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Aloo Gobi – Blumenkohl-Curry mit Kartoffeln & Kichererbsen

Aloo Gobi – Blumenkohl-Curry mit Kartoffeln & Kichererbsen
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Es gibt so ein paar Gerichte, die könnte ich einfach jeden Tag essen, wie zum Beispiel unser Aloo Gobi. Das Blumenkohl-Curry mit frischem Gemüse und Kichererbsen macht einfach Laune!

Curry? Hat hier tatsächlich jemand Curry gesagt? Setz‘ mir einen dampfenden Pott mit duftendem geschmortem Gemüse in irgendeinem Curry vor die Nase und ich bin einfach nur glücklich. Dazu noch ein Schälchen dampfenden Basmatireis und ich verzeihe dir an diesem Tag fast alles. Jörg kann’s bezeugen, haha.

Und wenn dann auch noch meine heißgeliebten Kartoffeln mit drin sind … dann vielleicht auch wirklich alles.

Aloo Gobi – Blumenkohl-Curry mit Kartoffeln & Kichererbsen

Das Tolle an Currys – ob nun thai oder indisch – sind die genialen Geschmacksexplosionen, obwohl nur simpelste Zutaten in den Topf kommen.

Die eigentlichen Stars in Currys sind nämlich die Gewürze beziehungsweise die Masala, die es in unterschiedlichsten Mischungen fertig zu kaufen gibt oder die du dir natürlich auch nach Geschmack selbst mischen kannst.

Dabei solltest du unbedingt auf die Qualität achten und in richtig gute Gewürze investieren – es lohnt sich wirklich. Davon profitieren nicht nur deine Currys und du wirst schnell merken, dass du ohne deine Gewürzsammlung sowieso nicht mehr kochen willst!

Aloo Gobi – Blumenkohl-Curry mit Kartoffeln & Kichererbsen

Zu den bekanntesten gehört Garam Masala mit kräftigen Gewürzen wie Kreuzkümmel, schwarzem Pfeffer, Kardamom, Zimt und Nelken. Der Mix darf wirklich in keinem Gewürzregal fehlen und ist auch die Seele unseres Blumenkohl-Currys.

Und wenn du es mal richtig eilig hast und auch für die Ingwer-Knobi-Schnibbelei keine Zeit hast, probier unbedingt mal diese geniale Madras Currypaste – in die sind wir so richtig verknallt!

Es gibt also keine Ausrede mehr, abends noch schnell ein frisches Aloo Gobi oder eben Blumenkohl-Curry mit Kartoffeln und Kichererbsen zu kochen.

Reste (falls überhaupt welche übrig bleiben) lassen sich übrigens prima mitnehmen und schmecken aufgewärmt fast noch besser!

Statt Basmatireis passen natürlich auch unsere Vollkorn-Chapatis oder unser Knobi-Naanbrot aus der Pfanne einfach perfekt.

Aloo Gobi – Blumenkohl-Curry mit Kartoffeln & KichererbsenAloo Gobi – Blumenkohl-Curry mit Kartoffeln & Kichererbsen

Für4 Portionen

Aloo Gobi – Blumenkohl-Curry mit Kartoffeln & Kichererbsen

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Gesamtzeit 40 Minuten
  • Cashews in einer heißen Pfanne ohne Öl 3 Minuten bei hoher Hitze rösten. Häufig umrühren. Anschließend aus der Pfanne nehmen und beiseitestellen.
  • Blumenkohl in Röschen teilen, Kartoffeln würfeln. 1 Zwiebel, Ingwer und Knoblauch fein hacken.
  • 2 EL Öl in einen heißen Topf geben und die Kartoffelwürfel bei mittlerer bis hoher Hitze 5 Minuten scharf anbraten. Blumenkohl hinzugeben und weitere 5 Minuten braten, dabei häufig umrühren. Gemüse anschließend aus dem Topf nehmen und beiseitestellen.
  • Restliches Öl in den Topf geben, Zwiebelwürfel, Ingwer und Knoblauch bei niedriger bis mittlerer Hitze 2 Minuten unter Rühren anschwitzen.
  • Gewürze hinzufügen, 30 Sekunden rösten. Anschließend mit stückigen Tomaten und Tomatenmark ablöschen und mit Salz würzen.
  • Blumenkohl, Kartoffelwürfel, Joghurt und 75 ml Wasser hinzugeben und mit geschlossenem Deckel bei niedriger bis mittlerer Hitze 10 Minuten köcheln lassen.
  • Koriander grob hacken, zusammen mit den Kichererbsen zum Curry geben und 5 Minuten ohne Deckel weiterschmoren. Chili und die restliche Zwiebel in feine Ringe schneiden.
  • Mit Basmatireis, Cashewkernen, rohen Zwiebelstreifen, Chili, frischem Koriander und Limettenspalten servieren.

