweichen, anschließend abgießen und ausdrücken.

Zwiebel in Halbringe schneiden, Knoblauch fein hacken, Morcheln in feine Streifen und Frühlingszwiebel in Ringe schneiden.

Öl in eine heiße Pfanne geben, Zwiebel 4 Minuten scharf anbraten.

Das Sojahack hinzugeben und unter ständigem Rühren 8 Minuten gut schmoren lassen, bis auch der Rest der Feuchtigkeit verdampft ist. Five-Spice-Pulver, Knoblauch, Morcheln und Erbsen dazu geben und 2 Minuten weiterbraten, mit Salz abschmecken.

Die Zutaten für die Sauce gut vermischen.

Die Sauce unter das Sojahack rühren, 3 Minuten köcheln lassen.

Mit Basmati-Reis, Frühlingszwiebelringen und frischem Salat servieren. Für Chili-Fans: Sambal Oelek nicht vergessen 😉

Chinesisches Five-Spice Hack

Wie ist das bei dir? Auf welche Länderküche bekommst du regelmäßig den „Jieper“? Hinterlasse uns einen Kommentar, wir würden uns freuen 🙂

Ein weiteres „Five-Spice-Rezept“ findest du übrigens in unserem Buch „Vegan kann jeder!

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Zu Steady

Die nerdige Hälfte von Eat this! Liebt es, auch aufwändiger zu kochen und ist deshalb vermutlich für die langen Rezepte auf dem Blog verantwortlich. Kann nie genügend Kochmesser haben und liebt Chilis in allen Formen und Farben. In der Freizeit sitzt er gerne auf dem Fahrrad und hört dabei Metal.


14 Kommentare

Gib deinen Senf dazu

  1. Dieses Gericht hatten wir gestern abend und es hat uns sehr gut geschmeckt! 🙂 . Einzige Änderrung : ich habe geglaubt das ich noch TK Erbsen habe, war ein Irrtum. Im Kühlschrank waren noch frische Zuckerschoten, die habe ich dann in kleine Rauten geschnitten und dazu gemacht. Ich freue mich schon sehr auf euer Kochbuch – bekomme es zum Geburtstag! viele Grüße!

  2. Uhhh ich glaub das Rezept werd ich nächsten Mittwoch zum Mittag machen, hört sich super an, wieder erwärmen ist ja kein Problem oder ? Würde es am Abend vorher kochen.
    Nur weil Ihr gefragt habt, ich steh total auf indisch. Da geht es mir ähnlich wie euch sobald der Wok dann einmal draußen ist gibt es das ständig 😉

  3. Ganz tolles Rezept welches wir heute leicht abgewandelt (statt Mu-Err Pilze, Erbsen und Sojabohnenpaste gab es Shitake Pilze, Brechbohnen und japanische Misopaste) gekocht haben. Wir waren sehr begeistert!!