Aloo Gobi – Blumenkohl-Curry mit Kartoffeln & Kichererbsen

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Zu Steady

Seit 2005 aus ethischen Gründen glücklich vegan. Ist dem Backen von gutem Sauerteigbrot verfallen, würde für Kartoffeln ihr letztes Hemd geben und wird deshalb auch Mrs. Potato Head genannt. Träumt außerdem vom eigenen Permakulturgarten mit den Bremer Stadtmusikanten.


74 Kommentare

Gib deinen Senf dazu

  1. Guten Tag, auch ich möchte ein Kompliment da lassen.
    Ich lebe in Indien mit meinem Freund und daher ist die indische Küche uns sehr nahe. Dieses Rezept ist vielleicht nicht ganz traditionell in der Vorbereitung hat uns aber beiden super gefallen, da man es gut nachkochen kann, Neulinge für indische Küche nicht überfordert und einfach lecker ist!
    Danke 🙂

    1. Klasse, dass es die Mami super fand! Aber die Garzeiten stimmen, es kommt halt auch immer darauf an, ob man al dente gekochten Blumenkohl mag (wir finden, das gehört so), oder sich an weichgekochten gewöhnt hat. 😉

    2. Hi Sander,

      vom Braten übers Schmoren komme ich insgesamt auf 25 Minuten. Länger dauert es wirklich nicht, außer du hast das Gemüse vergessen klein zuschneiden 😉

      LG,
      Nadine

  2. Superlecker! Bei uns hat es ein bisschen länger gedauert bis der Blumenkohl und die Kartoffeln weich waren, aber dann echt hammer! Das wird bestimmt bald wieder gekocht 🙂

  3. Seit eiwgen Zeiten habe ich dieses Rezept bei mir ausgedruckt liegen und gestern bin ich endlich zum Kochen gekommen. Ich kenne Aloo-Gobi aus Indien und es ist eines meiner Liebensrezepte wenn ich mal in einem indischen Restaurant bin. Dieses Aloo-Gobi von euch ist wirklich wunderbar! Lg Bernhard

  4. Vielen Dank für eure tollen Rezepte & Bilder! Vor ein paar Wochen haben wir das Tofu Tikka Masala gekocht und es war unfassbar gut!

    Gestern haben wir das Aloo Gobi nachgekocht und die 1,5 EL Garam Masala haben es leider (für unseren Geschmack) ungenießbar gemacht – was lief falsch? 🙁 Mir erschien es schon relativ viel, das nächste Mal probiere ich es mit 1,5 TL. Vielleicht sind wir zu empfindlich? Ich habe das Garam Masala von Lebensbaum genommen. Schade, wir hatten uns so drauf gefreut!

    1. Hallo liebe Anna,

      oha, das klingt nicht gut! Du hast die Esslöffel hoffentlich nicht maximal gehäuft, so war es natürlich nicht gedacht 😆
      Allerdings soll das Garam Masala schon intensiv herausschmecken. Beim nächsten mal einfach nach und nach zugeben, dann klappt das 😉

      Liebe Grüße
      Jörg

      1. Hallo Jörg!

        Danke für deine Antwort. Ja, es war schon ein großzügiger Esslöffel – das muss ich zugeben 😀 Vielleicht könnt ihr das ja im Rezept ergänzen, für diejenigen, die auch so übermütig sind wie ich. Wenn man öfter mit den Gewürzen arbeitet, weiß man sowas sicher auch. Aber ich als Gewürze-Neuling habe es leider zu gut gemeint.

      2. Hi Anna!

        Das würde einfach zu ganz schön irren Angaben führen, befürchte ich. Einen Esslöffel. Aber nicht zu voll. Aber auch nicht zu wenig. Ein Esslöffel eben. Ach, ich soll abwiegen? Neee! 😆

        Wir bleiben da lieber bei den etablierten Angaben und falls mal etwas nicht ganz rund läuft, sind wir ja auch da und helfen bei der Problemlösung 🙂

        Liebe Grüße
        Jörg